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BVL Podcast
Boris Felgendreher und Bundesvereinigung Logistik (BVL)
290 episodes
13 hours ago
Im Podcast der Bundesvereinigung Logistik e.V. ( BVL), sprechen wir mit den führenden Vordenkern, Entscheidern und Machern des Wirtschaftsbereichs Logistik. Wir präsentieren Euch eine attraktive Mischung aus Gästen aus dem In- und Ausland. Von bekannten Köpfen aus den etablierten Konzernen bis zu Gründern von disruptiven Startups und anerkannten Experten aus den Bereichen Logistik, Supply Chain Management, Mobility, Industrie, Handel, Politik und Wissenschaft. Bei uns geht es um Themen wie Digitale Transformation, Nachhaltigkeit, Technologien und Innovationen, Startups, Welthandel und die Logistik als Arbeitsfeld. Das alles auf eine informative und zugleich unterhaltsame Art und Weise. In einem ausführlichen, persönlichen Gespräch, das einen echten Blick hinter die Kulissen der Unternehmen, der Personen und deren Ideen und Herausforderungen ermöglicht. Ziel ist es, Menschen die mit Logistik zu tun haben, oder an dem Thema Logistik Interesse haben, zu inspirieren. Wir wollen Euch aber auch handfeste Ideen und Ratschläge mit auf den Weg geben, wie man den Wandel der Logistik im eigenen Unternehmen meistern kann. Euer Moderator Boris Felgendreher lädt Euch ein wöchentlich in eine neue Folge reinzuhören. Die meisten Episoden sind auf Deutsch, einige auch auf Englisch. Den BVL Podcast gibt es kostenlos auf Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify, Deezer und allen anderen gängigen Plattformen. Einfach abonnieren, damit Ihr keine Folge verpasst. Viel Spaß.
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Im Podcast der Bundesvereinigung Logistik e.V. ( BVL), sprechen wir mit den führenden Vordenkern, Entscheidern und Machern des Wirtschaftsbereichs Logistik. Wir präsentieren Euch eine attraktive Mischung aus Gästen aus dem In- und Ausland. Von bekannten Köpfen aus den etablierten Konzernen bis zu Gründern von disruptiven Startups und anerkannten Experten aus den Bereichen Logistik, Supply Chain Management, Mobility, Industrie, Handel, Politik und Wissenschaft. Bei uns geht es um Themen wie Digitale Transformation, Nachhaltigkeit, Technologien und Innovationen, Startups, Welthandel und die Logistik als Arbeitsfeld. Das alles auf eine informative und zugleich unterhaltsame Art und Weise. In einem ausführlichen, persönlichen Gespräch, das einen echten Blick hinter die Kulissen der Unternehmen, der Personen und deren Ideen und Herausforderungen ermöglicht. Ziel ist es, Menschen die mit Logistik zu tun haben, oder an dem Thema Logistik Interesse haben, zu inspirieren. Wir wollen Euch aber auch handfeste Ideen und Ratschläge mit auf den Weg geben, wie man den Wandel der Logistik im eigenen Unternehmen meistern kann. Euer Moderator Boris Felgendreher lädt Euch ein wöchentlich in eine neue Folge reinzuhören. Die meisten Episoden sind auf Deutsch, einige auch auf Englisch. Den BVL Podcast gibt es kostenlos auf Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify, Deezer und allen anderen gängigen Plattformen. Einfach abonnieren, damit Ihr keine Folge verpasst. Viel Spaß.
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Episodes (20/290)
BVL Podcast
#266: Die Zukunft der Luftfracht in der globalen Logistik (Ashwin Bhat, CEO, Lufthansa Cargo) - Englische Episode
Ashwin Bhat, der CEO von Lufthansa Cargo, hat sich am Rande der BVL Supply Chain CX mit unserem Host Boris Felgendreher zu einem umfangreichen Gespräch rund um die Zukunft der Luftfracht in der globalen Logistik getroffen. Dabei ging es unter anderem um folgende Themen: Einführung & Werdegang von Ashwin – Seine Reise von Indien über die Schweiz nach Deutschland; Ausbildung in Chemie, erster Job bei Swissair Cargo 1992, später CEO von Lufthansa Cargo. Vorstellung der Lufthansa Cargo Gruppe – Mischung aus Belly-Kapazität (Passagiermaschinen) und Frachtflugzeugen, globale Präsenz, Fokus auf Qualität, Zuverlässigkeit und Fachkompetenz. Veränderungen der Branche seit 1992 – Von Fax und Telex zu digitaler Kommunikation, riesiger technologischer Fortschritt, Einstieg von Digitalisierung, KI und Nachhaltigkeit. Aktuelle globale Lage – Geopolitische Unsicherheiten, wirtschaftliche Volatilität, aber Chancen durch Wandel; „Globalisierung ist nicht tot, sie verändert sich.“ Verschiebung globaler Handelsströme – Wachstum in Südostasien, Nordafrika und Südamerika; neue Handelsrouten, neue Güter wie Halbleiter. E-Commerce-Boom – Überraschend starkes Wachstum aus China, dauerhafte Veränderung des Konsumverhaltens, kein vorübergehendes Phänomen. Wichtige Luftfracht-Segmente – Hochwertige Güter: Pharmazeutika, Halbleiter, Automotive, Valuables. Luftfracht = 2 % des Welthandelsvolumens, aber 35 % des Werts. Digitale Transformation bei Lufthansa Cargo – Einführung von Automatisierung, KI-Tools, Digitalisierung von Buchungen, Transparenz durch IATA „One Record“. Rolle der Menschen trotz Technologie – „Air Cargo war, ist und bleibt ein People Business“ – Technologie bringt Effizienz, aber Beziehungen bleiben menschlich. KI-Anwendungen – Automatisierte Buchungen, fahrerlose Fahrzeuge im Lager, persönlicher KI-Einsatz. Nachhaltigkeit – Fokus auf neue Flugzeuge, nachhaltige Treibstoffe (SAF), Elektrifizierung am Boden, Solarenergie; Problem: geringe SAF-Verfügbarkeit & ungleiche Regulierung in Europa. Sicherheits- und Risikofaktoren – Drohnen, Cybersecurity, gefährliche Güter (z. B. Lithiumbatterien), daher Fokus auf Sicherheitskultur. Kundenbeziehungen & Wertewandel – Weg vom reinen Preis-/Kapazitätsdenken hin zu Ethik, Sicherheit, Zuverlässigkeit, nachhaltigen Lösungen. Blick in die Zukunft – Globalisierung im Wandel, neue Güter und Kunden, technologische Veränderungen, Fokus auf Führung, Anpassungsfähigkeit und Mut („Bold Moves“). Hilfreiche Links: Lufthansa Cargo: https://www.lufthansa-cargo.com/de/ Aswhin Bhat auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ashwin-bhat-661930/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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17 hours ago
35 minutes

BVL Podcast
#265: Das Zusammenspiel von Logistik und Marketing (Prof. Andreas Kaplan, KLU und Nils Haupt, Hapag-Lloyd)
Zu Gast in dieser Folge des BVL Podcasts, die live auf der Bühne der BVL Supply Chain CX in Berlin aufgenommen wurde, sind Prof. Dr. Andreas Kaplan, Präsident der Kühne Logistics University und Nils Haupt, Leiter der Unternehmenskommunikation bei Hapag-Lloyd. Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher diskutieren sie das Zusammenspiel von Logistik und Marketing. Dabei geht es unter anderem um folgende Themen: Image der Logistikbranche: - Logistik gilt in Deutschland noch als altmodisch und wenig attraktiv. - In Ländern wie Vietnam wird sie als Zukunftsbranche wahrgenommen. - Fehlende Studierende in Logistik – andere Fachrichtungen (BWL, Finanzen, IT) sind populärer. - Imagefilme und Werbung bedienen oft veraltete Klischees (Schiffe, Container). Attraktivität & Ausbildung: - Große Unternehmen (DHL, Lufthansa, Hapag-Lloyd) bleiben attraktive Arbeitgeber. - KLU (Kühne Logistics University) versucht, Logistik als Hightech-Fach zu positionieren. - Neue Studiengänge mit Fokus auf Data Science, KI und Business Analytics. Technologie & Digitalisierung: - Diskussion über Automatisierung, Robotik, künstliche Intelligenz (KI). - Wachsende Bedeutung von IT in der Logistik (z. B. 8 % IT-Mitarbeiter bei Hapag-Lloyd). Bildung & interdisziplinäre Ansätze: - KLU bildet breit auf – BWL, Nachhaltigkeit, Data Science. - Ziel: Manager mit logistischem Verständnis in Vorständen. - Logistiker brauchen auch Marketing- und Kommunikationskompetenz. Ausbildung & Praxisbezug: - Hapag-Lloyd als größter Ausbilder der maritimen Branche in Deutschland. - Enge Zusammenarbeit mit Universitäten (z. B. CEO unterrichtet an der KLU). - Praktiker sollen mehr in Schulen und Unis gehen, um Logistik greifbarer zu machen. Internationalisierung: - Hoher Anteil internationaler Mitarbeitender in Hamburg. - Englisch als Unternehmenssprache