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LEBEN-FÜHREN
Olaf Kapinski
500 episodes
1 week ago
Führen. Die wohl wichtigste Tätigkeit in unserer heutigen Berufswelt. In diesem Podcast geht es um führen, Führung, um Wirksamkeit, um Ergebnisse. Und um Spaß dabei zu haben denn all das ist nur Teil von etwas größerem: Von Ihrem Leben, liebe Führungskraft!
Wie das zusammen passt? Hören Sie doch einfach rein.
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Führen. Die wohl wichtigste Tätigkeit in unserer heutigen Berufswelt. In diesem Podcast geht es um führen, Führung, um Wirksamkeit, um Ergebnisse. Und um Spaß dabei zu haben denn all das ist nur Teil von etwas größerem: Von Ihrem Leben, liebe Führungskraft!
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Episodes (20/500)
LEBEN-FÜHREN
561 Die Schwarzgurt-Frage
Wie Sie als Führungskraft echte Unterstützung bieten – statt nur Aufgaben zu delegieren
Kennen Sie das auch? Sie brauchen die Mitarbeit anderer Abteilungen oder Vorgesetzter für ein wichtiges Projekt. Der erste Impuls ist oft: hingehen und sagen, was gemacht werden soll. Doch genau hier liegt ein entscheidender Denkfehler, der viele Führungskräfte ausbremst.
Der falsche Weg: “Du sollst das machen”
Ein Kollege teilte kürzlich sein Vorgehen mit mir: Er wollte zu zwei Abteilungsleitern gehen und ihnen mitteilen, was sie für sein Projekt tun sollten. Seine Hoffnung? “Wenn die halt Zeit haben, machen sie es schon.”
Diese Herangehensweise ist zum Scheitern verurteilt. Warum sollten beschäftigte Führungskräfte Ihre Aufgaben priorisieren? Entweder Sie verschwenden einen Gefallen, oder Ihr Anliegen verschwindet in der endlosen To-Do-Liste der anderen – mit ungewissem Ausgang.
Der richtige Weg: Die Schwarzgurtfrage aller Leadership-Stars
Stellen Sie sich vor, wie es wirkt, wenn jemand Ihr Büro betritt und Sie wissen: Nach diesem Gespräch habe ich mehr Arbeit als vorher. Versus jemand kommt herein und sagt: “Ich führe diesen Prozess und kümmere mich um alles. Sie müssen nur dreimal einen Knopf drücken. Was brauchen Sie noch von mir?”
Die entscheidende Frage lautet nicht “Können Sie das für mich machen?”, sondern: “Wie kann ich Ihnen helfen?”
So funktioniert echte Führungsarbeit
Der bessere Ansatz sieht so aus:

* Klären Sie zunächst: “Was ist Ihnen wichtig an diesem Prozess?”
* Fragen Sie: “Wie kann ich Sie unterstützen?”
* Übernehmen Sie die Koordination: “Ich kümmere mich um den ganzen Rest”
* Definieren Sie klar, was der andere beitragen muss
* Bleiben Sie Ansprechpartner für Rückfragen

Der Unterschied ist spürbar
Menschen arbeiten gerne mit Führungskräften zusammen, die Prozesse vorantreiben und Lösungen mitbringen – statt nur weitere Aufgaben zu verteilen. Wenn Sie als derjenige auftreten, der den Weg ebnet und die Arbeit erleichtert, werden Sie zur geschätzten Unterstützung statt zur zusätzlichen Belastung.
Diese Haltung unterscheidet gute von großartigen Führungskräften: Sie denken nicht in Delegation, sondern in Service Leadership. Das Ergebnis? Mehr Kooperation, schnellere Umsetzung und nachhaltige Arbeitsbeziehungen.
Die nächste Gelegenheit, diese Schwarzgurtfrage zu stellen, kommt bestimmt. Nutzen Sie sie – und erleben Sie den Unterschied.
Bleiben Sie in Führung
Ihr Olaf Kapinski 🙂


zur TEAM ZIELE Challenge
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1 week ago
11 minutes 46 seconds

LEBEN-FÜHREN
560 Erlaubt ist, was…
Erlaubt ist, was Sie können – Warum Können den Unterschied macht
In Trainings und Webinaren höre ich immer wieder denselben Einwand: „Das ist ja schön und gut, aber kann man das nicht auch anders machen?” Diese Frage zeigt ein fundamentales Missverständnis über Führung und Professionalität. Die Antwort ist einfach: Erlaubt ist, was Sie können – was Sie beherrschen.
Der Meister erkennt sich am Pfusch
Kennen Sie den Handwerkerspruch „Am Fusch erkennt man den Meister”? Das bedeutet nicht, dass Meister schlechte Arbeit abliefern. Es bedeutet, dass der Meister genau weiß, wo er abkürzen kann, ohne die Qualität zu gefährden.
Ein erfahrener Projektmanager weiß beispielsweise genau, welche zwei Seiten seines 50-seitigen Berichts wirklich gelesen werden – und investiert seine Zeit entsprechend. Die anderen 48 Seiten? Möglicherweise Routine. Aber: Das funktioniert nur, wenn Sie die Tragweite Ihrer Entscheidungen vollständig verstehen.
Werkzeuge beherrschen statt herumstümpern
Herumstümpern erkennen Sie daran, dass es lange dauert und anstrengend ist. Sobald Sie das richtige Werkzeug für ein Problem haben, wird es weder mühsam noch zeitraubend. Die Anstrengung liegt dann nur noch darin, dass Sie etwas zum ersten Mal anwenden.
Nehmen Sie das Beispiel One-on-Ones: Wöchentliche Einzelgespräche sind die günstigste Methode, um Vertrauen zu Mitarbeitern aufzubauen – günstig im Sinne von geringstem Zeitaufwand bei größter Wirkung. Wenn Sie eine andere Methode haben, die das gleiche Ziel erreicht und Sie diese beherrschen: Go for it!
Von der Baustelle lernen
Schauen Sie auf eine Baustelle: Die am geringsten bezahlten Arbeiter schleppen Material. Die am besten bezahlten – Bauleiter und Architekten – haben studiert, verfügen über jahrelange Erfahrung und enormes Fachwissen. Sie erzeugen den größten Mehrwert, weil ihr Versagen das ganze Projekt gefährdet.
Die Kernbotschaft lautet:

* Je mehr Sie drauf haben, desto wirksamer werden Sie
* Je wirksamer Sie werden, desto wertvoller werden Sie
* Die Leute mit dem meisten Können bekommen das meiste Geld

Führung ist Handwerk
Führen ist ein Handwerk – und wie jedes Handwerk kann man es lernen. Die entscheidende Frage ist: Können Sie mehr? Erweitern Sie kontinuierlich Ihren Werkzeugkasten, anstatt bei den immer gleichen drei Tools zu bleiben.
Ihr Abstand zum Vorstand ist proportional zu Ihrer eigenen Unwichtigkeit. Machen Sie sich wichtig, indem Sie sich auskennen. Seien Sie wertvoll durch Kompetenz, nicht durch Lautstärke.
Bleiben Sie in Führung
Ihr Olaf Kapinski 🙂
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2 weeks ago
15 minutes 19 seconds

LEBEN-FÜHREN
559 Nature.inc mit Gudrun Happich







Was ist jetzt das höchste Ziel? – Führungslektionen aus der NaturDie Natur ist das erfolgreichste Unternehmen der Welt. Diese provokante These vertritt Gudrun Happich in ihrem neuen Buch “Nature Inc.” – und sie hat damit einen wichtigen Punkt. Als Führungskräfte können wir von biologischen Systemen mehr lernen, als uns oft bewusst ist.Das Wolfsrudel: Klare Regeln als FührungsgrundlageSchauen Sie sich ein Wolfsrudel in freier Wildbahn an: Von außen erkennen Sie nicht sofort, wer der Anführer ist. Es gibt kein Alpha-Getrommel auf der Brust, sondern ein System aus fünf bis sieben klaren Regeln, die für alle gelten – vom jüngsten bis zum ältesten Wolf.Warum maximal sieben Regeln? Weil sich mehr niemand merken kann. Diese wenigen Grundsätze schaffen die Basis für vertrauensvolle Zusammenarbeit, in der jeder seine Stärken optimal einsetzen kann.Der Praxistipp: Haben Sie die Spielregeln in Ihrem Team geklärt? Nicht Compliance-Handbücher mit 200 Seiten, sondern die fünf bis sieben Punkte, die Ihnen wirklich wichtig sind. Was ist für Sie so selbstverständlich, dass Sie nicht mehr darüber nachdenken – und deshalb niemandem sagen?







