Jeden Mittwoch bringen wir euch hier die wilde Tierwelt ins Ohr – mit ungebremster Begeisterung und bodenlos wissenschaftlichem Tiefgang. 🐾🌍
Unser Podcast wird handgemacht von echten Expertinnen: Lydia Möcklinghoff ist Ameisenbärenforscherin und Wissenschaftsjournalistin. Dr. Frauke Fischer hat viele Jahre Antilopen erforscht und ist heute Deutschlands führende Expertin für Biodiversität.
Wir feiern mit euch Kaiserpinguin und Okapi, stellen die evolutiven Konzepte von Graufußtölpel und Hammerkopf infrage und staunen über Bodenorganismen und Tiefseelebewesen. Wir zeigen aber auch, was es braucht, um den Artenreichtum und die Schönheit der Natur auf unserem Planeten zu schützen.
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Heute gibt es eine ganz besondere Folge: Wir sind im Herzen des Nationalparks Boddenlandschaft an der Ostsee unterwegs. Ausgerüstet mit Fernglas und Mikrofon staunen wir uns durch diese schöne Wildnis. Begleitet werden wir von Annett Storm, der Vorsitzenden und Geschäftsführerin des Fördervereins Boddenlandschaft e. V., sowie von Mario Müller, dem Landeskoordinator für den Seeadler und passionierten Tier- und Naturfotografen. Für uns ist es großartig, diese einzigartige Landschaft an der Ostsee endlich mit eigenen Augen zu sehen! In diesem Jahr haben wir nämlich schon in vielen Folgen davon erzählt, denn der Förderverein Boddenlandschaft e. V. ist unser Partner.
Kommt mit, wenn wir zusammen mit den beiden Experten kleine und große Besonderheiten im einzigartigen Wald dieser Region entdecken und Prachttaucher am Ostseestrand beobachten. Wir diskutieren die Chancen und Probleme dieser kostbaren, tierreichen Landschaft sowie die Bedeutung des Nationalparks.
Los geht unser Darßspaziergang!
P. S.: Eventuell habt ihr bereits von den Berichten über die Vogelgrippe an der Ostseeküste gehört. Allein in Brandenburg sind Stand 28.10. bereits über 1 500 Kraniche daran verendet. Wir haben die Folgen vor diesen Ereignissen aufgezeichnet und hoffen, dass es gelingt, die Ausbreitung einzudämmen.
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Der Herbst ist da und wir kuscheln uns mit euch in aller Gemütlichkeit in unseren Podcast-Kobel. In dieser Folge geht es um ausgeklügelte Tiernester. Alles außer Vogelnester - die haben wir ja schon in Folge 99 abgefeiert.
Und es gibt natürlich die abgefahrensten Dinge zu entdecken. Viele Tiere – egal, ob Säugetiere oder Fische – bauen ihre Nester mit Stöckchen und Blättern. So, wie man es vielleicht erwarten würde. Mit Originalaufnahmen aus Uganda schauen wir uns beispielsweise an, wie die Schimpansen das machen.
Es geht aber auch noch viel abgefahrener: Kugelfische gestalten künstlerische Ornament-Nester. Einige Frösche sind die Schaumschläger unter den Nestkonstrukteuren. Königskobras häufeln selbstwärmende Nester auf. Und dann ist da noch der Dreistachelige Stichling ... Aber hört selbst!
Mit Schnauzentremolo und Zickzacktanz reisen wir in die muggelige Welt der Tiernester!
Mehr zu den Schimpansennestern und unserer Reise nach Uganda mit Klueger Reisen hört ihr aktuell in mehreren Folgen bei Weltwach (jeweils auch bei Spotify und Apple):
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Woher kommen eigentlich unsere Nutztiere – und was steckt noch Wildes in ihnen? In dieser Folge reisen wir zurück zu den Ursprüngen: zum ausgestorbenen Auerochsen, der einst durch Europa und Asien streifte und zum Stammvater aller Rinder wurde. Zum Bankivahuhn, das heute noch in tropischen Wäldern scharrt, und den Grundstein für unsere Haushühner legte. Zum Wolf, dessen gezähmte Ahnen heute im Miniaturformat unsere Sofas hüten. Und zum Wildschwein, dessen Gene im Hausschwein eigentlich nur schlafen. Wir fragen uns, wie die Natur aussähe, wenn wir sie nicht so stark durch Nutztiere und Landwirtschaft geprägt hätten. Wäre Deutschland eine Steppe? Oder ein Wald? In wieweit gehören Nutztiere heute zur Natur und was haben Kühe in Nationalparks zu suchen?