bei Hapag-Lloyd. - Deutsche Studierende sollten Auslandserfahrung sammeln. - Deutschland bleibt attraktiver Studien- und Logistikstandort. Neue Berufsbilder & Nachhaltigkeit: - Neue Abteilungen z. B. zu Menschenrechten und Lieferkettengesetz. - Nachhaltigkeit, alternative Kraftstoffe und soziale Verantwortung als wachsende Felder. - Studierende stark interessiert an Nachhaltigkeit – Unternehmen teils weniger investitionsbereit. KI & Marketing: - Wandel durch KI im Marketing: Automatisierung, Content-Generierung, SEO-Veränderungen. - KI kann Kosten sparen, ersetzt aber noch nicht menschliche Kreativität. - Authentizität bleibt entscheidend für Markenkommunikation. Influencer & neue Medien: - Influencer-Marketing (Beispiel: YouTuber Tomatolix auf Containerschiff) als wirksames Mittel, junge Zielgruppen zu erreichen. - Bedeutungsverlust klassischer Medien → Fokus auf Owned Media und Social Media. Zusammenarbeit mit Agenturen: - Rolle der Agenturen verändert sich: KI übernimmt Teile der Ideenfindung. - Agenturen müssen sich anpassen und KI produktiv nutzen, um relevant zu bleiben. Zukunft & Wünsche: - Andreas: Logistik soll als Hightech- und Zukunftsbranche anerkannt werden. - Nils: Konsumenten sollen sich der logistischen Prozesse hinter Produkten bewusster werden. Hilfreiche Links: Kühne Logistics University: https://www.klu.org/ Hapag-Lloyd: https://www.hapag-lloyd.com/de/home.html Prof. Dr. Andreas Kaplan auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/andreaskaplan/ Nils Haupt auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nils-haupt-16a8045/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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5 days ago
32 minutes

BVL Podcast
#264: Wie managt man Supply Chains im Krisenmodus? (Karina Lück, Burkhard Sommer, PwC)
In dieser Folge des BVL Podcasts geht es um die vielfältigen Risiken und Bedrohungen für die globalen Lieferketten. Unser Host Boris Felgendreher begrüßt Karina Lück, Director Operations Strategy and Transformation bei PwC Germany und Dr. Burkhard Sommer, Partner and Head of the Maritime Competence Center bei PwC Germany und diskutiert, wie man Supply Chains im Krisenmodus managt. Unter anderem geht es um folgende Themen: Aktuelle Bedrohungslage für Lieferketten (Oktober 2025): - Stärkerer geopolitischer Einfluss auf Warenströme (v. a. USA, China). - Strafzölle, Einfuhrbestimmungen → Unsicherheit und kurzfristige Veränderungen. - Engpässe an maritimen Chokepoints wie Suezkanal, Straße von Hormuz, Schwarzes Meer, Südchinesisches Meer. - Piraterie, Terror, regionale Konflikte → Risiko für Seewege. Herausforderungen für Logistikverantwortliche: - Informationsflut, kurze Reaktionszeiten, steigende Komplexität. Notwendig: breite Informationsbasis, Austausch mit Behörden und Branchenkollegen. Reaktionen von Unternehmen: - Einrichtung von Taskforces und Risikoabteilungen (Geopolitik, Cybersecurity, Lieferketten). - Transparenz in der Wertschöpfungskette als Schlüssel. - Resilienz bleibt ausbaufähig – Corona-Erfahrungen wurden nicht vollständig umgesetzt. Besonderheiten für KMU: - Mittelständler und kleine Speditionen haben weniger Ressourcen → Informationsaustausch und Kooperationen sind überlebenswichtig. Flexibilität vs. Planungssicherheit bei Zöllen: - Empfehlung: „No-Regret-Moves“ (z. B. richtige Zolltarife prüfen, Netzwerkanalysen durchführen), keine überstürzten Produktionsverlagerungen. Produktionsverlagerungen & Handelsstrukturen: - Zunahme neuer Freihandelsabkommen. - Kapazitätsausbau in den USA, besonders im Medtech-Bereich. - Teilverlagerung von China nach Südostasien (Vietnam, Thailand), oft aber weiterhin in chinesischem Besitz. - Mittelständler nutzen Netzwerke und Handelskammern zur Orientierung. Standort Europa / Deutschland: - Vorteile: Ausbildungsniveau, Rechtssicherheit, strategische Gründe (z. B. Halbleiterproduktion). - Nearshoring wird wichtiger, aber Umsetzung dauert. Trends in der maritimen Logistik: - Weniger globaler Massenverkehr, mehr regionaler Handel (v. a. innerhalb Asiens). - Asien & Naher Osten als Wachstumstreiber, Europa gesättigter Markt. Risikobild maritime Logistik: - Seeweg bleibt Haupttransportträger. - Bedrohungen: Wetter, Piraterie, Konflikte, Drohnenangriffe, Cyberattacken. - Angriffe werden billiger → asymmetrische Bedrohung. - Drohnenabwehr & Cybersicherheit als neue Kernfelder. Strategien zur Resilienzsteigerung: - Krise als Chance für Investitionen („Never waste a good crisis“). - Datenqualität & Transparenz verbessern. - Priorisierung je nach bestehender Infrastruktur. - Bestände strategisch aufbauen (Puffer, Lagerkapazitäten). - Robotik & Automatisierung erhöhen Flexibilität, erfordern aber Investitionen. Hilfreiche Links: PwC: https://www.pwc.de/de Karina Lück auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/karina-l%C3%BCck/ Dr. Burkhard Sommer auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/burkhard-sommer/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/ BVL Supply Chain CX: https://cx.bvl.de/
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2 weeks ago
47 minutes

BVL Podcast
#263: Wie BOSCH Mobility seine Ersatzteil Supply Chain transformiert (Matthias Huelsmann, SVP Supply Chain)
Matthias Huelsmann, Senior Vice President Logistics bei Bosch Mobility Aftermarket, spricht in dieser Folge des BVL Podcasts mit unserem Host Boris Felgendreher über die Transformation der End-to-End Supply Chain des Aftermarket Geschäfts von Bosch Mobility. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: Einführung & Kontext: – Vorstellung von Matthias Hülsmann und Einstieg ins Thema: Transformation der Aftermarket-Supply-Chain bei Bosch Mobility. – Überblick über das Aftermarket-Geschäft: 250.000 Ersatzteilartikel, 157 Länder, 52 Distributionszentren, 16.000 Mitarbeitende. Struktur des Ersatzteilgeschäfts: – Unterschied PKW/Nutzfahrzeuge, global verteilte Produktionsstätten. – Hohe Komplexität: 1000 Quellen, 100.000 Lieferadressen, Lieferzeiten 1–4 Monate, Kundenbelieferung in 1–3 Tagen. Kundenfokus & Verfügbarkeit: – Endkunde als Maßstab der Logistikleistung („lachender Kunde“). – Ziel: Hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit, ohne Bestände massiv zu erhöhen. – +11 % Verfügbarkeit in 33 Monaten. Projekt „Promise Chain“ (Start 2023): – Strategischer Perspektivwechsel: Fokus von funktionaler Optimierung auf Endkunden-Experience. – Neuer Purpose: „Deliver a Promise of Mobility“. – End-to-End-Prozesslandkarte von Auftrag bis Auslieferung, neue cross-funktionale Teamstruktur (z. B. „Confirm-A-Promise“, „Plan-A-Promise“ etc.). Historischer Zustand & Notwendigkeit der Veränderung: – Früher weniger cross-funktional, stärker technisch fokussiert. – Neue Organisation bringt Agilität und Prozessgeschwindigkeit. Roadmap & Steuerung: – Kein klassischer 3-Jahresplan, sondern iteratives Arbeiten in 3-Monats-OKR-Sprints. – Langfristiges Ziel: Amazon-Niveau an Performance im Aftermarket. KPIs & Erfolge: – Messung über Sortimentverfügbarkeit und Bestandsreduktion. – 11 % bessere Lieferperformance bei 20 % weniger Bestand. – Sechs Kunden-Awards in 18 Monaten. Zentrale Hebel der Transformation: – Inventory Policy: Segmentierung nach technischen/kommerziellen Gütern, ABC-Analyse, 27-Feld-Matrix. → zweistellige Millionenbeträge eingespart. – Transparenz: Globale Power-BI-Landschaft, weltweite Sicht auf Bestände trotz 5 ERP-Systemen. – Forecast Accuracy: Advanced Analytics (Holt-Winters, ARIMA), +36 % Genauigkeit. Nutzung historischer Daten & Vehicle-in-Operation-Modelle. Transport & Netzwerk: – Optimierung weniger zentral als Bestand. – Luftfracht als Notlösung, Fokus auf Planung statt Reaktion. – Regional unterschiedliche Strategien (z. B. China vs. Europa). People & Kultur: – High Performance Supply Chain Teams nach Lencioni-Modell. – Hohe Motivation und Sinnstiftung als entscheidender Faktor. – Führung versteht sich als „Blockadenbeseitiger“. Zukunft & nächste Schritte: – 100 % Verfügbarkeit als Ziel. – Ausbau von Antizipation, AI & Agententechnologien. – Ausweitung von Logistik zu End-to-End-Fulfillment gemeinsam mit Einkauf & Produktion. Hilfreiche Links: Bosch Mobility Aftermarket: https://www.boschaftermarket.com/de/de/index.html Matthias Huelsmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiashuelsmann/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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3 weeks ago
