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Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt.Podcast
11 episodes
1 day ago
Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz ist der True-Crime-Podcast über reale, bis heute ungelöste Kriminalfälle aus Deutschland. Jede Episode beleuchtet ein echtes Verbrechen, verschwundene Personen oder mysteriöse Todesfälle – sorgfältig recherchiert, spannend erzählt und respektvoll gegenüber den Opfern. Wir verbinden Justiz, Ermittlungsarbeit und Menschenschicksale zu einer fesselnden Erzählung. Die Stimmen der Sprecher wurden mithilfe moderner KI-Technologie erstellt.
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True Crime
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All content for Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz is the property of Ungeklärt.Podcast and is served directly from their servers with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz ist der True-Crime-Podcast über reale, bis heute ungelöste Kriminalfälle aus Deutschland. Jede Episode beleuchtet ein echtes Verbrechen, verschwundene Personen oder mysteriöse Todesfälle – sorgfältig recherchiert, spannend erzählt und respektvoll gegenüber den Opfern. Wir verbinden Justiz, Ermittlungsarbeit und Menschenschicksale zu einer fesselnden Erzählung. Die Stimmen der Sprecher wurden mithilfe moderner KI-Technologie erstellt.
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True Crime
Episodes (11/11)
Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Die Kopfschussmorde von Bremen & Bremerhaven (1991): Bärbel Barnkow und Ingrid Remmers

In der Nacht vom 4. auf den 5. September 1991 werden zwei Frauen im Norden Deutschlands binnen Stunden ermordet – beide durch Kopfschuss, beide in ihrem Auto, beide mit derselben Waffe: einer 7,65 mm-Pistole (FN/Browning). Die Pflegehelferin Bärbel Barnkow (45) wird nach dem Spätdienst am Klinikum Am Bürgerpark in Bremerhaven getroffen und auf dem Beifahrersitz ihres Wagens gefunden; zwei Tage später stirbt sie. Wenige Stunden danach verschwindet die Hausfrau Ingrid Remmers (42) auf dem Heimweg von Nienburg nach Bremen – ihre Leiche liegt zwei Tage später auf einem Parkplatz an der Daniel-von-Bühren-Straße, zugedeckt unter einer Wolldecke. Auf demselben Parkplatz taucht auch die EC-Karte von Barnkow auf. Ein Doppelmord ohne klares Motiv – bis heute ungeklärt.

Wir rekonstruieren minutiös: Schüsse zwischen 21:10–21:30 Uhr in Bremerhaven, der mysteriöse Audi 80 (grün-metallic), der in Tatortnähe gestohlen und am 10.10.91 nahe der Wohnung von Remmers’ Liebhaber in Nienburg entdeckt wird; die Fahrzeugpapiere des Audi, die im Kofferraum eines weiteren gestohlenen Wagens an der Uni Bremen auftauchen. Wir beleuchten die heiklen Spuren: zwei Damenjacken mit Schmauch und Blut (eine rote Daunenjacke im Auto von Barnkow, eine Skijacke am Friedhof gegenüber der Klinik) – später angeblich verschwunden. Was verraten Sitzpositionen, Ablage der Decke, fehlende Raub- oder Sexualmotive über das Täterbild?

Im Fokus: der damals 20-jährige Frank D. aus Bremerhaven – ein bekannter Autoknacker, der zunächst Autos und schließlich auch die Morde gesteht, dann widerruft. Er hat ein Alibi für Bremerhaven; seine Angaben widersprechen Befunden. War er nur Randfigur einer geschickten Ablenkung – oder reiner Zufall in einer Nacht voller Zufälle?

Wir ordnen zentrale Hypothesen: Verwechslung, Beziehungstat, Auftragsmord – und die von Ermittlern betonte Möglichkeit eines Lust-/Machtmordes ohne sexuelle Handlung. Dazu die seit Jahren diskutierte Verbindung zu Kurt Werner Wichmann (KWW) und den Göhrde-Morden: gleiche Kaliberlinie, ähnliche Tatdynamik (Kontrolle im Fahrzeug, Kopfschuss, Ablage, Decken), geografische Schnittmengen, sogar Hinweise auf Hundehaare in mehreren Tatfahrzeugen. Warum blieben mögliche Abgleiche so lange aus? Welche Asservate existieren noch, welche sind unauffindbar – und was lässt sich heute mit moderner Forensik (DNA/Trace) noch heben?

Hinweise gesucht: Wer hat in der Nacht 04./05.09.1991 in Bremerhaven (Klinikum Am Bürgerpark / Geestemünder Friedhof) oder am 6.09.1991 in Bremen (Daniel-von-Bühren-Straße / Nähe Hbf) Beobachtungen zu Personen, Fahrzeugen oder ungewöhnlichen Aktivitäten gemacht? Hinweise – gern auch anonym – an die zuständigen Dienststellen.

Keywords: Ungeklärte Fälle, Doppelmord, Kopfschussmorde, Bremerhaven, Bremen, Nienburg, Bärbel Barnkow, Ingrid Remmers, Audi 80, Uni Bremen, Schmauchspuren, Damenjacke, Wolldecke, Frank D., belgische FN 7,65, Browning, Göhrde-Morde, Kurt Werner Wichmann, Cold Case, Operative Fallanalyse, True Crime Deutschland, Mord ohne Motiv, Lustmord, Machtkontrolle, Forensik, DNA, Buten un Binnen, Aktenzeichen XY.