Wir sprechen über wilde Instinkte, alte Gene und darüber, wie sehr die Geschichte dieser Tiere auch unsere eigene ist. Ein Blick auf die enge, manchmal erstaunliche Beziehung zwischen Mensch und Tier – von der Jagd zur Landwirtschaft, vom Stall bis zum Sofa.
Danke an Sommerfugl15 für den spannenden Folgenwunsch!
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Juhu! Eine Gemeinschaftsfolge mit unserem wunderbaren Bruderpodcast Weltwach und seinem fantastischen Host Erik Lorenz!
Gemeinsam nehmen wir ein hoch brisantes Thema unter die Lupe:
Die Welt scheint im Umbruch zu sein und wir alle stellen uns die Frage, ob Künstliche Intelligenz ein Segen oder Gefahr für uns Menschen und den Planeten ist.
Zusammen begeben wir uns in dieses Spannungsfeld und schauen uns insbesondere an, welche Rolle KI im Arten- und Naturschutz spielen kann. Darüber hat Frauke nämlich, zusammen mit Hilke Oberhansberg, das Buch "Kann KI die Natur retten" geschrieben. Darin zeigen sie sehr anschaulich wie KI helfen kann, komplexe Zusammenhänge auf dem Planeten besser zu verstehen. Wie sie Naturschutzarbeit effizienter machen kann. Ihre Nutzung verbraucht aber gleichzeitig Unmengen an Energie und Rohstoffen. Verglichen zu einer regulären Google-Suchanfrage, verbraucht allein eine Chat-GPT Anfrage das zehnfache an Energie.
Die Frage ist also: Kann KI die Natur retten? Oder ist sie eher eine weitere Bedrohung?
In gebündelter tierisch!/Weltwach-Power machen wir uns auf die Suche nach Antworten.
Über das Buch und KI hält Frauke am 29.10.25 einen öffentlichen Vortrag in Köln. Kommt gerne dazu!
Alle Infos findet ihr hier: https://www.ecosign.de/veranstaltungen/ecosigntalk-ohne-muecken-keine-schoki/
Fraukes Buch gibt's hier: https://www.oekom.de/buch/kann-ki-die-natur-retten-9783987261633
Und hier geht's zum Weltwach-Podcast:
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In dieser Folge sind wir live in Berlin auf dem Beats and Bones Festival! In den altehrwürdigen Mauern des Museums für Naturkunde in Berlin war echt eine super Stimmung aber leider auch ein bisschen Hall in der Luft und auf den Mikros. Wir hoffen ihr habt trotzdem Spaß an diesem Mitschnitt!
Wir sind immer noch sehr geflasht, wie viele von euch da waren. Unser Saal war rappelvoll mit dem besten Publikum des Abends. Alles bewacht vom T-Rex-Skelett namens "Tristan". Inhaltlich dachten wir, wir stellen uns der Berliner Podcast Szene hier mal vor- stattdessen war es ein Bad in unserer sehr gut gelaunten Community. Cool war es trotzdem zum Beispiel ein Foto von der Hütte zu sehen in der Frauke zehn Jahre in Westafrika gelebt hat!
Wer nicht dort war und die Fotos die wir mitgebracht haben nicht gesehen hat: Seid unbesorgt! Zum Einen hatten wir ein ganz wunderbares Sehpferdchen namens Samy (oder Sunny?), das perfekt, extra für euch, die Fotos beschreibt. Zum Anderen werden wir einige der Fotos in den nächsten Tagen auf unserem Instagram Kanal bei Weltwach posten. Dann könnt ich euch die nochmal in Ruhe anschauen.
Also: Vielen, vielen Dank an unser tolles Publikum und auch nochmal Danke an das Sehpferdchen! Schick uns gerne das Foto, das wir gemacht haben. Dann posten wir das auch!
