Er spielte in "Boeing, Boeing", "Das perfekte Desaster Dinner", "Das weiße Rößl", "Die Nervensäge" an der Seite von Winfried Glatzeder oder in "Der Mustergatte": So ist es nicht übertrieben, Marcus Ganser an der Komödie am Kurfürstendamm, als auch an der Komödie Winterhuder Fährhaus quasi schon als "Komödien-Inventar" zu bezeichnen. Der österreichische Schauspieler ist gerade (mal wieder) hier am Hamburger Haus zu Besuch und spielt in der fantasievollen Inszenierung "Münchhausen - oder: Freuds letzte Reise" Franz-Josef, die Stoffpuppe von Psychoanalytiker Sigmund Freud, die er als Medium einsetzt. In dieser etwas absurden Rolle zeigt der versierte Komödiant wieder mal sein ganzes Können. Dabei sind ihm Abend für Abend herzhafte Lacher im Publikum sicher. Doch nicht nur auf der Bühne ist Ganser ein Könner, auch als Moderator einer Bastelsendung, Bühnenbilder und Regisseur arbeitet er fast rund um die Uhr. Seine (nicht ganz ernst gemeinte) Selbstbezeichnung daher: "Allround-Dilettant".
In der aktuellen Podcast-Folge von "Vorhang zu, Ohren auf!" berichtet er Britta Duah von seinem Weg vom ORF Fernsehen auf die deutschen Theaterbühnen und davon, dass er mit seiner Familie, seinen beiden Hunden und seiner Mutter noch immer in seinem Geburtshaus wohnt. Außerdem erzählt der bekennende Workaholic auch, wie es so ist, ein eigenes kleines Theater zu führen und davon, dass er gerne mehr Zeit mit seinem Sohn gehabt hätte. Ganser spricht auch über seine spannenden Reisen, die ihn immer wieder in die Ferne zogen und warum es ihm dabei vor allem Asien angetan hat. Die persönliche und sehr entspannte Podcast-Folge im gemütlichem Wienerisch gibt es ab sofort auf allen gängigen Podcast-Portalen wie u.a. Spotify, Podigee, Deezer.
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