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4 days ago
20 minutes 23 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Das Verschwinden von Katrin Konert (2001, Bergen an der Dumme)

Am Neujahrsabend des Jahres 2001 verschwindet die 15-jährige Katrin Konert aus Groß Gaddau im niedersächsischen Wendland spurlos. Sie war bei ihrem älteren Freund in Bergen an der Dumme, wollte am Abend nach Hause – doch niemand sollte sie je wiedersehen. Es ist bitterkalt, Blitzeis überzieht die Straßen, und Katrin versucht vergeblich, jemanden zu erreichen, der sie abholt. Schließlich macht sie sich zu Fuß auf den Weg – und verliert sich auf halber Strecke in der Dunkelheit.

Zeugen sehen sie an einer Bushaltestelle in der Neuen Straße. Ein Bekannter bietet ihr an, sie mitzunehmen, doch Katrin lehnt ab. Kurz darauf hält ein schwarzer BMW mit Berliner Kennzeichen an. Der Fahrer spricht mit einem Mädchen, das genau wie Katrin aussieht. Danach verliert sich ihre Spur – für immer.

Was geschah an diesem 1. Januar 2001 in Bergen an der Dumme?
War es ein Zufallstäter, der das Mädchen im Dunkeln auflas? Oder kannte Katrin ihren Mörder – vielleicht aus ihrem Umfeld? Warum hat sie die Mitfahrt bei Bekannten abgelehnt, wenn sie wenig später in ein fremdes Auto gestiegen sein soll? Und welche Rolle spielt der mysteriöse Anruf, der fünf Jahre später die Ermittler aufschreckt?

Am 30. 10. 2006 ruft eine Frau mit osteuropäischem Akzent Katrins Schwester an. Ihre Worte:

„… rufe an wegen deiner Schwester, wegen deiner Schwester, die verschwunden ist. BMW schwarz Hamburg.“
Dann bricht die Verbindung ab. Der Anruf stammt aus einer Telefonzelle in Nürnberg, in einer Gegend voller Autohändler und Werkstätten. Bis heute ist unklar, wer diese Frau war – und woher sie die Telefonnummer der Schwester kannte.

Die Polizei geht mittlerweile fest von einem Tötungsdelikt aus. In den Jahren nach Katrins Verschwinden wird eine Vielzahl von Verdächtigen überprüft – darunter auch Marc Hoffmann, der Doppelmörder von Levke und Felix aus Bodenfelde. Doch trotz Leichenspürhunden, Grabungen, DNA-Analysen und internationaler Hinweise fehlt bis heute das entscheidende Puzzleteil.

2019, fast zwei Jahrzehnte nach dem Verschwinden, meldet sich ein neuer Zeuge. Seine Aussage lässt die Ermittler glauben, dass Katrin tatsächlich getrampt hat – und wahrscheinlich einem Mann begegnete, den sie kannte. Polizeisprecher Kai Richter erklärt:

„Sie wäre notfalls auch zu einem Unbekannten ins Fahrzeug gestiegen.“

Auch die Kriminalhauptkommissarin von der EG Konert glaubt, dass die Lösung längst in den Akten liegt:

„Ich glaube, dass wir den Täter bereits in unseren Unterlagen haben. Nur die eine, entscheidende Verbindung fehlt.“

War der Täter jemand aus der Nähe?
Jemand, der Katrin ansprach, den sie kannte und dem sie vertraute?
Oder war es ein Unbekannter, der im Schneetreiben des Wendlands eine grausame Gelegenheit nutzte?

Der Fall Katrin Konert bleibt bis heute eines der rätselhaftesten Vermissten-Schicksale Deutschlands. Trotz mehr als zwanzig Jahren intensiver Ermittlungen fehlt jede Spur. Weder Leiche noch Gegenstände wurden je gefunden. Und doch sind sich die Ermittler sicher: Katrin wurde Opfer eines Verbrechens.

In dieser Episode von Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz beleuchten wir die bekannten Fakten, Theorien und offenen Fragen dieses Falls – von den letzten Stunden in Bergen an der Dumme über den mysteriösen Nürnberg-Anruf bis zu den neuen Zeugenaussagen aus den letzten Jahren.

Was ist mit Katrin Konert passiert?
Wer nahm sie mit – und warum wurde sie nie wieder gesehen?

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🔎 Schlüsselwörter:
Katrin Konert, Vermisstenfall, Cold Case, Bergen an der Dumme, Wendland, Lüchow-Dannenberg, schwarzer BMW, Nürnberg Telefonzelle, Kripo Lüchow, Kriminalfall Deutschland, ungelöste Fälle, Aktenzeichen XY, True Crime Deutschland, Ungeklärte Vermisstenfälle, Marc Hoffmann, Mädchen vermisst, NDR Podcast, ARD Kriminalreport, Polizei Niedersachsen, ungeklärter Mord, Spurensuche, mysteriöser Anruf, Die offenen Fälle der Justiz.