Die Natur ist das erfolgreichste Unternehmen der Welt. Diese provokante These vertritt Gudrun Happich in ihrem neuen Buch “Nature Inc.” – und sie hat damit einen wichtigen Punkt. Als Führungskräfte können wir von biologischen Systemen mehr lernen, als uns oft bewusst ist.















Der Kolkrabe: Wann kooperieren, wann konkurrieren?Ein faszinierendes Beispiel liefert der Kolkrabe. Dieser misstrauische Vogel macht in friedlichen Zeiten Vertrauenstests: Er vergräbt Futter vor den Augen anderer Kolkraben und beobachtet, wer es stiehlt. Nur mit denen, die den Test bestehen, kooperiert er später in kritischen Situationen.Die Lektion: Um kooperieren zu können, muss ich konkurrieren können. Und umgekehrt. Kooperation versus Wettbewerb ist keine Geschmacksfrage, sondern eine Frage der Notwendigkeit.Das Blutgerinnungssystem: Was tun, wenn etwas schiefgeht?Wenn Sie sich beim Gemüseschneiden in den Finger schneiden, startet Ihr Körper sofort ein Notfallprogramm. Nicht: “Wer war schuld?” Nicht: “Wie konnte das passieren?” Sondern: “Was ist jetzt das höchste Ziel?” – Überleben. Punkt. Alles andere wird zur Seite geschoben.In Unternehmen läuft es meist anders: Perfekte Planung, Überraschung wenn etwas schiefgeht, dann die große Schuldfrage. Währenddessen brennt die Hütte ab, weil sich alle ducken oder teure Berater die Fehlerursache analysieren.Die entscheidende Frage in Krisen:* Was ist jetzt das höchste Ziel?* Maximal ein Satz mit sieben Worten* Dann: Was ist eine mögliche Lösung in diese Richtung?Allein diese Frage verändert den Führungsalltag nachhaltig. Sie bringt Sie ins Handeln statt ins Problematisieren.Back to the Roots: Warum die Natur funktioniertDie Natur setzt zu 80% auf Symbiose – Zusammenarbeit, bei der alle Beteiligten profitieren. Das zahlt sich langfristig aus. Einzelgänger-Arschlöcher gibt es auch in der Natur, aber nicht lange. Beim nächsten Rascheln im Gebüsch vergessen die anderen, ihnen Bescheid zu sagen.Wir Menschen sind keine Einzelkämpfer. Unser Genom ist auf Kooperation programmiert. Dennoch haben viele das Gruppenspiel verlernt. Zeit für einen Reality Check: Was können Sie von der erfolgreichsten Organisation der Welt lernen?Bleiben Sie in FührungIhr Olaf Kapinski 🙂






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3 weeks ago
49 minutes 34 seconds

LEBEN-FÜHREN
558 Konflikttypen mit Katja Schäfer
Stehen Sie auch manchmal vor der Herausforderung, wichtige Veränderungen in Ihrem Unternehmen umzusetzen – sei es die Einführung künstlicher Intelligenz oder andere Innovationen – und spüren bereits im Vorfeld den Widerstand Ihrer Mitarbeiter? Die gute Nachricht: Es gibt tatsächlich Wege, herauszufinden, wie Menschen in Konfliktsituationen reagieren werden, noch bevor diese entstehen.
Der entscheidende Unterschied: Prävention statt Reaktion
Konflikte sind nicht grundsätzlich negativ – sie werden es erst, wenn Emotionen wie Wut, Angst oder Ohnmacht ins Spiel kommen. Dann wird sachliche Argumentation nahezu unmöglich. Das Ziel erfolgreicher Führung ist es daher, in der sachlichen Auseinandersetzung zu bleiben und emotionale Eskalationen zu vermeiden.
Der Schlüssel liegt in der bewussten Vorbereitung. Anstatt mit “Zahlen, Daten, Fakten” um sich zu werfen, wenn es bereits brennt, sollten Sie sich emotional abholen – sowohl sich selbst als auch Ihr Gegenüber. Denn Konflikte sind primär emotionale Themen.
Der Leadership Tower: Mehrwert auf allen Ebenen schaffen
Ein mächtiges Werkzeug für die Konfliktvermeidung ist der Leadership Tower. Durchdenken Sie vor schwierigen Gesprächen die verschiedenen Ebenen:

* Ich-Ebene: Welchen Mehrwert hat der einzelne Mitarbeiter?
* Team-Ebene: Was gewinnt das Team durch die Veränderung?
* Abteilungs-Ebene: Welche Vorteile entstehen für die Abteilung?
* Unternehmens-Ebene: Was bringt es dem gesamten Unternehmen?
* Kunden-Ebene: Wie profitieren unsere Kunden?

Diese Vorbereitung ermöglicht es Ihnen, jeden Mitarbeiter dort abzuholen, wo er steht. Ein kundenorientierter Pflegedienstmitarbeiter wird anders motiviert als ein zahlengetriebener Vertriebsprofi.
Die drei Konflikttypen erkennen und richtig ansprechen
Menschen reagieren in Stresssituationen grundsätzlich nach drei Mustern: Angriff, Flucht oder Totstellen. Diese Reaktionen stammen noch aus der Steinzeit, sind aber heute noch aktiv.
Der Attacke-Andi (Angriffstyp)

* Aktiv: Hat immer eine Meinung, liebt den “Boxring” der Diskussion
* Passiv: Der Rechtfertiger – “Aber” ist sein Lieblingswort, sucht Schuldige von außen

Die Hiding-Henny (Fluchttyp)

* Aktiv: Wechselt das Thema, weicht aus wie ein Stück Seife
* Passiv: Hat plötzlich andere wichtige Aufgaben, vermeidet Termine

Der Leise Ludwig (Totstell-Typ)

* Aktiv: Schweigt in Meetings, zieht sich ins Schneckenhaus zurück
* Passiv: Ist tatsächlich krank oder fehlt – Burn-out-Gefahr!

Praktische Tipps für den Führungsalltag
Keine Überraschungsangriffe: Geben Sie Ihren Mitarbeitern Zeit zur Vorbereitung auf schwierige Gespräche. Bereiten Sie sich mit denselben Fragen vor, die Sie auch Ihren Mitarbeitern stellen.
Der Kaffee-Trick: Wenn ein Gespräch emotional wird, holen Sie sich bewusst eine Auszeit. “Ich hole mir kurz einen Kaffee und komme gleich wieder” – das gibt beiden Seiten Zeit durchzuatmen.
Fragen statt antworten: Hören Sie zu, statt zu reden. Ergänzen Sie, statt vorzugeben. Oft wissen Ihre Mitarbeiter selbst am besten, was sie brauchen.
Erfolgreiche Führung bedeutet, Menschen dort abzuholen, wo sie stehen, und ihnen den Weg zu zeigen, der für alle funktioniert. Mit der richtigen Vorbereitung und dem Verständnis für die verschiedenen Konflikttypen können Sie viele Widerstände bereits im Vorfeld auflösen.
Bleiben Sie in Führung
Ihr Olaf Kapinski 🙂
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4 weeks ago
34 minutes 33 seconds

