Am 9. 11. 2025 ist der 87. Jahrestag der Reichspogromnacht 1938. Zu diesem Anlass ist Milli Segal, Kultur- und Erinnerungsvermittlerin zu Gast in der SONNTAGs-Jause. Zur Jause gab es "Kindlach".
Rezept Kindlach:
Zutaten (für den Keksteig):
Zutaten (für die Füllung):
Außerdem:
Zubereitung:
Die Butterstücke und Frischkäse fünf Minuten lang cremig mixen. Zucker und Salz dazu geben und einrühren. Mehl darüber geben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig ist recht feucht, sollte sich aber zu einer Teigkugel formen lassen. Bleibt der Teig zu feucht und klebrig, noch etwas Mehl dazu geben. Den Teig vierteln und zu vier Kugeln rollen, diese leicht ziegelartig flach drücken und in Frischhaltefolie verpackt mindestens eine Stunde lang im Kühlschrank ruhen lassen. Unterdessen den Backofen auf 180 Gramm Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Teig nun stückweise verarbeiten: jeweils zirka 23-25 Zentimeter rund ausrollen. Auf jeden Teigkreis ein Viertel der Schokocreme verteilen, dabei am äußeren Rand circa einen Zentimeter frei lassen. Den Teigkreis in 12 oder 16 Stücke (je nach gewünschter Kipferlgröße) schneiden. Den Teig vom äußeren Rand her aufrollen. Die so geformten Kipferl auf das Backpapier setzen, mit dem verquirlten Ei bestreichen und eventuell nach Geschmack mit Zimtzucker bestreuen. Im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 17-19 Minuten lang backen. Kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann ganz abkühlen lassen.
Tipp: Das Schneiden des Teiges klappt sehr gut mit einem Pizzaschneider. Jedes dieser Teigdreiecke.
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Der heutige Gast in der SONNTAGs-Jause hat viel mit Toten zu tun und er tut dabei viel Gutes: Nicolas Forster sucht Erben. Zur Jause gab es ein Keto-Sandwich.
Rezept: Keto-Sandwich
Zutaten:
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Am 25. Oktober 2025 jährt sich der 200. Geburtstag des legendären Wiener Komponisten Johann Strauss. In der SONNTAGs-Jause vom 26. 10. 2025 spricht der SONNTAG mit Edi Strauss, dem Urgroßneffen des Walzerkönigs! Zur Jause gab es einen andalusischen Apfelkuchen.
Es gibt noch immer etwas bei Strauss zu entdecken, weiß der beherzte Familien- und Musikforscher Eduard Strauss. Er selbst ist ein direkter Nachfahre von Eduard, sein Vater Eduard II. war der letzte Strauss, der als Dirigent gearbeitet hat.
Rezept: Andalusischer Apfelkuchen
Zutaten:
Zubereitung:
Eier mit einer Prise Salz und dem Zucker schaumig rühren (mixen); Öl langsam einrühren; Mehl und restliche Zutaten unterheben; Bei 180 Grad auf mittlerer Höhe zirka eine halbe Stunde backen bis der Kuchen eine schöne Farbe hat (Nadelprobe).
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In der SONNTAGs-Jause vom 19. 10. 2025 ist der ORF-Journalist und Bürgeranwalt Peter Resetarits zu Gast. Zur Jause bringt er nicht nur Geschichten aus 30 Jahren Sozialreportage mit, sondern auch eine ganz persönliche Vorliebe: Butterbrot mit Schnittlauch - das haben wir ihm gerne geschmiert.
Zutaten:
Zubereitung: Die Brotscheiben großzügig mit Butter bestreichen. Den gehackten Schnittlauch gleichmäßig darüberstreuen – je nach Geschmack auch etwas mehr.
Tipp: Backbegeisterte können auch das Sauerteigbrot selbst machen. Das passende Rezept zum Nachbacken von Henning Klingen finden Sie hier.
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In der SONNTAGs-Jause vom 12. 10. 2025 ist Mina Albich anlässlich der Erscheinung ihres neuen Krimis "Wienerberg" zu Gast. Zur Jause gab es einen Schokokuchen nach Rezept ihrer Großtante. Von dieser hat die Krimiautorin nicht nur das Rezept, sondern auch ihren Vornamen erhalten.
