Home
Categories
EXPLORE
True Crime
Comedy
Society & Culture
Business
Sports
Health & Fitness
Technology
About Us
Contact Us
Copyright
© 2024 PodJoint
Loading...
0:00 / 0:00
Podjoint Logo
US
Sign in

or

Don't have an account?
Sign up
Forgot password
https://is1-ssl.mzstatic.com/image/thumb/Podcasts115/v4/4f/1e/a0/4f1ea075-b1d3-83aa-15d0-fba2b0ac3026/mza_2158509109752289453.jpg/600x600bb.jpg
homochrom
homochrom e.V.
80 episodes
4 days ago
homochrom ist ein gemeinnütziger Verein für queere Kunst und Kultur mit Sitz in Köln. Nach vielen Jahren der Erfahrungen mit Filmfestivals veranstaltet homochrom seit 2021 das Litfest homochrom, das größte Festival für deutschsprachige queere Literatur. Zudem baut homochrom seit 2021 die "Living Library" auf, eine lebendige Mediathek, in der wir die Geschichte/n von queeren (regionalen) Zeitzeug*innen sammeln und damit unsere Geschichte wieder lebendig machen
Show more...
Non-Profit
Business
RSS
All content for homochrom is the property of homochrom e.V. and is served directly from their servers with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
homochrom ist ein gemeinnütziger Verein für queere Kunst und Kultur mit Sitz in Köln. Nach vielen Jahren der Erfahrungen mit Filmfestivals veranstaltet homochrom seit 2021 das Litfest homochrom, das größte Festival für deutschsprachige queere Literatur. Zudem baut homochrom seit 2021 die "Living Library" auf, eine lebendige Mediathek, in der wir die Geschichte/n von queeren (regionalen) Zeitzeug*innen sammeln und damit unsere Geschichte wieder lebendig machen
Show more...
Non-Profit
Business
Episodes (20/80)
homochrom
Max Appenroth liest aus »Queer durch den Regenbogen« beim 3. Litfest homochrom

Max Appenroth war einer von 25 Autor*innen beim 3. Litfest homochrom, das vom 27.10.–05.11.2023 in Köln stattgefunden hat. Er hat am 29.10. aus seinem Debütroman »Queer durch den Regenbogen« gelesen. Ein Auszug aus seinem Buch ist auch in unserer Litfest-Anthologie »Queeres entdecken 2023« abgedruckt. Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende Max Appenroth ist ein Trans*-Aktivist, der 2021 als erster Trans*-Mann zum Mr. Gay Germany gekürt wurde. Als Gründer des Consulting-Unternehmens diversity sparq gibt er Vorträge, macht Workshops und hilft beim Team-Building – immer mit besonderem Fokus auf Diversität und Integration. Er ist jedoch auch Autor, hat 2022 mit dem illustrierten Kinderbuch »Egal was sich auch ändert, das Herz bleibt genau dasselbe« sein Debüt veröffentlicht und legt nun einen ersten Roman nach. Homepage: max-appenroth.com »Queer durch den Regenbogen« Eine Kleinstadt in Süddeutschland: Nachdem Ava auf einer Party beim Knutschen mit Paula gesehen wird, ist die Aufregung groß. Ava wird vor der gesamten Schule als lesbisch geoutet, gemobbt und ausgegrenzt. In Berlin soll alles besser werden. Dort findet Ava einen Ausbildungsplatz und eine neue Identität – outet sich als trans und nennt sich fortan Leo. Doch das soll nicht das letzte Coming-out in Leos Leben gewesen sein. Der 384-seitige Roman hat autobiografische Züge und ist am 29.09.2023 bei Community Editions erschienen. Das 3. Litfest homochrom wurde gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Eine Produktion von homochrom e.V. © 2024 homochrom

Show more...
1 year ago
43 minutes 53 seconds

homochrom
Maria Braig liest aus »Bis hierhin und dann weiter« beim 3. Litfest homochrom