LEBEN-FÜHREN
557 Der Chef muss der dööfste sein
Die Chefs müssen die dümmsten Leute im Unternehmen sein
Diese Aussage klingt provokant – aber sie trifft den Kern eines weit verbreiteten Führungsproblems. Lassen Sie mich erklären, warum gute Führungskräfte fachlich nicht die Besten sein sollten.
Das klassische Beförderungsdilemma
In den meisten Unternehmen läuft es immer gleich ab: Die beste Fachkraft wird zur Führungskraft befördert. Damit verliert das Unternehmen seinen besten Fachexperten und gewinnt häufig eine schlechte Führungskraft. Denn die neue Führungskraft verlässt den Job, in dem sie gut war und erhält einen völlig neuen Job, für den sie meist nicht ausgebildet wurde.
Das Ergebnis? Ein fachliches Genie muss plötzlich Urlaubsscheine sortieren und Reisekostenabrechnungen gegenzeichnen. Gleichzeitig wird die entstandene fachliche Lücke durch einen weniger erfahrenen Mitarbeiter gefüllt.
Die Tintenfisch-Falle
Wenn der Chef fachlich der Beste ist, entsteht eine “Kraken-Organisation”: Ein Gehirn mit acht Armen. Alle kritischen Entscheidungen laufen über den Chef, er muss bei jedem wichtigen Meeting dabei sein und jede komplexe Aufgabe läuft über seinen Schreibtisch.
Die Konsequenzen sind fatal:

* Ein enormer Flaschenhals entsteht
* Bei Abwesenheit des Chefs steht alles still
* Das Team wird abhängig und unselbstständig
* Andere Führungsaufgaben kommen zu kurz

Was gute Führung wirklich bedeutet
Der Job einer Führungskraft ist es nicht, die Arbeit zu machen, sondern die Arbeit zu organisieren. Wie Professor Dr. Fredmund Malik es formuliert: “Ressourcen in Ergebnisse zu verwandeln” – das ist Führung.
Eine gute Führungskraft braucht fachliches Grundverständnis, ja. Aber sie soll nicht das Fachgenie sein. Wenn eine schwere Fachfrage kommt, soll niemand auf die Idee kommen, den Chef zu fragen. Dafür gibt es die Fachexperten im Team.
Die richtige Rollenverteilung
In einer gesunden Organisation läuft es so:

* Harte fachliche Probleme gehen an die Fachexperten
* Organisationsfragen, Budgets und strategische Entscheidungen landen beim Chef
* Jede Hierarchieebene wird fachlich “dümmer”, aber organisatorisch kompetenter

Der Abteilungsleiter muss weniger fachliche Tiefe haben als seine Teamleiter – dafür aber mehr organisatorisches Verständnis. Sonst wird er wahnsinnig beim Versuch, gegen komplette Fachteams zu konkurrieren.
Das Erfolgsgeheimnis
Die besten Unternehmen sind die, in denen die Mitarbeiter über ihren Chef sagen: “Der hat ja keine Ahnung von der Facharbeit.” Und das ist gut so! Denn dieser Chef konzentriert sich auf das, was wirklich seine Aufgabe ist: Menschen zu führen, Ressourcen zu organisieren und den Weg für sein Team freizumachen.
Führung und Fachexpertise sind zwei völlig unterschiedliche Jobs. Wer versucht, beides perfekt zu machen, wird in beiden Bereichen mittelmäßig bleiben.
Bleiben Sie in Führung
Ihr Olaf Kapinski 🙂
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1 month ago
12 minutes 12 seconds

LEBEN-FÜHREN
556 Das schleichende Gift: Schlafmangel
Das schleichende Gift: Warum Schlafmangel Ihre Führung sabotiert
Haben Sie schon einmal beobachtet, wie ein übermüdetes Kind plötzlich zum kleinen Tyrannen wird? Die Parallele zu erschöpften Führungskräften ist erschreckend – nur dass Sie es bei sich selbst nicht bemerken.
Wenn Zombieland zur Traumvorstellung wird
Schlafmangel ist das perfideste Gift für Führungskräfte: Es schleicht sich ein, ohne dass Sie es merken. Während Sie selbst glauben, alles im Griff zu haben, beobachten Ihre Mitarbeiter etwas ganz anderes. Sie sehen die glasigen Augen, die mangelnde Konzentration und die zunehmende Dünnhäutigkeit ihres Chefs.
Was früher noch mit einem lockeren Spruch abgetan werden konnte, löst plötzlich heftige Reaktionen aus. Ein harmloser Kommentar wird zur Systemkritik aufgebläht. Die Kaffeemaschine wird zum Symbol der Respektlosigkeit. Ihre Gedanken wandeln auf gefährlichen Pfaden – und ja, Zombieland wird plötzlich zu einer attraktiven Zukunftsvision.
Das Gift wirkt von innen
Das Tückische am Schlafmangel: Der Geist, der das Problem erkennen könnte, ist bereits vernebelt. Während Sie sich über die “plötzlich so dummen Mitarbeiter” ärgern, merken diese längst, dass Sie nicht mehr richtig dabei sind. Sie sprechen dreißig Sekunden über ein wichtiges Thema und sehen in Ihren Augen, dass niemand zuhört.
Typische Symptome des schleichenden Gifts:

* Konzentrationsmangel und “geistige Abwesenheit”
* Überproportionale Reaktionen auf Kleinigkeiten
* Das Gefühl, dass alle anderen plötzlich inkompetent geworden sind
* Zunehmende Gewichtszunahme und körperliche Erschöpfung

Die perfekte Ausrede: “Bei mir ist das anders”
Jetzt kommt der Moment, wo Ihre inneren Dämonen aktiv werden: “Herr Kapinski, Sie müssen verstehen, bei mir ist das was ganz anderes. Ich bin in einer Übergangsphase, werde gebraucht…” Stop! Wenn Ihre Erklärung hundertprozentig schlüssig und widerspruchsfrei ist, dann lügt Sie Ihr Unterbewusstsein an.
Die Realität ist niemals widerspruchsfrei. Ihre Firma wird in fünf Jahren nicht mehr wissen, dass Sie existiert haben. Die einzigen Menschen, die auf Dauer wissen, wie viele Überstunden Sie geboltzt haben, sind Ihre Kinder.
Der Ausweg: Schöne Gedanken denken
“Ich kann nicht schlafen, weil meine Gedanken mich wachhalten.” Die Frage ist simpel: Wer denkt denn bei Ihnen im Kopf? Sie sind es doch – also denken Sie etwas anderes!
Wichtige Probleme überdenken Sie, indem Sie spaßige Gedanken denken. Modellbau, Gartenumgestaltung, Kochrezepte – was auch immer Ihnen Freude macht. Sie müssen diese Gedanken nicht in die Realität umsetzen. Ein Gedanke tut niemandem weh außerhalb Ihres Kopfes.
Nehmen Sie Schlaf in Ihre Führungsplanung auf
Behandeln Sie Schlaf wie Sport oder gesunde Ernährung – als essentiellen Baustein Ihrer Führungskompetenz. Planen Sie ihn bewusst ein. Denn Schlafmangel als schleichendes Gift bemerken Sie nicht, aber alle anderen merken es – und nicht im positiven Sinne.
Bleiben Sie in Führung
Ihr Olaf Kapinski 🙂
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1 month ago
16 minutes 31 seconds

LEBEN-FÜHREN
555 Cynefin und das Ende der Welt
LF555-shownotes.html
Der Weg zur KI-Bereitschaft: Warum Dokumentation der erste Schritt ist
Viele Führungskräfte fragen sich, wie sie KI sinnvoll in ihrem Unternehmen einsetzen können. Die Antwort liegt nicht in der neuesten Technologie, sondern in einem bewährten Viersprung: Dokumentation, Digitalisierung, Automatisierung und KI-Integration. Ohne diese Grundlagen gleicht der Einsatz von KI dem Versuch, ein Hochhaus auf sandigem Boden zu errichten.
Schritt 1: Dokumentation – Das unterschätzte Fundament
Bevor Sie auch nur an KI denken, müssen Sie wissen, was Sie eigentlich tun. Erinnern Sie sich an die gescheiterten SAP-Einführungen der letzten Jahre? Diese scheiterten nicht an der Software, sondern daran, dass niemand wusste, wie die eigenen Prozesse wirklich funktionieren.
Dokumentation muss nicht kompliziert sein:

* Verwenden Sie einfache Tools wie ein Wiki oder WordPress
* Schreiben Sie Bullet-Point-Listen: „Erst das, dann das, dann das”
* Definieren Sie Qualitätskriterien
* Beantworten Sie die Kernfrage: Wie läuft der Prozess, wenn der Experte nicht da ist?

