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Technik Tales
KDK/Paddy
45 episodes
13 hours ago
In den Jahren 1789–1799 tobte in Frankreich die Französische Revolution. Die Menschen der unteren Schichten waren es leid von der Obrigkeit unterdrückt und ausgenommen zu werden. Das Volk verlangt nach einem schnellen Ende für diejenigen, die das Land in den letzten Jahrzehnten ausgebeutet hatten. Bis dahin waren typische Hinrichtungsmethoden das Rädern oder das Kopf abschlagen per Axt. Diese Hinrichtungsmethoden waren allerdings nicht sicher und sehr Zeitaufwändig. Joseph-Ignace Guillotin plädierte für eine neue Erfindung von Antoine Louis zum schnellen und vermeidlich humanen Hinrichten von Verurteilten. Die Guillotine war eine Hinrichtungsmaschine, in der ein Sichelförmiges (später Dreieckiges) Messer in einer Führung aus einer großen Höhe nach unten schnellte und den arretierten Kopf des Verurteilten abtrennte. Die erste Guillotine wurde von dem deutschen Klavierbauer Tobias Schmidt angefertigt und am 17. April 1792 wurde der Straßenräuber Nicolas Jacques Pelletier in Paris hingerichtet. Der letzte Mensch, der in Frankreich durch die Guillotine hingerichtet wurde, war am 10. September 1977 Hamida Djandoubi. Bis 1968 wurde in Deutschland das Fallbeil oder die Fallschwertmaschine eingesetzt.  

1818 veröffentlich Mary Shelly ihren Bestseller Frankenstein und versetzt die Leser, welche sich im Zeitalter der Aufklärung befinden, in Angst und Schrecken. Wenige Jahre zuvor hatte der italienische Arzt und Anatom Luigi Galvani und dessen Neffe Giovanni Aldini den Grundstein für Mary Shellys Horrorgeschichte gelegt. Für ein Festessen hängte Galvani Froschschenkel an seinem Metallzaun im Garten auf und bemerkte, dass diese wie auf wundersame Weise begannen zu tanzen. Er führte weitere Experimente durch und erkannte, dass Muskeln durch Elektrizität angeregt werden können. Er nannte dieses Phänomen tierische Elektrizität und schuf - ohne es zu wissen - den Grundstein für Allessandro Voltas Voltasche Säule. Galvanis Neffe, Giovanni Aldini führte Experimente an Schaf- und Kuhköpfen durch und benannte das Verfahren zu Ehren seines Onkels Galvanismus. 
Zur gleichen Zeit gab es immer mehr Berichte, dass für Tot erklärte Personen plötzlich wieder zum Leben erwachten. Es bildete sich die Royal Human Society bzw. anfangs The society for the recovery of persons apparently drowned. Diese Gesellschaft hatte sich auf das wiederbeleben vermeintlich toter Personen spezialisiert und trägt bis heute den Leitspruch Lateat Scintillula Forsan (vielleicht liegt ein kleiner Funke verborgen). Nachdem die Menschen im 18. Jahrhundert nun gelernt hatten, dass die Grenze zwischen Leben und Tot sehr schmal war, wurden Särge mit Luftschächten und Glocken sehr beliebt. Die Menschen hatten Angst lebendig begraben zu werden. Mit dem Wissen, dass man vermeintlich tote wieder zum Leben erwecken kann und Muskeln durch Elektrizität angeregt werden können, stellte sich die Frage, ob dies immer möglich ist.
Im Januar 1803 wird die soeben hingerichtet Leiche des Mörders George Foster in ein Schaulabor in London gebracht. Aldini schließt Elektroden an eine Voltasche Säule an und lässt die Zuschauen an einem Horrospektakel teilhaben, welches man bis dahin noch nicht gesehen hatte. 



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In den Jahren 1789–1799 tobte in Frankreich die Französische Revolution. Die Menschen der unteren Schichten waren es leid von der Obrigkeit unterdrückt und ausgenommen zu werden. Das Volk verlangt nach einem schnellen Ende für diejenigen, die das Land in den letzten Jahrzehnten ausgebeutet hatten. Bis dahin waren typische Hinrichtungsmethoden das Rädern oder das Kopf abschlagen per Axt. Diese Hinrichtungsmethoden waren allerdings nicht sicher und sehr Zeitaufwändig. Joseph-Ignace Guillotin plädierte für eine neue Erfindung von Antoine Louis zum schnellen und vermeidlich humanen Hinrichten von Verurteilten. Die Guillotine war eine Hinrichtungsmaschine, in der ein Sichelförmiges (später Dreieckiges) Messer in einer Führung aus einer großen Höhe nach unten schnellte und den arretierten Kopf des Verurteilten abtrennte. Die erste Guillotine wurde von dem deutschen Klavierbauer Tobias Schmidt angefertigt und am 17. April 1792 wurde der Straßenräuber Nicolas Jacques Pelletier in Paris hingerichtet. Der letzte Mensch, der in Frankreich durch die Guillotine hingerichtet wurde, war am 10. September 1977 Hamida Djandoubi. Bis 1968 wurde in Deutschland das Fallbeil oder die Fallschwertmaschine eingesetzt.  