Maria Braig war eine von 25 Autor*innen beim 3. Litfest homochrom, das vom 27.10.–05.11.2023 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 28.10. aus ihrem Roman »Bis hierhin und dann weiter« (2022, Querverlag) gelesen. Ein Auszug aus ihrem Buch ist auch in unserer Litfest-Anthologie »Queeres entdecken 2023« abgedruckt. Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende Maria Braig wurde im Allgäu geboren und verbrachte dort die ersten 19 Lebensjahre. Anschließend studierte sie Germanistik, Geschichte und empirische Kulturwissenschaft in München und Tübingen. Sie lebt und arbeitet heute als Autorin in Osnabrück. In den letzten Jahren sind mehrere Romane entstanden, z.B. »Amra und Amir« (2015) oder »nie wieder zurück« (2019). Ihre Geschichten erzählen von Frauen aus unterschiedlichen Ländern, die versuchen, ein eigenständiges Leben zu führen, sowie von Menschen, die auf der Flucht sind oder abgeschoben werden. Homepage: maria-braig.de »Bis hierhin und dann weiter« Madiha in Deutschland hat viele Widerstände überwunden, um ihren eigenen Weg zu finden. Nun ist sie plötzlich in einer lesbischen Gewaltbeziehung gefangen und fragt sich, wie es so weit kommen konnte. Bevor sie sich noch weiter verstricken kann, fasst sie einen spontanen Entschluss, der sie selbst überrascht. Zur gleichen Zeit setzt sich ihre Nichte Ayesha, Nachwuchsspielerin in der pakistanischen Cricket-Nationalmannschaft der Frauen, während eines Auslandsspiels von ihren Mitspielerinnen ab und macht sich auf den Weg zu Madiha, von der sie sich Hilfe erhofft. Das 3. Litfest homochrom wurde gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Eine Produktion von homochrom e.V. © 2024 homochrom

Show more...
1 year ago
35 minutes 35 seconds

homochrom
Florian Veelmann liest »Eichenprozessionsspanner« beim 3. Litfest homochrom

Florian Veelmann war einer von 25 Autor*innen beim 3. Litfest homochrom, das vom 27.10.–05.11.2023 in Köln stattgefunden hat. Er hat am 30.10. beim Programmabend "intime Momente" erstmals seine Kurzgeschichte »Eichenprozessionsspanner« gelesen. Diese war bisher unveröffentlicht und ist erstmals in unserer Festival-Anthologie »Queeres entdecken 2023« abgedruckt. Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende Florian Veelmann 1997 in Oberhausen geboren, studiert Germanistik und Philosophie in Wuppertal. Bisher gab es kleinere literarische Veröffentlichungen in digitalen und gedruckten Literaturmagazinen. 2019 wurde ihm der Jurypreis »Junges Oberhausen« zuteil. Er schreibt zu den Themen Gewalt und Gegengewalt, Sexualität und Religion sowie Familie, Krankheit, Natur und Männlichkeit. Auf seiner Festplatte warten noch elf Romanrohlinge auf den Durchbruch. Instagram: florian_veelmann »Eichenprozessionsspanner« Ein Ausflug zu einem FKK-See, der Versuch eines Wiedersehens zweier Männer nach langer Krankheit, stößt beim Ich-Erzähler Reflexion über das eigene Verständnis von Sexualität, Beziehungsführen und Körperlichkeit an. Der biographische Text ist ein Versuch, zwischenmenschliche Distanz und Wortlosigkeit sowie das Scheitern einer Beinahe-Liebe in Worte zu fassen. Das 3. Litfest homochrom wurde gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Eine Produktion von homochrom e.V. © 2024 homochrom

Show more...
1 year ago
27 minutes 50 seconds

homochrom
Sibylle Paraquin liest »Charming Pans« beim 3. Litfest homochrom

Sibylle Paraquin war eine von 25 Autor*innen beim 3. Litfest homochrom, das vom 27.10.–05.11.2023 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 29.10.2023 ihre Kurzgeschichte »Charming Pans« gelesen. Diese war bisher unveröffentlicht und ist erstmals in unserer Festival-Anthologie »Queeres entdecken 2023« abgedruckt. Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende Sibylle Paraquin studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Erlangen und stürzte sich danach in die Buchbranche, indem sie eine Ausbildung zur Buchhändlerin in Darmstadt absolvierte. Seit 2017 lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt Nürnberg. Aus viel Fantasie und gefühligen Gedichten schälte sich schließlich das Bedürfnis, Geschichten zu schreiben. 2018 begann sie das Fernstudium Prosaschreiben der Textmanufaktur und geht seither ihren Weg als Autorin. Instagram: zwischen_meinen_zeilen »Charming Pans« Eine Datingshow in nicht allzu ferner Zukunft, aber ohne Princess: Alle können sich verlieben und wer als Paar ins Ziel kommt, gewinnt das Preisgeld. Frau, nicht-binär, bi, lesbisch, egal. Isy ist eine der Kandidat*innen. Überall Kameras, ständig gefallen, damit das Publikum sie nicht rauswirft. Denn für sie ist die Teilnehme kein reiner Spaß. Doch ihr Herz schlägt nicht für eine*n der Kandidat*innen, sondern für Alua. Kann ihre Liebe Grenzen sprengen? Das 3. Litfest homochrom wurde gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Eine Produktion von homochrom e.V. © 2024 homochrom