Schritt 2: Digitalisierung – Medienbrüche eliminieren
Digitalisierung bedeutet nicht, dass Sie Faxgeräte durch E-Mail ersetzen (obwohl das auch helfen würde). Es geht darum, Prozesse in einem Medium abzubilden. Keine Ausdrucke, kein Einscannen, keine komplizierten Zwischenschritte. Wenn Ihre Reisekostenabrechnung komplett als PDF-Workflow läuft – ohne Papier, ohne Hauspost – haben Sie den zweiten Schritt gemeistert.
Schritt 3: Automatisierung – Intelligente Entscheidungen systematisieren
Automatisierung und Digitalisierung sind bewusst getrennte Schritte. Bei der Automatisierung geht es um Logik und Entscheidungsprozesse. Beispiel Rechnungsfreigabe:

* 80% der Standardrechnungen laufen automatisch durch
* 20% mit Abweichungen lösen eine menschliche Prüfung aus
* Approval-Prozesse werden systematisiert

Die Zeitenwende: Warum jetzt handeln entscheidend ist
Wir erleben eine Transformation vergleichbar mit der Industrialisierung des 18. Jahrhunderts. Dampfmaschine und mechanischer Webstuhl haben damals nicht alle arbeitslos gemacht – sie haben neue Möglichkeiten geschaffen und den Wohlstand vermehrt.
Im Cynefin-Framework ausgedrückt: Alles, was „clear” (rechts unten) ist, wird KI übernehmen. Als gute Führungskraft müssen Sie Ihre Organisation „rechts rum drehen” – hin zu klaren, dokumentierten, automatisierbaren Prozessen.
Der Auftrag für 2025: Handeln Sie jetzt
Ein gutes Unternehmen funktioniert mit durchschnittlichen Mitarbeitern – wie die Systemgastronomie beweist. Ihr Ziel bis Jahresende:

* Alle einfachen, standardisierbaren Prozesse dokumentieren
* „Doofmannsjobs” von hochqualifizierten Mitarbeitern weghalten
* Knowledge aufbauen für KI-Integration
* Bereit sein, wenn jemand fragt: „Soll ich das automatisieren?”

Die Wahl liegt bei Ihnen
Wenn starker Wind kommt, bauen die meisten starke Wände. Nur wenige bauen Windmühlen. Die Konkurrenz, die jetzt handelt, wird uneinholbare Kostenvorteile entwickeln. Wer wartet, wartet möglicherweise zu lange.
Die Zeit des „Bei uns geht das nicht” ist vorbei. Wer seine Organisation nicht rechts rum dreht, wird vom AI-Sturm erfasst. Beginnen Sie heute mit Schritt eins: Dokumentation.
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Ihr Olaf Kapinski 🙂
 

* LF292-294 IT-Projektmanagement-Das Cynefin Framework
* LF456 Cynefin – Die Organisation Rechtsherum Drehen
* LF507 Handwerkszeuge

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1 month ago
17 minutes 45 seconds

LEBEN-FÜHREN
554 Was geht alles mit Deiner Stimme?
Ihre Stimme ist Ihr unsichtbares Kapital – nutzen Sie es!
Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einer Bühne vor wichtigen Stakeholdern und plötzlich wird Ihnen die Luft knapp. Die Stimme versagt, obwohl der Inhalt stimmt. Genau das passiert vielen Führungskräften – und es muss nicht sein.
Das Klaviatur-Prinzip: Von 88 Tasten nutzen wir nur 5
Stimmbildner Slava bringt es auf den Punkt: “Wenn wir uns eine Klaviatur vorstellen mit 88 Tasten, dann nutzen die meisten Menschen nur etwa vier bis fünf Töne.” Das erklärt, warum selbst erfahrene Redner oft monoton wirken – ihnen fehlt schlichtweg die stimmliche Flexibilität.
Das Problem ist zu 90 Prozent mechanisch, nicht mental. Es geht um:

* Tonhöhe: Die Bandbreite zwischen hohen und tiefen Tönen erweitern
* Dynamik: Lautstärke gezielt einsetzen
* Rhythmus: Pausen richtig setzen und Tempo variieren
* Tiefe: Resonanz und Volumen der Stimme entwickeln

Warum Content ohne Persönlichkeit nicht funktioniert
Sie können die besten Inhalte haben – wenn Sie sie nicht mit Ihrer Persönlichkeit füllen, könnten Sie Ihrem Publikum auch eine E-Mail schicken. “Die Inhalte müssen gefüllt werden”, so Slava. Ihre Stimme ist das Vehikel, das aus Information Inspiration macht.
In einer Welt, in der KI-generierte Videos immer häufiger werden, wird die authentische menschliche Präsenz auf der Bühne zum entscheidenden Differenzierungsfaktor. Wenn Sie klingen wie ein Heygen-Video, verfehlen Sie den Sinn Ihres Auftritts.
Der Weg zur stimmlichen Exzellenz
Stimm-Training ist wie Fitness: Es braucht Routine und ein System. Die drei Säulen erfolgreichen Stimmtrainings:
Wirkung verstehen
Lernen Sie, wie Ihre Stimme auf andere wirkt und welche unbewussten Signale Sie senden.
Präsenz entwickeln
Schaffen Sie stimmliche Präsenz – nicht durch Lautstärke, sondern durch bewusste Modulation und Klarheit.
Ausdruck trainieren
Nutzen Sie Ihre Stimme als Instrument, um Emotionen und Bedeutung zu transportieren.
Ihr Notfallplan für die nächste Präsentation
Entwickeln Sie vier bis fünf Übungen, an die Sie sich auch unter Stress erinnern können. Diese sollten Körper UND Geist entspannen, denn Lampenfieber beginnt im Kopf und manifestiert sich in verkrampfter Muskulatur.
Das Schöne daran: Diese Techniken helfen nicht nur auf der Bühne, sondern in jedem Meeting, Kundengespräch und sogar beim Einkaufen.
Ihre Stimme ist Ihr wertvollstes Kommunikationsinstrument. Investieren Sie in sie – Ihre Karriere wird es Ihnen danken.
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Ihr Olaf Kapinski 🙂
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2 months ago
14 minutes 36 seconds

LEBEN-FÜHREN
553 Was machen wir mit diesem Tool?
Ihr Abstand zum Vorstand ist proportional zur eigenen Unwichtigkeit
Dieser provokante Satz sorgt regelmäßig für Empörung – interessanterweise vor allem bei denen, die weit vom Vorstand entfernt sind. Doch dahinter steckt eine wichtige Erkenntnis: Je näher Sie den Entscheidungsträgern stehen, desto wichtiger sind Sie für das Unternehmen.
Die gute Nachricht? Diese Nähe ist völlig steuerbar. Es liegt allein bei Ihnen, wie sichtbar Sie für Ihre Entscheidungsträger sind. Vergessen Sie das “Ich bleib lieber auf meinem Sofa”-Denken und die Ausrede “Ich bin zu beschäftigt für Meetings”. Wer wichtig ist für den Vorstand, ist dicht dran – denn bei wichtigen Entscheidungen braucht man Kontakt zu diesen Personen.
Die entscheidende Frage: Wozu brauchen wir dieses Tool?
Ein Kunde rief mich kürzlich mit einem Problem an: Zwei Asset-Management-Tools, unklare Datenstrukturen und die Frage, ob alte Datensätze gelöscht werden sollen. Doch die wichtigste Frage fehlte völlig: Was wollen wir mit diesem Tool eigentlich erreichen?
Das Küchenmaschinen-Prinzip
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen eine Küchenmaschine für 80 Euro, obwohl Sie nur einmal im Jahr Plätzchen backen. Klingt unvernünftig? Genau so denken wir privat. Doch im Unternehmen investieren die gleichen Leute 100.000 Euro in Tools, ohne fließend erklären zu können, wozu sie diese brauchen.
Die Tools-Realität in vielen Unternehmen
Wir haben Tools, weil:

