Warum macht die Arbeiterkammer einen Familienpodcast?
Weil Familie mittlerweile so viel mehr ist als „Vater, Mutter, Kind“. Weil sich klassische Geschlechterrollen verändert haben und sich verändern, sich auch weiterhin verändern sollen, damit Gleichberechtigung endlich realistischer wird. Es sollen nicht mehr hauptsächlich Frauen die Kinder betreuen, den Haushalt schupfen, die Alten pflegen und unbezahlte Arbeit leisten.
Wie gelingt partnerschaftliche Teilung, was brauchen Kinder und Jugendliche, um sich gut entwickeln zu können, wie begegnet man Diskrimierung, Klischees und überkommenden Rollenmustern?
Mit unserem Podcast wollen wir hinschauen, verstaubte Klischees aufbrechen, die Entwicklung vorantreiben. Und zwar mit Geschichten aus dem Alltag von Menschen, von Eltern, Arbeitnehmer:innen, Arbeitsuchenden, Jungen, Alten...- sie alle haben es verdient, gehört zu werden. Außerdem hört ihr Gespräche mit Expert:innen aus der Arbeiterkammer, aber auch von extern, der Wissenschaft und der Praxis.
Es hosten Lisa und Nadja.
Der Podcast erscheint zweimal im Monat, und zwar jeweils am Montag. Abonniert uns auch gern auf Spotify oder Apple Itunes.
Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib bitte an: podcast@akwien.at
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Warum macht die Arbeiterkammer einen Familienpodcast?
Weil Familie mittlerweile so viel mehr ist als „Vater, Mutter, Kind“. Weil sich klassische Geschlechterrollen verändert haben und sich verändern, sich auch weiterhin verändern sollen, damit Gleichberechtigung endlich realistischer wird. Es sollen nicht mehr hauptsächlich Frauen die Kinder betreuen, den Haushalt schupfen, die Alten pflegen und unbezahlte Arbeit leisten.
Wie gelingt partnerschaftliche Teilung, was brauchen Kinder und Jugendliche, um sich gut entwickeln zu können, wie begegnet man Diskrimierung, Klischees und überkommenden Rollenmustern?
Mit unserem Podcast wollen wir hinschauen, verstaubte Klischees aufbrechen, die Entwicklung vorantreiben. Und zwar mit Geschichten aus dem Alltag von Menschen, von Eltern, Arbeitnehmer:innen, Arbeitsuchenden, Jungen, Alten...- sie alle haben es verdient, gehört zu werden. Außerdem hört ihr Gespräche mit Expert:innen aus der Arbeiterkammer, aber auch von extern, der Wissenschaft und der Praxis.
Es hosten Lisa und Nadja.
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In dieser vorerst letzten Episode rekapitulieren unsere beiden Hostinnen, Lisa und Nadja, den Podcast und einige ausgewählte Sendungen. (Aufgezeichnet am 10.1.2023)
Bildung ist eine Baustelle in Österreich und das nicht erst seit gestern. Immer noch hängen Ausbildung und Förderung von Kindern stark von Einkommen und Status der Eltern ab. Lernen findet viel zu oft zu Hause und nicht in der Schule statt, weil dort Raum und Personal fehlen. Kinder, die nicht so gut Deutsch sprechen, werden in Deutschförderklassen separiert.
Über diese und weitere Baustellen und was dagegen zu tun wäre, spricht heute Ilkim Erdost, Bereichsleiterin von Bildung und Konsument:innen in der Arbeiterkammer Wien.
Sexarbeit wird in unserer Gesellschaft nicht nur stigmatisiert und tabuisiert, sondern häufig nicht einmal als tatsächliche Arbeit anerkannt. In der heutigen Episode geht es um die arbeitsrechtlichen Bedingungen im Bereich der Sexualdienstleistungen und um Rechte sowie Pflichten von Sexarbeiter*innen. Eva van Rahden, Abteilungsleiterin in der Beratungsstelle „Sophie" ist heute zu Gast, sie spricht unter anderem über die rechtliche und strukturelle Diskriminierung von Sexarbeit.
In der heutigen Episode wiederholen wir anlässlich des AK-Schwerpunkts “Teilhabe”, das Gespräch mit der Autorin und Journalistin Melisa Erkurt. Dabei geht es vor allem um die systematische Diskriminierung an Schulen und die damit einhergehenden ungleichen Bildungs- und Berufschancen für MigrantInnen.
In der heutigen Folge geht es um den beruflichen Wiedereinstieg von Frauen nach der Karenz. Mütter müssen häufig mit benachteiligenden Änderungen rechnen, auf ihre ursprüngliche Position verzichten oder sogar das Dienstverhältnis lösen. Über ihren rechtlichen Schutz sollten Frauen also gut informiert sein. Warum das auch ein politisches Thema ist und welche Anlaufstellen Mütter in Anspruch nehmen können, erklärt Arbeiterkammerexpertin Gerlinde Hauer im Interview.