Show more...
1 year ago
30 minutes 38 seconds

homochrom
Andreas Obster liest »Die Prüfung« beim 3. Litfest homochrom

Andreas Obster war einer von 25 Autor*innen beim 3. Litfest homochrom, das vom 27.10.–05.11.2023 in Köln stattgefunden hat. Er hat am 28.10.2023 seine Kurzgeschichte »Die Prüfung« gelesen. Diese war bisher unveröffentlicht und ist erstmals in unserer Festival-Anthologie »Queeres entdecken 2023« abgedruckt. Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende Andreas Obster hat Germanistik, Medienkommunikation und Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität zu Bonn studiert und ist in der Erwachsenenbildung tätig. Er hat Schreibwerkstätten wie auch Deutschkurse geleitet und schreibt Drehbücher, Romane und Kurzgeschichten, von denen mehrere in Anthologien veröffentlicht wurden. Instagram: asor_saar »Die Prüfung« Geflüchtet vor Anfeindungen der Familie und Gesellschaft kann Samir in Deutschland nicht so frei leben, wie er es gehofft hatte. Das Verstecken in seinem Alltag geht weiter. In der Sprachprüfung zu seinem Integrationskurs ist er einer Prüferin mit ihren ausländer- und queerfeindlichen Meinungen ausgeliefert. Durch die Prüfungsfragen reißen alte Erinnerungen auf und er muss seinen Wunsch nach einem freien Leben wie auch seine Persönlichkeit erneut verbergen, wenn er die Prüfung bestehen will. Das 3. Litfest homochrom wurde gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Eine Produktion von homochrom e.V. © 2024 homochrom

Show more...
1 year ago
28 minutes 33 seconds

homochrom
Tatjana Scheel liest aus »Vielleicht habe ich dich nur erfunden« beim 2. Litfest homochrom, 08.07.2022, 20:00

Tatjana Scheel war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 08.07.22 um 20:00 Uhr aus ihrem Debütroman »Vielleicht habe ich dich nur erfunden« (2022, Haymon Verlag) gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Tatjana Scheel
lebt als Drehbuchautorin in Berlin. Schon mit sieben Jahren schrieb sie ihre erste Kurzgeschichte, in der die Liebe zwischen einem Apfel und einer Birne tragisch endete. Später studierte sie Drehbuch an der Filmuniversität Babelsberg und entdeckte ihre Leidenschaft für das Schreiben von Serien. Die Autorin wird von dem Wunsch angetrieben, komplexe Themen mit Leichtigkeit zu erzählen.


»Vielleicht habe ich dich nur erfunden«
Der erste Sprung ins kalte Wasser ist belebend. Als Alex wieder auftaucht, ist da Sheela. Selbstbewusst, unberechenbar, der Blick durchdringend. Ein paar Tage unter der Sonne Siziliens nur haben die beiden, um auszufechten: wer es an die Oberfläche schafft, wem Luft zum Atmen bleibt. Wer von den beiden bestimmt, in welche Richtung das Ganze geht. Alex steht kurz vor dem Abitur und weiß nicht, wohin mit ihren Gefühlen. Viel zu viel von ihr will nach draußen und sucht nach Widerhall in Sheela. Alex sehnt sich danach, sich fallen lassen zu können. Doch Sheela schreibt – ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer – ihre eigenen Regeln. Und verschwindet nur einen Moment später wieder. Damit beginnt es, das unbestimmte Verlangen, das Alex antreibt.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom
Veröffentlichung des gelesenen Textauszugs mit freundlicher Genehmigung des Verlags Haymon: haymonverlag.at

Show more...
3 years ago
39 minutes 46 seconds

homochrom
Stefan Hornbach liest aus »Den Hund überleben« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 19:00

Stefan Hornbach war einer von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Er hat am 10.07.22 um 19:00 Uhr aus seinem Debütroman »Den Hund überleben« (2021, Carl Hanser) gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Stefan Hornbach
geboren 1986 in Speyer, studierte Theaterwissenschaft, Psychologie und Neuere deutsche Literatur in München, Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Mit seinem Theaterstück »Über meine Leiche« gewann er den Osnabrücker Dramatikerpreis. Für seinen Debütroman »Den Hund überleben« wurde er mit dem Literaturpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung ausgezeichnet. Er lebt in Berlin und Konstanz. Homepage: stefanhornbach.de


»Den Hund überleben«
Sebastian sollte überall sein, aber nicht in seinem alten Kinderzimmer, nicht in diesem Neubaugebiet irgendwo in Deutschland. Aber alles kommt anders: Drei Tumore sind in seinem Körper, zwei davon faustgroß. Die Chemotherapie muss so schnell wie möglich beginnen und Sebastian zieht wieder zu seinen Eltern. Eine schwere Zeit steht ihm bevor. Aber auf Sebastian warten auch seine alte Schulfreundin Jasna, die ebenfalls wieder in der Nachbarschaft wohnt, und Linus, in den er sich verliebt.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom
Veröffentlichung des gelesenen Textauszugs mit freundlicher Genehmigung des Verlags Carl Hanser: hanser-literaturverlage.de