* Wir sie schon immer hatten
* Es Tradition ist
* Wir vergessen haben, wozu wir sie ursprünglich angeschafft haben
* Niemand die richtige Frage gestellt hat

Der Schlüssel zur Tool-Optimierung
Für jedes Tool in Ihrem Verantwortungsbereich müssen Sie diese Frage beantworten können: Was ist die Frage oder das Problem, das dieses Tool löst?
Nicht “Was machen wir damit?”, sondern “Was bekommen wir dadurch?”
Beispiele für klare Tool-Definitionen:

* “Unser Monitoring-System haben wir, um Downtimes frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden”
* “Das Asset-Management zeigt uns, welche Geräte an welchem Standort im Netz sind”

Warum das so wichtig ist
Ohne klares Ziel können Sie keine sauberen Veränderungen vornehmen. Jeder Schritt geht in die falsche Richtung, wenn das Ziel unbekannt ist. Die Diskussion über Datenstrukturen, Löschzyklen oder Detaillierungsgrade ist unmöglich zu führen, wenn der Zweck des Tools unklar ist.
Ihre Aufgabe als Führungskraft
Schreiben Sie für alle Tools in Ihrem Bereich auf: “Dieses Tool haben wir, damit wir [konkretes Ergebnis] bekommen.” Alle Verantwortlichen müssen diese Antwort fließend aufsagen können.
Erst dann können Sie fundierte Entscheidungen über Konfiguration, Datenstrukturen und Weiterentwicklung treffen.
Wie ein Kollege so schön sagte: “Wenn Du zu müde bist, dann mach es halt müde.” Auch müde können Sie diese entscheidende Frage für Ihre Tools beantworten.
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Ihr Olaf Kapinski 🙂
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2 months ago
13 minutes 54 seconds

LEBEN-FÜHREN
552 Präsentationen in richtig
Die Renaissance der Bühne: Warum persönliches Präsentieren zur Killerfähigkeit wird
Nach den letzten Jahren kehren wir endlich zurück auf die Bühne – doch leider sind viele Sprecher nicht besser geworden. Was wir dort erleben, ist oft zum Fremdschämen. Dabei wird die Fähigkeit, authentisch und überzeugend vor Menschen zu präsentieren, in unserer KI-geprägten Zukunft zur entscheidenden Kompetenz.
Warum persönliche Präsentation wichtiger denn je wird
Während die digitale Welt mit künstlichem Content überflutet wird, sehnen sich Menschen wieder nach echten Begegnungen. Mit Tools wie Eleven Labs kann heute jeder in Minuten einen Podcast mit synthetischer Stimme erstellen. Die Konsequenz: Online-Inhalte werden inflationär und nutzen sich ab wie Facebook-Werbung, die kaum noch jemand bewusst wahrnimmt.
Meine These: Menschen werden wieder verstärkt den persönlichen Austausch suchen – in der realen Welt, face-to-face. Ein authentischer Mensch auf der Bühne, der gut präsentiert, füllt eine Nische, die kein LLM jemals besetzen kann.
Die härtesten Präsentationsfehler, die Sie sofort disqualifizieren
Es gibt drei kritische Fehler, die Sie innerhalb der ersten Minute als unprofessionell entlarven:

* Keine Vorbereitung: Einfach auf die Bühne springen und hoffen, es wird schon – das mag unterhaltsam sein, aber inhaltlich bleibt nichts hängen
* Das Publikum ignorieren: Vor sich hinreden, ohne Augenkontakt und Reaktion auf die Zuhörer
* Langweilig und monoton sprechen: Ohne Betonung und Energie – garantiert für mentale Abwesenheit des Publikums

Der Kern jeder erfolgreichen Präsentation
Hier kommt die entscheidende Frage, die Sie vor jeder Präsentation beantworten müssen: Was sollen die Menschen nach Ihrem Vortrag anders machen als vorher?
Wenn Sie diese Frage nicht klar beantworten können, gehören Sie nicht auf die Bühne. Punkt. Entertainment und Inhalt sind völlig in Ordnung – aber alles muss auf ein konkretes Ziel hinführen. Das Publikum muss nach zwei Dritteln Ihrer Präsentation die Richtung erkennen können, in die Sie wollen.
Von der Theorie zur Praxis
Gute Präsentation ist mehr als nur die richtige Aneinanderreihung von Worten. Sie brauchen:

* Stimmtraining und bewussten Umgang mit Ihrer Stimme
* Körpersprache und Bühnenpräsenz
* Storytelling-Techniken
* Publikumsinteraktion

Der Unterschied zwischen Training und Präsentation
Verwechseln Sie nicht Unterricht mit Präsentation. Bei Schulungen geht es um Vorratswissen und Informationsvermittlung. Eine Präsentation hat dagegen immer eine klare Handlungsanweisung – sie will Menschen zu einer konkreten Veränderung bewegen.
In einer Welt, die sich durch KI rasant verändert, wird die Fähigkeit zur authentischen menschlichen Kommunikation zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Wer diese Kunst beherrscht, schafft echten Mehrwert, den keine Maschine replizieren kann.
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2 months ago
21 minutes 37 seconds

LEBEN-FÜHREN
551 Du kannst es dir nicht leisten, kein Millionär zu werden







Warum Sie es sich nicht leisten können, kein Millionär zu werdenIn der aktuellen Episode des LEBEN-FÜHREN Podcasts habe ich mit Finanzexperte Sven Stopka über sein neues Buch gesprochen – und der Titel lässt zunächst aufhorchen: “Du kannst es dir nicht leisten, kein Millionär zu werden”. Was auf den ersten Blick provokant klingt, entpuppt sich als mathematische Realität unserer Zeit.Die harte Wahrheit über die AltersvorsorgeSven Stopka bringt über 21 Jahre Beratungserfahrung mit und hat Tausende von Menschen zum Thema Kapitalanlage beraten. Seine zentrale Erkenntnis: Schon mit einem einfachen Taschenrechner kommt man schnell auf sechs- oder sogar siebenstellige Summen, die für eine auskömmliche Rente nötig sind. Das Problem dabei? Die meisten Berater haben nicht den Mut, ihren Kunden diese Wahrheit zu sagen.Die erschreckenden Zahlen: Bei einer typischen Rentenversicherung mit monatlich 250 Euro über 35 Jahre zahlen Sie insgesamt 105.000 Euro ein. Doch von diesen 250 Euro gehen im Durchschnitt nur 158 bis 173 Euro tatsächlich ins Sparen – der Rest sind Kosten.Das deutsche Rentensystem am EndeStopka macht klar: Wer sich auf das deutsche Rentensystem verlässt, ist “verlassen genug”. Diese Erkenntnis ist nicht neu – seit 30 Jahren wird darüber gesprochen, doch die meisten Menschen ignorieren diese Realität weiterhin.Das fatale Dilemma: Viele Menschen fühlen sich machtlos, da ihnen nach allen staatlichen Abgaben kaum etwas für den eigenen Vermögensaufbau bleibt. Doch Stopka zeigt in seinem Buch konkrete Lösungswege auf.







