Mind Matters mit Lotte – der Psychologie-Podcast für Klarheit und Gelassenheit im Berufsalltag.
Warum verhalten sich manche Menschen eigentlich so unfassbar daneben? Warum reicht manchmal ein einziger Satz, um uns tief zu treffen – selbst wenn wir uns das kaum eingestehen wollen? Und wie schaffen wir es, nicht im eigenen Ärger stecken zu bleiben, sondern souveräner damit umzugehen?
In dieser Folge von „Vollidioten und Arschlöcher – mal neu bewertet“ geht es genau darum: um spitze Bemerkungen, stille Verletzungen und die mentalen Schutzstrategien, die wir oft unbewusst aktivieren. Es geht um den Unterschied zwischen dem, was Menschen tun, und dem, was sie eigentlich wollen – oder eben nicht können. Wir tauchen ein in neurobiologische Zusammenhänge, werfen einen Blick auf unser Nervensystem und darauf, warum unser Gehirn soziale Situationen manchmal völlig falsch bewertet.
Du wirst erfahren, warum Empathie kein Kuschelkurs ist, sondern eine Form von Selbstschutz. Warum Konzepte wie Kahnemans „What You See Is All There Is“, Coveys Kontrollzirkel und der Satz „Der arme, arme Mensch“ auf überraschende Weise miteinander verbunden sind. Und warum der Gedanke „Wenn sie wollten – und könnten – würden sie“ manchmal reicht, um aus der Wut auszusteigen – ohne dich selbst zu verraten.
Kein Schönreden, kein Verständnis um jeden Preis. Aber vielleicht ein Perspektivwechsel, der dich ruhiger, klarer – und ein kleines bisschen freier macht.
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