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Heute gibt es eine Gemeinschaftsfolge mit Peter Wohlleben, Deutschlands bekanntestem Förster, und seinem Podcast „Peter und der Wald“! Gemeinsam tauschen wir unsere Erfahrungen über Scheu und Zutraulichkeit bei Wildtieren aus, und finden heraus welchen Einfluss tierische und menschliche Jäger darauf haben. Wir nehmen euch mit zu unseren schönsten Walderlebnissen. Wir schauen uns an, was der Wald hier in Deutschland, aber auch in den Tropen zum Überleben braucht und welche Rolle Tiere dabei spielen. Und dann reisen wir noch hierhin und dorthin und plaudern schön aus dem Nähkästchen.
Wer jetzt noch mehr Lust auf Peter hat: Seinen Podcast „Peter und der Wald“ gibt es auf allen Podcast-Apps und auf RTL+. Dort spricht Peter mit Experten, Wissenschaftlern, Aktivisten und Prominenten über Wege, wie wir das Klima und den Wald besser schützen können, warum Artenvielfalt so wichtig ist – und was jeder von uns tun kann, damit die grüne Wende in Deutschland gelingt.
Hier geht’s zum Podcast:
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Frauke kommt aus dem Wanderurlaub in Schweden zurück. Sie hat dort Hitze und Regen getrotzt und vor allem die schöne Natur bewundert. Darum erfüllen wir in dieser Folge einen Hostinnen-Wunsch und feiern die Tiere des Nordens. Und wo wir schon, Stichwort Wandern, bei Freizeitaktivitäten sind: Tauchen ist bei Elchen der Lieblingsfreizeitsport. Rentiere sind die Christine Thürmers unter den nordischen Tieren und fernwandern übers Jahr „ein bisschen“ weiter als Frauke in ihren zwei Wochen Urlaub. Die Jagd vom Vielfraß entspricht einer blutrünstigen Schneeschuhwanderung. Die Schneeeule gewinnt im Weitflug und brüstet sich darüber hinaus mit drei gleichen Vokalen hintereinander im Namen. Und der Lemming… ja also was der so unter der Schneedecke in seinen Nestern treibt, mag als Freizeitaktivität durchgehen, eine olympische Disziplin ist es (noch) nicht. So viel darf verraten werden.
Aber hört selbst. Auf geht's zu unserer verschneiten Safari durch Fjäll und Tundra!
Und hier noch unser Podcast Tipp für euch:
„WirTier“, ist der neue Mensch-Tier-Podcast des Bayerischen Rundfunks: Würdet ihr euer ganzes Leben verändern nach einer Begegnung mit einem Tier? Für den Podcast „WirTier“ haben die Hosts Victoria Marciniak und Julius Bretzel Menschen getroffen, die genau das gemacht haben. Was sie in diesem Moment auf Augenhöhe mit einem Tier begriffen haben und wie das unser Zusammenleben auf diesem Planeten verändern kann, erzählen sie in „WirTier“, dem neuen Mensch-Tier-Podcast des Bayerischen Rundfunks.
Und hier geht’s zu unserem Podcast-Tipp „WirTier“: https://1.ard.de/wir-tier
Weiterführende Links:
Karuperlv Valley Project: https://www.karupelv-valley-project.de/deutsch/das-projekt/
Anpassung Polarfuchs an Klima Wandel: https://cjes.guilan.ac.ir/article_8218_067ecf55451e8fd9f0f689f4d79af25c.pdf
Eisbären jagen Rentiere: https://link.springer.com/article/10.1007/s00300-021-02954-w
Vielfraßforschung: https://wildlife.org/worldwide-wolverine-analysis-reveals-research-gaps/
Elchinfos: https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/elche
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Juhu! Endlich sitzen Lydia und Frauke nach drei Monaten auf unterschiedlichen Kontinenten wieder zusammen im Studio! Wir feiern dieses freudige Ereignis mit einem wichtigen Thema.