Zutaten für den Kuchen:
Zutaten für die Glasur:
Zubereitung:
Eiklar mit dem Zucker zu einem festen, dick-cremigen Eischnee aufschlagen. Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Butter hinzufügen. Mehl einrühren. Eischnee unterheben - nicht mehr zu heftig rühren. Die Masse in eine gebutterte und bemehlte Kastenform einfüllen. Circa 30 Minuten bei 170 Grad Umluft backen. Wenn fast ganz ausgekühlt, kann man wahlweise den Kuchen quer durchschneiden und mit Marillen- oder Orangenmarmelade füllen. Danach entweder mit Schokoglasur überziehen oder nur mit etwas Staubzucker bestreuen.
Tipp: Die Spitzenborte von Tortendekorpapier lässt sich perfekt verwenden, um ein Staubzuckermuster zu bekommen!
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In der SONNTAGs-Jause vom 5.10.2025 ist Andreas Thonhauser zu Gast. Er ist der Leiter des katholischen TV-Senders EWTN in Rom. Vor vier Jahren ist er mit seiner Großfamilie von Wien nach Italien gezogen und hat dort guten Anschluss gefunden. Zur Jause gab es "Cacio e pepe", Nudeln mit Pecorino und Pfeffer.
Cacio e pepe
Andreas Thonhauser schätzt dieses sehr einfache Gericht, das aber gar nicht so einfach nachzukochen ist. Sein Sohn ist bereits besser geübt und kann in der Familie die Spaghetti sehr gut zubereiten.
Rezept
Zutaten pro Person:
100 Gramm Spaghetti
100 Gramm Pecorino
1 Teelöffel schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Nudeln nach Anleitung kochen. Die Kochzeit um zwei Minuten verkürzen. Vorsicht nicht zu viel salzen. 200 Milliliter Kochwasser auffangen. Die Pfefferkörner grob zerstoßen und in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis er duftet. Etwas vom heißen Kochwasser dazugeben. Den Pecorino fein reiben, in einer Schüssel mit etwas lauwarmem Kochwasser (nicht heißer als 60 Grad, sonst flockt er) zu einer cremigen Paste verrühren. Die Nudeln in die Pfanne mit dem Pfeffer geben, etwas Kochwasser zufügen gut durchschwenken. Die Pfanne vom Herd nehmen, Pecorino-Creme unterrühren, eventuell noch Kochwasser zufügen, bis eine cremige Sauce entsteht. Wenn die Sauce zu flüssig ist, ein wenig einrühren.
Tipp:Nach Belieben mit Pfeffer bestreut servieren und extra Pecorino drüberstreuen.
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In der SONNTAGs-Jause vom 28.9.2025 ist Bettina Graf zu Gast. Die Religionslehrerin trägt gerne bunte Kleidung und ist von ihrer Arbeit überzeugt: "Man muss im Religionsunterricht etwas bieten." Zur Jause gab es koscheren Löskaffee und getunktes Spritzgebäck mit Marmelade.
Rezept: Spritzgebäck
Zutaten:
250 Gramm Margarine
100 Gramm Zucker (nach Wunsch Vanillezucker)
2 Dotter
350 Gramm glattes Mehl
Zusätzlich:
Marillenmarmelade zum Bestreichen
Schokoladeglasur zum Tunken
Zubereitung:
Den Backofen auf 190 Grad vorheizen. Spritzsack vorbereiten. Backbleche mit Backpapier vorbereiten undkühl stellen. Die Margarine cremig aufschlagen. Den Zucker hinzugeben und schaumig rühren. Die Dotter kurz unterrühren und zum Schluss das Mehl untermischen. Jeweils kleine Teigmengen in den Spritzsack füllen und Stangerl, Busserl, Kipferl oder Ringe auf das vorbereitete Backblech dressieren. Für circa 10 Minuten bei 190 Grad hellbacken. Sind die Spitzen leicht gebräunt, sind die Kekse fertig. Das Spritzgebäck ganz auskühlen lassen. Jeweils zwei gleichförmige Kekse mit Marmelade zusammenkleben. Die Schokoladeglasur im Wasserbaderwärmen. Jeweils eine Seite des Spritzgebäcks in Schokolade tauchen. Kurz abtropfen lassen und auf einemKuchengitter trocknen lassen, bis die Glasur fest ist.