Genau dazu kommt diese Woche Svens neuestes Buch auf Amazon heraus.Was Sie aus dem Buch mitnehmenDas Buch bietet weit mehr als nur Kritik am bestehenden System:* Vier verschiedene Charaktere (von Durchschnittsverdiener bis Unternehmer) zeigen unterschiedliche Wege auf* Konkrete Steuerspartipps für jeden* Aufdeckung der Taschenspielertricks der Finanzbranche* Sinnvolle Absicherungsstrategien jenseits teurer Versicherungen* Praktische Rechner und Tools über QR-Codes im Buch

















Die richtigen Fragen stellenBesonders wertvoll sind die fünf bis sechs kritischen Fragen, die Sie jedem Finanzberater stellen sollten. Stopka verspricht: Allein die Reaktion auf diese Fragen verrät Ihnen, ob Sie es mit einem seriösen Berater zu tun haben oder nicht.Der Kern des ProblemsWarum gehen wir zu Finanzberatern, die vom Produktanbieter bezahlt werden? Das ist, als würden Sie zu einem Steuerberater gehen, der vom Finanzamt bezahlt wird. Diese kostenlose Beratung wird oft zum teuersten Gespräch Ihres Lebens.Für wen ist das Buch gedacht?Ob Sie 20, 35 oder 50 Jahre alt sind – jeder nimmt etwas aus diesem Buch mit. Junge Menschen haben den Vorteil der Zeit, Menschen mittleren Alters können falsche Entscheidungen korrigieren, und auch ab 50 lässt sich noch viel bewegen – oft haben Sie in diesem Alter wieder mehr verfügbares Kapital.Das Buch erscheint am 9. September und ist bei allen großen Buchhändlern verfügbar. Für 20 Euro erhalten Sie Einblicke, die Ihnen möglicherweise sechsstellige Beträge sparen können.Bleiben Sie in FührungIhr Olaf Kapinski 🙂




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2 months ago
27 minutes 15 seconds

LEBEN-FÜHREN
550 Einen Schatz heben mit Homeoffice
Der 10.000-Euro-Schatz: Warum Geschäftsführer jetzt über eine bürolose Zukunft nachdenken sollten
Sie zahlen zwischen 500 und 850 Euro pro Monat für jeden Büroarbeitsplatz. Das sind bis zu 10.200 Euro pro Jahr und Mitarbeiter – nur für Miete, Reinigung, Equipment und die ganze Infrastruktur drumherum. Diese Zahl sollte Sie aufhorchen lassen, denn hier liegt ein enormes Einsparpotential verborgen.
Das zentrale Problem: Homeoffice ist langsam
Seien wir ehrlich: Homeoffice hat einen entscheidenden Nachteil – es ist deutlich langsamer als die Arbeit im Büro. Im Büro schlendern Sie rüber, haben sofort einen Gesprächspartner und zwei Zimmer weiter sitzt jemand, der ähnliche Entscheidungen treffen kann. Diese Geschwindigkeit geht im Homeoffice verloren.
Aber was wäre, wenn Sie dieses Problem lösen könnten? Dann hätten Sie nicht nur Zugriff auf einen viel größeren Talentpool, sondern könnten auch diesen enormen Kostenbaustein eliminieren.
Die Formel für Ihren Erfolg
Der Abstand zur Geschäftsführung ist proportional zur Unwichtigkeit – diese neue Formel aus meinem kommenden Buch bringt es auf den Punkt. Die für Sie wichtigen Mitarbeiter müssen erreichbar und produktiv bleiben, auch im Homeoffice.
Zwei Arten von Jobs – zwei verschiedene Lösungen
Prozessjobs automatisieren:

* Dokumentieren Sie zunächst alle operativen Prozesse
* Nutzen Sie KI-Agenten für die Automatisierung
* Was übrig bleibt, erledigen Ihre Mitarbeiter

Kreative Jobs ermöglichen:

* Definieren Sie klare Erreichbarkeitszeiten
* Schaffen Sie virtuelle “Büropräsenz” mit dauerhaft offenen Videoverbindungen
* Investieren Sie in die richtige Technik: Stehschreibtische, gute Stühle, mehrere Displays

Die praktische Umsetzung
Sie brauchen die richtigen Menschen – solche, die alleine arbeiten können und Disziplin mitbringen. Wer bei einer dauerhaft eingeschalteten Kamera reflexartig zusammenzuckt, ist nicht der richtige Kandidat.
Ihre wichtigsten 15-20 Mitarbeiter arbeiten während fester Kernzeiten mit eingeschalteter Kamera in einer gemeinsamen Online-Session. Das schafft die Erreichbarkeit und den direkten Draht, den Sie brauchen.
Der entscheidende Erfolgsfaktor
Regelmäßige persönliche Treffen bleiben unverzichtbar. Ihre Mitarbeiter müssen reisefähig und -bereit sein. Wenn Sie alle drei Monate ein Wochenende auf Mallorca verbringen – bei 500-600 Euro pro Person – bleibt von Ihren 10.000 Euro Ersparnis noch genug übrig.
Raus aus dem Betonklotz
Ein eigenes Bürogebäude ist heute oft mehr Belastung als Nutzen. Kredite, Bürokratie, unvorhersehbare Kosten durch Behördenentscheidungen oder Vermieterlaune – all das fällt weg, wenn Sie konsequent auf eine bürolose Struktur setzen.
Die Technologie ist da, die Mitarbeiter sind bereit, und das Einsparpotential ist enorm. Jetzt geht es nur noch darum, den Mut zu fassen und die ersten Schritte zu gehen.
Bleiben Sie in Führung
Ihr Olaf Kapinski 🙂
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2 months ago
27 minutes 9 seconds

LEBEN-FÜHREN
549 Manager.exe
Manager.exe ist Realität – Warum Sie jetzt aus der Verwaltungsecke rausmüssen
Was vor zweieinhalb Jahren noch wie Science Fiction klang, ist heute greifbare Realität: Manager.exe existiert bereits. Spätestens mit der Veröffentlichung von ChatGPT-5 sind die technischen Bausteine zusammengekommen, um einen vollwertigen KI-Assistenten für Führungsaufgaben zu erschaffen.
Ich habe diese Entwicklung in diesen Episoden begonnen:

* 12. October 2020: 297 Wir brauchen in Zukunft keine Manager mehr
20. February 2023: 407 Manager.exe Beta1

Die Revolution hat bereits begonnen
Wir befinden uns in der heißesten Phase seit der Erfindung des Internets. Diese KI-Revolution wird alles verändern – und Sie haben zwei Möglichkeiten: Entweder Sie gestalten diese Veränderung aktiv mit, oder sie überrollt Sie. Denn eines ist klar: Was heute noch nicht funktioniert, ist nur eine Frage der Zeit.
Besonders pikant: Die KI, die wir heute nutzen, ist die schlechteste, die wir jemals haben werden. Jede neue Version wird besser, schneller und leistungsfähiger. Wir stehen erst am Anfang einer Entwicklung, die exponentiell verlaufen wird.
Meine klare Empfehlung: Halten Sie sich fern vom Management
Manager sind per Definition Verwalter. Sie haken Urlaubsanträge ab, verwalten Performance und kümmern sich um repetitive Aufgaben. Genau diese Tätigkeiten kann KI bereits heute besser als Menschen. Projektmanagement, Mitarbeiterverwaltung, Performance-Tracking – all das wird zunehmend automatisiert.
Wer heute noch in der Verwaltungsecke hängt, wird morgen überflüssig.
Wie Manager.exe funktioniert – Ein praktischer Einblick
Die Technik hinter Manager.exe basiert auf RAG (Retrieval Augmented Generation). Das System kombiniert zwei “Gehirne”:

* N8N als zentrales Steuerungssystem
* Eine Vektordatenbank mit Ihrem Unternehmenswissen, Pinecone, Supabase oder Airtable.
* Ein Large Language Model für die intelligente Verarbeitung
* Verschiedene Tools für E-Mail, Kalender und CRM-Integration
* Davor dann einen Voice generator, z.B. ElevenLabs und ggf. einen Videogenerator, z.b. HeyGen