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BVL Podcast
#262: Die Omni-Channel Logistik und Supply Chain von MediaMarktSaturn (Markus Mehrtens, MediaMarktSaturn)
Markus Mehrtens, Head of Logistics Sourcing & Partners bei MediaMarktSaturn spricht in dieser Folge des BVL Podcasts mit unserem Host Boris Felgendreher über die Transformation von MediaMarktSaturn hin zu einem echten Omnichannel-Händler. Dabei geht es unter anderem um folgende Themen: - Markus Mehrtens: Verantwortungsbereich Logistik & Partnerschaften bei MediaMarktSaturn, europaweite Tätigkeit in 11 Ländern mit >1000 Stores. - MediaMarktSaturn: Historie, Zugehörigkeit zu Ceconomy, Wandel vom stationären Handel zum Omnichannel (25% Online-Anteil). - Angekündigte Partnerschaft mit JD.com aus China (Technologie- & Supply-Chain-Kompetenzen, mögliche Automatisierung). - Flagship-Store Hamburg: "Technik zum Anfassen". Erlebnischarakter, Gaming-Arena, Podcast- und Event-Bereiche. - Omnichannel-Strategie: Verzahnung von Online- und Offline-Kanälen, Kunden wählen flexibel Abholung oder Lieferung. - Logistikprozesse im Detail: * Next-Day-Delivery aus Logistikzentren. * Next-Day-Pickup in der Filiale. * Same-Day-Pickup über Bestandstransparenz. * 30-Minuten-Pickup-Prozess via Pick-&-Pack-App. * 90-Minuten-Lieferung nach Hause mit Partnern wie Lieferando, Uber, Wolt. * Ship-from-Store-Ansatz in Stoßzeiten. - Herausforderungen: Kapazitätsmanagement in Peak-Zeiten (Black Friday etc.), Prozesssicherheit, Fachkräftemangel. - Erweiterte Services: Paketshops in Märkten, Pickup-Automaten, erweiterte Abholmöglichkeiten außerhalb Öffnungszeiten. - Automatisierung & Digitalisierung: Potenzial für modulare Lösungen in Lagern, Nutzung von Eigenentwicklungen wie der Pick-&-Pack-App. - Mitarbeiter & Unternehmenskultur: Pragmatismus, „Let’s go“-Mentalität, Aufstiegsmöglichkeiten im Handel, starke Teamarbeit in Peak Seasons. - Retouren & Nachhaltigkeit**: Retourenmanagement, Refurbished-Ansätze, Verpackungsoptimierungen, neutrale Verpackung für Sicherheit. - Ausblick: Kooperation mit JD.com könnte Automatisierung, KI und Resilienz in Lieferketten stärken; weitere Projekte zu Geschwindigkeit, Fehlervermeidung, nachhaltigen Verpackungen. Hilfreiche Links: MediaMarktSaturn: https://mediamarktsaturn.com/de Markus Mehrtens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markus-mehrtens-4b991a20/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL Supply Chain CX: https://cx.bvl.de/en/
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1 month ago
48 minutes

BVL Podcast
#261: Die Transformation der Supply Chain und Logistik von Thalia (Marco Rebohm, Chief Supply Chain Officer, Thalia)
Marco Rebohm, Chief Supply Chain Officer bei Thalia, ist heute zu Gast und spricht mit unserem Host Boris Felgendreher über die ambitionierte Transformation von Thalias Supply Chain und Logistik. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: - Buchhandel-Besonderheiten: eigene Terminologie (Remission), komplexes Netzwerk (Verlage, Barsortimenter, Auslieferungen) - Marktbild: Amazon als Game-Changer; Thalia als DACH-Marktführer stationär und digital (konsequentes Omnichannel) - Kennzahlen Thalia: \~1,9 Mrd. € Umsatz, >550 Filialen, \~6.800 Mitarbeitende, Tolino-Plattform - Differenzen zu anderen Branchen: wenige Transport-Player, Buchpreisbindung limitiert Preissetzung/Abverkauf - Standardprozess: Novitäten → Zentrallager/Cross-Dock → Filialallokation → Remission (körperlos/physisch) - Filiallogistik: geringe Backroom-Kapazitäten, Boxen/Paletten/CEP, teils JIT-Handling - Transformation: „Neues Lager ≠ neue Logistik“ → ganzheitliche Roadmap statt Einzellösung - Netzwerk: Zwei Zentrallager-Säulen – Hörselgau (Partner Rhenus) + neues eigenes Lager in Marl - Automatisierung/IT: AutoStore live in Hörselgau; größtes AutoStore (geplant) in Marl; SAP EWM, OMS, Forecast & Replenishment, perspektivisch APS - Vertikale Integration: geplanter eigener Druckbetrieb (Books-on-Demand) - Organisationsaufbau: Skalierung von \~60 auf \~500 (später 900–1000) FTE; Inhouse-Expertise, Programmmanagement - Sortimentsstrategie: drei Säulen – Buch, Geschenkartikel, Spielwaren (inkl. Zukäufe wie Krömer/Toysino, „Muck“ Münster) - Begründung Komplexität: Saisonalität & Long-Lead-Chains akzeptiert; AutoStore/Schnelldreherzonen passen zur SKU-Struktur - Make vs. Buy: bewusster Shift zur Prozesshoheit; Partner bleiben wichtig, aber Kernkompetenz intern - Risiken & Learnings: Bauverzögerungen (Wetter/Boden) → 7 Monate; Gegensteuerung über strenges Programm- und Meilenstein-Management - Ausblick: 10 Go-Lives in kurzer Folge; danach Stabilisierung und ab 2027 Feintuning & Innovation (Startups, KI) Hilfreiche Links: Thalia: https://www.thalia.de/ Marco Rebohm auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/marco-rebohm-077282188/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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1 month ago
55 minutes

BVL Podcast
#260: Autonome Fahrzeuge für die Hafen-, Betriebshof- und Militärlogistik (Hendrik Kramer, CEO, Fernride)
Hendrik Kramer ist Mitgründer und CEO von Fernride und hat die große Vision einer "Human-Assisted Autonomy” in der Logistik. Aktuell heißt das, dass beispielsweise im Hamburger Hafen Terminal-Traktoren von Leuten, die in Büros sitzen, ferngesteuert werden. Ob diese Technik schon reif genug ist, um flächendeckend in der Logistik ausgerollt zu werden, und wo es in Zukunft mit Fernride hingehen soll, das erklärt Hendrik unserem Host Boris Felgendreher in dieser Folge des BVL Podcasts. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: - Vision & Mission von Fernride: Automatisierung gefährlicher und repetitiver Jobs im B2B-Kontext (Logistik, Verteidigung, Bau). - Erster Fokus-Use-Case: Hafenlogistik – horizontaler Containertransport in Terminals. - Problemfelder: Fachkräftemangel, unattraktive Jobs, demografischer Wandel. - Technischer Ansatz: „Human Assisted Autonomy“ – KI soweit wie möglich, Mensch wo nötig (1 Operator für 4 Trucks). - Strategie der letzten Jahre: Fokus auf einen Anwendungsfall (Terminal-Traktoren) → Produkt statt nur Prototyp. - Investoren & Kommerzialisierung: Anspruch gestiegen – funktionierende, sichere Produkte statt Visionen. - Veränderungen seit 2022: Ukraine-Krieg, neue geopolitische Lage, gestiegene Bedeutung europäischer Souveränität. - Partnerschaft mit HALA (Hamburger Hafenlogistik AG): Langjährige Tests in Tallinn → Produkt unter realen Bedingungen erprobt und zertifiziert. - Vergleich alte/neue Technik: AGVs (eingezäunt, selten eingesetzt) vs. flexible Terminal-Traktoren mit Retrofit-Option. - Arbeitsplätze: Wandel vom Fahrer zum Büro-basierten Operator; höhere Attraktivität, neue Zielgruppen (inkl. Frauen, jüngere Generation). - Hardware & Technologie: Retrofit oder ab Werk; Drive-by-Wire, Sensorpakete, Compute. Profitieren von Fortschritten aus PKW-Autonomie (Waymo, Tesla). - Partnerschaften & Zulieferer: Zusammenarbeit mit OEMs und Zulieferern (z. B. KRONE). - Weitere Use-Cases: Werksgelände (VW), Distributionszentren (DB Schenker), später auch öffentliche Straßen (Short-Haul). - Regulatorik: Deutschland als Vorreiter (Level-4-Gesetz, Fernlog-Verordnung). Gute Rahmenbedingungen. - Wettbewerbsumfeld: Europa muss eigene Lösungen entwickeln → Ziel: globaler Champion „das nächste Siemens“. - Militärlogistik: Neue geopolitische Notwendigkeit (Ukraine, NATO). Use Cases: sichere Versorgung an Frontlinien. Dual-Use-Strategie. - Zukunft & Wachstum: Fokus auf langfristige Skalierung, Partnerschaften, europäische Souveränität. - Hiring: Kein Hyperscaling, aber kontinuierlich Aufbau eines starken Engineering-Teams und Logistik-Expertise. Hilfreiche Links: Fernride: https://www.fernride.com/ Hendrik Kramer auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hendrik-kramer/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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2 months ago