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In der SONNTAGs-Jause vom 21.9.2025 sind die 16er Buam zu Gast. Patrick Rutka und Klaus Steurer sind seit mehr als 30 Jahren als Schrammelmusiker-Duo unterwegs. Zur Jause gab es einen Klassiker vom Heurigenbuffet: Liptauer mit Salzstangerl.
Die 16er Buam üben täglich und proben wenig. Ihre Mission: Das Wienerlied ist Teil unserer Kultur ebenso wie der Wiener Dialekt. Kirchenmusik ist übrigens nicht die Welt der 16er Buam. Die beiden gläubigen Musiker empfehlen aber die Klassiker des Wienerlieds.
Rezept: Liptauer Aufstrich
Zutaten:
125 Gramm Topfen (20 Prozent Fett)
50 Gramm Butter
1/2 kleine Zwiebel
1/4 Stück roter Paprika
1 Teelöffel Kapern
1 - 2 Essiggurkerln
1 Knoblauchzehe
Zubereitung:
Alle Zutaten klein hacken und vermischen.
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In der SONNTAGs-Jause ist diesmal Gexi Tostmann anlässlich des Dirndlgwandsonntages zu Gast. Die jahrzehntelange Unternehmerin der renommierten "Tostmann Trachten" wird seit ihrer Studienzeit auch Doktorhut mit Gamsbart genannt. Zur Jause gab es Obst, Joghurt und ein Schafsgupferl, pikant angerichtet.
Sie ist geistreich, eine gestandene Geschäftsfrau und ungemein kompetent sowie unterhaltsam. Die heute 83-jährige Gexi Tostmann hat ein „grünes“ Herz, ist durchaus aufmüpfig und hat als Kind die heilige Bernadette sehr verehrt.
Zutaten:
250 Gramm Schafsgupferl
½ Bund Basilikum
20 Gramm Pinienkerne
50 Milliliter Olivenöl
½ Zitrone
3 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Pinienkerne in etwas Öl kurz in der Pfanne anbraten und abschließend abkühlen. Basilikum waschen und in grobe Stücke schneiden. Knoblauchzehen schälen und zerhacken. Zitrone auspressen. Basilikum, Pinienkerne und Knoblauchzehen mit Olivenöl und Saft der Zitrone mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schafsgupferl abtropfen und Pesto nach Belieben darauf platzieren.
Tipp:
Das Schafsgupferl kann stattdessen auch mit frischen Kräutern, auf einem gemischten Salat oder sogar süß - mit Honig und Walnüssen genossen werden.
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In der SONNTAGs-Jause vom 7. 9. 2025 sind Michael Garschall und Christian Mayr anlässlich der Herbsttage in Blindenmarkt zu Gast. Der Podcast stand ganz im Zeichen von Schokolade, denn es ging um das Stück der "Schokoladensoldat". Zur Jause gab es einen Schokokuchen.
Die Herbsttage im niederösterreichischen Blindenmarkt stehen zum 36. Mal im Zeichen der Operette. Oscar Straus (1870–1954) komponierte das komödiantische Werk „Der Schokoladensoldat" mit vielen Verwechslungen, schlauen Mädchen und viel Schokolade rund um einen Soldaten.
Rezept: Schokoladigster Schokoladenkuchen
(je nach Größe 10-20 Stück)
Zutaten für den Kuchen:
Zutaten für die Ganache:
Zubereitung:
Backrohr auf 175 Grad Umluft aufheizen. Eier, Zucker und Vanillezucker aufschlagen. Mehl, Kakao und Backpulver hinzufügen und einrühren. Schokolade mit der Butter schmelzen und unter den Teig heben. Masse in eine flache Form füllen, rund 25 Minuten backen und auskühlen lassen. Die Schokolade für die Ganache im flüssigen Schlagobers schmelzen. Über den ausgekühlten Kuchen verteilen. Im Kühlschrank gut durchkühlen.
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Pater Laurentius Eschlböck zu Gast in der SONNTAGs-Jause! Er ist ein Wiener in Rom: Der Benediktinermönch ist der Vizerektor auf der Benediktiner-Hochschule Sant’Anselmo in der ewigen Stadt.