1818 veröffentlich Mary Shelly ihren Bestseller Frankenstein und versetzt die Leser, welche sich im Zeitalter der Aufklärung befinden, in Angst und Schrecken. Wenige Jahre zuvor hatte der italienische Arzt und Anatom Luigi Galvani und dessen Neffe Giovanni Aldini den Grundstein für Mary Shellys Horrorgeschichte gelegt. Für ein Festessen hängte Galvani Froschschenkel an seinem Metallzaun im Garten auf und bemerkte, dass diese wie auf wundersame Weise begannen zu tanzen. Er führte weitere Experimente durch und erkannte, dass Muskeln durch Elektrizität angeregt werden können. Er nannte dieses Phänomen tierische Elektrizität und schuf - ohne es zu wissen - den Grundstein für Allessandro Voltas Voltasche Säule. Galvanis Neffe, Giovanni Aldini führte Experimente an Schaf- und Kuhköpfen durch und benannte das Verfahren zu Ehren seines Onkels Galvanismus. 
Zur gleichen Zeit gab es immer mehr Berichte, dass für Tot erklärte Personen plötzlich wieder zum Leben erwachten. Es bildete sich die Royal Human Society bzw. anfangs The society for the recovery of persons apparently drowned. Diese Gesellschaft hatte sich auf das wiederbeleben vermeintlich toter Personen spezialisiert und trägt bis heute den Leitspruch Lateat Scintillula Forsan (vielleicht liegt ein kleiner Funke verborgen). Nachdem die Menschen im 18. Jahrhundert nun gelernt hatten, dass die Grenze zwischen Leben und Tot sehr schmal war, wurden Särge mit Luftschächten und Glocken sehr beliebt. Die Menschen hatten Angst lebendig begraben zu werden. Mit dem Wissen, dass man vermeintlich tote wieder zum Leben erwecken kann und Muskeln durch Elektrizität angeregt werden können, stellte sich die Frage, ob dies immer möglich ist.
Im Januar 1803 wird die soeben hingerichtet Leiche des Mörders George Foster in ein Schaulabor in London gebracht. Aldini schließt Elektroden an eine Voltasche Säule an und lässt die Zuschauen an einem Horrospektakel teilhaben, welches man bis dahin noch nicht gesehen hatte. 



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Episodes (20/45)
Technik Tales
Episode 45 - Kopf ab - Strom an
In den Jahren 1789–1799 tobte in Frankreich die Französische Revolution. Die Menschen der unteren Schichten waren es leid von der Obrigkeit unterdrückt und ausgenommen zu werden. Das Volk verlangt nach einem schnellen Ende für diejenigen, die das Land in den letzten Jahrzehnten ausgebeutet hatten. Bis dahin waren typische Hinrichtungsmethoden das Rädern oder das Kopf abschlagen per Axt. Diese Hinrichtungsmethoden waren allerdings nicht sicher und sehr Zeitaufwändig. Joseph-Ignace Guillotin plädierte für eine neue Erfindung von Antoine Louis zum schnellen und vermeidlich humanen Hinrichten von Verurteilten. Die Guillotine war eine Hinrichtungsmaschine, in der ein Sichelförmiges (später Dreieckiges) Messer in einer Führung aus einer großen Höhe nach unten schnellte und den arretierten Kopf des Verurteilten abtrennte. Die erste Guillotine wurde von dem deutschen Klavierbauer Tobias Schmidt angefertigt und am 17. April 1792 wurde der Straßenräuber Nicolas Jacques Pelletier in Paris hingerichtet. Der letzte Mensch, der in Frankreich durch die Guillotine hingerichtet wurde, war am 10. September 1977 Hamida Djandoubi. Bis 1968 wurde in Deutschland das Fallbeil oder die Fallschwertmaschine eingesetzt.  

