In dieser Folge des PodcaSteuerrecht besprechen Dr. Christian Bohlmann und Dr. Vera Niestegge eine aktuelle Entscheidung des 10. Senats zu der Frage:
📌 Sind Währungskursverluste aus Konzerndarlehen steuerlich abziehbar – und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen?
Anhand des Streitfalles, in dem es um ein Konzern-Darlehens in Schweizer Franken ging, das im Streitjahr 2016 zu einem realisierten Kursverlust führte, beleuchtet die Podcast-Folge…
…die Voraussetzungen der Fremdüblichkeit und wirtschaftlichen Eigenständigkeit i.Sv. § 8b Abs. 3 Satz 6 KStG a.F.,
…den systematischen Regelungsgehalt des § 8b Abs. 3 KStG in seiner damaligen und heutigen Fassung,
…und die Abgrenzung zwischen handelsrechtlicher Bewertungseinheit und steuerlicher Verrechnungspflicht.
💡 Außerdem geht es um die gesetzgeberische Reaktion ab dem Jahr 2022 – mit der Einführung des neuen § 8b Abs. 3 Satz 6 KStG, der inzwischen für Klarheit sorgt, aber auf Altfälle wie den hier besprochenen nicht anwendbar ist.
Zur besprochenen Entscheidung: FG Münster, Urteil vom 20.02.2025 – 10 K 764/22 K: https://nrwe.justiz.nrw.de/fgs/muenster/j2025/10_K_764_22_K_Urteil_20250220.html
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