Sophie Lauringer war bei ihm in Rom: Zur Jause im Büro des Vizerektors wurden Tramezzini aufgetischt, gut gefüllt mit Thunfisch, Ei, Mozzarella, Paradeiser und Schinken.
Rezept: Tramezzini
Zutaten
2 große Eier
1 Dose Thunfisch
3 Paradeiser
1 Packung Mozzarella
6 Blätter Schinken
3 Esslöffel Mayonnaise
3 Esslöffel Joghurt
2 Esslöffel Zitronensaft
12 Scheiben Toastbrot
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Eier circa 8 Minuten kochen, abschrecken, pellen und auskühlen lassen.
Thunfisch abtropfen lassen und zerpflücken. Tomaten fein hacken und zum Thunfisch geben und zusammen mit Mayonnaise, Joghurt und Zitronensaft verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Toast entrinden und rösten, Eier in Scheiben schneiden. Thunfischcreme auf 8 Toasts streichen, 4 der bestrichenen Toasts mit Paradeiser und Schinken und 4 mit Ei belegen. Je einen Ei-Toast, einen Gurken-Toast und einen nicht bestrichenen Toast zusammensetzen.
Tramezzine diagonal halbieren und evtl. mit Salatblättern servieren.
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Karl & Leo Wrenkh zu Gast in der SONNTAGs-Jause! Sie sind richtige Wirtskinder und geborene Gastgeber: Karl und Leo Wrenkh haben als junge Männer das Lokal ihres Vaters Christian übernommen.
Serviert wurde ein Erdäpfelgulasch – das gibt es vegetarisch, vegan oder auch mit Würstel. Das Geheimnis bei Familie Wrenkh: Lorbeer und „satt“, also viel, Zwiebel.
Zutaten
1,2 Kilogramm festkochende Erdäpfel
4 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
neutrales oder Olivenöl
20 Gramm Tomatenmark
10 Gramm Mehl
40 Gramm süßes Paprikapulver
1 Teelöffel ganzer Kümmel
4 Lorbeerblätter
1 Teelöffel Majoran
40 Gramm Suppenwürze (am besten hausgemacht)
mindestens 1 Liter Gemüsefond oder Wasser
1 Schuss Apfelessig
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Erdäpfel schälen und in circa 4 Zentimeter große Stücke schneiden. Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden.
Zwiebeln in Öl anschwitzen, Knoblauch und Tomatenmark hinzufügen, mit Mehl, Gewürzen und Majoran bestreuen und mit einem Schuss Wasser ablöschen.
Glatt rühren, Erdäpfel und Waggi dazugeben, mit Fond bzw. Wasser bedecken und circa 30 Minuten bei niedriger Hitze kochen. Anschließend mit Apfelessig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Extra Tipp: Welche Küchengeräte sind unerlässlich? Für Leo Wrenkh ist ein gutes Messer das wichtigste, für Karl ein Reiskocher.
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Christoph Gisinger zu Gast in der SONNTAGs-Jause!
Der Altersmediziner weiß, wie Altern gelingen kann und hat seine Lebensaufgabe im Haus der Barmherzigkeit gefunden, das heuer 150 Jahre alt wird.
"In der Forschung geben uns die „4 L“ eine gute Richtschnur für ein gutes Altern: Lernen, laufen, lachen, leichter essen", empfiehlt der Wissenschaftler. Die Jause bestand in diesem Sinn aus einem Knäckebrot mit Butter.
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Herbert Hirschler zu Gast in der SONNTAGs-Jause!
Er ist ein vielseitiger Mann: Herbert Hirschler ist IT-Experte, Autor, Schlagersänger und Pilger. In seinem neuen Krimiroman "Her mit der Marie" trübt ein tödlicherLottogewinn die Landidylle in einem Dorf in Niederösterreich.
Um Ausgleich zu finden, geht unser Podcast-Gast am allerliebsten Pilgern. Er schwört auf die transformative Wirkung des Gehens für Leib und Seele.
Als Rezept hat sich der Autor, passend zu seinem neuen Buch, einen Apfelstrudel mit Rosinen (& viel Staubzucker) gewünscht.