Wie schauen uns an wie und warum Schutzgebiete unter Druck geraten können, und auch welche Tierarten dann schnell ein Problem bekommen. Ob Bairds Tapir, Kob Antilope oder Krauskopfpelikan: Sie alle können ein Lied davon singen, dass auch ein Nationalpark nicht so unumstößlich geschützt ist, wie man vielleicht hofft. Wie ein Schutzgebiet in Schieflage gerät, das hat Frauke am eigenen Leib erfahren. Sie musste nach zehn Jahren aus dem Comoé Nationalpark in der Elfenbeinküste fliehen. Der Grund war in diesem Fall ein Bürgerkrieg. Krieg, Klimawandel, aber auch schnöde Bauprojekte können etablierte oder geplante Schutzgebiete in Gefahr bringen. Wie schauen uns heute an, was da alles passieren kann und wie Schutzgebiete geschützt werden können.
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Huch? Ein Kolibri? Hier in Köln? Vermutlich nicht. Die gibt es nur auf dem amerikanischen Kontinent. Hier sind es die Taubenschwänzchen, also kleine Falter, die Blumen genau wie ein Kolibri umschwirren und dabei sogar aussehen wie kleine Vögel.
In dieser Folge geht es um erstaunliche Parallelen in der Tierwelt, die vollkommen unabhängig voneinander entstanden sind. Das können Körperteile sein, wie die Flossen von Walen und Fischen. Es gibt aber auch ganze Tierarten, die sich unglaublich in Verhalten und Körperbau ähneln, und dennoch nicht eng miteinander verwandt sind. Der Afrikanische Strauß ist zum Beispiel der Celebrity-Twin zum südamerikanischen Nandu: Grobe, lange Federn, große Augen und insgesamt für einen Vogel einfach riesig. Durch die Größe und das Gewicht sind beide flugunfähig, ernähren sich ähnlich, treten, um sich zu verteidigen, ordentlich zu und bei beiden sind es die Väter, die sich um den Nachwuchs kümmern. Bei so viel Ähnlichkeit vermuten wir gleich eine direkte Verwandtschaft. Die gibt es zwar schon ein bisschen, aber der gemeinsame Vorfahr war ein kleiner hühnerartiger Vogel, der so gar keine Ähnlichkeit zu den größten Vögeln dieser Erde hat. Die großen Laufvögel, die es auf allen südlichen Kontinenten gibt oder gab haben sich ganz unabhängig voneinander zu dem entwickelt, was sie heute sind. Das ist schon echt abgefahren und nur ein Beispiel für sogenannte konvergente Entwicklungen.
Eine kleine Revue über die Brother from another Mother auf unserem Planeten!
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Vorbei an Wasserschweinen, Hochmoorgelblingen und unfreiwillig schwimmenden Ameisen, reisen wir in dieser Folge in einige der wichtigsten Ökosysteme unserer Erde: Feuchtgebiete! Mit Feuchtgebieten steht und fällt die Gesundheit unseres Planeten. Sie stabilisieren das Klima, sind gigantische Kohlenstoffspeicher und versorgen ganze Kontinente mit Süßwasser. Sie sind die Heimat unzähliger Lebewesen. Sie sind auf unserem Planeten die Mitarbeiter des Monats: Wenn man die Leistungen aller Ökosysteme in Geldwerte umrechnet, gehen über 43 % des Gesamtwerts auf die Kappe von Feuchtgebieten.
Umso erstaunlicher ist es, dass der Mensch alles andere als sorgsam mit ihnen umgeht. Das erzählt uns Karl Matthias Wanzen, der bei der UNESCO für Feuchtgebiete und Weltnaturerbe zuständig ist. Er kämpft gegen ein Großprojekt, das das wunderbare Pantanal zu vernichten droht.
Diese Folge entstand in Partnerschaft mit dem Förderverein eines anderen wunderbaren Feuchtgebiets: Der Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft hat uns wieder unterstützt und wir sagen Danke!!!
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Heute steppt der Bär! Wir feiern Bären, die jetzt mal wirklich Bären sind: Von Panda über Brillenbär bis hin zu Kragen-, Gold- und Malayenbär. Und natürlich schauen wir uns auch den einheimischen Braunbären ganz genau an.
Also lasst euch keinen Bären aufbinden und feiert mit uns mit!