Das Ergebnis? Ein KI-Agent, der fotorealistisch aussieht, mit Ihrer Wunschstimme spricht und über Zoom-ähnliche Interfaces Mitarbeitergespräche führt. One-on-Ones, Projektstatusrunden, Terminvereinbarungen – alles automatisiert und konsistent verfügbar.
Was Sie jetzt brauchen: Ein Forschungsbudget
Weder Panik noch blindem Aktionismus werden Ihnen helfen. Sie benötigen Zeit und Budget für Forschung und Entwicklung. Experimentieren Sie mit den verfügbaren Tools. Verstehen Sie die Möglichkeiten und Grenzen.
Die NoCode-Versprechen sind übrigens größtenteils gelogen. Auch wenn N8N und ähnliche Plattformen den Einstieg erleichtern, brauchen Sie dennoch Zeit, sich einzuarbeiten und die Systeme feinzujustieren.
Konzentrieren Sie sich aufs Führen
Während Manager.exe die Verwaltungsaufgaben übernimmt, wird echte Führung immer wichtiger. Menschen brauchen Inspiration, Vision und emotionale Intelligenz – Qualitäten, die (noch) nicht automatisierbar sind.
Ihre nächsten Schritte:

* Definieren Sie ein Forschungsbudget für KI-Experimente
* Identifizieren Sie repetitive Managementaufgaben in Ihrem Bereich
* Fokussieren Sie sich auf echte Führungsqualitäten
* Bleiben Sie neugierig und experimentierfreudig

Die Zukunft gehört denen, die Menschen führen können – nicht denen, die Prozesse verwalten. Manager.exe wird die Verwaltung übernehmen.
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3 months ago
34 minutes 49 seconds

LEBEN-FÜHREN
548 Der neue Webfehler im Vorstand: der CAIO
Der neue Webfehler im Vorstand: Warum der Chief AI Officer ein Irrweg ist
In der schnelllebigen Welt der Technologie überschlagen sich viele Unternehmen in ihrem Bestreben, besonders innovativ zu erscheinen. Ein besonders markantes Beispiel dafür ist die Einführung des Chief AI Officers (CAIO) – ein Posten, der meiner Ansicht nach mehr schadet als nützt.
Zu früh für Strategie, genau richtig für Taktik
Wir befinden uns noch ganz am Anfang des KI-Hype-Cycles. Jeden Monat, fast jede Woche, erscheinen neue Anbieter auf dem Markt, die versprechen, alles noch besser, günstiger oder vielseitiger zu können. Für eine strategische Ausrichtung ist es schlichtweg zu früh – niemand weiß, welche Player sich durchsetzen werden.
Was Sie jetzt brauchen, ist Taktik: Konkrete Lösungen für spezifische Aufgaben. Wenn Sie fünf Copywriter haben und ChatGPT zur Verfügung steht, wird es eng für vier von ihnen. Der verbleibende wird nicht mehr Texte formulieren, sondern vorformulierte Texte feinschleifen und adaptieren. Dafür brauchen Sie keinen CAIO.
Der gefährliche Bottleneck
Besonders problematisch wird es bei der Koordination und Integration. Ein CAIO, der sich um alle KI-Projekte kümmern soll, wird schnell zum Flaschenhals. Mittlerweile steht an jedem zweiten Tool “AI” drauf – von Website-Buildern bis hin zu Videoschnittprogrammen. Soll wirklich jede Entscheidung über den Vorstand laufen?
Innovation braucht andere Strukturen
Wenn Ihr Unternehmen bisher keine Innovation betreibt, wird sich durch einen CAIO nichts ändern. Innovation entsteht nicht im Vorstand, sondern dort, wo Menschen Zeit und Budget haben, um mit neuen Tools zu experimentieren. Sie brauchen jetzt:

* Spielbudgets für Ihre Teams
* Freiräume aus dem Tagesgeschäft
* Die Erlaubnis zum Scheitern

Die bessere Alternative: Der Innovationsstab
Statt eines teuren Vorstandspostens empfehle ich einen Innovationsstab. Holen Sie sich die pfiffigsten Architekten, den Azubi mit der höchsten Reichweite bei KI-Videos und weitere experimentierfreudige Köpfe zusammen. Dieser Stab sollte direkt an den CEO berichten – schließlich wird das gesamte Unternehmen betroffen sein.
Was Sie als IT-Leader jetzt tun können:

* Gründen Sie einen Stab von Leuten, die bis Jahresende mit aktuellen Tools experimentieren
* Lassen Sie diese Teams den Finger am Puls der Marktentwicklung halten
* Investieren Sie in Innovationsbudgets – auch wenn die Hälfte davon “verschwendet” wird
* Fragen Sie sich ehrlich: Was machen wir mit den Mitarbeitern, die durch KI ersetzt werden?

Der Realitätscheck
Wenn Ihr Unternehmen seit Jahren keine Innovation vorantreibt und sich wundert, warum die Zahlen kontinuierlich schlechter werden, dann ist es möglicherweise schon zu spät. Unternehmen, die jetzt nicht in Innovation investieren können oder wollen, werden von der Entwicklung überrollt.
Die Zeit für strategische KI-Planung wird kommen – wahrscheinlich im Sommer 2026, wenn sich der Markt etwas stabilisiert hat. Jetzt ist die Zeit zu experimentieren, zu lernen und herauszufinden, was wirklich funktioniert und was nur Marketingsprech ist.
Bleiben Sie in Führung
Ihr Olaf Kapinski 🙂
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3 months ago
24 minutes 9 seconds

LEBEN-FÜHREN
547 Von 85kg zu Gesundheit
Ziele setzen: Vom Gewicht zur Gesundheit
Jeder von uns hat manchmal Ziele, die wir unbedingt erreichen möchten. Oftmals setzen wir uns jedoch Ziele, die nicht realistisch oder sinnvoll formuliert sind. In dieser Podcast-Episode geht es darum, wie wir von dem Ziel „Ich will fünfundachtzig Kilo wiegen“ zu einem gesünderen und nachhaltigen Ansatz gelangen können.
Die Kunst des Führens und Zielverwirklichung
Führung ist nicht nur eine Disziplin, sondern auch ein Handwerk. In unserem Podcast teilen wir wertvolle Einblicke darüber, wie Führungskräfte es schaffen, ihre Ziele zu erreichen. Es ist entscheidend, dass wir die richtige Herangehensweise an unsere persönlichen Ziele finden.
Das Stars Meeting: Ein Einblick
Wir haben kürzlich ein Stars Meeting abgehalten, bei dem die Teilnehmer ihre eigenen Ziele reflektierten. Ein Protagonist, Oliver, erklärte, dass seine Ziele über vier Jahre hinweg nicht funktioniert haben. Der Grund dafür war weniger das Ziel selbst, sondern vielmehr die Art, wie er es formuliert hatte.
Die falsche Formulierung der Ziele

* Statt “Ich will Gewicht verlieren” besser formulieren als “Ich möchte ein gesundes Körpergewicht erreichen”.
* Ein Ziel sollte auch Zeitrahmen und Motivation beinhalten, z. B. „Ich möchte bis Weihnachten 2025 genügend Muskulatur aufgebaut haben und dabei ein Gewicht von fünfundachtzig Kilo erreichen.“

Der Wendepunkt: Weg von der Zahl
Oliver erkannte, dass der Fokus auf das Gewicht nicht die richtige Metrik ist. Vielmehr sollten wir uns auf Körperfettanteil und Muskelmasse konzentrieren. Dies führt zu einem gesünderen Lebensstil und weniger Druck.
Nachhaltige Veränderung beginnt im Kopf
Die Reflexion über unsere Ziele ist entscheidend. Welche Inhalte führen uns zu einem schmerzfreien und gesunden Leben? Statt uns von Zahlen leiten zu lassen, sollten wir uns auf das Gefühl der Gesundheit und Fitness konzentrieren.
Handlungsfähige Ziele setzen
Am Ende des Gesprächs kam Oliver zu dem Schluss, dass schmerzfreie Bewegungen und eine starke Muskulatur das Hauptziel sein sollten. Indem wir konkrete, umsetzbare Schritte definieren, können wir aus einer Vielzahl von Möglichkeiten wählen:

* Ein Blutbild durchführen lassen, um den Gesundheitszustand zu überprüfen.
* Den Schreibtisch in einen Stehschreibtisch umwandeln.
* Mit einem gezielten Rückentraining beginnen.

