Unpünktlichkeit – mein Endgegner.
Fünfzehn Minuten zu spät? Dann hast du mir nicht nur Zeit – sondern ein Stück Respekt geklaut.
In dieser Folge geht’s um deutsche Genauigkeit, klösterliche Glocken, verspätete Züge – und die Frage, warum Pünktlichkeit manchmal weniger mit der Uhr als mit dem Herzen zu tun hat.
Ich erzähl von einer Taufe zwischen Deutschland und Kolumbien, von Mitbrüdern im letzten Moment, von Jesus – dem Meister des Kairos – und von meiner eigenen inneren Bahnverspätung.
Und natürlich gibt’s was Neues: meine neue Rubrik „Segen & Seitenhiebe“, wo ich auf eure besten – und fiesesten – Kommentare reagiere.
Pünktlichkeit ist eine Zier …aber wer bereit ist, der ist schon hier.
🎙️ produziert in den CARLO ACUTIS STUDIOS im Kloster Nütschau
🙏 gefördert vom Pastoralen Innovationsfonds im Erzbistum Hamburg
Du hilfst. Du räumst. Du gibst dir Mühe. Und was kommt zurück?
👉 Nix. Kein Echo. Kein Lob. Kein „Danke, Bruder.“
In dieser Folge wird’s still. Also nicht im Sinne von kontemplativ.
Sondern im Sinne von: „Wo zur Hölle ist eigentlich die Wertschätzung geblieben?“
Ich erzähle dir von meinem ganz persönlichen Undankbarkeits-Burnout, von Obstkörben mit Würdeverlust, Müllbeuteln mit theologischer Relevanz und einem stillen Mitbruder, der eigentlich ein Klosterhausgeist war.
Und ja – auch Martin Luther schaut kurz vorbei. Als Mönch. Als Ketzer. Und als der, der den Satz „Undank ist der Welten Lohn“ zwar nicht erfunden, aber mit Schmackes an die Tür genagelt hat.
🔨 Also los: Erwartungshaltungen runterfahren.
Oder wenigstens ordentlich anschlagen – aber bitte nicht am Kircheneingang.
💬 Was ist deine Erfahrung mit Undank?
Kennst du dieses Gefühl, dass du gibst – aber keiner merkt’s?
Schreib mir! Oder schick mir ’ne Sprachnachricht über Insta. Und wenn du magst, empfiehl den Podcast weiter – per WhatsApp oder mit Nagel & Tür, ganz im Luther-Style. (→ bitte keine Sachbeschädigung. Danke. Amen.)
🎙️ Eine Produktion der Carlo Acutis Studios im Kloster Nütschau
🙏 Gefördert vom Pastoralen Innovationsfonds im Erzbistum Hamburg
„Heute habe ich leider kein Foto für dich.“
So fühl ich mich manchmal – als Mönch in der Motto-Woche Stille und Struktur, ohne Foto, aber mit Falten im Habit.
In dieser Folge geht’s ums Vergleichen:
Mitbrüder, Schulfreunde, Sebastian (natürlich!), Profi-Podcaster und dem eigenen Ich von früher.
Wer betet schöner? Wer schweigt stilvoller? Wer hat den höheren Lego-Turm gebaut?
Ich erzähl von peinlichen Sportunterricht-Momenten, von meiner Ehrenrunde in der achten Klasse, von einem ehrlichen „Ich weiß es nicht“ bei Ralf Schmitz – und warum sogar Petrus mal der Langsamere war… aber trotzdem berufen wurde.
Außerdem:
Mein Podcast-Tipp:
🎙️ Spontanorama – Der erste Influencer der Welt (Folge mit Ralf Schmitz) https://www.youtube.com/watch?v=Xpn3kjO9cI0
Und nun bist Du dran:
👉 Welches Vergleichen nervt dich am meisten?
👉 Und welches würdest du am liebsten sofort abstellen?
Schreib’s mir gern in die Kommentare. Und ich vergleich deinen Kommentar garantiert mit keinem anderen. Versprochen.
...über Likes, Eitelkeit und die stille Sehnsucht, gesehen zu werden.
Ich will gar nicht beurteilt werden. Aber wehe, jemand postet ein altes Bild von mir.
In dieser Folge geht’s um Likes, Sterne, Eitelkeit – und um die Frage, warum mein Innerstes bei jeder kleinen Bewertung anspringt. Ich nehme dich mit ins DOMRADIO, ins Frühstücksfernsehen und in mein ganz eigenes Bewertungs-Dilemma.
Und natürlich geht’s auch um Jesus – der keine Rankings gemacht hat, aber mit der „Sterne-für-den-Himmel“-Fraktion auch so seine Erfahrung hatte.
👉 Was berührt dich – jenseits von Likes und Sternchen? Lass mir was in den Kommentaren da.
MÖNCH, ÄRGERE DICH NICHT
Ein Podcast aus den CARLO ACUTIS STUDIOS im Kloster Nütschau
Gefördert vom Pastoralen Innovationsfonds im Erzbistum Hamburg
Jeden Donnerstag eine neue Folge.
Vade retro, dux SUV-i!
So oder so ähnlich hab ich in meinem Herzen gebetet, als der schwarze SUV am Standstreifen vorbeirollte, Sonnenbrille auf, Ego auf Anschlag – und mir seelenruhig den Mittelfinger zeigte.