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5 days ago
18 minutes 4 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Das Verschwinden der kleinen Hilal Ercan (Hamburg 1999)

Am 27. Januar 1999 verschwindet in Hamburg-Lurup die zehnjährige Hilal Ercan spurlos. Sie hatte an diesem Tag ein gutes Zeugnis bekommen und wollte sich zur Belohnung im nahegelegenen Einkaufszentrum Süßigkeiten kaufen – doch sie kehrte nie wieder nach Hause zurück. Bis heute ist ihr Schicksal ungeklärt.

Was damals begann, entwickelte sich zu einer der größten Suchaktionen, die Hamburg je erlebt hat. Hunderte Polizisten, Spürhunde, Helikopter, Taucher – doch jede Spur verlief im Nichts. Die Ermittler gründeten die Sonderkommission „Morgenland“, es gab Aufrufe in Aktenzeichen XY, tausende Hinweise, eine ausgesetzte Belohnung – aber kein Ergebnis. Die Familie kämpft seither um Antworten, um Wahrheit, um Gewissheit.

Im Jahr 2005 gesteht ein mehrfach vorbestrafter Sexualstraftäter die Tat – und widerruft sie kurz darauf wieder. Ermittler durchsuchen die angegebenen Orte, finden aber nichts. Eine Verbindung zu Hilal lässt sich nie belegen. Auch spätere Verdächtige können ausgeschlossen werden. Der Fall bleibt ein Rätsel, das selbst erfahrene Kriminalisten fassungslos macht.

Ab 2016 wird die Akte neu aufgerollt. Hamburg richtet eine eigene Cold-Case-Einheit ein, die ungelöste Vermissten- und Mordfälle mit modernen Methoden prüft. 2018 wird der Fall Hilal erneut groß in die Öffentlichkeit getragen. In ganz Hamburg hängen Plakate, Reporter berichten, und selbst Jahrzehnte später gibt es immer wieder Hinweise. 2018 und 2022 wird im Altonaer Volkspark und in Kleingartenanlagen gegraben, nachdem Spürhunde angeschlagen haben – doch auch diese Spuren führen ins Leere.

Hilals Familie gibt niemals auf. Ihre Mutter Ayla, ihr Vater Kamil und besonders ihr Bruder Abbas Ercan kämpfen bis heute unermüdlich um Aufmerksamkeit für den Fall. Abbas wird zum Gesicht der Suche, spricht in Reportagen, Podcasts und Dokus über seine Schwester. Sein Appell ist eindringlich: „Wir wollen nur wissen, was mit Hilal passiert ist.“

2025 – 26 Jahre nach dem Verschwinden – startet die Familie eine neue, auffällige Suchkampagne. Auf großen Plakatwänden in Hamburg prangt Hilals Gesicht, begleitet von der eindringlichen Frage:
„Was hast du mit meiner Schwester gemacht?“
Ihr Foto erscheint sogar auf Smoothie-Flaschen in Supermärkten, um möglichst viele Menschen zu erreichen – vielleicht erinnert sich jemand, vielleicht bricht nach all den Jahren doch noch jemand sein Schweigen.

Der Fall Hilal Ercan ist mehr als nur ein Vermisstenfall. Er ist ein Symbol für die unerträgliche Ungewissheit, für elterliche Liebe, die nie endet, und für die Hoffnung, dass auch nach Jahrzehnten noch Wahrheit ans Licht kommen kann.

Wer Hilal damals gesehen hat, wer etwas weiß oder gehört hat, soll sich melden – jeder Hinweis kann entscheidend sein. Denn eines ist klar: Ihre Familie wird niemals aufhören zu suchen.

📍Ort: Hamburg-Lurup
📅 Tatzeit: 27. Januar 1999
👧 Alter des Opfers: 10 Jahre
🚨 Status: Vermisst, Cold Case
💬 Zuständig: Polizei Hamburg, Cold-Case-Einheit
🎙️ Podcastreihe: Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz

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1 week ago
17 minutes 15 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Das Verschwinden von Emin Önen (Kerpen-Buir, 1993)

Wir geben nicht auf. Am Abend des 16. Mai 1993 verschwindet der zehnjährige Emin Önen spurlos. Der Junge aus Kerpen-Buir (Rhein-Erft-Kreis) wollte nur kurz raus – doch er kommt nie wieder nach Hause. Gegen 20 Uhr wird er zuletzt an der Kreisstraße 4 zwischen Buir und Manheim gesehen. Danach verliert sich jede Spur.

Was folgte, war eine der größten Suchaktionen der Region: Hubschrauber, Hundertschaften, Hundestaffeln und Freiwillige durchkämmten Wälder, Felder und Kiesgruben. Doch Emin blieb verschwunden. Kein Kleidungsstück, keine Spur, kein Hinweis. Seine Familie, die seit über drei Jahrzehnten auf Antworten wartet, nennt ihn bis heute liebevoll „Nemir“ – der Unsterbliche.