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47 minutes 43 seconds

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Episode 44 - Meisterkoch mit Magnetron
1945 bemerkte der Ingenieur Percy Spencer, dass ein von der Pause übrig gebliebener Schokoriegel in seiner Hosentasche schmolz, während er mit einem Magnetron experimentierte. Er überlegte, ob es möglich sei, Lebensmittel mit Hilfe von Elektromagnetischer Strahlung zu erwärmen. Als nächstes versuchte er es mit Mais und einem Hühnerei. Somit waren ein Schokoriegel, Popcorn und ein explodiertes Hühnerei die ersten, durch Mikrowellen erwärmten, Lebensmittel der Welt.
1946 brachte Raytheon bereits den ersten Mikrowellenherd "Radarange" auf den Markt.  
Obwohl er ursprünglich für gewerbliche Zwecke wie Restaurants gedacht war, wurde er 1967 mit dem Amana Radarange zu einem der ersten kompakten Mikrowellenherde für den Heimgebrauch, was ihn einem breiteren Publikum zugänglich machte.
Seit 1967 hat sich in viel getan und die Mikrowelle ist heute in fast jedem Haushalt zu finden. Wie sie genau funktioniert, wie man die Elektromagnetischen Wellen in einem Experiment zu Hause sichtbar machen kann und welche Dinge man in die Mikrowelle geben kann und welche lieber nicht, das erzählen wir euch in dieser Episode... 



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2 weeks ago
43 minutes 58 seconds

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Episode 43 - Low Background Steel
Im Februar 1942 wird bei der Schlacht um Java die ABDA Flotte der Alliierten unter dem Kommando von Konteradmiral Karel Doorman von der japanischen Marine in einer der größten Seeschlachten der Geschichte vernichtend geschlagen. 
Nachdem die USA mit ihrem Trinity Test die erste erfolgreiche Atombombe zünden, sind sie in der Lage die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki mit den Atombomben Little Boy und Fat Man in Schutt und Asche zu legen und den Krieg im Pazifik im September 1945 zu beenden.
2016 möchte die niederländische Regierung zum 75. Jahrestag der Schlacht um Java eine Gedenkzeremonie an den Stellen abhalten, wo die Wracks gesunken sind. Während der Vorbereitungen stellen sie allerdings fest, dass sowohl das Wrack der de Ruyter, der Korteaner als auch der Java verschwunden sind. 
Was war passiert? Die Wracks wurden in feinsäuberlich in ihre Einzelteile zerlegt und abtransportiert. Durch die kontinuierlichen, weltweiten Atombombentests ab Juli 1945 wurde die Luft so stark mit Radionukliden angereichert , dass diese bei der Stahlherstellung in die Stähle gelangen. Dadurch bekommen diese Stähle ein höheres Grundrauschen und sind für spezielle Einsatzzwecke ungeeignet (z.B. Geigerzähler, Ganzkörperzähler, Teilchenphysikalische Instrumente). 
Aus diesem Grund wurden Schiffe, die vor dem 16. Juli 1945 gesunken sind für ihren sogenannten Low Background Steel zerlegt. In dieser Episode erzählen wir euch etwas über die Schlacht um Java, die ABDA Flotte, Atombomben, Hochofen und Stahlherstellung.

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1 month ago
47 minutes

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Episode 42 - Road Zipper
Wer kennt es nicht: Morgens auf dem Weg zur Arbeit steht man im Stau und Nachmittags auf dem Weg nach Hause ebenfalls. Auf der Gegenfahrbahn ist allerdings nichts los. Wenn man nur die Mittelleitplanke versetzen könnte, um mehr Fahrspuren für den Verkehr zu schaffen. Das ist keine Science-Fiction sondern in manchen Ländern bereits Realität. Die Lösung für dieses Problem nennt sich Road Zipper. Ein Fahrzeug, welches in der Lage ist, die flexible Betonleitplanke im Vorbeifahren um eine Spurbreite zu versetzen. In dieser Episode erzählen wir euch, wie genau das funktioniert, was man dafür braucht und wo solche Systeme bereits eingesetzt werden.
Außerdem klären wir, warum Douglas Adams in seinem Roman "Per Anhalter durch die Galaxies" (The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy) die Zahl 42 als ultimative Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest gewählt hat und warum ein Marathon 42,195km lang ist.

