Aktuelles, Alltägliches, Authentisches, Absurdes, Anrührendes, Ärgerliches...
Die Journalistin Susanne Hengesbach beleuchtet in ihrem Poetry-Podcast das (Kölner) Leben in Reimform.
Pointiert, knapp und witzig auf den Punkt gebracht.
Kontakt: hengesbach@susanne-hengesbach.de
Weitere Infos: www.susanne-hengesbach.de
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Die Journalistin Susanne Hengesbach beleuchtet in ihrem Poetry-Podcast das (Kölner) Leben in Reimform.
Pointiert, knapp und witzig auf den Punkt gebracht.
Kontakt: hengesbach@susanne-hengesbach.de
Weitere Infos: www.susanne-hengesbach.de
In dieser Poetry-Podcast-Folge geht es um die „Eventueller“; um Menschen, die auf Einladungen zu einer Veranstaltung nicht mit „Ich komme!“ oder „Ich kann leider nicht!“ reagieren, sondern - so sie denn überhaupt reagieren - „Ich guck‘ ma, dass ich komm‘“, oder „Vielleicht schaff‘ ich es diesmal“ oder „Ich trag‘s in den Kalender“ zurückschreiben. Mit solchen Menschen lässt sich natürlich großartig planen…
Seit Jahrzehnten klagen Anwohner am Brüsseler Platz in Köln über nächtlichen Lärm, Weil sich das Areal rund um die Kirche St.Michael an den Wochenenden in eine Open-Air-Party verwandelt. Doch anstatt die Ursache an der Wurzel zu packen, gibt es jetzt ein abendliches Verweilverbot.
Öffentliche Bauprojekte in Köln werden vor allem eins: nicht fertig. Eine hurtige Vorwärtsentwicklung kann man nur bei den Kosten erkennen. Dass ein Großteil der EntscheiderInnen nun am liebsten auch noch die Innenstadt aufreißen möchte, um dort einen neuen U-Bahn-Tunnel zu bauen, klingt nach Realitätsverlust.
Endlich ist Frühling, also die Jahreszeit, nach der man sich in den dunklen und feuchten Winterwochen am meisten gesehnt hat. Viele haben bereits ihr Wohnmobil einem Frühjahrsputz unterzogen und wollen nun in den Osterurlaub starten. Nur bei einer Personengruppe will nicht so recht Vorfreude aufkommen, weil es in rollenden Reisekabinen meist keine Ausweich-Couch gibt, auf die man flüchten könnte, wenn der Gatte nachts Wälder absägt…
Susanne Hengesbachs letzte Podcast Folge vor der Osterpause heißt deshalb: „In guten wie in schlechten Nächten…“
Viele sehen in einem Wahlsieg der AfD oder einer weiteren Präsidentschaft Donald Trumps die größte zu erwartende Katastrophe. Der Biologe Mark Benecke sieht indessen etwas viel Schlimmeres auf uns zukommen: Eine Sommerhitze mit unerträglichen Temperaturen.
Am 8. März ist Weltfrauentag. Das ist der Tag, an dem gewöhnlich glühende Reden gehalten werden – der Gender Pay Gap angeprangert und eine Ungleichheitsbeseitigung gefordert wird. Und danach passiert … gewöhnlich nichts!
Es wird immer schwieriger mit dem friedlichen Nebeneinander. Längst könnte man das, was der verstorbene Humorist Loriot in Bezug auf Männer und Frauen behauptete - „sie passen einfach nicht zusammen“ auch für größere Personengruppen unterstellen.
Seitdem uns der Ikea-Onkel auf jovial-kumpelhafte Art fragte: „Wohnst du noch oder lebst du schon?“, wurde die Höflichkeitsform hierzulande schneller abgeschafft, als manch ein Arbeitsplatz. Inzwischen formulieren selbst Geldinstitute oder Versicherungen ihre Anschreiben in Du-Form und erwecken beim Kunden den trügerischen Eindruck, der best buddy zu sein…
In dieser Folge geht es nicht um den offensichtlichen Müll, sondern um „irreführende Werbung“; verursacht etwa dadurch, dass Beschriftungen von Geschäften oder Lokalen an den Fassaden hängenbleiben, obwohl die Läden seit langem weg sind.
Die ersten beiden Paragrafen des Kölschen Grundgesetzes „Et es, wie et es“ und „Et kütt, wie et kütt“ mag man noch durchgehen lassen. Aber „Et hät noch immer jod jejange!“ ist längst reines Wunschdenken… Inzwischen müsste da stehen: „M'r krit dat vun d'r Zick un för dat Jeld net hin…“
Manche Menschen sind echt gekniffen, weil ihr Wiegenfest immer mit einem anderen Feiertag oder Fest zusammenfällt. Wie wäre es mit einer Datum-Änderung? Sollte das, was beim Geschlecht möglich ist, nicht auch in anderer Hinsicht flexibler gehandhabt werden können?
Es war zu erwarten, dass Gastronomen die seit Jahresbeginn erhöhte Mehrwertsteuer „einpreisen“. Dabei setzen manche offenbar auch darauf, dass nicht jeder von uns nachrechnet. Die zwölf Prozent werden also großzügig behandelt, so dass da auch schon mal 33 draus werden können.
Ob das Kunst ist … Diese Frage stellt sich leider nicht, wenn man an Straßenecken auf dreibeinige Stühle, einsturzgefährdete Schränke oder versiffte Matratzen stößt. Aber offenbar stören sich Städte wie Köln nicht an den unzähligen wilden Müllplätzen. Tja, dann muss das wohl jemand anderes machen - sich stören!
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Die Journalistin Susanne Hengesbach beleuchtet in ihrem Poetry-Podcast das (Kölner) Leben in Reimform.
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