Die Ermittlungen ergaben, dass Emin an diesem Pfingstsonntag eigentlich einen Freund zum Fußballspielen treffen wollte. Später hieß es, er habe einen Mann im evangelischen Pfarrhaus aufsuchen wollen – einen ehemaligen Straftäter, dem die Pfarrerin kurzfristig Obdach gewährt hatte. Doch dieser Mann hatte laut Polizei ein Alibi. Auch alle anderen überprüften Spuren verliefen im Sand.

1993 kam es zu einem bizarren Erpressungsversuch: Eine 32-jährige Frau forderte von den Eltern 50.000 DM, andernfalls werde sie den Jungen töten. Die Polizei stellte eine Fangschaltung – die Frau wurde festgenommen. Ein Zusammenhang mit Emins Verschwinden bestand nicht.

In den folgenden Jahren blieb der Fall immer wieder in der Öffentlichkeit:
Emins Bild erschien auf Milchtüten, er wurde in der deutschen Fassung des Musikvideos „Runaway Train“ (Soul Asylum) gezeigt, das weltweit Vermisste porträtierte. Hinweise kamen – doch keiner führte zu ihm.

Im März 2011 griff das ZDF den Fall in der Sondersendung „Aktenzeichen XY … ungelöst – Wo ist mein Kind?“ erneut auf. Innerhalb weniger Stunden gingen zehn Hinweise ein. Eine Frau glaubte, ihn an einem Strand gesehen zu haben; ein anderer Zeuge will ihn im Raum Stuttgart erkannt haben. Doch die Polizei fand keine heiße Spur.

Besonders viel Aufmerksamkeit bekam später die sogenannte „Darmstadt-Spur“: 2004 wurde ein geistig beeinträchtigter junger Mann am Hauptbahnhof Darmstadt aufgegriffen. Seine Herkunft war unklar, er sprach kaum, sah Emin ähnlich. Die Familie hoffte. Doch eine DNA-Analyse schloss eindeutig aus, dass es sich um Emin handelte.

Seitdem gibt es keine neuen Erkenntnisse. Bis heute führen die Behörden den Fall als „Vermisstenfall ohne Spur“. Immer wieder hoffen Ermittler, dass jemand redet – vielleicht nach so vielen Jahren.

In den Foren wird diskutiert, ob ein Unglück im Umfeld des Tagebaus Hambach möglich war – ein Gebiet mit riesigen Gruben und rekultivierten Flächen. Manche halten es für denkbar, dass Emins Leiche dort nie gefunden werden konnte. Andere glauben, er sei Opfer einer Tat geworden, die vielleicht nur durch Zufall noch entdeckt wird.

Im Jahr 2025 erinnerte der WDR in einem Beitrag der Lokalzeit an das Schicksal des Jungen – ein Symbol dafür, dass dieser Fall nicht vergessen ist. Mehr als dreißig Jahre später steht noch immer die gleiche Frage:

Was geschah mit Emin Önen am 16. Mai 1993 zwischen Buir und Manheim?

Vielleicht gibt es irgendwo noch jemanden, der etwas gesehen hat – eine Beobachtung, ein Auto, ein Detail, das damals unwichtig schien. Die Polizei Rhein-Erft-Kreis bittet weiterhin um Hinweise:
📞 02233 / 520 (Kriminalkommissariat 11)

Schlüsselbegriffe:
Emin Önen, Kerpen Buir, Cold Case, Vermisstenfall NRW, Aktenzeichen XY, Rhein-Erft-Kreis, Kind vermisst, ungelöster Fall, Tagebau Hambach, WDR Lokalzeit, Pfarrhaus Kerpen, DNA-Analyse, Darmstadt Spur, Milchtütenfahndung, Runaway Train, True Crime Deutschland, Ungeklärte Morde, Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz.

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1 week ago
12 minutes 41 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Der Mord an Eduard Merkher: Das Rätsel aus dem Rhein-Herne-Kanal

Ein dunkles Geheimnis, ein namenloser Toter im Wasser – und eine Spur, die tief in die Unterwelt führt.
Im Jahr 2000 wird im Rhein-Herne-Kanal bei Essen eine große Reisetasche entdeckt. Darin: der Leichnam eines Mannes, brutal erschlagen, kaltblütig entsorgt. Wochenlang kennt niemand seinen Namen. Keine Vermisstenanzeige, kein Hinweis, keine Spur – bis Monate später eine Frau anruft, die ihren ehemaligen Lebensgefährten vermisst.
Erst da erfährt die Polizei, wer der Tote ist: Eduard Merkher, 34 Jahre alt, gebürtig aus Moldawien, wohnhaft in Düsseldorf-Oberbilk. Ein unauffälliger Mann, der zurückgezogen lebt, kaum Freunde hat und von Sozialhilfe lebt. Doch in seiner Wohnung finden Ermittler Blutspuren – genau dort, im Schlafzimmer, soll die Tat geschehen sein.

Ein Nachbar erinnert sich an ein dumpfes Krachen, als wäre ein Möbelstück umgefallen. Auf der Treppe: Blutstropfen. Alles deutet darauf hin, dass Merkher in seiner Wohnung erschlagen und später in eine modifizierte Reisetasche gesteckt wurde.
Diese Tasche, so finden die Ermittler heraus, wurde in Dortmund umgearbeitet – von jemandem, den das Opfer gar nicht kannte. Jemand bereitete die Tat vor.
Doch wer hatte ein Motiv, einen mittellosen, stillen Mann zu töten?