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Im Nationalpark Unteres Odertal kann der Wachtelkönig noch so richtig crexen. Hier finden Otter und viele andere Tiere ein Zuhause. Das Auenland scheint hier noch gut in Schuss zu sein. Auch die Biber lieben die Flussauen an der Oder. Hier können sie nach Herzenslust Bäume fällen, Kanäle anlegen und Burgen bauen. Solche Orte, an denen sie ihr Biberleben leben können, sind in Deutschland selten. Vor allem die biologisch wertvollen Flussauen sind nach der Begradigung deutscher Flüsse rar geworden.
In dieser Folge schauen wir uns die seltenen Auenlandschaften und ihre tierischen Bewohner an. Wir lernen Dirk Treichel kennen, der uns als Leiter des Nationalparks Unteres Odertal von den Herausforderungen und Chancen eines Nationalparks an der Grenze zu Polen erzählt.
Ab an die Oder, oder?
Für alle die Lust auf noch mehr Biber haben empfehlen wir vom Podcast „WirTier“ die Folge 6: „Biber-Fieber“. WirTier“ ist der neue Mensch-Tier-Podcast des Bayerischen Rundfunks:
Für „WirTier“, treffen die Hosts Victoria Marciniak und Julius Bretzel zwei Wildlife-Fotografen, die eine außergewöhnliche Freundschaft zu wilden Bibern aufgebaut haben. Wie das ihr ganzes Leben verändert hat, was sie in diesem Moment auf Augenhöhe mit den Tieren begriffen haben und wie das unser Zusammenleben auf diesem Planeten verändern kann, erzählen sie in „WirTier“, dem neuen Mensch-Tier-Podcast des Bayerischen Rundfunks. Eine Geschichte, nach denen ihr Biber vielleicht auch mit ganz anderen Augen seht!
Und hier geht’s zu unserem Podcast-Tipp „WirTier (6) Biber-Fieber“: https://1.ard.de/wir-tier-biber-fieber
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Lydia ist immer noch in Brasilien, darum gibt's in dieser Woche das dritte und damit letzte Update in diesem Jahr! Wer eine komplette Folge hören möchte kann eins zurück skippen oder sich auf nächste Woche freuen!
In diesem Update gehen wir mit Lydia ein Autoteil suchen, das sie im Eifer des Gefechts im Gemüse verloren hat. Dabei erzählt sie was in diesem Jahr in Brasilien so alles los war, heult sich ein bisschen über den Dornenhorror in den Wäldern aus und lässt die besten Tiersichtungen revue passieren. Kommt also mit auf diese kleine Reise ins südamerikanische Feuchtgebiet!
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In gemessenem Gang, die Fackel hoch erhoben, betritt der Feuersalamander die Arena. Ihm folgt trippelnd der Sandlaufkäfer, der Strauß dahinter schreitet weit aus, während zwischen seinen Beinen ein Floh hüpft. Dann folgen die vielen anderen tierischen Talente. Das Publikum tobt, die Spannung steigt- wem wird es gelingen, in diesem Wettkampf eine Gold-Medaille zu erringen?
Für diese Folge haben wir jeweils unsere Champions in verschiedenen olympischen Disziplinen gewählt und lassen sie gegeneinander antreten. Hört selbst, wie wir dabei virtuos zoologische Expertise mit eklatantem sportlichem Unwissen verweben.
Jetzt entzündet der Salamander das Feuer!
Es mögen die Spiele beginnen.
Spoiler: Eingefleischte tierisch!-Fans können schon erahnen, welches Tier am Ende den besten Medaillenspiegel vorzuweisen hat...
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Heute gibt es anstelle einer ganzen Folge wieder ein kleines Update. Diesmal ist Frauke in Frankfurt an der Reihe! Dort ist es in den letzten Wochen schon ziemlich heiß geworden – im Gegensatz zu Brasilien, wo es bei Lydia im Pantanal winterlich kalt war.
Frauke nimmt sich deshalb das Thema Hitze vor: Wie gut wir Menschen Hitze aushalten, hängt von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit ab – aber auch davon, ob wir faul auf dem Sofa liegen oder schwer körperlich arbeiten.
Während wir uns ins Schwimmbad, in gekühlte Räume oder in den Wald zurückziehen können, sind unsere einheimischen Wildtiere den hohen Temperaturen oft schutzlos ausgeliefert. Wird es zu heiß, überhitzen sie. Finden sie nicht genug Wasser, dehydrieren sie. Wird es zu heiß, denaturieren Eiweiße in lebenswichtigen Organen. All das kann zu schweren Schäden bis hin zum Tod führen. Darum haben viele Tiere Tricks entwickelt, um auch hohe Temperaturen gut überstehen können!