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1 month ago
47 minutes 58 seconds

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Episode 41 - Radar Love
Im Mai 1904 stellt Christian Hülsmeyer sein Telemobiloskop an der Hohenzollernbrücke in Köln vor. Seine Apparatur besteht aus einem Funkeninduktor, zwei Antennen und einem Kohärer. 
Was er den Schaulustigen an diesem Tag vorführen möchte, ist der Urvater der heutigen Radartechnologie. Radar steht kurz für Radio Detection And Ranging und wird heute in der Luftsicherung, Schifffahrt, Satelliten, Automobil, Industrie und Medizin eingesetzt. 
Basierend auf den Forschungsergebnissen von Maxwell und Hertz war Hülsmeyers Erfindung ihrer Zeit mal wieder voraus und so erlebte die Radartechnik ihren Durchbruch erst in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in England durch Robert Watson-Watt.
In dieser Folge reden wir über elektromagnetische Strahlung, Wellenlängen, Frequenzen, bewegte Ladungen, elektrische Felder, magnetische Felder und wie man eine solche elektromagnetische Welle künstlich erzeugen kann. 



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Episode 40 - Heißes Pflaster
31,7 Millionen Straßenkilometer werden täglich weltweit befahren.
Dabei gingen die Entwicklung des Rades und die Umwandlung von Trampelpfaden zu befahrbaren Wegen und Straßen Hand in Hand. Vor über 4.000 Jahren begannen Menschen im alten Mesopotamien bereits Trampelpfade in befahrbare Straßen umzuwandeln. Die alten Römer brauchten in ihrem großen Reich Wege, die schnell und sicher für die Kommunikation und die Bewegung von militärischem Gerät geeignet waren. 
Mit ihrem Opus caementitium bauten sie ein riesiges Straßennetzt quer durch Europa. 
Dann passierte lange Zeit nichts. Erst im 18. Jahrhundert wurden neue Schotterstraßen in Europa gebaut. Die Macadam Bauweise brachte dann ein Bindemittel hinzu, welches den Bau von Straßen mit einer festen Fahrbahndecke ermöglichte. 
In den 1950er Jahren wurden die ersten Asphaltfertiger zum Patent angemeldet und in Serie produziert. 
Heute können Asphaltfertiger bis zu 18m breite Straßen in einem Arbeitsgang fertigen und dabei auch verschiedene Straßenprofile erstellen. Smarte Vernetzung der Arbeitsmaschinen und alternative Antriebe werden in den kommenden Jahren das Straßenbauwesen nachhaltig beeinflussen. Wie das genau funktioniert, erzählen wir euch in dieser Episode...



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Episode 39 - Über die Wupper
1950 wurde die Elefantin Tuffi für eine PR-Aktion in die Wuppertaler Schwebebahn gebracht. Die Fahrt sollte für sie aber nicht lange dauern. Spätestens seit diesem Moment ist die Wuppertaler Schwebebahn Weltberühmt. Entwickelt von Anton Langen - dem Sohn des Zuckerfabrikbesitzers Pfeifer und Langen - wurde 1898 mit dem Bau der Wuppertaler Schwebebahn zwischen Barmen und Elberfeld begonnen. Teils führt die Strecke über die Wupper, teilweise verläuft sie oberhalb der Straße. Kaiser Wilhelm II selbst unternahm im Jahre 1900 eine Probefahrt in seinem Kaiserwagen. 
Seither ist in Wuppertal viel passiert. Eines ist allerdings gleich geblieben. Die Wuppertaler Schwebebahn verbindet mit ihren 20 Station die Ortsteile Vohwinkel und Oberbarmen auf 13km länge und dient 80.000 Menschen am Tag als Transportmittel. Mehr zur Geschichte von Tuffi, dem Bau der Schwebebahn und ihrer Technik erfahrt ihr in dieser Episode...

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2 months ago
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Episode 38 - Let´s Zeppelin
Was hat das Tropical Island in Berlin, die Brüder Montgolfier und die Firma Caterpillar gemeinsam? Das und mehr erzählen wir euch in dieser Episode...

Der erste bemannte motorisierte Flug  
1852 baute Henri Giffard ein zigarrenförmiges Luftschiff mit einer Länge von 44 Metern und einem Durchmesser von 12 Metern, das 2500 m³ Gas fasste. Angetrieben war das Luftschiff von einer 45 Kilogramm schweren und 3 PS leistenden Dampfmaschine. Das Schiff hob am 24. September 1852 zum ersten Mal ab. Der 27,5 km lange Flug von Paris bis Trappes mit einer Geschwindigkeit von acht Kilometern pro Stunde gilt als der erste bemannte motorisierte Flug der Geschichte.