56 minutes

BVL Podcast
#259: Die Zukunft des Logistikstandortes Deutschland (Prof. Christian Kille, Markus Meißner, "Die Logistikweisen")
In der heutigen Folge diskutiert unser Host Boris Felgendreher mit den beiden Initiatoren der Initiative "Die Logistikweisen" Prof. Christian Kille und Markus Meißner über die Zukunft des Logistikstandortes Deutschland. Dabei geht es unter anderem um folgende Themen: - Die Initiative „Logistikweisen“: ein Expertenkreis, gegründet 2014, der zweimal jährlich tagt und jährlich Berichte mit Prognosen und Handlungsempfehlungen erstellt. - Zusammensetzung des Kreises: rund 30 führende Logistikexpert:innen aus Industrie, Handel, Dienstleistung und IT, alle ehrenamtlich tätig. - Diskussion über Wirkung und Erfolge: bisher mehr Einfluss auf Unternehmen als auf Politik; Themen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel, Unternehmenskultur wurden gesetzt. - Rückblick: Deutschland war 2012 und 2018 Logistikweltmeister laut Weltbank, hat diesen Status aber verloren. Gründe: Bürokratie, marode Infrastruktur, gesellschaftliche Behäbigkeit, Wohlstandsbequemlichkeit. - Aktuelle Lage 2025: Rezession im Logistiksektor, schwache Investitionsbereitschaft, enge Korrelation mit allgemeiner Wirtschaftslage. Unsicherheit bei Infrastruktur- und Energiepolitik. - Stärken des Standorts: hohes Know-how, exzellente Forschung & Lehre (Logistiklehrstühle), starke mittelständische Dienstleister, gutes Projektmanagement, noch solide Verkehrsinfrastruktur, zentrale Lage in Europa, Ruf von „Logistics made in Germany“. - Diskussion über globale Player: internationale Konzerne orientieren sich zunehmend nach Asien und Nordamerika; Mittelstand jedoch stark auf deutschen Standort angewiesen. - Potenziale und Notwendigkeiten: ehrliche Bestandsaufnahme, Kooperation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Investitionen in Infrastruktur, klare Innovationsstrategien. - Konkrete Maßnahmen: - Förderprogramme stärker praxisgetrieben statt forschungsgetrieben. - Großprojekte wie Wasserstoff oder autonomes Fahren müssen konsequent und langfristig durchgezogen werden. - Mehr Vernetzung und Kooperation, auch zwischen Wettbewerbern. - Kapitalmarktinstrumente stärker für Innovationsfinanzierung nutzen. - Bürokratieabbau durch mehr Vertrauen und Mut zum Risiko. - Schlussplädoyer: Logistik ist zentral für Wohlstand, Lebensqualität und Wirtschaftskraft. Appell an Unternehmen, gemeinsam Innovationen voranzutreiben und Netzwerke wie die BVL aktiv zu nutzen. Hilfreiche Links: Die Logistikweisen: https://logistikweisen.de/de/ Prof. Christian Kille auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christian-kille-515810188/ Markus Meißner auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markusstefanmeissner/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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2 months ago
49 minutes

BVL Podcast
#258: Das Zusammenspiel von Kultur und Strategie bei Hellmann (Jens Drewes, CEO, Hellmann Worldwide Logistics)
Jens Drewes ist CEO von Hellmann Worldwide Logistics und spricht in dieser Folge des BVL Podcasts mit unserem Host Boris Felgendreher über das Zusammenspiel von Kultur und Strategie innerhalb seine Unternehmens. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: Jens Drewes Background: - Frühe Prägung durch Vater und Onkel in der Luftfahrt/Logistik. - Ausbildung bei Schenker, erste Jobs in der Luftfracht. - Internationale Stationen: Japan, Australien, Thailand, Shanghai, Singapur → Rückkehr nach Europa 2022. - 2024 Einstieg bei Hellmann als CEO. Wettbewerbsperspektive: - Asiatische Firmen sind hungriger und lernbereiter. - Deutsche Logistik steht vor starker Konkurrenz aus Asien und Lateinamerika. - Rolle von Familienunternehmen in der Logistik, Herausforderungen für die nächste Generation. Hellmann-spezifisch: - Erste 100 Tage von Drewes: Prüfung der Unternehmenskultur, Reisen in alle Regionen, Gespräche mit Führungskräften, Kunden und Mitarbeitenden. - „Welcome-Culture“ und Familiengefühl bei Hellmann. - Programme, um Führungskräfte auf gemeinsame Werte und Sprache einzuschwören. Werte bei Hellmann: - Caring, Reliable, Entrepreneurship, Forward Thinking + „Relationships matter“. - Fokus auf Unternehmertum („Entrepreneurship“): Mitarbeiter sollen wie Unternehmer denken, Innovation einbringen dürfen. - „Forward Thinking“: Ständige Weiterentwicklung, Digitalisierung, Innovationsdruck. Künstliche Intelligenz (KI): - Risiken (Arbeitsplatzveränderungen) vs. Chancen (Effizienzsteigerung). - Zusammenarbeit mit Start-ups, Aufbau eines Innovation Hubs. Zusammenspiel von Kultur und Strategie: - Kultur als Basis, Strategie nur umsetzbar, wenn Kultur getragen wird. - Umsetzung ist harte Arbeit, kein Sprint, sondern „Ultramarathon“. Hilfreiche Links: Hellmann Worldwide Logistics: https://www.hellmann.com/de Jens Drewes auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-drewes-813a7932/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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2 months ago
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BVL Podcast
#257: Wie sich Duisport fit macht für die Zukunft und wie Kunden davon profitieren sollen (Markus Bangen, CEO, Duisport)
Heute begrüßt unser Host Boris Felgendreher Markus Bangen, den Vorstandsvorsitzenden der Duisburger Hafen AG (Duisport), als Gast im BVL Podcast. Duisport ist, gemessen am Containerumschlag, der größter Binnenhafen der Welt, steht aber vor derzeit vor großen Herausforderungen, für die Markus Bangen und sein Team jetzt die richtigen Weichen stellen muss, um die Konkurrenzfähigkeit des Hafens zu sichern. Welcher Nutzen dadurch für Industrie, Handel und Logistikdienstleister entsteht, das und mehr erklärt uns Markus Bangen in diesem Gespräch. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: Einstieg & Werdegang – Markus Bangen erzählt von seinem Einstieg 1999 bei Duisport, ursprünglich als Jurist, mit Schwerpunkt Seerecht und Logistik. Führungsstil & Nähe zur Basis – Wöchentliche Hafenrundgänge (Gemba Walks), direkter Kontakt zu Mitarbeitern, 15 Jahre Personalverantwortung. Erfolge als CEO seit 2021 – Aufbruchstimmung im Unternehmen, bessere Beziehungen zu Anwohnern und Stadt Duisburg, keine Klagen gegen Genehmigungsverfahren, Inbetriebnahme des klimaneutralen Duisburg Gateway Terminals. Finanzlage 2024 – Alle Geschäftsbereiche über Budget, stabiles Real-Estate-Standbein, Intermodal- und Industrielogistik stark. Herausforderungen – Langwierige Restrukturierung von Hafenflächen, kurzfristige Umsatzeinbußen, Ziel: langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Geschäftsverlauf 2025 – Planniveau erreicht trotz globaler Unsicherheiten; geopolitische Risiken (Iran/USA/Israel, Trump-Zölle, Ukrainekrieg). 4D der Häfen + Defence – Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie, Verteidigungsaspekte als neue Priorität. Sicherheitsanforderungen – ISPS-Code, Hafenzugangskontrollen, Kritik an föderaler Umsetzung, notwendige Investitionen in Sicherheit. Globale & regionale Wirtschaftslage – Auswirkungen internationaler Krisen auf Duisburg, Industrie- und Handelsströme, Konkurrenz Mittelmeerhäfen (Triest, Genua), Nearshoring-Trends (Türkei). Neue Seidenstraße – 25 wöchentliche Züge China–Duisburg, Chancen & Kritik, Markt für hochwertige Güter, Maschinenbau, Fast Fashion; Mittelkorridor über Türkei/Istanbul als Alternative zu Russland. Duisburg Gateway Terminal – Brownfield-Projekt auf ehemaliger Kohlefläche, trimodale Anbindung, 6 Gleise, Gefahrgutlager, CO₂-neutrale Energieversorgung, strategischer Wachstumspuffer. Digitalisierung & Automatisierung – Energie-Management mit KI, Reduktion von Schnittstellen, Vorbereitung auf vollautomatische Kräne, Gefahrgut-Handling. Ausblick bis 2030 – Ausbau des Terminalnetzwerks in Europa, stärkere Seehafen-Kooperationen, Investitionen in vorgelagerte Infrastruktur, Unabhängigkeit von einzelnen Kunden oder Investoren als strategisches Ziel. Hilfreiche Links: Duisport: https://duisport.de/ Markus Bangen auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markus-bangen-b1947a144/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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2 months ago