Geschlechterspezifische Rollenzuschreibungen, die unseren Alltag prägen, entwickeln sich bereits im Kindesalter. In der heutigen Reportage berichten Pädagogen über gendersensible Arbeit, ihren Umgang mit toxischer Männlichkeit und wie sich soziale Zuschreibungen im Alltag aufbrechen lassen. Philip Leeb vom Verein Poika ist heute im Interview zu Gast, er hat gendersensible Bubenarbeit zu seinem Arbeitsschwerpunkt gemacht.
Hebammen begleiten werdende Mütter während der gesamten Schwangerschaft. Ihr Leistungsspektrum reicht von der Beratung zur Familienplanung bis hin zu medizinischen Anliegen. Leider gibt es derzeit viel zu wenige von ihnen und so widmet sich die heutige Folge dem Hebammenmangel. Betroffene Frauen teilen ihre Erfahrungen und AK-Expertin Elisabeth Hansemann spricht über die Ursachen dieser Versorgungsengpässe und wie sie behoben werden könnten
Fragen nach der Familienplanung oder dem Alltag mit Kind sind für Frauen bei Vorstellungsgesprächen keine Seltenheit, obwohl sie gar nicht gestellt werden dürften. In der Reportage der heutigen Episode sprechen Frauen über ihre Erfahrungen mit Arbeitgeber*innen und Jobinterviews. Im Interview ist Albert Werfring zu Gast, er beantwortet als Jurist und Arbeitsrechtsexperte bei der AK alle Fragen zu den Rechten und Möglichkeiten bei der Jobsuche.
Familie, das ist nicht immer (nur) dort, wohin man geboren wurde: Der Pflegeelternschaft und Pflegefamilie als Familienkonstellation widmet sich die heutige Episode. In der Reportage von Rosa Danner berichten Eltern über ihre individuellen Erfahrungen: Schritte auf dem Weg zum Zusammenleben mit dem Pflegekind, Karenz für Pflegeeltern, gleichgeschlechtliche Paare und Alleinerziehende mit Pflegekind. Martina Reichl-Roßbacher ist Leiterin für den Fachbereich Pflegekinder der MA11, heute zu Gast im Interview, und nimmt uns mit in ihren Arbeitsalltag.
Hinweis: Diese Folge wurde im Jänner 2022 produziert, vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine.
Netzwerken – sich gezielt mit anderen Menschen "connecten", um davon beruflich zu profitieren. Hilft das wirklich weiter? Wenn ja: wie netzwerkt man "richtig"? Und wie funktioniert das, wenn man Kinder zu betreuen hat, funktioniert das überhaupt? In unserer heutigen Reportage erzählen Frauen von ihren Erfahrungen. Im Studio zu Gast ist heute Beate Hausbichler, sie ist Autorin und leitet das frauenpolitische Ressort von diestandard.
Ein großes Gefühl, das Kinder und Eltern oft ziemlich aus der Bahn werfen kann: die kindliche Wut. In unserer heutigen Reportage erzählen eine Mutter und eine Lehrerin von ihren Erfahrungen. Wie geht man als Elternteil damit um, wenn Kinder etwa an der Supermarktkasse völlig ausrasten? Warum werden Kinder überhaupt manchmal so wütend? Zu Gast im Interview ist heute die Psychotherapeutin Brigitte Pelinka.
In der heutigen Episode widmen wir uns Rassismus, genauer gesagt dem Aufwachsen mit Rassismus. Als BPOC ist man schon von klein auf mit Diskriminierung konfrontiert, von Mobbing in der Schule bis zu Mikroaggressionen auf Behördenwegen, ist leider alles dabei. In unserem Reportage-Teil sprechen zwei Familien über ihren Alltag, Joanna Wiseman hat sie besucht. Im Interview ist Esther-Maria Kürmayr zu Gast, Leiterin des Vereins Schwarze Frauen Community in Wien, sie spricht über die Probleme auf institutioneller Ebene.
Im heutigen Interview spricht Arbeiterkammer-Expertin Andrea Tumberger über die Herausforderungen, Hindernisse und Versäumnisse in der Angehörigenpflege. Das Gros der Pflege in Österreich passiert durch Angehörige, wodurch eine Belastung entsteht, die oftmals keine Zeit für die Verarbeitung und den Schock über den Pflegefall an sich lässt. Sandra Knopp hat für die Reportage Gespräche mit pflegenden Angehörigen geführt.