Die La France
1884 bauten Arthur Constantin Krebs und Charles Renard die La France.
Die La France hatte eine Länge von 50,42 Metern, einen Durchmesser von 8,40 Metern und ein Volumen von 1864 m³. Sie wurde mit einem 9 PS leistenden Elektromotor angetrieben. Die im Durchmesser etwa 7 Meter große, zweiblättrige Schraube war am Vorderteil des Ballons angebracht
Arthur Constantin Krebs und Charles Renard gelang mit der La France am 9. August 1884 die erste vollständig gesteuerte Fahrt eines Luftschiffes, bei der mit eigener Kraft zum Aufstiegsort zurückgekehrt wurde. 

Die Hindenburg

Der Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“ (Kennzeichen D-LZ129), benannt nach dem deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, war neben seinem Schwesterluftschiff LZ 130 eines der beiden größten jemals gebauten Luftfahrzeuge.
Das Gerippe von LZ 129 bestand aus Duraluminium, einer sehr festen Aluminiumlegierung. Das Schiff war 245 Meter lang, hatte einen Durchmesser von 41,2 Metern und ein Gasvolumen von 200.000 Kubikmetern. Seine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit betrug 100–120 km/h, seine Reiseflughöhe 400–600 Meter, oftmals auch nur 200 Meter. In insgesamt 15 Räumen konnten 8,7 Tonnen Fracht transportiert werden.
Seine Jungfernfahrt war im März 1936. Am 6. Mai 1937 wurde er bei der Landung in Lakehurst (New Jersey, USA) zerstört, als sich die Wasserstofffüllung entzündete. 35 der 97 Menschen an Bord sowie ein Mitglied der Bodenmannschaft kamen ums Leben.

Das Tropical Islands
Das ursprünglich geplante Konzept der im Jahr 2000 fertiggestellten Cargolifter-Werfthalle war, dort das Transportluftschiff Cargolifter CL160 zu entwickeln und zu bauen, weswegen sie mit einer Länge von 360 Metern, einer Breite von 210 Metern und einer Höhe von 107 Metern die größte freitragende Halle der Welt ist.  Nachdem das Konzept der Cargolifter-Werfthalle gescheitert war, wurde nach einer neuen Verwendung gesucht.

Die malaysische Unternehmensgruppe Tanjong hatte schließlich die Idee einer Umgestaltung zu einer Freizeitanlage mit tropischem Flair und erwarb am 11. Juni 2003 die nicht mehr genutzte Cargolifter-Werfthalle für 17,5 Millionen Euro, davon kamen 10 Millionen als Subvention vom Land Brandenburg. Die Baugenehmigung zur Ausgestaltung erfolgte am 2. Februar 2004 und die Eröffnung als Tropical Islands am 19. Dezember 2004.


Erwähnte Episoden:
- Der Traum vom Fliegen
- Mit dem Wind nach Westen


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3 months ago
55 minutes 42 seconds

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Episode 37 - Der Mechanismus von Antikythera
1900 entdecken griechische Schwammtaucher ein Schiffswrack vor der Küste von Antikythera. Zu diesem Zeitpunkt haben sie noch keine Ahnung auf welchen sensationellen Fund sie dort gestoßen sind. Ein Fund der Annahmen, die bis Dato in der Archäologie getroffen wurden, in den Grundfesten erschütterte und alles bis dahin bekannte in Frage stellte. Der Mechanismus von Antikythera ist eines der interessantesten und rätselhaftesten Out of Place Artefacts, welches im 20. Jahrhundert gefunden und untersucht wurde. 

Das unter der Nummer 15087 archivierte Objekt wurde erst Jahre später von Valerios Stais als grandiosen archäologischen Fund erkannt . Derek de Solla Prince präsentierte in seiner Veröffentlichung Gears of the Greek der Öffentlichkeit den ersten mechanischen Computer, während Micheal T. Wright der mysteriösen Box noch weitere Rätsel entlocken konnte. Archimedes und/oder Hipparchos werden als Väter des Mechanismus von Antikythera gehandelt.

Der Mechanismus von Antikythera konnte nicht nur Mondphasen, Sonnenbewegung und die Planetenbewegung von Merkur, Venus, Erde, Mars Jupiter, Saturn, samt ihrer Planetenschleifen in einem Ägyptischer Kalender und den Tierkreiszeichen darstellen. Er konnte darüber hinaus noch den Metonischer Zyklus, Callyptischer Zyklus, Olympischer Zyklus, Saros Zyklus, Exeligmos Zyklus darstellen. Was das ist und wofür man das gebraucht hat, erzählen wir euch in dieser Episode...



