Erlebe die bewegenden Geschichten zweier unterschiedlicher Jugendwelten im Podcast „Mauerocho – Ost trifft West“. Doreen Trittel, Künstlerin und Tochter eines Stasi-Mitarbeiters, und Jan Feddersen, Journalist und Buchautor, geboren in Hamburg, sprechen offen über ihre Erfahrungen der Jugend mit Tabus, gesellschaftlicher Kontrolle und dem Wunsch nach Freiheit – im geteilten Deutschland.
Sie berichten von den jeweiligen Tabuzonen in Ost und West, die Schweige Praktiken über brisante Familiengeschichten, und schildern, wie die verschiedenen Gesellschaften Jugend und Schule unterschiedlicher maßen durch Militarisierung prägten.
Der Fall der Mauer wird als ein Moment gewaltiger Umbrüche beschrieben, in denen für viele nur der Überlebenskampf zählte – ein Raum für Trauer und Abschied blieb oft verwehrt. Jan und Doreen betonen, wie wichtig es ist, die oft missverstandenen Gefühle der ostdeutschen Bevölkerung ernst zu nehmen, ohne sie vorschnell als Nostalgie abzutun.
Auch der innere Widerstand und die leisen Formen der Rebellion in der Jugend werden thematisiert – mit dem Appell, heute jungen Menschen das Recht zuzugestehen, Fehler zu machen, eigene Wege zu gehen und von unterstützenden Erwachsenen begleitet zu werden.
Hört die Folge „Stasi im Kinderzimmer, 68er im Kopf“ jetzt auf allen gängigen Podcast Plattformen. Folgt uns auf Instagram @mauerocho, um keine Neuigkeiten zu verpassen und den Austausch rund um Ost-West-Themen aktiv mitzugestalten. Für Fragen und Feedback schreibt gern an Mauerocho@taz.de.
Gemeinsam schaffen wir eine Verständigungsplattform, die die Mauern in den Köpfen verändert – Schritt für Schritt.
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