Einige davon stellt uns Frauke heute vor.
Und denkt an unsere Live-Podcasts:
Wir freuen uns euch dort zu sehen!
Nächste Woche gibt es dann wieder eine ganze Folge- und so viel können wir verraten: Es wird sportlich!
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Wir lernen in dieser besonderen Folge Geier als großartige, bedrohte und vor allem wichtige Lebewesen kennen. Darüber hinaus haben wir mit Forschenden des sogenannten Wildkadaverprojekts gesprochen. Das ist ein superspannendes Projekt, in dem Kadaver ausgelegt werden, um zu erforschen, wie der Tod oft der Anfang von Leben ist.
Ähnlich wie alte Bäume ist Aas die Lebensgrundlage für viele Tiere und somit eine Quelle der Artenvielfalt. Doch wie alte Bäume sind auch Kadaver in der heutigen Landschaft Deutschlands eine Seltenheit. Sie müssen sogar per Gesetz entsorgt werden. Dadurch werden Nahrungsketten unterbrochen und viele Tiere sind heute nicht mehr in Deutschland heimisch. So auch die Gänsegeier. Die schauen aber immerhin ab und an vorbei, wenn Christian und Sönke vom Kadaverprojekt ein totes Reh liegen lassen. Ein Highlight für die Forscher, wie sie uns hier eindrucksvoll erzählen. Auch Sina aus dem Nationalpark Berchtesgaden arbeitet in den Alpen mit Aas und Geiern. Sie erzählt uns unter anderem von der Rückkehr der Bartgeier.
Eine spannende Folge, die auch uns ganz neue Perspektiven eröffnet hat. Aber hört selbst!
Herzlichen Dank an unsere Experten und Expertinnen: Christian von Hoermann (Uni Würzburg und Nationalpark Bayerischer Wald), Sina Greiner (Nationalpark Berchtesgaden) und Sönke Twietmeyer (Nationalpark Eifel).
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Hallo allerseits,
hier schreibt euch Lydia eine kleine Postkarte aus Brasilien.
Der Nachteil bei einem Podcast, der von echten Forscherinnen moderiert wird, ist ja, dass diese dann auch ab und an forschen gehen müssen. So wie ich. Ich sitze gerade in meiner kleinen Hütte im Feuchtgebiet des Pantanal. Die Goldnacken-Aras krakelen irgendwo in einem Baum. Vor mir eine Wiese mit Palmen, ein See, ein Wald und dahinter geht die Sonne unter. Ein Wasserschwein schaut ihr unten am Seeufer verträumt dabei zu.
Alles sehr schön und ganz klar kein Ort, an dem man lange vor dem Computer sitzen möchte, um Podcastfolgen zu schneiden und Shownotes zu formulieren. Darum wechseln wir auch in diesem Jahr wieder einige Wochen lang zwischen normalen Folgen und kurzen Updates. In den Updates erzählen wir euch, was bei uns los ist.
Uuuund es gibt außerdem ganz tolle Neuigkeiten: Wir werden bei zwei tollen Veranstaltungen mit einem Live-Podcast dabei sein!
Wir freuen uns euch dort zu sehen!
Nächste Woche gibt es dann wieder eine ganze Folge, und sogar eine besondere: Wir haben mit den Experten eines spannenden Forschungsprojektes gesprochen. Freut euch also schon mal!
Und jetzt erstmal: Over and out aus dem Pantanal.
Weiterführende Links:
Lydias Instagram: https://www.instagram.com/lydialoveswildlife/
Lydias Kolumne: https://www.fr.de/autor/lydia-moecklinghoff-qex902aka.html
Lydias Pantanal Serie für Die Maus (geht ab dem 22.9. weiter): https://www.wdrmaus.de/hoeren/MausLive/lydiaimpantanal.php5
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In dieser Folge nehmen wir euch mit in die Welt der tierischen Jäger – vom lautlosen Schleichen bis zum blitzschnellen Zuschlagen. 🐆🦅🦈
Mit Geduld, List oder ausgecheckten Hilfsmitteln rücken verschiedenste Tierarten ihrer Beute auf den Leib.