Als die TV-Reihe „Ungeklärte Morde – Dem Täter auf der Spur“ den Fall unter dem Titel „Im Zeichen der Mafia“ zeigt, wird deutlich, dass die Polizei ein dunkles Szenario prüft: Strukturen der organisierten Kriminalität aus dem postsowjetischen Raum. Ermittler sprechen von möglichen „Fehlern“ bei kriminellen Aktionen, von unterschlagener Beute – oder davon, dass Merkher zu viel wusste. Hinweise auf „russische Mafia-Verbindungen“ verdichten sich, doch niemand redet.

Fünf Monate lang hat ihn niemand vermisst. Nicht die Nachbarn, nicht Bekannte. Erst seine Ex-Frau erstattet Anzeige – und gibt den Ermittlungen endlich einen Namen. Trotzdem bleibt der Fall bis heute ungelöst. Keine Tatverdächtigen, keine Anklage, kein Geständnis. Nur die grausame Gewissheit, dass Eduard Merkher auf brutale Weise sterben musste – und jemand bis heute ungestraft davongekommen ist.

Mehr als zwei Jahrzehnte später wirft der Fall immer noch Fragen auf:
Warum wurde der Leichnam in einer Tasche entsorgt, die eigens präpariert wurde?
Weshalb verschwand Merkher aus seinem Umfeld, ohne dass jemand nach ihm fragte?
Und wieso findet man selbst im Internet fast nichts über dieses Verbrechen – als wäre es ausgelöscht worden?

In dieser Folge von „Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz“ rekonstruieren wir die bekannten Fakten, analysieren die Ermittlungsansätze und zeigen, warum dieser Mord bis heute wie ein Schatten über der Jahrtausendwende liegt.
Ein Fall, der sinnbildlich steht für das Schweigen der organisierten Kriminalität – und für ein Opfer, dessen Geschichte nie erzählt wurde.

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1 week ago
13 minutes 30 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Nicole Stindt (2009): Bei Bremen, eine Frau, ein Hund, ein Grab – und kein Täter

Am 18. August 2009 verlässt die 38-jährige Nicole Stindt gegen 20:10 Uhr den Hundeplatz bei Bassum/Haft. Danach verliert sich ihre Spur. Am Folgetag wird ihre Schäferhündin „Lana“ rund 30 km entfernt im Raum Dötlingen/Wildeshausen gefunden; fast zeitgleich steht Nicoles grauer Toyota Corolla im Breitenweg nahe des Bremer Hauptbahnhofs im Parkverbot und wird abgeschleppt. Von Nicole fehlt jedes Lebenszeichen. Erst am Pfingstmontag, dem 24. Mai 2010, entdecken Spaziergänger im Wald „Buchholz“ bei Groß Ippener ein 1,70 m langes und 85 cm tiefes Erdgrab: Es ist Nicole. Persönliche Gegenstände wie Handy, Schlüssel oder Brille fehlen. Später wird „Gewalt gegen den Hals“ als Todesursache benannt. Der Täter hat Zeit, Kraft und Ortskenntnis: Das Grab wirkt „sauber ausgeschachtet“, der Hund und das Auto werden an getrennten Orten zurückgelassen – eine Spurentrennung über drei Landkreise.

Wer war Nicole? Eine zurückgezogen lebende Frau aus Stuhr, die ihre Hunde liebte und 2009 intensiv online datete. Ermittler ermitteln später rund 90 Kontakte auf einer Partnerbörse (damals Friendscout24). Viele Nicknames lassen sich wegen Löschfristen nicht mehr zweifelsfrei Personen zuordnen. 2018 reaktiviert die Polizeiinspektion Diepholz die Mordkommission „Buchholz“ und bittet öffentlich um Hinweise zu konkreten Chat-Namen; „Aktenzeichen XY… ungelöst“ greift den Fall erneut auf – Dutzende Hinweise, doch keine Anklage. 2023 kündigen die Ermittler eine erneute, modernisierte DNA-Auswertung aus dem Toyota in Hannover an; parallel wird die Belohnung von 5.000 € erneuert. Ungeklärte Morde verjähren nicht – auch dieser Fall nicht.

Was spricht für welche Hypothese?
• Beziehungstat/Online-Kontakt: Viele reale und virtuelle Kontakte, die Möglichkeit eines kurzfristigen Treffens, Nähe zwischen Opfer und Täter – und eine Eskalation, die in Strangulationsgewalt mündet.
• Habgier: Berichte über eine Erbschaft, parallel Pfändungsdruck und Autoverkauf; dennoch ist unklar, ob jemand real einen finanziellen Vorteil aus der Tat gehabt hätte.
• Logistik/Topografie: Hund in Landkreis Oldenburg, Auto in Bremen, Leiche nahe Groß Ippener. Ortskenntnis?