Zutaten
6 Äpfel (säuerlich, am besten Bioqualität)
6 Esslöffel brauner Zucker
2 Esslöffel Vanillezucker
2 Esslöffel Zitronensaft
Zimt
100 Gramm Rosinen
1 Packung Strudelteig (mit vier Blättern)
50 Gramm Butter
50 Gramm Walnüsse
50 Gramm Brösel (am besten aus alten Kuchenresten)
Zubereitung
Die Äpfel schälen und in feine Scheiben schneiden (am besten mit der Gurkenhobel), mit Zimt, Rosinen und Zucker mischen.
Jeweils zwei Strudelblätter auf einem feuchten Geschirrtuch auflegen, mit Butter bestreichen, mit Bröseln und gehackten Nüssen bestreuen.
Mit der Apfelmischung bestreichen und fest einrollen.
Die zwei Strudel im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad circa 20 Minuten backen.
Mit Staubzucker bestreuen und servieren.
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Susanna Hirschler zu Gast in der SONNTAGs-Jause!
Susanna Hirschler ist eine Bühnen-Allrounderin, die für das Rampenlicht geboren worden ist. Wie sie den Balanceakt zwischen ihrer Berufung und Verpflichtungen als Mutter meistert, hat sie im Podcast erzählt.
Alle (werdenden) Mütter, die beim Stemmen dieser Herausforderung Hilfe benötige, können sich an die „aktion leben" wenden, eine ehrenamtliche NGO die auch unserem Podcastgast in ihrer Schwangerschaft geholfen hat.
Zur SONNTAGs-Jause hat sie uns ein Rezept mitgebracht, das sie gerne zum Frühstück ist. Joghurt mit angerösteten Äpfeln und Haferflocken. Ein gesunder Snack, auch perfekt für Zwischendurch.
Joghurt mit Topping
Zutaten
Joghurt, Skyr oder griechischer Joghurt (je nach Vorliebe)
1 Apfel
Haferflocken
Zimt
etwas Butter
Nüsse
Ahornsirup
Zubereitung
Joghurt, Skyr oder griechischer Joghurt (in Susanna Hirschlers Fall laktosefrei), etwas in eine Schüssel geben.
Apfel schälen und einen Teil davon klein schneiden, mit etwas Butter anbraten, dann Haferflocken dazu und etwas anrösten.
Runter vom Herd und mit Zimt mischen. Man kann auch noch beliebig Nüsse (Walnüsse mit anrösten) dazugeben. Als Toping auf den Joghurt geben und mit Ahornsirup süßen.
Tipp: Walnüsse können einen extra Crunsh bringen.
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Reinhard Gruber zu Gast in der SONNTAGs-Jause!
Schon seit 30 Jahren wirkt Reinhard Gruber im Wiener Stephansdom - Er ist ein Allwisser, wenn es um das bekannte Bauwerk geht. Im Podcast hat er uns in die Geheimnisse des Doms eingeweiht und uns erzählt, wie er, als gebürtiger Tiroler, damals als junger Mann dazu kam, im Steffl zu arbeiten.
Heute ist sein Reich das Domarchiv: Im Laufe der Jahrzehnte hat er sich das Archivaren-Handwerk selbst beigebracht.
Zur SONNTAGs-Jause hat sich Reinhard Gruber nicht lumpen lassen und eine Leibspeise von sich aufgetischt: Tiroler Graukäse mit Schüttelbrot.
Rezept: Graukäse
Zutaten
Graukäse, am besten aus Hofproduktion
Räucherspeck in Bioqualität
Zwiebel
Essig
Öl
Pfeffer
Zubereitung
Alle Zutaten temperiert (nicht direkt aus dem Kühlschrank) schneiden und auf einer Platte anrichten. Graukäse wird sauer angemacht: Daher wird er mit Essig, Öl und Pfeffer abschmeckt.
Tipp: Zum Graukäse schmeckt Südtiroler Schüttelbrot besonders gut.
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Andreas Unterberger zu Gast in der SONNTAGs-Jause!
Augustinerchorherr Elias Carr ist ein Landsmann von Papst Leo XIV. Bei einem kühlen Augustiner-Bräu und Brezen hat er uns im Podcast über die Kirche in Nordamerika und über den gemeinsamen Ordensvater Augustinus erzählt. Thema waren auch die politischen und katholischen Umstände in den Vereinigten Staaten.
