Erfahre, was meine Intention zu schreiben ist und was meine Wünsche für mein neues Buch sind.Das Buch „Achtsamkeit in den fernöstlichen Kampfkünsten“ verbindet fernöstliche Weisheiten mit westlichem Wissen aus der somatischen Achtsamkeit, der Funktionsweise des Nervensystems und Traumawissen. Es erscheint am 5.11.2025 beim Kono-Verlag und kann ab sofort vorbestellt werden: https://konoverlag.chayns.site/achtsamkeit
Andree Kielholtz Sensei ist Experte für Okinawa Karate, Kobujutsu und dem Battoujutsu. Seine Wissensbandbreite in den Kampfkünsten ist groß und sein Enthusiasmus für deren Weitergabe ebenso.
Dies ist die zweite Folge und die Fortsetzung von unserem ersten Gespräch: hier geht’s zu Teil 1!
Die Fragen, die wir heute unter anderem bewegen, sind:
Wenn ich die verschiedenen Okinawa Karate Stile anschaue, fällt mir auf, dass es zu jedem Meister auch einen Stil gibt. Wenn ich das richtig interpretiere, dann ist Individualität da kein Fremdwort, sondern ein Inhalt der Kampfkunst auf Okinawa.
Infos zu Andree Kielholtz Sensei und seinen Seminaren: https://www.ryukyu-bujutsu.de
Meine Webseite:
Im Gespräch mit Alexander Schenk:
Alexander Schenk ist selbstständiger Coach und arbeitet mit Leistungssportlern, Athleten und Menschen mit Schmerzproblematik.
Kontakt aufnehmen über Instagram und Top Tennis - PRO in Kemnat:
https://www.instagram.com/alexander.schenk.mn/
https://toptennis-stuttgart.de/de/pro/#personal-training
In dieser Folge begrüße ich von Herzen Herrn Andree Kielholtz. Ein Kampfkünstler aus Deutschland, professioneller Kampfkunst-Lehrer, mit über vierzig jähriger Kampfkunsterfahrung. Er ist direkter Schüler von Hokama Sensei aus Okinawa und der Repräsentant (Shibucho) dessen Kobujutsu. Sein Lehrer im Battou-Jutsu ist Herr Andreas Quast. In Okinawa trainiert er unter Hamamoto "Dairyu" Hisao. Seit 2015 ist er Vertreter der Kokusai Nihon Budo Renmei für Europa. Um ein Dach für die verschiedenen Kampfkünste, die er unterrichtet, zu bilden, gründete er 2016 den Sei Shin Kan, dem er auch vorsteht (Kancho). (Text übernommen von dieser Webseite ) Herr Kielholtz hat für den Erhalt und die Weitergabe der traditionellen Kampfkünste aus Okinawa, die Gesellschaft des "Okinawa Karate Kenkyu Kai" gegründet. Link Kenkyu Kai: https://www.ryukyu-bujutsu.de Link Facebook: https://www.facebook.com/andree.kielholtz Link Hokama Sensei: https://www.facebook.com/Tetsuhiro-Hokama-257926917897771/ Link Hokama Semsei's Kobudo Museum: https://www.facebook.com/OkinawaKarateMuseum Die Fragen die wir im Interview bewegen sind folgende: Dein Focus liegt auf den klassischen Kampfkünsten, besonders dem Okinawa Goju-Ryu Karate, dem Kobujutsu und dem Battou Jutsu. Wo liegt für dich der besondere Reiz dieser Kampfkünste und was verbindest du emotional mit diesem doch sehr intensiven Kampfkunstweg, den du verfolgst ? Für mich war und ist es total wichtig, eine Lehrerin oder Lehrer zu haben mit der oder dem ich meinen Kampfkunstweg gemeinsam gehen kann. Gegenseitiger Respekt, Vertrauen und gegenseitige Anerkennung spielen für mich, abgesehen von der Weitergabe der Kampfkunsttechniken, eine große Rolle dabei. Welche Qualitäten der Erfahrungen mit Hokama Sensei, stechen für dich besonders in eurer Lehrer-Schüler Beziehung heraus? Was ist es im Besonderen, was wirst du dein ganzes Leben im Herzen tragen? Die Okinawa Karate Kobujutsu Kenkyu Kai hat sich zur Aufgabe gemacht Schülern, Lehrern und Trainern, durch offenen Seminaren und Vortäge gezielte Ausbildungen im Bereich Shorin Ryu und Goju Ryu sowie Kobujutsu zu bieten. Als die Pandemie fortschritt, ging es vielen Vereinen und Schulen gleichermaßen schlecht, um es freundlich auszudrücken. Wie sind deine Erfahrungen rückblickend mit dieser besonderen Situation, wo wir uns ja nicht mehr zum gemeinsamen Training, Austauschs und geselligen Zusammensein treffen konnten? Wo Schulen und Vereine teilweise ihre Existenz bedroht sahen und sogar manche diese verloren. Du kannst ja nun endlich wieder Seminare geben und, wenn gewollt auch verreisen. Hast du Pläne bezüglich Okinawa?