Die Frage "Warum hast du keine Kinder?" ist nicht nur neugierig sondern grenzüberschreitend. Die gesellschaftlichen Vorstellungen vom Frausein, das Kinderkriegen beinhaltet, halten sich hartnäckig. Für die Reportage hat Noel Kriznik mit kinderlosen Frauen darüber gesprochen, was sie besonders nervt. Im Interview ist heute die deutsche Pubilzistin Sarah Diehl zu Gast, die das Thema reproduktive Rechte von Frauen in ihren zahlreichen Büchern und Filmen behandelt.
Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen nach der Geburt zugewiesen wurde, kennen die Ausgrenzung, "anders" zu sein – und einen Alltag, in dem jeder Ärtz:innenbesuch ein erneutes Coming Out und eine negative Erfahrung bedeuten kann. Julius Jandl, heutiger Interviewgast, ist der Gründer von queermed: eine Plattform mit Verzeichnis von Mediziner:innen und Psychotherapeut:innen, die einen offenen Zugang haben und sensibel sind für respektvolle medizinische Behandlungen für alle Menschen.
Für die Reportage hat Joanna Wiseman recherchiert und mit Menschen über ihren Weg zum Coming Out und die erfahrenen Konflikte innerhalb der Familie gesprochen.
Viele Patient:innen sind auch Monate nach ihrer Covid-Infektion nicht vollständig gesund. Sie leben mittlerweile mit Long Covid. Eine einheitliche Definition für diese Folgeerkrankung gibt es nicht, die Symptome sind vielfältig, die Bandbreite groß. Betroffen sind sehr viele Frauen, Sandra Knopp hat in der Reportage mit dreien gesprochen. Zu Gast im Interview ist AK-Expertin Caroline Kramer: Was kann man tun, wenn Long Covid am Arbeitsplatz Schwierigkeiten bereitet?
Als Bezieher*in des Kinderbetreuungsgeld hat man mit Fristen und Auflagen zu tun, die für viele zu großen Hürden werden. Was Eltern unbedingt wissen sollten und warum der Gesetzgeber das Gesetz dringend reparieren muss, erzählt Vera Glassner im heutigen Interview. Sie ist Referentin für vergleichende Arbeitsbeziehungen und Geschlechterungleichheiten in der Arbeitswelt bei der Arbeiterkammer Wien. Für die heutige Reportage hat Noel Kriznik sich mit Betroffenen über ihre Erfahrungen unterhalten.
„Lookismus“ benennt die Diskriminierung und Stereotypisierung, die Menschen aufgrund ihres Äußeren erfahren. Zu Gast ist heute die Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Arbeiterkammer Referentin Elisabeth Lechner. In ihrem neuen Buch, „Riot, don't diet“ beschäftigt sie sich intensiv mit Körpernormen.
Die Schattenseiten der sozialen Netzwerke kriegen nicht zuletzt Kinder in Form von sexueller Belästigung oder Cybermobbing zu spüren. Wie umgehen mit Hasskommentaren, Stalking und Belästigung? Heute zu Gast ist Alexandra Stanic, sie ist Chefreporterin bei Vice und spricht über ihre Erfahrungen auf Plattformen wie Instagram.
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist immer ein drängendes und wichtiges Thema. Die Corona Krise verschärft dies zusätzlich, denn gerade Kinder und Jugendliche leiden oft besonders unter den Auswirkungen. Wir haben mit ihnen gesprochen, um zu hören, wie es ihnen geht.
Zu Gast ist diesmal der Kinder- und Jugendpsychiater Paul Plener.
Warum macht die Arbeiterkammer einen Familienpodcast?
Weil Familie mittlerweile so viel mehr ist als „Vater, Mutter, Kind“. Weil sich klassische Geschlechterrollen verändert haben und sich verändern, sich auch weiterhin verändern sollen, damit Gleichberechtigung endlich realistischer wird. Es sollen nicht mehr hauptsächlich Frauen die Kinder betreuen, den Haushalt schupfen, die Alten pflegen und unbezahlte Arbeit leisten.
Wie gelingt partnerschaftliche Teilung, was brauchen Kinder und Jugendliche, um sich gut entwickeln zu können, wie begegnet man Diskrimierung, Klischees und überkommenden Rollenmustern?
Mit unserem Podcast wollen wir hinschauen, verstaubte Klischees aufbrechen, die Entwicklung vorantreiben. Und zwar mit Geschichten aus dem Alltag von Menschen, von Eltern, Arbeitnehmer:innen, Arbeitsuchenden, Jungen, Alten...- sie alle haben es verdient, gehört zu werden. Außerdem hört ihr Gespräche mit Expert:innen aus der Arbeiterkammer, aber auch von extern, der Wissenschaft und der Praxis.
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