Auffällig bleibt der hohe Aufwand am Fundort. Ein solches Grab kostet Zeit und Risiko – wer gräbt, kann entdeckt werden. Gleichzeitig liegt es nah genug am Waldrand, um die Leiche zu verbringen, und geschützt genug, um monatelang unentdeckt zu bleiben. Dass persönliche Gegenstände fehlen, spricht für gezielte Spurenvermeidung. Mit aktuellen Verfahren können selbst alte Mischspuren trennbarer werden – genau hier setzt die Hoffnung an.

Diese Folge zeichnet Nicoles letzten bekannten Weg nach, ordnet die gesicherten Fakten, benennt Widersprüche der öffentlichen Berichterstattung und erklärt, warum 2018 und 2023 echte Neustarts der Ermittlungen waren. Wir hören Stimmen aus Akten, Presse und Polizei, rekonstruieren die Zeitleiste und sprechen über Cold-Case-Taktiken: erneute Spurensuche, DNA-Re-Analyse, sozialräumliche Ansätze – und warum Öffentlichkeit ein Ermittlungsfaktor ist. Jemand weiß mehr. Vielleicht nur ein Detail: ein Fahrzeug, ein Nickname, eine Erinnerung an einen Mann, der damals plötzlich sein Verhalten änderte.

Hinweise zum Fall „Nicole Stindt“ richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Diepholz (Mordkommission „Buchholz“) oder jede andere Polizeidienststelle. Bei akuter Relevanz: 110.

Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz. Wenn dir unsere Arbeit hilft, abonniere den Podcast, bewerte die Folge und teile sie. So bleibt Nicoles Name sichtbar – und der Druck auf den Täter hoch.

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1 week ago
15 minutes 34 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Gerd Michael Straten – Der geköpfte Obdachlose vom Koblenzer Hauptfriedhof

Am 23. März 2018 erschüttert ein grausamer Fund die Stadt Koblenz.
Auf dem Hauptfriedhof, im abgelegenen Bereich des sogenannten Pulverturms, entdecken Spaziergänger die Leiche eines Mannes. Es ist der 59-jährige Gerd Michael Straten – ein friedlicher, belesener und gepflegter Obdachloser, der seit Jahren regelmäßig auf dem Friedhof übernachtet hatte. Er lebte zurückgezogen, hielt sich tagsüber in Cafés, Bibliotheken und am Hauptbahnhof auf. Menschen, die ihn kannten, beschreiben ihn als ruhig, höflich und intelligent. Er trank kaum, nahm keine Drogen und versuchte, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Was die Ermittler am Tatort vorfanden, überstieg jede Vorstellungskraft:
Gerd Michael Straten war enthauptet worden.
Der Kopf wurde später an einem anderen Ort gefunden – wo genau, blieb aus ermittlungstaktischen Gründen geheim.

Die Polizei richtete die SOKO „Hauptfriedhof“ ein, rund 35 Beamtinnen und Beamte arbeiteten monatelang an dem Fall. Eine Belohnung von 10 000 Euro wurde ausgesetzt. Über 1 800 Hinweise gingen ein, 8 900 Personen wurden überprüft – doch der Täter blieb unauffindbar.

Mehrere Zeugen meldeten sich:
• Ein Mann mit längeren Haaren, beige-brauner Jacke und einem Fahrrad wurde am Tatabend gegen 18:30 Uhr nahe dem Pulverturm gesehen.
• Ein weiterer, sehr großer, schlanker Mann – dunkel gekleidet, mit schwarzer Sporttasche – tauchte frühmorgens und erneut am späten Abend in der Beatusstraße auf.
• Außerdem wurde von einer Person mit schwarzem Tuch oder Schleier vor dem Gesicht berichtet.
Bis heute gelten diese Personen als wichtige Zeugen.

Die Tat geschah an einem kalten, nassen Frühlingstag. Kaum Besucher, kaum Licht, ein idealer Ort für jemanden, der unbemerkt handeln wollte. Die Ermittler halten viele Details zurück, um echtes Täterwissen zu schützen – doch allein der Modus der Tötung lässt Fragen offen. Eine Enthauptung erfordert Zeit, Kraft und ein geeignetes Werkzeug. War es also eine geplante Hinrichtung? Ein Akt des Hasses? Eine Mutprobe? Oder ein Konflikt, der eskalierte?

In Online-Foren wie Allmystery wurde der Fall intensiv diskutiert.
Einige vermuteten, Straten habe möglicherweise Friedhofsdiebe überrascht.
Andere glaubten an eine sadistische Mutprobe, begangen von Jugendlichen oder mehreren Tätern.
Wieder andere sahen in der Enthauptung einen symbolischen Akt, vielleicht Ausdruck persönlichen Hasses oder psychischer Störung.
Doch ebenso wurde betont, dass Gerd Michael Straten kein typischer Obdachloser war – er gehörte nicht zur Szene, mied Alkohol, mied Konflikte. Sein Schlafplatz war nur wenigen bekannt. Wer also wusste, wo er sich aufhielt?