Show more...
3 years ago
33 minutes 19 seconds

homochrom
Chromie-Gewinner Sunil Mann liest aus »Totsch« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 19:00

Sunil Mann war einer von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Er hat am 10.07.22 um 19:00 Uhr aus seinem Jugendbuch »Totsch« (2019, da bux) gelesen und wurde dafür mit dem Publikumspreis in der Chromie-Kategorie »Kurzgeschichte« gewürdigt.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Sunil Mann
als Sohn indischer Einwanderer im Berner Oberland geboren, lebt in Zürich. Er hat Psychologie und Germanistik studiert und beide Studiengänge erfolgreich abgebrochen. Nach dem Abschluss der Hotelfachschule heuerte er als Flugbegleiter an, seit 2018 ist er freischaffender Autor. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet. Homepage: sunilmann.ch


»Totsch«
Wegen seiner großen Klappe hat Olaf Ärger: mit der Lehrmeisterin, mit fiesen Typen, mit sich selber. Nur wenn es um sein Geheimnis geht, wird Olaf ganz still. Und immer begleitet ihn das Gefühl, ein »Totsch« zu sein. Natürlich ist Olaf nicht wirklich ein »Totsch«, ein unbedarfter Trampel, gar ein Depp. Auf der Suche nach sich selber fühlt er sich jedoch oft wie einer. Ein subtiles Buch über das Erwachsenwerden, Identitätssuche, Sehnsüchte und Hoffnungen, und stand auf der Shortlist für den Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2020.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom
Veröffentlichung des gelesenen Textauszugs mit freundlicher Genehmigung des Verlags da bux: dabux.ch

Show more...
3 years ago
37 minutes 21 seconds

homochrom
Bettina Barkhoven liest aus »Der Fuckepott« beim 2. Litfest homochrom, 08.07.2022, 22:00

Bettina Barkhoven war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 08.07.22 um 22:00 Uhr aus ihrem Roman »Der Fuckepott« (2022, Selbstverlag) gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Bettina Barkhoven
wurde 1969 in Essen geboren. Sie ist Lehrerin und lebt mit ihrem Mann sowie zahlreichen Tieren in einem alten Haus in Bochum. Mehrere ihrer Kurzgeschichten wurden in Anthologien veröffentlicht. Im März 2022 erschien ihre erste eigene Veröffentlichung, die Anthologie »Der Geist der Zeche«. Ihr Debütroman »Der Fuckepott« erschien im April 2022 und der zweite Teil dieser Geschichte im Juli 2022.


»Der Fuckepott«
Die Träume begraben, das Studium auf Eis: Marko macht nicht viel aus seinem Leben. Und dann ist da noch seine Freundin, die er eigentlich nicht mehr liebt und die er mit Männern betrügt. Seine Schuldgefühle unterdrückt er mit Drogen – Hauptsache, keiner merkt, wie es ihm geht. Eines Nachts begegnet er Jochen, der ihn mit seiner Offenheit und Liebenswürdigkeit mitreißt. Marko öffnet sich, will sein Leben ändern, doch nun treten Erinnerungen an Gewalterfahrungen, Verlust und Versagen zutage. Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen zunehmend. Auf dem Weg aus seinem Gedankenchaos braucht Marko Vertrauen in andere – und vor allem in sich selbst.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom

Show more...
3 years ago
43 minutes 3 seconds

homochrom
Jan Ranft liest »Vereiste Zuckerwatte« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 19:30

Jan Ranft war einer von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Er hat am 10.07.22 um 19:30 Uhr seine bisher unveröffentlichte Kurzgeschichte »Vereiste Zuckerwatte« gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Jan Ranft
geboren 1974 in Rheinland-Pfalz, lebt und arbeitet als Mediengestalter im Saarland. Von 2007 bis 2012 bloggte er im Studio3-Podcast zu schwulen Themen. Er schreibt Kurzgeschichten mit überwiegend schwulen Protagonisten. Einige Charaktere tauchen dabei immer wieder auf und Handlungsstränge werden wie ein roter Faden fortgesetzt. So führt auch sein diesjähriger Beitrag die Kurzgeschichte »Frittierte Sonnenstrahlen« fort, mit der er am Litfest 2021 teilgenommen hatte. 119 seiner Kurzgeschichten sind im Sammelband »Himbeer-Zitronenjoghurt« (2022) erhältlich. Homepage: schwulekurzgeschichten.de