Eigentlich wollte ich nach einem Termin in Hamburg pünktlich zur Vesper zurück ins Kloster. Stattdessen: Stillstand auf allen Ebenen.
Autobahn. Alltag. Innenleben.
In dieser Folge wird’s eng – auf der Spur, im Kopf und im Herzen. Ich rede über echte Staus (mit echten Ziegen), über Denkblockaden, Pilgerstock-Staus und den ganz persönlichen Druck im Joghurtregal. Und über das Gefühl, wenn man will, aber nichts geht.
Spoiler: Selbst Jesus kommt vor – aber nicht mit Blaulicht, aber mit Staus in allen Varianten:
🚘 auf der A1, 🧠 im Denken, 👣 auf dem Jakobsweg, 📑 in der Bürokratie – und 🫣 in der Seele.
Also: Zündung aus, Kaffee an, Ohren auf. Diese Folge wird wie ein Baustellenschild für die Seele.
👉 Kennst du auch so einen inneren Stau? Lass mal was in den Kommentaren da. Und spendier bitte ein paar Sternchen da ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Produziert in den CARLO ACUTIS STUDIOS im Kloster Nütschau, gefördert vm Pastoralen Innovationsfonds im Erzbistum Hamburg
Presslufthammer unterm Studiofenster, singende Chöre nebenan – und ein Mönch, der versucht, still zu bleiben.
„Mönch ärgere dich nicht“? Von wegen.
Diesmal wird’s laut. Innen wie außen.
In dieser Folge ringt Bruder Lukas mit dem Lärm des Lebens – von Baustellen und Kinderstimmen bis zum inneren Dauerrauschen im Kopf.
Er erzählt, warum Stille im Kloster kein Selbstzweck ist, wie man sie trotzdem finden kann – und was Jesus mit einer Mute-Taste zu tun hätte.
Eine ehrliche, humorvolle Meditation über Presslufthämmer, Herzen und das, was zwischen den Geräuschen liegt.
🎧 Produktion: CARLO ACUTIS STUDIOS im Kloster Nütschau
✍️ Konzept & Stimme: Bruder Lukas
🙏 Idee & Text: „Mönch ärgere dich nicht“
🪶 gefördert vom Pastoralen Innovationsfonds im Erzbistum Hamburg
💬 Schreib mir, wo dein größter Lärm tobt – vielleicht hören wir einander besser, wenn wir den Lärm teilen.
Missverständnisse – sie sind wie kleine Stolperfallen im Alltag: harmlos gedacht, aber manchmal legen sie dich so richtig flach.
In dieser dritten Folge von Mönch ärgere dich nicht geht es um all die Momente, in denen wir aneinander vorbeireden. Zum Beispiel, wenn aus einem ganz harmlosen Satz plötzlich ein Streit wird – nur, weil der andere etwas ganz anderes verstanden hat, als du eigentlich gemeint hast.
Ich erzähle dir, warum Missverständnisse im Klosteralltag genauso vorkommen wie draußen im „normalen Leben“, warum sie uns oft kolossal nerven – und weshalb sie trotzdem eine Chance sein können, besser zuzuhören, klarer zu reden und einander ehrlicher zu begegnen.
Humorvoll, selbstironisch und ein bisschen augenzwinkernd: Willkommen in der Welt der Missverständnisse.
👉 Hör rein – und erzähl mir: Was war dein letztes richtig großes Missverständnis?
GOTT SEI DANK. AMEN!
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📌 Gefördert vom Pastoral-Innovationsfonds im Erzbistum Hamburg
🎧 Produziert in den Carlo Acutis Studios im Kloster Nütschau
"Ey Klugscheißer" – Warum Besserwisser immer alles besser wissen müssen
Kennst du sie auch – die Menschen, die immer Recht haben müssen? 🤓
Oder die mitten im Gespräch schon anfangen zu verbessern, noch bevor du überhaupt fertig bist?
Willkommen im Club der Klugscheißer – und rate mal, wer im Kloster ganz oben auf der Liste steht… genau: Bruder Lukas. 😅
In dieser zweiten Folge von Mönch ärgere dich nicht geht’s um die Kunst (und manchmal auch die Last) des Besserwissens. Zwischen Humor, Selbstironie und ehrlichen Einblicken aus dem Klosteralltag zeige ich dir, warum wir alle manchmal Klugscheißer sind – und was das über uns verrät.
👉 Hör rein, lach mit – und schreib mir:
Wer ist denn der größte Klugscheißer in deinem Leben?
GOTT SEI DANK. AMEN!
📌 Gefördert vom Pastoral-Innovationsfonds im Erzbistum Hamburg
🎧 Produziert in den Carlo Acutis Studios im Kloster Nütschau
„Ey, hör mir doch mal zu!“ – Warum niemand mehr zuhört (und was das mit uns macht)
Kennst du das? Du erzählst was – und dein Gegenüber nickt, aber innerlich ist er schon beim nächsten Insta-Scroll.
In dieser ersten Folge meines neuen Podcasts Folge spreche ich über die Kunst des echten Zuhörens – mit Herz, Kopf und einem Augenzwinkern.
Lass mal hören – und erzähl mir in den Kommentaren: Wann hast du dich das letzte Mal wirklich gehört gefühlt?