Bei intelligenten Tieren ist irgendwie klar, dass die sich bei der Jagd auf Nahrung was einfallen lassen. Das kann mitunter gruselig werden. Zum Beispiel, wenn Schimpansen Stummelaffen jagen. Auch die guten Weichtiere, genauer bestimmte Kalmararten, haben so einiges zu bieten. Sie hypnotisieren ihre Beute unter anderem mit einer rhythmisch blinkenden „Diskobeleuchtung” auf der Haut.
Die die geistig vielleicht nicht so viel auf der Kette haben, zeigen aber auch beeindruckende Jagdstrategien: Spinnen sind da vielleicht der Klassiker, aber der Ameisenlöwe? Hat der eigentlich Physik studiert?
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In unserer heutigen Folge klingen die Protagonisten, als würden wir nach Zamonien oder in ein anderes sagenhaftes Fantasiereich reisen. Wir erzählen vom Milu, vom Eremiten, von Mulm und von der Tuatara. Die Wahrheit ist aber gar nicht so unfantastisch, denn viele dieser Arten öffnen uns ein Fenster in die Vergangenheit. Tiere wie der Eremit und der Veilchenblaue Wurzelhalsschnellkäfer sind Relikte alter Ökosysteme. Sie leben nur in sehr alten Bäumen – und das nur dort, wo schon seit sehr langer Zeit sehr alte Bäume stehen. Darum verrät ihre Anwesenheit, wo noch kleine Reste uralter Wälder den Zerstörungs- und Gestaltungsdrang des Menschen überleben konnten. Beispiele hierfür finden sich an den steilen Hängen des Nationalparks Kellerwald-Edersee.
Milu und Omma sind ebenfalls Überbleibsel einst weit verbreiteter Arten. Damit sie nicht nur ein Fenster in die Vergangenheit sind, sondern auch eine Zukunft haben, brauchen sie vor allem eins: Trittsteine.
Was das bedeutet, wie oder was Mulm ist und warum er viele Fans hat: Das hört ihr hier.
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Wohooo! Wir haben wieder ein Jubiläum zu feiern! Kaum zu glauben, aber mit unserem tierisch!-Podcast sind wir nun schon in 100 Folgen in die wilde Welt der Tiere gereist. Wir haben den Kaiserpinguin und das Okapi abgefeiert, die evolutiven Konzepte von Graufußtölpel und Hammerkopf infrage gestellt und über Bodenorganismen und Tiefseelebewesen gestaunt. Wir waren in den Nationalparks dieser Erde und in den entlegenen, wilden Winkeln der Natur unterwegs. Wir haben euch mit zu unseren Forschungsprojekten genommen. Es war eine tolle Zeit, und gefühlt kommen zu jedem Thema, das wir behandelt haben, drei neue hinzu. Seid also unbesorgt – wenn es nach uns geht, geht es noch mindestens 100 Folgen weiter.
Heute feiern wir euch! Unsere wunderbare Community! Ihr habt uns zum Jubiläum auf Instagram und Spotify viele Fragen und Themenwünsche geschickt. Wir haben uns einen tollen Gast, oder besser gesagt Quizmaster, eingeladen: Erik Lorenz vom Weltwach-Podcast wird uns in dieser Folge eure Nachrichten präsentieren! Erik hat vor über zwei Jahren gemeinsam mit uns den tierisch!-Podcast aus der Taufe gehoben. Das Weltwach-Team betreut uns immer noch hervorragend, weshalb wir mit ihm unseren Dankesreigen starten: Erik, Miriam und Janna von Weltwach: Danke!!! Es macht so großen Spaß, mit euch zu arbeiten! Außerdem geht ein riesiges Dankeschön an unsere Unterstützer: den Förderverein Boddenlandschaft e. V., die Biodiversity Foundation und alle, die uns auf Steady unterstützen. Danke!!!
Hinterlasst uns als Geschenk zu dieser Folge gerne eine Bewertung oder ein Abonnement in eurer Podcast-App! Und falls ihr es noch nicht getan habt, hört gerne in den tollen Weltwach-Podcast rein. <3
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