»Vereiste Zuckerwatte«
Frank, der Protagonist aus Jan Ranfts Kurzgeschichte »Frittierte Sonnenstrahlen«, trifft nach über 30 Jahren durch Zufall Knut wieder, den Frank als Jugendlicher am Autoscooter auf dem Cannstatter Wasen kennen gelernt hatte. Zwei Leben, die völlig unterschiedlich verlaufen sind, und doch vereint die beiden Männer der gleiche Wunsch.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom

Show more...
3 years ago
43 minutes 51 seconds

homochrom
Saskia Rönspies liest aus »natida ni fylur – Die Prophezeite der Sonne« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 18:30

Saskia Rönspies war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 10.07.22 um 18:30 Uhr aus ihrem bisher unveröffentlichten Roman-Manuskript »natida ni fylur – Die Prophezeite der Sonne« (vsl. Herbst 2023, Weltenbaum-Verlag) gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Saskia Rönspies
Jahrgang 1981, hat lange nur die vermeintlichen Erwartungen anderer erfüllt, bis sie mit ihrem Beruf als Deutsch- und Theater-Lehrerin und dem Schreiben ihren Herzensweg gefunden hat. Durch ihre Leidenschaft für mittelalterliches Reenactment schafft Saskia authentische Fantasywelten mit willensstarken Frauenfiguren. Da Farbtupfer auch in den düstersten Settings nicht fehlen dürfen, finden sich in all ihren Geschichten queere Liebesgeschichten, auch wenn diese nicht immer im Fokus stehen. Unter anderem hat sie den Zweiteiler »Die Melodie des Lichts« (2017 & 2019) veröffentlicht. Homepage: duesterbunte-fantasy.de


»natida ni fylur – Die Prophezeite der Sonne«
Elara träumt davon, ihre Heimat als Kriegerin zu verteidigen. Doch dann trifft sie auf die charmante Talvi, eine Winterländerin – und damit ihre Feindin. Wenn Elara auf ihren Verstand hört, wartet ein sicheres, aber unglückliches Leben auf sie, denn als Tochter eines Fürsten wird von ihr erwartet, die Ehefrau eines Adligen zu werden. Folgt sie ihrem Herzen, bricht sie damit nicht nur alle Konventionen ihres Landes, sondern setzt auch viele Leben aufs Spiel. Als zudem ihre magischen Fähigkeiten außer Kontrolle geraten, wird sie allein durch ihre Existenz zur Gefahr für sich selbst und alle anderen.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom
Veröffentlichung des gelesenen Textauszugs mit freundlicher Genehmigung des Verlags Weltenbaum: weltenbaumverlag.com

Show more...
3 years ago
34 minutes 49 seconds

homochrom
Tanja Meurer liest aus »Helden« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 17:30

Tanja Meurer war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 10.07.22 um 17:30 Uhr aus ihrer Kurzgeschichte »Helden« gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Tanja Meurer
geboren 1973 in Wiesbaden, ist gelernte Bauzeichnerin aus dem Hochbau, arbeitet seit 2001 in bauverwandten Berufen. Nebenberuflich ist sie als Autor und Illustrator für verschiedene Verlage tätig. Bevorzugte Genres sind Mystery, Horror, Thriller, Krimi, Steampunk, Steamfantasy und Fantasy – vorwiegend im schwul-lesbischen Bereich und sehr oft mit historischen Bezügen. Derzeit arbeitet sie an dem Krimi »Jenseits der Hoffnung« und dem unheimlichen historischen Krimi »Unstillbarer Hunger«. Homepage: schattengrenzen.de


»Helden«
Daniel will ein Held sein wie der Spectre, anders als alle anderen, vor allem nicht krank. Aber in ihm ist mehr als der Wunsch, ein Superheld zu sein. Er fühlt sich der düsteren Comic-Figur tief verbunden. Im Traum begegnet ihm ein Mann, der dem Spectre ähnelt. Als der Fremde behauptet, Daniels Zukunft zu sein, ist der Junge zutiefst verstört. Tanja Meurers Kurzgeschichte »Helden« erschien im März 2022 in voller Länge in der Anthologie »Wie ein bunter Traum: Teenie-Träume«.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom

Show more...
3 years ago
42 minutes 7 seconds

homochrom
Nicole Stranzl liest aus »Tür im Sand« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 17:00