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3 months ago
49 minutes 11 seconds

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Episode 36 - Mit dem Wind nach Westen
Für ein Unterfangen, welches nur 28 Minuten dauerte, nähten zwei Familien in den 70er Jahren 1300m² Stoff im eigenen Wohnzimmer zusammen. Was dieses Unterfangen mit einer chinesischen Kong-Ming Laterne zu tun hat und welche Rolle Archimedes hierbei spielt, erzählen wir euch in dieser Episode...

Am Ende der 1970er Jahre planen Peter Strelzyk und Günter Wetzel einen spektakulären Fluchtversuch aus der DDR. Sie wollen, zusammen mit ihren Familien, die Grenze zwischen der DDR und der BRD in einem selbstgebauten Heißluftballon überqueren. 
Von Pößneck im beschaulichen Thüringen aus soll die waghalsige Ballonflucht starten. Dabei stehen sie sich nicht nur der Herausforderung gegenüber, dass keiner von ihnen weiß, wie man einen Heißluftballon baut, sondern, dass sie auch ständig unter der Beobachtung der Stasi stehen könnten.  
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4 months ago
53 minutes 27 seconds

Technik Tales
Episode 35 - Flüssige Spiegel
Warum wurde über Kanäle auf dem Mars auf denen sogar Schiffe fahren berichtet, wieso konnte ein Multimillionen Dollar Satellit 3 Jahre lang nicht genutzt werden und was bitte bedeuten die Wörter Perigäum und Apogäum und wie kann man sich den Unterschied zwischen konkav und konvex merken? Dies und mehr erfahrt ihr in dieser Episode...

1608 baute Hans Lipperhey, ein deutsch-niederländischer Brillenmacher, das erste Teleskop der Welt. Im 19. Jahrhundert wurde dann durch Giovanni Schiaparelli und seine Entdeckung vermeintlicher Marskanäle eine regelrechte Mars-Hysterie unter Forschern ausgelöst. Schiaparelli berichtete von Kanälen auf dem Mars und feuerte damit die Fantasie vieler Forscher an. In den Folgejahren entdecken Forscher immer mehr dieser "Canali". Teilweise wurde sogar über Schiffe, welche über diese Kanäle fahren berichtet.


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4 months ago
50 minutes 5 seconds

Technik Tales
Episode 34 - Am laufenden Band
Was haben eine Phosphatmine in der Westsahara und eine Supermarktkasse gemeinsam, wie bewegt man 2000t Gestein pro Stunde über eine Strecke von 100km und wie bringt man Kalkgestein zum schweben? Mehr dazu erzählen wir euch in dieser Episode... 

Förderbänder finden wir in allen Bereichen unseres Lebens. Sei es an der Supermarktkasse, am Flughafen, oder auf der Arbeit. Sie erleichtern uns die Arbeit und bringen Material schnell von A nach B. Das größte Förderband der Welt befindet sich in einer Phosphatmine in der Westsahara im Ort Bou Craa und ist fast 100km lang. Wir erzählen euch, wie man ein solches Förderband baut und mit "Predictive maintenance" am laufen hält. 
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5 months ago
44 minutes 21 seconds

Technik Tales
Episode 33 - Chicken Powered Bomb
Was versteckt sich hinter dem Begriff verbrannte Erde, Was bedeutet eigentlich die Phrase "Status quo" und wie viel BTU produziert ein Hühnchen pro Tag? Diese und Fragen beantworten wir euch in dieser Episode... 

Am Ende des 2. Weltkriegs wird Deutschland unter den vier Siegermächten USA, Frankreich, Groß Britannien und der Sowjetunion aufgeteilt. Durch den von Präsident Harry Truman verabschiedeten Marshall Plan fühlte sich Josef Stalin angegriffen und 1949 wird Deutschland in Ost und West geteilt. Es werden die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik gegründet. 
Im August 1961 wird diese Teilung Deutschlands durch eine Mauer zementiert und teilt fortan entlang dieser Grenze die Welt in Kapitalismus und Kommunismus. 
Für die Verteidigung dieser Grenze wurde teilweise zu sehr drastischen Maßnahmen gegriffen.

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5 months ago
46 minutes 15 seconds

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Episode 32 - Segeln mit Säulen
Ruder, Segel, Propeller und Wasserstrahlantriebe zur Fortbewegung von Schiffen kennen wir alle. Aber habt ihr schon mal vom Flettner Rotor gehört? Nein? Dann erzählen wir euch mehr dazu in dieser Episode....