Rezept Laugenbrezel
Zutaten
500 Gramm Weizenmehl glatt
20 Gramm Germ
1 Teelöffel Zucker
125 Milliliter Wasser (lauwarm)
20 Gramm Butter
125 Milliliter Milch
2 Teelöffel Salz
70 Gramm Natron
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde machen. Die zerbröckelte Germ, Zucker und das Wasser in die Mulde geben und mit etwas Mehl verrühren. Fünf Minuten gehen lassen.
Butter in der Milch schmelzen und abkühlen lassen. Das Dampfl lauwarm zum Teig geben, Salz zugeben und durchkneten.
Aus dem glatten Teig eine Rolle formen und in zehn Teile teilen. Zu Kugeln geformt und zugedeckt an einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit zwei Liter Wasser aufkochen und das Natron zugeben. Vom Herd nehmen.
Die Teigkugeln zu jeweils einer 50 Zentimeter langen Rollen formen. Danach von den Enden her in Brezenform übereinanderschlagen.
Nochmals kurz gehen und dann erkalten lassen. Die Brezen 20 Sekunden lang mit einer Schöpfkelle in den Topf mit der heißen Natronlauge tauchen.
Auf ein Blech mit Backpapier legen, mit Salz bestreuen und etwa 15–20 Minuten im vorgeheizten Rohr bei 220 Grad Ober/Unterhitze backen.
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Andreas Unterberger zu Gast in der SONNTAGs-Jause!
Gläubig, patriotisch, emanzipiert. Der bekannte Journalist Andreas Unterberger spricht über die bewegenden Stationen im Leben seiner Mutter Auguste, die während der NS-Zeit nicht als Lehrerin arbeiten durfte.
Zur SONNTAGs-Jause haben sich die beiden einen Schokoladen-Gugelhupf schmecken lassen:
Rezept
Zutaten (alle zimmerwarm bereitstellen)
40 Gramm Feinkristallzucker
175 Gramm Kochschokolade
2 Teelöffel Backpulver
300 Gramm Mehl glatt
1 Prise Salz
200 Milliliter Schlagobers
6 Eier
1 Esslöffel Vanillezucker
275 Gramm Butter
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung
Das Backrohr auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und Feinkristallzucker ausstreuen.
Die Eier einzeln in Tassen aufschlagen. Mehl mit Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben.
Kochschokolade im Wasserbad schmelzen. In der Zwischenzeit die Butter zusammen mit Zucker, Salz und Vanillezucker cremig aufschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Die Eier einzeln hinzufügen, nach jedem Ei jeweils eine Minute weitermixen, Schlagobers kurz einrühren. Mehl über den Teig sieben und kurz unterheben. Den Teig auf zwei Schüsseln aufteilen.
Die geschmolzene Schokolade (lippenwarm!) unter eine Teighälfte rühren.
Den hellen Teig in die Form füllen, dann der dunkle Teig darüber. Mit einer durch den Teig ziehen. So entsteht die Marmorierung.
Den Teig in den Ofen schieben und 60 Minuten backen, nach 45 Minuten Nadelprobe machen.
Etwas ausgekühlt aus der Form stürzen und mit Staubzucker bestreuen.
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Erwin Steinhauer zu Gast in der SONNTAGs-Jause!
Er ist bekannt für seine Rollen als der brave Gendarm Polt und ,Joe' in der Weihnachtskomödie „Single Bells“, träumte schon immer davon, Schauspieler zu werden.
Nach einem abgebrochenen Studium und zwei Jahren des väterlichen Unmuts verließ er sein Elternhaus und steht seither seit beindruckenden 50 Jahren auf der Bühne. Sein Leben war von Anfang an geprägt von einer unstillbaren Neugier und dem Drang, immer neue Erfahrungen zu sammeln.
Rezept - Faschierte Laibchen:
Zutaten
Zubereitung
Zuerst die Zwiebel schälen, fein hacken und in etwas Öl anrösten. Dann die Knoblauchzehe klein hacken oder pressen und ebenfalls anbraten.
Das Faschierte mit den gerösteten Zwiebeln, dem Knoblauch, den Semmelbröseln und der Petersilie gut vermengen.
Die Petersilie vorher waschen, trocknen und klein hacken. Anschließend die Petersilie zusammen mit dem Ei, Majoran, Thymian, Pfeffer und Salz in die Masse einarbeiten.