Nicole Stranzl war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 10.07.22 um 17:00 Uhr aus ihrem siebten Roman »Tür im Sand« (2022, MAIN-Verlag) gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Nicole Stranzl
wurde 1994 in Graz, Österreich, geboren. Ihren ersten Roman schrieb sie mit 17, die Veröffentlichung folgte, als sie 19 war. Nach ihrem Journalismus- und PR-Studium arbeitete sie hauptberuflich bei einer Pflegeagentur und nebenberuflich als Webradio-Moderatorin. Derzeit ist sie als Redakteurin bei der »Kleinen Zeitung« im Regionalbüro Weiz tätig. Bisher hat sie sieben Bücher veröffentlicht, weitere sind in Planung. Homepage: nicole-stranzl.at


»Tür im Sand«
Verschleppt von Taliban. Gefoltert. Luca Salieri kann kaum glauben, dass er aus dem afghanischen Kriegsgebiet entkommt, in dem er als Arzt ohne Grenzen gearbeitet hat. Doch ihm ist keine Pause vergönnt. Zu Hause in Italien will er Ruhe finden – und Jack, den Soldaten, dem sein Herz gehört. Überraschenderweise trifft Luca ihn tatsächlich in seiner Heimatstadt. Doch das Wiedersehen endet in einem Schock: Lucas Zwillingsschwester ist schwanger – ausgerechnet von Jack.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom
Veröffentlichung des gelesenen Textauszugs mit freundlicher Genehmigung des MAIN-Verlags: main-verlag.de

Show more...
3 years ago
40 minutes 27 seconds

homochrom
Katharina Lucas liest aus »Liebe (oder so)« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 16:00

Katharina Lucas war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 10.07.22 um 16:00 Uhr aus ihrem unveröffentlichten Roman-Manuskript »Liebe (oder so)« gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Katharina Lucas
ist gelernte Musicaldarstellerin und schreibt in erster Linie Kurzgeschichten und Theaterstücke. Ihr Stück »Asta! Asta! Asta!« über Asta Nielsen läuft seit mehreren Spielzeit auf der Insel Hiddensee. Sie ist Mitglied der ältesten deutschen Sprachgesellschaft, dem Pegnesischen Blumenorden, und Gründungsmitglied des Theaterkollektivs Spiegelrand. Aktuell sucht sie einen Verlag für ihren Roman »Liebe (oder so)“, mit dem sie zum zweiten Mal beim Litfest homochrom vertreten ist.


»Liebe (oder so)«
Hanna hat einen tollen Freundeskreis, gerade ihr Abi in der Tasche und ein paar halbgare Zukunftspläne, als die quirlige Finn in ihr Leben stolpert. Schnell entwickelt sich zwischen den zwei jungen Frauen eine tiefe Freundschaft, die in eine queer-platonische Beziehung mündet. Doch die zwei müssen schnell feststellen, dass Beziehungen ohne romantische Gefühle nicht unbedingt einfacher zu führen sind. Und während Hannas Freund*innen selbst mit dem Erwachsenwerden zu kämpfen haben, suchen sie und Finn ihren ganz eigenen Weg.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom

Show more...
3 years ago
34 minutes 35 seconds

homochrom
Gepo Lynx liest »Perfektion« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 15:00

Gepo Lynx war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 10.07.22 um 15:00 Uhr ihre unveröffentlichte Kurzgeschichte »Perfektion« gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Gepo Lynx
1991 in Nordrhein-Westfalen geboren. Ihre Karriere begann mit Gedichten, von denen mehrere unter anderem Pseudonym erschienen sind. Nachdem sie mit ihrer Kurzgeschichte den Jugendliteraturpreis von Nordrhein-Westfalen gewann, wandte sie sich Büchern zu. Mit einem bewegten Leben als Arzt, ehrenamtlicher Sozialarbeiter, ehemaliger Entwicklungshelfer und professioneller Sexualaufklärer (ja, das gibt es als Beruf) erzählt sie am liebsten von Menschen, in die man sich sonst nie hineindenken würde.


»Perfektion«
Jannis ist genau das, was viele schwule Jugendliche sind, aber nie sein wollten – schüchtern, nerdig und so sexy wie Oma beim Fensterputzen. Sein Schwarm ist natürlich kein anderer als der Star der Schule – intelligent, sportlich, charmant. Es folgt keine klischeehafte Wendung, wo der begehrteste Kerl eines Jahrgangs plötzlich innere Schönheit erkennt, mitnichten. Durch einen Unfall verliert er Teile seiner Bewegungsfähigkeit und ernährt sich fortan von seiner Bitterkeit. Doch Jannis bringt das nicht davon ab, den Ex-Schulschwarm für sich haben zu wollen.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom

Show more...
3 years ago
40 minutes 36 seconds

homochrom
Sina Vogt liest »Hand zum Glück« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 14:00