Ermittler sprechen bis heute von einem gezielten Angriff.
Die Kälte und Einsamkeit des Tatorts, die Mitführung eines Werkzeugs und das Risiko eines langen Aufenthalts deuten auf Vorbereitung hin.
Viele Beobachter schließen einen Täter aus der Obdachlosenszene aus – zu aufwendig, zu sauber, zu professionell.
Andere halten einen Hass- oder Vorurteils-Hintergrund für denkbar: In Deutschland werden jedes Jahr Obdachlose Opfer von Gewalt. Manche Taten geschehen aus bloßer Verachtung gegenüber Schwachen, andere aus reiner Lust am Töten.

Gerd Michael Straten hatte keine Familie vor Ort, aber Bekannte, die sich an seine Höflichkeit erinnerten – und an seine Gespräche über Politik und Gesellschaft.
Er war ein Mann, der nicht aufgegeben hatte. Ein Mensch, der sich nach Würde und Normalität sehnte – und stattdessen einen grausamen Tod fand.

Bis heute, mehr als sieben Jahre nach der Tat, ist der Mord an Gerd Michael Straten nicht aufgeklärt.
Der Täter oder die Täter kennen den Ort, die Zeit und sein Leben.
Sie wussten, dass niemand eingreifen würde.


Dieser Fall ist Teil unserer Serie „Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz“.
Weitere Episoden finden Sie in unserem Podcast-Feed – unter anderem über die Göhrde-Morde, den Mord in der Lucie und den Fall Reiner Koch.

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1 week ago
18 minutes 44 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Reiner Koch – Ein Kind verschwindet in Berlin-Neukölln (1973)

🕵️‍♂️ Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz
🎙 Episode: Der Mord an Reiner Koch – Ein Kind verschwindet in Berlin-Neukölln (1973)

Berlin-Neukölln, 16. Januar 1973.
Der zwölfjährige Reiner Koch verlässt nach der Schule seine Wohnung in der Altenbraker Straße, um wie jeden Dienstag zum Fußballtraining zu gehen. Er ist pünktlich, freundlich, zuverlässig – ein Junge, der keine Feinde hat.
Kurz vor dem Training schaut er in der Kneipe „Thomas-Eck“ vorbei, wo sein Vater sitzt. Dort begegnet er einem Mann, den niemand mehr finden wird: „Gerhard“, ein Gast, der ihm eine Tüte Chips schenkt. Reiner bedankt sich, steckt sie ein und verschwindet in Richtung Morusstraße – zum Training seines Vereins Tasmania 1900.

Was danach passiert, bleibt bis heute eines der rätselhaftesten Verbrechen Berlins.

Nach dem Training gerät Reiner in einen kleinen Streit mit zwei Mitspielern. Gegen 18 Uhr trennen sich die Jungs auf dem Heimweg. Reiner nimmt den kürzeren, dunklen Weg durch den Thomaspark, während die anderen den beleuchteten Straßenweg wählen.
Um 18:20 Uhr sieht ihn ein Zeuge ein letztes Mal am Eingang des Parks. Danach verliert sich jede Spur.

Zwei Tage später entdeckt ein Polizist zufällig seinen leblosen Körper am Olympiastadion.
Reiner ist nackt, erdrosselt, und sein Körper weist Spuren schwerer Gewalt auf.
Die Ermittler wissen sofort: Das ist nicht der Tatort. Der Junge wurde woanders getötet – und später hierhergebracht.

Nur einen Tag später taucht seine Kleidung wieder auf – sorgfältig verpackt in zwei auffälligen Plastiktüten, abgelegt in der Mohriner Allee in Berlin-Britz.
Eine Tüte stammt von der Boutique Susanne aus Westerland/Sylt, die bereits 1970 geschlossen wurde.
Die zweite ist eine seltene „feh / UHU“-Tüte aus Österreich, die damals in Berlin kaum erhältlich war.

Beide Tüten führen die Ermittler in Sackgassen – und machen den Fall legendär.
Ein Täter mit Ortskenntnis und Fahrzeug scheint wahrscheinlich. Doch kein Zeuge, kein Nachbar, kein Vereinskamerad kann sich an etwas Verdächtiges erinnern.

Fünfzig Jahre lang bleibt der Mord unaufgeklärt.
Die Ermittlungsakten werden geschlossen – bis zur Gründung der Cold-Case-Einheit des LKA Berlin.
2022 werden sämtliche Beweisstücke neu untersucht.
An Reiners Kleidung finden sich DNA-Spuren, die mit modernster Technik gesichert und analysiert werden.
Auch die alten Plastiktüten werden erneut ausgewertet – eine Fingerspur liefert keinen Treffer, aber das LKA hofft, dass ein künftiger DNA-Abgleich irgendwann den Täter verrät.

Im Oktober 2025 wird der Fall in „Aktenzeichen XY … ungelöst“ ausgestrahlt.

Die Polizei geht davon aus, dass der Täter aus Reiners direktem Umfeld kam.
Er war ortskundig, hatte Zugriff auf ein Auto und handelte mit Vorbereitung.
Reiner vertraute ihm – sonst wäre er nicht freiwillig mitgegangen.
Die Tat trägt Merkmale eines sexuellen Motivs und einer postmortalen Entstellung, was auf einen Triebtäter mit Kontrollbedürfnis schließen lässt.
Viele Indizien deuten auf eine Beziehungstat unter Anonymität – jemand, der bekannt, aber nie verdächtigt war.