Vor über 100 Jahren entwickelte Anton Flettner einen Schiffsantrieb, der die natürliche Kraft des Windes auf hoher See zum Antrieb benutzt. Hierbei handelt es sich aber nicht um ein Segel, sondern um eine Rotierende Säule. 


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6 months ago
50 minutes 19 seconds

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Episode 31 - Es geht seinen Gang
Stellt euch vor ihr hättet im 18. Jahrhundert einen Beruf wählen müssen: Stellmacher, Treidler oder Wichsenmacher, was wäre euer favorisierter Beruf gewesen? In dieser Episode erzählen wir euch etwas über Berufe, die durch das voranschreiten der Technik obsolet geworden sind. Frei nach dem Motto: Wer nicht geht mit der Zeit, der geht mit der Zeit...

Heute erzählen wir euch etwas über ausgestorbene Berufe bzw. von der Technik überholte Berufe. Wusstet ihr, dass ein Stellmacher ohne einen Schmied seine Arbeit nicht vollenden konnte, oder warum die Mainzer Schuhcreme Erdal, die aus einer Wachszieherei entstanden ist, Erdal heißt, obwohl die Firma eigentlich Werner & Mertz heißt? Zudem reden wir über das Cheval electriqué und wie man damit versuchte die Schifffahrt auf Flüssen zu vereinfachen.

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6 months ago
50 minutes 44 seconds

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Episode 30 - Klingelstreich
Der Wagner´sche Hammer, ein Gerät, welches im 20. Jahrhundert fast in jedem Haushalt zu finden war. Was ist seine Funktion, wann begann sein Siegeszug und worin unterscheiden sich "Bim-Bam" und "Ding-Dong"? Damit´s bei euch klingelt, erzählen wir euch alles darüber in dieser Episode...

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40 minutes 22 seconds

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Episode 29 - Auf Sand gebaut
Soll ich einen Geschlechterturm an mein Wohnhaus bauen, was bitte ist ein Tilgerpendel und kann ich dies mit einer Pfahlgründung kombinieren und ist "auf Sand gebaut wirklich so schlecht, wie behauptet wird? Dies und mehr erzählen wir euch in dieser Episode...

Heute erzählen wir euch etwas über Hochhäuser im laufe der Jahrhunderte. Wir beginnen bei den Pyramiden in Ägypten und arbeiten uns über die Geschlechtertürme in Italien bis zu modernen Hochhäusern, wie man sie aus New York, Chicago, Taipei oder Mainhatten findet vor. Wir erzählen euch die Geschichte der ersten Hochhäuser, wie dem Home Insurance Building. New York stieg dann mit dem New York World Building, welches auch als Pulitzer Building bekannt wurde, in den Wettlauf um das höchste Gebäude ein. Ebenfalls in New York fand der interessante Wettlauf um das Höchste Gebäude zwischen dem Chrysler Building und dem 40th Wall Street statt, welcher ein überraschendes Ende nahm. Außerdem klären wir, ab wann ein Haus technisch gesehen ein Hochhaus ist und warum genau diese Höhe dafür gewählt wurde. 
Am Schluss schauen wir uns verschiedene Fundamentarten und Schwingungsdämpfer (Tuned Mass Damper) an.
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7 months ago
53 minutes 7 seconds

Technik Tales
Episode 28 - April, April
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht: So, oder so ähnlich war sicher der Gedankengang von John A. Larson als er Anfang des 20. Jahrhunderts versuchte mit einem neuen technischen Gerät der Wahrheit auf die Schliche zu kommen. Wie es funktioniert und warum es nie zu einem Standardtool wurde, erzählen wir euch in dieser Episode...

Der Lügendetektor, oder auch Polygraph wertet am befragten physiologische Veränderungen, wie Atmung, Puls, Blutdruck oder Hautwiderstand aus. Durch eine gezielte Befragungen Tatwissenstest und Vergleichsfragentest, können die Daten ausgewertet werden und eine Tendenz ermittelt werden, ob die Fragen wahrheitsgemäß beantwortet wurden, oder nicht.

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7 months ago
42 minutes 19 seconds

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Episode 27 - Tritt in die Pedale!
Kann man durch Muskelkraft ein Objekt in die Lüfte befördern, wie viel Energie benötigt man dafür und was hat das alles mit Satellitenkommunikation und Waldbrandbekämpfung zu tun? Mehr dazu erfahrt ihr in dieser Episode...