Sina Vogt war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 10.07.22 um 14:00 Uhr ihre unveröffentlichte Kurzgeschichte »Hand zum Glück« gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Sina Vogt
Jahrgang 1966, veröffentlichte als Journalistin neben vielen Artikeln 2008 die Biografie einer Menschenrechtlerin bei Heyne. Schreiben ist ihre Leidenschaft seit dem 6. Lebensjahr, privat und professionell. Nach dem Schreiben vieler Geschichten für die Schublade oder als Geschenk für andere veröffentlichte sie 2020 und 2021 den BDSM-Romance-Zweiteiler „Dominante Leidenschaft“ im Selbstverlag unter dem Pseudonym Lady Rosewood. Homepage: sinavogt.eu


»Hand zum Glück «
Christiane, 55, bekommt Besuch von ihrer Nichte Antonia. Die hat Redebedarf: Ihre neue Liebste findet, über Masturbation spreche man nicht. Die Tante erzählt eine Geschichte aus dem Jahr 1992, als eine kleine Gruppe Frauen auf dem Womyn’s Music Festival in Michigan einen besonderen Weg fand, das Tabu des Redens über Masturbation von Frauen zu brechen.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom

Show more...
3 years ago
42 minutes 56 seconds

homochrom
Stefan Zumkehr liest aus »Bettgesichter« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 13:00

Stefan Zumkehr war einer von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Er hat am 10.07.22 um 13:00 Uhr aus seinem unveröffentlichten Roman-Manuskript »Bettgesichter« gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Stefan Zumkehr
Jahrgang 1979, wuchs als Dorfkind in der niedersächsischen Provinz auf. Bereits als Junge träumte er davon, selbst mal ein Buch zu schreiben, tatsächlich begann er aber erst mit 25 Jahren damit. Aus Liebe zur Literatur folgte ein Studium der Kulturwissenschaften in Lüneburg und des Biografischen und Kreativen Schreibens in Berlin. Diverse Beiträge sind in Anthologien erschienen. Derzeit arbeitet er an seinem Debütroman »Bettgesichter«, einem queeren Roadtrip, der der eigenen Positionsbestimmung dient, aber auch ein Zeichen gegen wieder erstarkende Homophobie setzt.


»Bettgesichter«
Just ist 17, mit der Schule fertig und müsste deswegen glücklich sein: Endlich hat das Mobbing ein Ende und ein Neuanfang scheint möglich. Aber da ist der Mann seiner Mutter, Manfred, der ein Arsch ist und ihn zur Jobsuche zwingt. Dabei weiß Just weder, wer er ist, noch, was er in Zukunft machen möchte, und Corona macht die Sache nicht einfacher. Unfreiwillig landet Just in der Obhut des Verlagsmitarbeiters Ronald, der für ein Fotoprojekt mit dem Schwulenaktivisten Conny zusammenarbeiten muss. Zu dritt begeben sie sich in einem geklauten VW-Bus auf einen Roadtrip quer durch Deutschland.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom

Show more...
3 years ago
44 minutes 11 seconds

homochrom
»Julana – Endlich ich! – Mein Weg vom Jungen zum Mädchen« beim 2. Litfest homochrom, 10.07.2022, 12:00

Julana Gleisenberg war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 10.07.22 um 12:00 Uhr ihr Kinderbuch »Julana – Endlich ich! – Mein Weg vom Jungen zum Mädchen« (2021, Basic Erfolgsmanagement Eva-Maria Popp) vorgestellt – und ihr Bruder Justin den Erwachsenen-Ratgeber.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Julana Gleisenberg
Jahrgang 2009, ist ein Mädchen und so normal wie jeder Mensch. Manche wissen, dass sie trans* ist. Sie hat viel Unsinn im Kopf, doch ist sehr ernst, wenn es darum geht, LGBTIQ*-Menschen zu helfen. Kunsterziehung ist ihr Lieblingsschulfach Schule, sie ist immer am Basteln und eine große Zockerin, wenn sie darf.


Justin Gleisenberg
Jahrgang 2007, steht voll hinter und auch vor seiner Schwester. Er unterstützt sie, wo es geht, und ist immer für einen lockeren Spruch zu haben. Er bastelt gern an seiner Eisenbahn, oft zusammen mit seiner Schwester. Er mag Englisch und Animés.


»Julana – Endlich ich! – Mein Weg vom Jungen zum Mädchen«
Julana hatte das Glück, dass sie ihren Eltern früh ihr Trans*-Sein offenbaren konnte und von ihnen angenommen wurde. Als Elfjährige verfasste sie dieses 32-seitige Kinderbuch, in dem sie altersgerecht von ihrem eigenen Erlebnissen erzählt: ihrem frühen Gefühl, anders zu sein, die Reaktionen von anderen Kindern im Kindergarten und in der Schule wie auch dem Moment, als sie ihr Trans*-Sein begriff.