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#256: Rechtliche Fragen zum Einsatz von KI in Logistik und Supply Chain (Michelle Heerich-Schwarze, IT-Anwältin)
Bei den Anwendern von KI in der Logistik und im Supply Chain Mangement bestehen berechtigterweise viele Fragen existieren, was den Einsatz von KI im Unternehmen betrifft. Von Datenschutz, über Haftungsregelungen, Vertragsgestaltung mit KI-Anbietern, bis hin zu ganz praktischen Fragen wie "was passiert eigentlich, wenn ich meine interne Unternehmenspräsentation bei ChatGPT hochlade, und worauf muss ich dabei unbedingt achten?". Unser Gast Michelle Heerich-Schwarze ist IT-Rechtsanwältin mit Fokus auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz und spricht mit unserem Host Boris Felgendreher heute unter anderem über folgende Themen: KI in der Logistik – Anwendungsbeispiele: - Einsatz bei Lagerautomatisierung (Bestandsüberwachung, Optimierung von Laufwegen). - Routenplanung durch KI unter Einbeziehung von Verkehr und Wetter. Typische Fehler & Herausforderungen: - Unzureichende Regelung der Datenverarbeitung und Vertragsgestaltung. - Internationale Logistik bringt Rechtsraumkonflikte mit sich. - Komplexität steigt bei mehrstufigen Vertragsketten. Best Practices und Ratschläge: - Datenschutz beachten: Wer hat Zugriff? Wo landen die Daten? - Haftungsregelungen im Vertrag klären: Was übernehmen Anbieter, was nicht? - Vorsicht bei Anbietern, die sich vollständig von Haftung freistellen wollen. Routenplanung & Tracking: - Kein „Wilder Westen“, aber viele Unternehmen sind nachlässig mit sensiblen Daten. - Beispiel: Übermäßige Sammlung von Fahrzeugdaten – Gefahr von Datenschutzverstößen. Chatbots und generative KI (z. B. ChatGPT): - Risiko: Vertrauliche Daten werden unbewusst öffentlich trainiert. - Beispiel: Samsung-Mitarbeiter laden interne Daten bei ChatGPT hoch. - Unternehmen brauchen klare Richtlinien zur Nutzung solcher Tools. Richtlinien und Verantwortlichkeiten: - Empfehlung: Aufbau eines internen KI-Teams. - Unterstützung durch Vorlagen, aber rechtliche Prüfung unerlässlich. - Tools wie ChatGPT On-Premise werden genutzt – jedoch mit strikten Vorgaben. Kultureller Appell: - Keine Angst vor KI – Risiken sind beherrschbar, Chancen groß. - Gefahr des Stillstands durch Bedenkenträgertum. - Wer zögert, verliert Wettbewerbsfähigkeit. Typische rechtliche Überforderungen: - Unternehmen glauben oft, rechtlich sei alles zu kompliziert – häufig unbegründet. - Datenschutz & Haftung sind bekannte Themen, nicht KI-spezifisch neu. Organisation im Unternehmen: - Verantwortung liegt bei Rechtsabteilung oder Entscheidungsträgern. - Wer keine Rechtsabteilung hat: Frühzeitig Beratung suchen, sobald klar ist, wofür KI genutzt werden soll. Rechtsraum & Anbieterwahl: - Anbieter aus der EU bieten datenschutzrechtliche Vorteile. - Transparenz bei Datenverarbeitung entscheidend – Drittstaaten mit Vorsicht behandeln. Hilfreiche Links: Michelle Heerich-Schwarze von der Kanzlei ARNECKE SIBETH DABELSTEIN: https://asd-law.com/anwalte/michelle-heerich/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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2 months ago
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#255: Warum die Supply Chain von Evonik zu den besten der Branche zählt (Dr. Thomas Schamberg, SVP Supply Chain, Evonik)
Dr. Thomas Schamberg, der SVP of Supply Chain von Evonik hat mit seinem Team in den letzten Jahren die Supply Chain von Evonik grundlegend transformiert und ist deshalb in diesem Jahr im Gartner Top 25 Ranking im Bereich Industrial Manufacturing unter den besten Supply Chains der Welt gelistet. In diesem Gespräch erklärt Thomas unserem Host Boris Felgendreher, wie genau das gelingen konnte. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: Gartner Supply Chain Top 25: - Evonik auf Platz 12 im Gartner Supply Chain Top 25 Ranking (Industrial Manufacturing) - Frühere Platzierung 2019: Platz 156 – lange Entwicklung Rückblick auf die Ausgangslage (ca. 2020): - Große Reorganisation bei Evonik - Supply Chain wurde erstmals als Managementfunktion etabliert - Vorher fragmentiert über Geschäftsbereiche organisiert - IT-Landschaft sehr heterogen („maximale Entropie“) - Kein einheitliches Supply Chain-Verständnis im Unternehmen Transformationsstrategie: - Iterativer Ansatz statt Großprojekt mit Beratern - Fokus auf Co-Creation mit internen Teams weltweit - Prozesse, Rollen, Daten, IT-Systeme sukzessive harmonisiert - Einführung von SAP IBP (Integrated Business Planning) - Festlegung globaler Standards – z.B. Demand-Planung im IBP Konkrete Maßnahmen und Herausforderungen: - Excel-basierte Planung wurde abgelöst (teilweise noch im Einsatz) - Customer Service wurde aus dem Vertrieb in die Supply Chain verlagert - Standardisierung trotz unterschiedlicher Geschäftsmodelle nur begrenzt möglich (z. B. Prozessindustrie vs. diskrete Fertigung) - Drei System-Strategien: 1. SAP-Standardmodule. 2. Custom SAP IBP-Module (z. B. Allocation in komplexen Produktionsplattformen). 3. Lokale Flexibilität mit zentralen Leitplanken Balance zwischen Standard und Flexibilität: - „Schatten-IT“ (z. B. Power BI von Citizen Developern) ist akzeptiert, solange sie kontrolliert und skaliert wird - Erfolgreiche Projekte (z. B. Reporting in USA) wurden institutionalisiert - Rahmen für dezentrale Innovation: Sicherheit, Datenmodell, Cyber Security Logistik und Partnerschaften: - Komplexe Transportlandschaft war Schwachstelle (v. a. Outbound) - Seit 2021 Zusammenarbeit mit externen Logistikpartnern (z. B. Uberfreight, Lechaco) - In USA bereits erfolgreich umgesetzt – Europa folgt - Vorteile: höhere Transparenz, reduzierte Komplexität, bessere Nachverfolgung Menschen & Organisation: - Supply Chain als Karriereweg etabliert – mit klaren Rollenprofilen und Pfaden - Aufbau einer „Supply Chain Academy“ mit Trainings & Lernpfaden - Erste globale Supply Chain Konferenz bei Evonik zur Stärkung von Gemeinschaft & Wertschätzung Ausblick & künftige Herausforderungen: - Reorganisation: von 3 auf 2 Segmente, Gefahr des Rückfalls in alte Muster - Fokus auf Irreversibilität der Transformation - Rollout von weiteren Systemen (Response & Supply, Production Planning) - Digitalisierung & KI bleiben große Themen - Kostendruck bleibt Antrieb zur Weiterentwicklung Hilfreiche Links: Evonik: https://www.evonik.com/de.html Dr. Thomas Schamberg auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/thomas-schamberg/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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3 months ago
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#254: Wie mobile und humanoide Roboter die Intralogistik verändern (Prof. Alice Kirchheim, Fraunhofer IML)
Prof. Dr.-Ing. Alice Kirchheim ist seit 2024 Institutsleiterin am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und Inhaberin des Lehrstuhls für Förder- und Lagerwesen an der Technischen Universität Dortmund. Im Gespräch mit unserem Host Boris Felgendreher spricht sie darüber, wie mobile und humanoide Roboter die Logistik verändern werden. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: Alice Kirchheims Weg ins Amt: - Nachfolgerin von Prof. ten Hompel - Kein radikaler Neustart, sondern Weiterentwicklung des Bestehenden Vision & Themenfokus: Humanoide Roboter: - Alice sieht großes Potenzial in humanoiden Robotern, insbesondere durch Fortschritte 2024 - Diskussion über Nutzen, Einsatzmöglichkeiten und Sicherheit Robotik in der Logistik: - Herausforderungen bei der Integration in bestehende Systeme - Humanoide Roboter könnten durch ihre Anpassungsfähigkeit helfen, aktuelle menschliche Tätigkeiten zu übernehmen Technologischer Reifegrad & Investitionen: - Kritik an der geringen Investitionsbereitschaft in Deutschland im Vergleich zu USA/China Digitalisierung & KI in der Logistik: - Notwendigkeit zur Automatisierung aufgrund Fachkräftemangel - Einsatz generativer KI z. B. zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten Open Source & strategische Kooperationen: - Plädoyer für Open-Source-Ansätze, um Schnittstellenprobleme zu lösen und Synergien zu schaffen Vision für die nächsten 10 Jahre: - Ziel: lebendiges Logistik-Ökosystem in Dortmund, Lösungen für Digitalisierung, Klimaneutralität und Fachkräftemangel Hilfreiche Links: Das Fraunhofer IML: https://www.iml.fraunhofer.de/ Prof. Alice Kirchheim auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/prof-dr-ing-alice-kirchheim/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/ BVL Supply Chain CX: https://cx.bvl.de/