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46 minutes 36 seconds

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Episode 26 - Eine eisbrecherische Aktion
Würdet ihr gerne ein Vehikel mit 82.000 PS fahren? Bei Umgebungstemperaturen von bis zu -50°C arbeiten und  nur alle 4 Jahre tanken? Wir erzählen euch was ihr dafür tun müsst und was für ein Vehikel das ist bzw. welche Alternativen ihr habt. Mehr dazu in dieser Episode...

50 let pobedy zu deutsch 50 Jahre Sieg ist zur Zeit der größte Atomeisbrecher der Welt. Wir erzählen euch in dieser Episode etwas zur Entstehungsgeschichte und der Technik von Eisbrechern.

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7 months ago
41 minutes

Technik Tales
In den Jahren 1789–1799 tobte in Frankreich die Französische Revolution. Die Menschen der unteren Schichten waren es leid von der Obrigkeit unterdrückt und ausgenommen zu werden. Das Volk verlangt nach einem schnellen Ende für diejenigen, die das Land in den letzten Jahrzehnten ausgebeutet hatten. Bis dahin waren typische Hinrichtungsmethoden das Rädern oder das Kopf abschlagen per Axt. Diese Hinrichtungsmethoden waren allerdings nicht sicher und sehr Zeitaufwändig. Joseph-Ignace Guillotin plädierte für eine neue Erfindung von Antoine Louis zum schnellen und vermeidlich humanen Hinrichten von Verurteilten. Die Guillotine war eine Hinrichtungsmaschine, in der ein Sichelförmiges (später Dreieckiges) Messer in einer Führung aus einer großen Höhe nach unten schnellte und den arretierten Kopf des Verurteilten abtrennte. Die erste Guillotine wurde von dem deutschen Klavierbauer Tobias Schmidt angefertigt und am 17. April 1792 wurde der Straßenräuber Nicolas Jacques Pelletier in Paris hingerichtet. Der letzte Mensch, der in Frankreich durch die Guillotine hingerichtet wurde, war am 10. September 1977 Hamida Djandoubi. Bis 1968 wurde in Deutschland das Fallbeil oder die Fallschwertmaschine eingesetzt.  

1818 veröffentlich Mary Shelly ihren Bestseller Frankenstein und versetzt die Leser, welche sich im Zeitalter der Aufklärung befinden, in Angst und Schrecken. Wenige Jahre zuvor hatte der italienische Arzt und Anatom Luigi Galvani und dessen Neffe Giovanni Aldini den Grundstein für Mary Shellys Horrorgeschichte gelegt. Für ein Festessen hängte Galvani Froschschenkel an seinem Metallzaun im Garten auf und bemerkte, dass diese wie auf wundersame Weise begannen zu tanzen. Er führte weitere Experimente durch und erkannte, dass Muskeln durch Elektrizität angeregt werden können. Er nannte dieses Phänomen tierische Elektrizität und schuf - ohne es zu wissen - den Grundstein für Allessandro Voltas Voltasche Säule. Galvanis Neffe, Giovanni Aldini führte Experimente an Schaf- und Kuhköpfen durch und benannte das Verfahren zu Ehren seines Onkels Galvanismus. 
Zur gleichen Zeit gab es immer mehr Berichte, dass für Tot erklärte Personen plötzlich wieder zum Leben erwachten. Es bildete sich die Royal Human Society bzw. anfangs The society for the recovery of persons apparently drowned. Diese Gesellschaft hatte sich auf das wiederbeleben vermeintlich toter Personen spezialisiert und trägt bis heute den Leitspruch Lateat Scintillula Forsan (vielleicht liegt ein kleiner Funke verborgen). Nachdem die Menschen im 18. Jahrhundert nun gelernt hatten, dass die Grenze zwischen Leben und Tot sehr schmal war, wurden Särge mit Luftschächten und Glocken sehr beliebt. Die Menschen hatten Angst lebendig begraben zu werden. Mit dem Wissen, dass man vermeintlich tote wieder zum Leben erwecken kann und Muskeln durch Elektrizität angeregt werden können, stellte sich die Frage, ob dies immer möglich ist.
Im Januar 1803 wird die soeben hingerichtet Leiche des Mörders George Foster in ein Schaulabor in London gebracht. Aldini schließt Elektroden an eine Voltasche Säule an und lässt die Zuschauen an einem Horrospektakel teilhaben, welches man bis dahin noch nicht gesehen hatte. 



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