Der begleitende Ratgeber für Erwachsene, »Julana – Endlich ich! – Trans*-Kinder verstehen und begreifen«, erschien Ende Juli 2022.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom

Show more...
3 years ago
30 minutes 5 seconds

homochrom
Andreas Jungwirth liest aus »Wir haben keinen Kontakt mehr« beim 2. Litfest homochrom, 09.07.2022, 20:00

Andreas Jungwirth war einer von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Er hat am 09.07.22 um 20:00 Uhr aus seiner Erzählung »Wir haben keinen Kontakt mehr« (2019, Edition Atelier) gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Andreas Jungwirth
1967 im österreichischen Linz/Donau geboren. Schauspielstudium in Wien. 1990 bis 2010 lebt er in Deutschland. Seit 1997 schriftstellerische Arbeiten. Von Anfang an gilt seine Liebe dem Hörspiel. Für ORF, ARD und Deutschlandfunk sind zahlreiche Originalstücke und Adaptionen entstanden. Seit seiner Rückkehr nach Wien ist er auch als Hörspielregisseur und Moderator von Publikumsveranstaltungen für den ORF/Ö1 tätig. Er schreibt Jugendbücher und Romane, zuletzt »Im Atlas«, erschienen 2022.


»Wir haben keinen Kontakt mehr«
David verschlägt es von einer Stadt in die nächste, studiert, hat verschiedene Jobs. Er lernt Menschen kennen und verliert sie wieder aus den Augen. Die Promiskuität, der schnelle, unverbindliche Sex prägen Davids Sozialverhalten. Doch verborgen unter der Oberflächlichkeit nehmen sich Davids Abgründe immer mehr Raum, wachsen Frustration, Selbstzerstörung und Gewalt. Bis das Ventil krachend in die Luft geht. Die Erzählung umfasst zwar nur 80 Seiten, trotzdem liefert sie neben einem Porträt Davids, einen Abriss schwulen Lebens über den Zeitraum von knapp 40 Jahren.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom
Veröffentlichung des gelesenen Textauszugs mit freundlicher Genehmigung des Verlags Edition Atelier: editionatelier.at

Show more...
3 years ago
49 minutes 38 seconds

homochrom
Hanna Bertini liest »Valkyrenglück« beim 2. Litfest homochrom, 09.07.2022, 19:30

Hanna Bertini war eine von 36 Autor*innen beim 2. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 07.-10.07.2022 in Köln stattgefunden hat. Sie hat am 09.07.22 um 19:30 Uhr ihre Kurzgeschichte »Valkyrenglück« gelesen.

Wenn du in den Genuss von mehr queerer Kultur kommen möchtest, dann unterstütze den gemeinnützigen homochrom e.V. mit einer steuerlich absetzbaren Spende: homochrom.de/spende


Hanna Bertini
lebt in Niedersachsen und Berlin. Sie veröffentlicht regelmäßig Kurzprosa und Aphorismen in Anthologien und Literaturzeitschriften. 2022 erhielt sie mit ihrem Text »Zähne« den introspektiv Kurzprosapreis der prosa:ist:innen. Die Schreibgruppe WOBBS und das Berliner ForumWort sind ihre literarischen Heimathäfen.


»Valkyrenglück«
Kara verrichtet seit Jahrhunderten denselben Job: Helden vom Schlachtfeld nach Walhalla bringen. Doch als sie an diesem Tag unterwegs ist, entwickeln sich die Dinge etwas anders – der Held ist nicht, was er scheint. Und nach Walhalla will er erst recht nicht. Was soll Kara tun? Odins Auftrag erfüllen oder ihrem Herzen folgen? Hanna Bertinis Kurzgeschichte »Valkyrenglück« erschien 2019 in der Anthologie »Yggdrasil der Weltenbaum – Valkyren, Die Töchter Odins« des Wölfchen Verlags.


Das 2. Litfest homochrom wurde von der Kunststiftung NRW sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.


Eine Produktion von homochrom e.V.
© 2022 homochrom

Show more...
3 years ago
37 minutes 51 seconds

homochrom
homochrom ist ein gemeinnütziger Verein für queere Kunst und Kultur mit Sitz in Köln. Nach vielen Jahren der Erfahrungen mit Filmfestivals veranstaltet homochrom seit 2021 das Litfest homochrom, das größte Festival für deutschsprachige queere Literatur. Zudem baut homochrom seit 2021 die "Living Library" auf, eine lebendige Mediathek, in der wir die Geschichte/n von queeren (regionalen) Zeitzeug*innen sammeln und damit unsere Geschichte wieder lebendig machen