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4 months ago
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#253: Kärcher: Wie managt man die globale Supply Chain eines Weltmarktführers? (Markus Limberger, COO, Kärcher)
Die Firma Kärcher ist seit Jahrzehnten Weltmarktführer bei Reinigungsgeräten wie Hochdruckreinigern. Das Unternehmen aus Winnenden hat mit seinen 18 weltweiten Produktionsstandorten, breiten Produktportfolio und diversen Absatzkanäle eine extrem komplexe, globale Supply Chain. Markus Limberger, der Chief Operating Officer von Kärcher, spricht in dieser Folge des BVL Podcasts mit unserem Host Boris Felgendreher über die zahlreichen Herausforderungen im Bereich Supply Chain Management und Logistik. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: Markus Limberger (COO Kärcher): – Wechsel in die Rolle 2024, Nachfolger von Dieter Greyer (38 Jahre bei Kärcher) – Philosophie: Evolution statt Revolution Kärcher im Überblick: – Weltmarktführer in Reinigungstechnik – Hochdruckreiniger seit 75 Jahren, Marke im Duden verankert – 90 Jahre Unternehmensgeschichte Produktportfolio & Innovationen: – Consumer vs. Professional: jeweils ca. 50 % Umsatzanteil – Breites Spektrum von Fenstersaugern bis Kehrmaschinen (bis 500.000 €) – Autonome Reinigungssysteme (z. B. „Kira“) mit KI Produktions- & Logistikstruktur: – 18 Werke weltweit – Local-for-local-Strategie zur Resilienz – Unterschiedliche Produktionsmodelle für Massen- vs. Spezialprodukte Supply Chain Management: – Struktur in drei Säulen: Planen, Lagern, Liefern – Einführung von Kinaxis für Planung – Hohe Komplexität durch Vielzahl von Produkten & Märkten Saisonalität & Marktverhalten: – Saisonale Spitze im Frühjahr (Garten, Terrasse) – Unterschiedliche Anforderungen weltweit (z. B. „bullige“ Geräte in den USA) Internationalisierung & Regionalisierung: – Lokale Produktion in Mexiko & USA für Nordamerika – Herausforderungen durch Zölle, Unsicherheiten, Transportkosten – Lokale Entwicklungsteams in China (z. B. TikTok als Verkaufskanal) – Wachstumsmärkte: Lateinamerika (preissensibel), China, Indien (Suche nach Zulieferern), Afrika (Zukunftsmarkt, z. B. Nordafrika für Beschaffung) Technologische Trends: – Zunahme von Elektronik in Produkten (auch bei Consumer-Produkten) – Herausforderungen durch kleine vs. große Stückzahlen – Eigenfertigung elektronischer Komponenten in Europa – Fokus auf Partnerschaften & Fertigungskompetenz Autonome Systeme & Digitalisierung – Eigenentwicklung von autonomen Reinigungssystemen – Unterschiedliche Automatisierungsgrade in Werken (z. B. Hochregallager, AGVs) Fachkräftemangel & Ausbildung – Insbesondere für qualifizierte Logistik- und Technik-Jobs – Regionale Unterschiede, z. B. Pendler in Vietnam Logistikstrategie: – Eigene Lager bei komplexen Anforderungen (z. B. Service, Refurbishment) – 3PL-Partner für Standardaufgaben & Distribution – Herausforderung: Kombination aus Onlinegeschäft & komplexen B2B-Anforderungen Zukunftsausblick & Herausforderungen: – Lokalisierung unter Beibehaltung der Kärcher-Qualität – Aufbau regionaler Lieferketten (z. B. mit Fraunhofer in Indien) – Unklare geopolitische Rahmenbedingungen sorgen für Unsicherheit Hilfreiche Links: Kärcher: https://www.kaercher.com/de/ Markus Limberger auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markus-limberger-489025173/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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#252: Die Supply Chain und Logistik von Gewürzgurken, Essig, Senf, Rotkohl und mehr (Carola Appel, COO, Carl Kühne KG)
Carola Appel ist Chief Operating Officer der Carl Kühne KG, dem weltweit bekannten Hersteller von Gewürzgurken, Essig, Senf, Rotkohl, Grillsaucen und anderen Leckereien, die wahrscheinlich jeder von uns im Haushalt findet. Das Unternehmen ist über 300 Jahre alt, und ist damit eines der ältesten Familiengeführten Traditionsunternehmen in Deutschland. Mit unserem Host Boris Felgendreher spricht Carola in dieser Folge des BVL Podcasts unter anderem über folgende Themen: Hintergrund: - Carola Appel ist seit September 2024 bei der Karl Kühne KG, mit Stationen bei Müllermilch, Greenyard & Gläserne Molkerei. - Ursprünglich Maschinenbau-Studium, „Zufallseintritt“ in die Logistik bei Müller. - Leidenschaft für Lebensmittel: Nahbarkeit, Alltagsbezug, Verantwortung. Das Unternehmen Carl Kühne: - Kühne ist ein 303 Jahre altes Familienunternehmen. - Produktion in Deutschland, mit zwei Auslandswerken (Frankreich, Türkei), Export in 80 Länder. - COO-Rolle: Verantwortung für Produktion, Supply Chain, Einkauf, QM, Planung & Logistik (ca. 800 MA von 1.005). Strukturen & Märkte: - Business Units: Consumer (Retail), Professional (B2B, z. B. Soßen für Systemgastronomie), Industriegeschäft. - Wichtige Auslandsmärkte: Benelux, Frankreich, Türkei, China (Export), Kanada (Marktführer bei Sauerkraut), USA (Potenzial). Produktion & Lieferketten: - Beispiel Gewürzgurken: empfindlich, kurze Erntezeit (12 Wochen), aufwändige Verarbeitung. - Klimawandel & Erntebedingungen beeinflussen Mengen stark. - Lieferketten global, aber möglichst kurz gehalten (z. B. Gurken aus Nähe der Werke). - Wichtiges Thema: Demand Planning & Forecasting. Herausforderungen & Innovation: - Traditionelle Produkte, schrumpfender Markt in DE → neue Konsumanlässe (z. B. Rotkohl auf Pizza). - Neue Produktideen & Innovationsmanagement mit cross-funktionalem Team. - Herausforderungen: steigende Rohstoff- & Energiekosten, Fachkräftemangel, Transportkosten. Supply Chain & Digitalisierung: - Fokus auf Modernisierung: Netzwerk, Lagerstandorte, Automatisierung, TMS-Einführung. - Läger teils noch manuell, Blocklagerung, hohes Potenzial für Automatisierung. - Eigene Läger & Veredelung: wird auf Zukunftstauglichkeit geprüft. Zentrale Herausforderung: - Fahrermangel & langfristig tragfähige Logistikstrukturen. KI & Daten: - Potenzial in: Demand Forecasting, Routenoptimierung, administrative Automatisierung. - Engpass: fehlende oder schlecht vernetzte Datenbasis. - KI derzeit (noch) nicht besser als erfahrene Planer, aber wachsendes Interesse & Projektbudgets vorhanden. Diversität & persönliche Perspektive: - Carola als Vorbild: wenige Frauen in Führungsrollen in Technik & Logistik. - Ursachen: fehlende Betreuung, kulturelle Barrieren, mangelnde Vorbilder. - Engagement in Netzwerken (z. B. Ladies in Logistics). Carolas Ziele: moderne, agile Supply Chain, innovative Mitarbeiterkultur, technologische Modernisierung der Werke. Hilfreiche Links: Carl Kühne KG: https://www.kuehne.de/ Carola Appel auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/carola-appel-93601873/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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4 months ago
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#251: Innovation, Veränderung und...ja...Achtsamkeit beim Traditionslogistiker (Steffen Obermann, Leiter, zufall lab)