Seit 2022 untersucht die Berliner Mordkommission alte Asservate mit moderner DNA-Technologie.
Die Ermittler hoffen, dass neue Familien-DNA-Abgleiche oder internationale Treffer den Fall irgendwann brechen.
Die Tüten, Kleidungsstücke und Spuren sind inzwischen vollständig digitalisiert.
Ermittler sagen: „Reiner Koch wird nicht vergessen. Wir arbeiten weiter, bis der Täter gefunden ist.“

Ein Projekt von ungeklaert.podcast – echte Verbrechen, echte Ermittlungen, echte Fragen.
Neue Episoden zu ungelösten Kriminalfällen aus Deutschland – authentisch, respektvoll und detailgenau.

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1 week ago
15 minutes 31 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Mord in der Lucie – Der ungeklärte Tod von Irma Busch (1984)

Willkommen bei Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz, dem True-Crime-Podcast über reale, bis heute ungelöste Kriminalfälle aus Deutschland.

In dieser Episode geht es um den rätselhaften Mord an Irma Busch aus dem Jahr 1984. Die 60-jährige Witwe aus Lüchow verschwand nach ihrer Arbeit spurlos. Drei Wochen später fand man ihre Leiche im Naturschutzgebiet Lucie in Niedersachsen – erdrosselt und mit Messerstichen getötet.

Zeugen wollen sie an jenem Tag noch in der Lucie gesehen haben, doch bis heute fehlt jede Spur vom Täter.

War es ein Einzelfall – oder der Auftakt zu den Göhrde-Morden von 1989?

🎧 Erzählt mit KI-Stimmen – sachlich, respektvoll und fesselnd.

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1 week ago
16 minutes 58 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Die Göhrde-Morde – Doppelmord im Staatsforst

Willkommen bei Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz, dem True-Crime-Podcast über reale, ungelöste Kriminalfälle aus Deutschland.

In dieser Folge tauchen wir in die berüchtigten Göhrde-Morde ein – zwei grausame Doppelmorde im Sommer 1989 im Staatsforst Göhrde in Niedersachsen. Innerhalb weniger Wochen werden zwei Paare brutal getötet und in ihren Fahrzeugen im Wald zurückgelassen.

Die Polizei steht vor einem Rätsel: kein klares Motiv, keine Verbindung zwischen den Opfern. Erst Jahrzehnte später führen DNA-Spuren zu einem Mann, der längst tot ist – doch viele Fragen bleiben offen.

🎧 Erzählt mit KI-Stimmen – sachlich, respektvoll, fesselnd.

🔍 Ein Fall zwischen Zufall, Serienmord und menschlicher Abgründe.

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1 week ago
18 minutes 27 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Der blaue Max – Doppelmord an der Familie Gratzik

Willkommen bei Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz, dem Podcast, der ungelöste Kriminalfälle beleuchtet. In dieser Folge tauchen wir in den Doppelmord an Ingo (58) und Cornelia Gratzik (55) in Delbrück-Bentfeld ein, ein bis heute ungelöster Fall zwischen Raub und rätselhafter Gewalt. In der Nacht zum 1. Dezember 2005 wurde das Ehepaar im Wohnzimmer ihres Hauses nahe Paderborn durch Schüsse regelrecht exekutiert. Anschließend legten die Täter Feuer, um Spuren zu verwischen. Das Motiv war klar: Ingo Gratzik war ein anerkannter Militaria-Händler, spezialisiert auf historische Uniformen und Orden. Bei der Tat wurde eine ganze Sammlung wertvoller Exponate gestohlen. Darunter soll sich die extrem seltene preußische Auszeichnung „Pour le Mérite“ "Der blaue Max" befunden haben, die auf dem Sammlermarkt hohe Preise erzielt. Das große Rätsel dieses Falles: Keines der gestohlenen Militaria-Stücke ist jemals wieder aufgetaucht – weder auf Onlinebörsen noch in Fachkreisen. Im Zuge der Ermittlungen geriet der Ex-Zeitsoldat "Machinegun Bubi" aus Oerlinghausen, ein verurteilter Waffennarr und Sammler, in den Fokus.... Trotz seiner Verbindungen zur Szene und seiner Gewaltbereitschaft reichten die Beweise jedoch nicht für eine Anklage im Fall Gratzik aus. Auch nach der Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY und hunderten Speichelproben ist der Fall nicht geklärt. Tauchen Sie ein in diesen düsteren Kriminalfall, der ein Symbol für die Abgründe menschlicher Gier ist und dessen Akten bis heute offenbleiben.

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1 week ago
17 minutes 30 seconds

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz
Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz ist der True-Crime-Podcast über reale, bis heute ungelöste Kriminalfälle aus Deutschland. Jede Episode beleuchtet ein echtes Verbrechen, verschwundene Personen oder mysteriöse Todesfälle – sorgfältig recherchiert, spannend erzählt und respektvoll gegenüber den Opfern. Wir verbinden Justiz, Ermittlungsarbeit und Menschenschicksale zu einer fesselnden Erzählung. Die Stimmen der Sprecher wurden mithilfe moderner KI-Technologie erstellt.