Mit feuchten Händen kleine Laberl formen und diese in einer Pfanne mit heißem Öl bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun gebraten.
Tipp: Als Beilage eignen sich hervorragend Petersilienerdäpfel.
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Aus aktuellem Anlass hat Sophie Lauringer in der SONNTAGs-Jause vom 27. April 2025 mit Heiner Boberski, dem Experten für die Papstwahl, gesprochen. Zur Jause gab es Sauerteigbrot, welches extra von Henning Klingen aus der Redaktion der Katholischen Presseagentur gebacken wurde.
Der Religionsjournalist Heiner Boberski hat sich für sein Buch „Habemus Papam“ intensiv mit Fragen rund um die Konklaven und Päpste in der Kirchengeschichte beschäftigt. Mit dem „Extra omnes“ („alle hinaus“) zu Beginn einer Papstwahl werden alle Nicht-Wahlberechtigten aufgefordert, die Sixtinische Kapelle zu verlassen. Der frühere Chefredakteur der Wochenzeitung „Die FURCHE“ weiß aber auch, dass unter den Päpsten Mörder sind.
Heiner Boberski über Spannendes rund um die Päpste
Manche Kardinäle ärgerten sich über fehlende Toiletten und das Essen ist im Konklave eher bescheiden. In der SONNTAGs-Jause entschied sich unser Gast daher auch für ein Sauerteigbrot, das Kollege Henning Klingen aus der Redaktion der Katholischen Presseagentur extra für die Aufnahme gebacken hatte. In früheren Zeiten wurden die Papstwähler bei zu langen Sitzungen übrigens auf Wasser und Brot gesetzt, um sie zu einer schnelleren Einigung zu drängen. Boberski über Kuriosa aus den KonklavenDer oder das Konklave? Heiner Boberski ist für den Artikel "das" vor Konklave. In der Jause erklärt Boberski was die Aufgabe eines Camerlengo nach dem Tod eines Papstes ist, warum das Siegel des verstorbenen Papstes zerbrochen werden muss und woher der Name "Konklave" stammt. Der ehemalige Chefredakteur und Redakteur der Wiener Zeitung erzählt auch einige Kuriosa aus den Konklaven. Im Geheimnis verrät unser Gast, welche Rolle eine Taube in der Papstwahl im Jahre 236 gespielt hat.
Zur Einstimmung auf das Konklave
„Ich glaube das Amt ist für die meisten doch eher eine Last und Bürde und nicht ein Amt, das man anstrebt, um Macht ausüben zu können“, so die nüchterne Analyse des Religionsjournalisten Heiner Boberski. Eine Einstimmung auf die bevorstehende Papstwahl sind der Oscar prämierte Film „Konklave“ aus dem Vorjahr, der Klassiker „In den Schuhen des Fischers“ mit dem populären österreichischen Schauspieler Osker Werner (1922-1984), der Film "Habemus Papam" und der Roman „Der Kardinal“ von Henry Morton Robinson. In der Folge verzichten wir allerdings auf Spekulationen, wer im Kardinalskollegium „papabile“ ist. Eine SONNTAGs-Jause mit Sauerteigbrot und Darjeeling-Tee
Sauerteig-Rezept:
Ansatzteig:
Zutaten:
Zubereitung:
Roggenmehl, Salz, Brotgewürz vermischen. Zwei Esslöffel Sauerteig in lauwarmen Wasser auflösen. Das ganze zu einem Teig vermischen. Diesen Teig am besten über Nacht/12 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen.
Quellkörper:
Zutaten:
Zubereitung:
Zeitgleich Semmelbrösel mit 300 Milliliter kochendem Wasser übergießen und verrühren und zwei Esslöffel Honig dazugeben. Auch diese Masse gleichzeitig mit dem Ansatzteig ruhen lassen
Hauptteig:
Zutaten:
Zubereitung:
Am folgenden Tag/12 Stunden später zum Ansatzteig den Quellkörper hinzugeben. Außerdem Urkorn/Einkorn-Mehl und Dinkelmehl glatt hineingeben. Die gesamte Masse zu einem festen Teig kneten, aufteilen auf zwei Gärkörbchen und nochmal etwa fünf Stunden gehen lassen. Die beiden Brotlaibe dann für etwa 50 Minuten bei 200 Grad backen.
Rezept von Henning Klingen
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