Der familiengeführte, mittelständische Traditionslogistiker ZUFALL Logistics Group aus Göttingen hat sich die Themen Innovationen, Nachhaltigkeit und...ja...Achtsamkeit auf die Fahne geschrieben. Das zufall lab, geleitet von Steffen Obermann, spielt beim Erreichen dieser Unternehmensziele eine entscheidende Rolle. Mit unserem Host Boris Felgendreher spricht Steffen in dieser Folge des BVL Podcasts unter anderem über folgende Themen: Hintergrund: - Zufall Logistics: Familiengeführt, fast 100 Jahre alt, 2.200 Mitarbeitende, 11 Standorte. - Wandel vom klassischen Spediteur zum vielseitigen Logistikdienstleister. - Steffen Obermann ist Quereinsteiger (fünfte Branche), begeistert von der menschlichen Logistikkultur. Entstehung & Struktur des zufall labs: - Gründung des Labs 2019 in eigener Immobilie (ehemalige Spedition), räumlich nah, aber bewusst physisch getrennt. - Ziel: Kombination aus Innovationsfähigkeit & Veränderungskompetenz. Kulturwandel & Achtsamkeit: - Einführung von Achtsamkeitsmethoden (z. B. Meeting-Check-ins). - Ziel: achtsame, nachhaltige Logistik mit Fokus auf Mensch, Umwelt & Wirtschaftlichkeit. - Rückenfreundliche Gabelstapler, Körperbelastungstests, inklusive Arbeitsmodelle (z. B. Kooperation mit Werkstätten). Strategiewechsel & Lernkurve: - Früher: Technologie-getriebener Push-Ansatz (Startups finden → Idee suchen). - Heute: Problem-getriebener Pull-Ansatz (Problem im Unternehmen identifizieren → Lösung/Startup suchen). - Wandel durch Feedback von operativen Mitarbeitenden Finanzierung & Struktur: - Jahresbudget ≈ 1 Mio. €, getragen über Umlage der Geschäftsbereiche. - lab ist kein Profitcenter – Fachbereiche müssen Innovationsprojekte nicht selbst finanzieren. - Ziel: Risikoarmes Testumfeld schaffen. Erfolgreiche Projekte: - LogiMate: Fulfillment für Influencer – Female Leadership, hoher Frauenanteil. - KI-Volumengate: Kooperation mit Fraunhofer & Kartoffel-KI-Startup für automatisierte Volumenmessung. - Digitaler Zwilling für Umschlagslager – eigenentwickelt & staatlich gefördert. - Zukunftstag: Alle zwei Jahre >2.000 Besuchende, Innovationsstände & Workshops. Misserfolge & Learnings: - Reifenzähl-App: technisch interessant, aber kein praktischer Nutzen → eingestellt. - Lokales Händlerportal in Göttingen: kaum Resonanz. - Autonome Fahrzeuge (Yard & Stapler): im eigenen Betrieb aktuell nicht realisierbar. Zusammenarbeit & Ausblick: - Enge Partnerschaft mit KRONE (smarte Wechselbrücken). - Erste gemeinsame Innovationsworkshops mit Kunden gestartet. - Wunsch: Kunden zukünftig stärker in gemeinsame Innovationsprojekte einbinden. Hilfreiche Links: zufall lab: https://www.zufall-lab.de/ Steffen Obermann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/steffen-obermann-750812162/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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#250: Bessere Prozesse in der Logistik und Supply Chain mit mathematischer Optimierung (Dr. Sven Flake, OPTANO)
In der Logistik und im Supply Chain Management wimmelt es geradezu von Prozessen, die mit Hilfe von mathematischer Optimierung verbessert werden können. Sei es in Netzwerkplanung, der Logistikplanung, der Personaleinsatzplanung oder in der Supply Chain Planung. In der heutigen Folge des BVL Podcasts spricht unser Host Boris Felgendreher mit Dr. Sven Flake von OPTANO über die Anwendung von mathematischer Optimierung in der Logistik und im Supply Chain Management. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: - "Mathematische Optimierung" und die Abgrenzung zu "KI" und "Big Data". - Wie funktioniert softwarebasierte Entscheidungsunterstützung auf Basis mathematischer Optimierung? - Der Mehrwert von transparenten, nachvollziehbaren Entscheidungen. - Typische Einsatzgebiete: Inbound-Logistik, Produktionsplanung, Ausschreibungsunterstützung, CO₂-Optimierung. - Vorgehensweise bei Projekten: Erste Analyse mit Kunden (Fachplaner). Dann Proof of Concept auf Basis vereinfachter Modelle. Bei Erfolg: Entwicklung einer Softwarelösung mithilfe vorhandener Frameworks. - Auch Unternehmen mit Excel-gestützter Schatten-IT können geeignete Kunden sein. - Fokus liegt eher auf Reifegrad und Optimierungspotenzial als auf eingesetzten Tools. - Ablauf typischer Zusammenarbeit: Proof of Concept → Managemententscheidung → agile Softwareentwicklung. - Ziele über Kostensenkung hinaus: Auch Verbesserung des Kundenservices und Erhöhung von Flexibilität können Ziele sein. Mathematik ermöglicht dabei z. B. Service-Level-Optimierung. - Die Grenzen mathematischer Optimierung: Menschliche und politische Faktoren (z. B. Silos) können die Umsetzung behindern. - Mathematische Modelle können helfen, aber nicht alle Probleme lösen. - Datenqualität als wiederkehrendes Problem: Garbage-in/Garbage-out ist Realität. Nutzung von "Schattendaten" als Workaround. - Zukünftiger Einsatz von KI: Unterstützung bei Benutzerführung (z. B. via Sprache). Datenqualität verbessern, Unstimmigkeiten erkennen. Extraktion von implizitem Wissen aus historischen Daten. Rolle von KI in der Softwareentwicklung - und vieles mehr Hilfreiche Links: OPTANO: https://optano.com/ Sven Flake auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sven-flake-33886481/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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5 months ago
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#249: Wie Daimler Truck seine Transporte elektrifiziert und dafür den VDA Logistics Award gewann
Mit dem Projekt "Electrify Inbound Logistics" treibt Daimler Truck die Dekarbonisierung seiner Transporte voran. Unser Host Boris Felgendreher spricht in dieser Folge des BVL Podcasts mit Oliver Berger und Maria Kuntz aus dem Projektteam von Daimler Truck, das für dieses Projekt den VDA Logistics Award gewonnen hat. Dabei geht es unter anderem um folgende Themen: Bedeutung des Projekts „Electrify Inbound Logistics“ als Leuchtturmprojekt. Ziel des Projekts: - Einsatz eigener E-LKW (E-Actros) in der eigenen Lieferkette. - Sichtbarkeit & Vorreiterrolle im Markt. - Unterstützung von Speditionspartnern bei der Transformation. Projektstart & Entwicklung: Erste Route: Mannheim → Wörth (Dieselmotoren). - Beginn mit kurzen regionalen Strecken (wegen Reichweite & Ladeinfrastruktur). - Schrittweise Einbindung von Spediteuren. Phasen der Umsetzung: - Datengestützte Routenauswahl. - Bewertung von Vertragslaufzeiten, Routenprofilen, Ladepunkten. - Intensive Abstimmung mit Speditionen. Unterschiede Diesel vs. Elektro: - Ladezeiten als neuer Faktor im Prozess. - Notwendigkeit von Ladepunkten an passenden Stellen. - Komplexe Abladestellenanalysen. Infrastruktur & Stromversorgung: - Herausforderungen mit Netzanschlüssen und Ladepunkten. - Kreative Lösungen bei Platzmangel (z. B. Ladeschienen in Hallen). - Unterschiede je nach Standort (Brownfield vs. Neubau). Kooperation mit Dienstleistern: - Unterstützung beim Aufbau eigener Ladeinfrastruktur. - Testfahrzeuge zur Verfügung gestellt. - Beratung durch Vertrieb, Nutzung von Förderprogrammen. Fahrzeuge & Software: - Nutzung verschiedener Hardwareanbieter für Ladeinfrastruktur. - Backend-System zur Abrechnung von Ladevorgängen. - Vereinfachter Stromverkauf an Spediteure (gleicher Preis pro Standort). Erkenntnisse aus dem Betrieb: - Reichweite in der Praxis oft besser als erwartet. - Positive Rückmeldungen von Fahrern. - Position der Ladebuchse wurde optimiert (z. B. beim E-Actros 600). Wirtschaftlichkeit: - Anfangs höhere Kosten bewusst in Kauf genommen. - Heute teilweise wirtschaftlicher als Diesel, abhängig von Ladeinfrastruktur & Mautersparnis. Herausforderungen & Learnings: - Infrastrukturaufbau komplexer als erwartet. - Viele kreative Lösungen notwendig. - Großer Hebel durch Anzahl umstellbarer Routen. Ergebnisse: - 30 E-LKW auf 40 Routen aktiv. - 2 Mio. elektrische Kilometer, 7000 Ladevorgänge. - 25 % der Routen elektrifiziert. Zukunft & Integration in den Alltag: - Überführung ins Tagesgeschäft über Ausschreibungen & Vertragsgestaltung. - Verankerung im operativen Logistikprozess. Abschließende Tipps: - Frühzeitig relevante Abteilungen einbeziehen (z. B. Bau, Vertrieb). - Bestehende Infrastruktur analysieren. - Cross-funktionales Team mit Freiraum. - Vertrauen & Partnerschaft mit Spediteuren zentral. Hilfreiche Links: Daimler Truck: https://www.daimlertruck.com/ BVL: https://www.bvl.de/ Oliver Berger auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/oliver-berger-a2b868240/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/
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5 months ago
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#248: Typische Herausforderungen in der Logistik und Supply Chain und deren Lösungen (Robert Recknagel, Blue Yonder)
In dieser Folge des BVL Podcasts spricht unser Host Boris Felgendreher mit Robert Recknagel von Blue Yonder über typische Herausforderungen in der Logistik und Supply Chain und diskutiert Lösungsansätze. Unter anderem geht es dabei im folgende Themen: - Black-Swan“-Schocks & neue Supply-Chain-Realität: Corona, blockierte Seewege, geopolitische Krisen: Unternehmen erkennen, dass End-to-End-Transparenz und durchgängige Planung (strategisch → taktisch → operativ) unverzichtbar werden. ​ - Zölle, Handelskriege & Umgang mit Komplexität: Beispiel Automobil: Teile, die mehrfach Grenzen überqueren; Near-/Reshoring allein reicht nicht – entscheidend ist ein höherer Reifegrad im Risiko- & Netzwerkmanagement. ​ - Inbound-Lücke & Plattform-Ansatz: Outbound-Prozesse sind meist digitalisiert, Inbound dagegen oft blind. Blue Yonder kaufte One Network, um Lieferanten, Spediteure und Produktionsabrufe in einem kollaborativen Control-Tower zu verknüpfen. ​ - Vom „Ampel-Board“ zu echten Aktionen: Reine Visibility verursacht Kosten ohne Nutzen; erst die Kopplung mit Planung, KI-Vorhersagen und automatisierten Workflows erzeugt „Actionable Insights“. ​ - Mensch + KI statt Voll-Autopilot. Schrittweiser Automationsgrad: Bots und Predictive Traffic unterstützen – aber erfahrene Disponenten bleiben unverzichtbar, besonders in Ausnahmesituationen. ​ - Business-Value eines Planungstools: Beispiel Nahverkehrs-Spedition: nicht nur 10–15 % Kosteneinsparung, sondern attraktivere Arbeitszeiten und mehr Fokus auf Ausnahme-Management. ​ - Effizienz ↔ Sustainability: Taktische Transportoptimierung (9–10 % weniger Kilometer), multimodale Küchen-Distribution (-26 % CO₂) und gemischte E-/Diesel-Flotten zeigen, dass Prozess- und Klimaziele sich ergänzen. ​ - Zukunft des Flottenmanagements: Strategisches → operatives Flotten-Sizing, Lade-Constraints für E-LKW. - Customer-Centric Supply Chains: Trend zu individualisierten Premium-Produkten (z. B. gravierte Haushaltsgeräte) verlangt dynamische Planung, geringere Bestände und verlässliche Liefertermine in Tagen statt Wochen. ​ - On-Demand-Modelle à la Temu: Kleinlos-Tests, Produktion erst bei echter Nachfrage → weniger Überproduktion, aber neue Regeln und Wettbewerbsdruck für etablierte Marken. ​ - Und vieles mehr Hilfreiche Links: BVL Webinar zum Thema: "Revolution im Betrieb eigener Fuhrparks: Die ultimative End-to-End-Lösung für Flottenplanung und -steuerung." 14. Mai 2025, 11-12 Uhr: https://www.bvl.de/service/webinare/sendeplan/revolution-im-betrieb-eigener-fuhrparks-die-ultimative-end-to-end-loesung-fuer-flottenplanung-und--steuerung Robert Recknagel auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/robert-recknagel/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ Blue Yonder: https://de.blueyonder.com/ BVL: https://www.bvl.de/
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6 months ago
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#247: Change what's possible: DP World's Wandel vom Hafenbetreiber zum End-to-End Logistiker (Gast: Sascha Tilli)
DP World ist auf einer spannenden Reise vom Hafenbetreiber zum globalen End-to-End Logistikdienstleister und Trade Enabler. Unser Gast Sascha Tilli, ist Senior Vice President Commercial bei DP World und beschreibt unserem Host Boris Felgendreher wie das Unternehmen mit Hochdruck in den kommenden Jahren in die Top 8 der globalen Logistikdienstleister vordringen. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: Wandel von DP World - Früher primär Hafenbetreiber → Heute End-to-End-Logistikdienstleister. - Motivation: sinkender ROI bei Hafeninvestitionen & Wettbewerb durch Kunden (Shipping Lines mit eigenen Häfen). - Ziel: Globale, vertikal integrierte Lösungen anbieten, inkl. Kontraktlogistik und Multimodaltransport. Status & Leistungen - Bereits heute komplette End-to-End-Ketten möglich: Rohstoffabholung, Transport, Lagerung, Distribution, sogar Verkauf im Namen des Kunden (Distributionsfunktion in komplexen Märkten). - Positionierung als Trade Enabler, nicht nur Logistiker. Rolle von Akquisitionen - Zentrale Rolle: Akquisition von Imperial (v. a. Afrika-Kompetenz), Syncreon u. a. - Afrika und Indien als starke Märkte → europäische Bekanntheit hinkt hinterher. - Strategie: 60% organisches Wachstum, 40% durch kleinere, gut integrierbare Zukäufe. Unternehmenskultur & Strategie - Hohe Dynamik, investitionsfreudig, visionär (vergleichbar mit Amazon, Tesla). - Motto: "Change what's possible" → lösungsorientiertes, mutiges Vorgehen. - Wunsch: Top 10 Player in globaler Logistik werden (innerhalb von 10 Jahren). Differenzierung vom Wettbewerb - Fokus auf echten Kundenmehrwert und Risikobereitschaft: z.B. eigene Short-Sea-Route für schnelleren Obstimport aus Afrika. - Finanzierung von Tankcontainer-Reinigungsanlage für Chemiekunde. - Marktzugang: Erschließung von Märkten wie Nigeria im Alleingang (z. B. Ware auf eigenes Risiko kaufen & vertreiben). Deutschland & Mittelstand - In Deutschland schon heute sehr stark (z. B. 100 Lager, 3.500 MA in Leipzig). - Zielgruppe Mittelstand: schnellere Entscheidungswege, pragmatische Zusammenarbeit. - Beispiele: Elektronik-Lieferung mit Installation, Flüssigchemietransporte, Automobillogistik. IT & Innovation - Aufbau eigener Supply Chain Steuerungssoftware mit AI & Exception Management. - Beispiel: automatische Routenanpassung bei Disruptionen (z. B. Suezkanal). - Cargoes Flow als bereits vorhandene Visibility-Plattform. - Akquisitionen werden zunächst nicht technisch integriert → Fokus auf kulturelle Eingliederung. Herausforderungen & Ausblick - Integration vieler neuer Mitarbeiter & globales Mindset schaffen. - Lieferfähigkeit unter Beweis stellen – nicht nur Versprechen abgeben. - Langfristig: 90% des globalen BIP mit End-to-End-Lösungen abdecken. Zielkunden - Alle Branchen & Unternehmensgrößen. - Besonders attraktiv: Kunden mit komplexen Anforderungen oder Investitionsbarrieren. - Fokus: partnerschaftlich denken, langfristige Probleme gemeinsam lösen. Hilfreiche Links: DP World: https://www.dpworld.com/germany DP World Map: https://map.dpworld.com/ Sascha Tilli auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/saschatilli/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
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Im Podcast der Bundesvereinigung Logistik e.V. ( BVL), sprechen wir mit den führenden Vordenkern, Entscheidern und Machern des Wirtschaftsbereichs Logistik. Wir präsentieren Euch eine attraktive Mischung aus Gästen aus dem In- und Ausland. Von bekannten Köpfen aus den etablierten Konzernen bis zu Gründern von disruptiven Startups und anerkannten Experten aus den Bereichen Logistik, Supply Chain Management, Mobility, Industrie, Handel, Politik und Wissenschaft. Bei uns geht es um Themen wie Digitale Transformation, Nachhaltigkeit, Technologien und Innovationen, Startups, Welthandel und die Logistik als Arbeitsfeld. Das alles auf eine informative und zugleich unterhaltsame Art und Weise. In einem ausführlichen, persönlichen Gespräch, das einen echten Blick hinter die Kulissen der Unternehmen, der Personen und deren Ideen und Herausforderungen ermöglicht. Ziel ist es, Menschen die mit Logistik zu tun haben, oder an dem Thema Logistik Interesse haben, zu inspirieren. Wir wollen Euch aber auch handfeste Ideen und Ratschläge mit auf den Weg geben, wie man den Wandel der Logistik im eigenen Unternehmen meistern kann. Euer Moderator Boris Felgendreher lädt Euch ein wöchentlich in eine neue Folge reinzuhören. Die meisten Episoden sind auf Deutsch, einige auch auf Englisch. Den BVL Podcast gibt es kostenlos auf Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify, Deezer und allen anderen gängigen Plattformen. Einfach abonnieren, damit Ihr keine Folge verpasst. Viel Spaß.