Fazit: Der Weg zur dauerhaften Gesundheit
Unser Ziel sollte nicht nur auf eine Gewichtsnummer fokussiert sein, sondern eine Ganzheitlichkeit in unseren Lebensstil bringen – einen Lebensstil, der uns rundum zufriedenstellt und unser Wohlbefinden steigert. Indem wir unsere Formulierung und Herangehensweise ändern, öffnen wir Türen zu einer gesünderen Zukunft.
Bleiben Sie in Führung
Ihr Olaf Kapinski 🙂
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3 months ago
18 minutes 23 seconds

LEBEN-FÜHREN
546 andere Lebensentwürfe
Jenseits des Standard-Lebensentwurfs: Wie wollen Sie wirklich leben?
Verlängern Sie nur das Leben Ihrer Eltern? Diese provokante Frage stellt Olaf Kapinski in der aktuellen Episode des “Leben führen” Podcasts. Als Vorbereitung auf das Stars Meeting im Juli 2025 zum Thema “It’s All About You” erkundet er verschiedene Lebensmodelle jenseits des gewohnten Pfades.
Die Standard-Varianten
Kapinski identifiziert zunächst drei bekannte Lebensentwürfe:

* Standard 1: Angestelltentum mit Familie und festem Wohnsitz
* Standard 2: Selbstständigkeit bei gleichem Lebensrahmen
* Standard 3: Eigene Firma mit echter Delegation und Freiheiten

Alternative Lebenswege im Überblick
Digitale Nomaden

* Arbeiten mit Laptop von überall
* Meist jüngere Menschen ohne familiäre Verpflichtungen
* Ständiges Reisen als Lebensprinzip

Minimalismus & Tiny Houses

* Bewusste Reduktion von Besitz und Konsum
* Leben auf kleinstem Raum (8–15 Quadratmeter)
* Abschwören vom Materialismus

Selbstversorgung

* Autarkie als Ziel
* Eigene Lebensmittelproduktion
* Kontrolle über Lebensgrundlagen

Neue Wohnformen

* Generationenhäuser mit mehreren Altersgruppen
* Wohngemeinschaften für Erwachsene
* Gemeinschaftliches Leben als Alternative zur Isolation

Work-Life-Blending

* Verschmelzung von Beruf und Privatleben
* Für Menschen, die Lust auf ihre Arbeit haben
* Flexible Arbeitszeiten und Urlaubsregelungen

Kreative Lebensentwürfe

* Künstlerisches Schaffen im Mittelpunkt
* Weniger Fokus auf materiellen Wohlstand
* Alternative Wohnformen in der Kreativszene

Warum 40 Stunden? Warum so viel Platz?
Kapinski hinterfragt gewohnte Normen: Sind 40 Arbeitsstunden wirklich nötig? Müssen drei Personen wirklich 150 Quadratmeter bewohnen? Er ermutigt dazu, etablierte Muster zu überdenken und eigene Wege zu finden.
Das Fazit
Diese Episode bietet keine Antworten, sondern stellt die richtigen Fragen: Wie wollen Sie wirklich leben? Welche Möglichkeiten gibt es jenseits des gewohnten Pfades?
Neugierig geworden? Hören Sie die vollständige Episode und entdecken Sie, welche Lebensentwürfe Sie inspirieren könnten. Manchmal braucht es nur den Mut, anders zu denken.
Das Stars Meeting zum Thema “It’s All About You” findet am 18. Juli 2025 online statt. Weitere Informationen unter lebensführen.de
Bleiben Sie in Führung!
Olaf Kapinski
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4 months ago
31 minutes 50 seconds

LEBEN-FÜHREN
545 Harte Arbeit macht keinen Stress







Harte Arbeit macht keinen StressWirklich gestresst? Oder einfach nur sinnlos beschäftigt?In dieser Episode spreche ich über eine Beobachtung, die vielen zunächst widersprüchlich erscheint: Harte Arbeit ist selten das Problem – sondern Arbeit ohne Sinn.Wann Arbeit nicht belastetVielleicht kennen Sie das: ein Wochenende voller körperlicher Anstrengung, ein Gartenprojekt, das bis Mitternacht dauert – und trotzdem fühlt es sich gut an. Warum? Weil Sie etwas erschaffen, weil es Ihnen gehört, weil Sie einen Unterschied machen.Und wann Arbeit kaputtmachtGanz anders ist es, wenn wir Tätigkeiten ausführen, deren Sinn sich uns nicht erschließt. Wenn wir Aufgaben abarbeiten, die für uns nur noch wie Pflichtroutinen wirken – dann entsteht echter Stress. Nicht durch Überlastung, sondern durch Sinnverlust.Der Hebel liegt bei Ihnen als FührungskraftIch lade Sie ein, Ihre Führungsarbeit genau dort anzusetzen. Machen Sie Sinnangebote. Geben Sie Einfluss. Und stellen Sie sicher, dass harte Arbeit nicht als Strafe, sondern als Wertschöpfung erlebt wird.🎧 Jetzt Episode 545 anhören – und herausfinden, wie Sie Stress durch sinnvolle Arbeit ersetzen.Bleiben Sie in FührungIhr Olaf Kapinski






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4 months ago
15 minutes 8 seconds

LEBEN-FÜHREN
544 Ambiguitäten in Führung







Ambiguitäten in FührungWenn Führen nicht eindeutig istIn dieser Episode lade ich Sie ein, über Mehrdeutigkeiten im Führungsalltag nachzudenken – über Ambiguitäten, die nicht „richtig“ oder „falsch“ sind, sondern oft beides zugleich. Keine fertigen Antworten, aber neue Perspektiven.Exzellenz oder Passung?Sie müssen nicht exzellent sein – Sie müssen passen. Ich spreche über Mitarbeitende, die immer besser werden – und irgendwann feststellen, dass ihre Exzellenz im aktuellen Job gar nicht gebraucht wird. Was tun: belohnen? umlagern? gehen lassen?Weiterentwickeln oder halten?Wie weit entwickeln Sie Ihre Leute, wenn die Gefahr besteht, dass sie danach kündigen? Ich bin überzeugt: Entwicklung ist Führungsaufgabe – auch wenn’s wehtut. Und auch wenn manche Chefs mir dafür die Leviten lesen.Gute Firmen ohne gute Mitarbeitende?Eine unbequeme Wahrheit: Je stabiler eine Organisation ist, desto weniger Spitzenkräfte braucht sie. Wenn Prozesse alles regeln, braucht niemand mehr mitzudenken. Und wer das fördert, darf sich über langweilige Teams nicht wundern.Ambiguität lässt sich nicht auflösen – nur führenFührung beginnt dort, wo Eindeutigkeit endet. Ich lade Sie ein, Ambiguität nicht zu bekämpfen, sondern zu nutzen. Denn Führung ohne Widerspruch – gibt’s nicht.Hinweis: Stars Meeting am 18. JuliWenn Sie Ihre berufliche Richtung schärfen oder neu denken wollen, lade ich Sie herzlich ein zum Stars Meeting am 18. Juli 2025 – ein Online-Event nur für Sie. Details und Anmeldung unter leben-fuehren.de/lp/starsmeeting/sm-25-07.Bleiben Sie in FührungIhr Olaf Kapinski






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4 months ago
17 minutes 25 seconds

LEBEN-FÜHREN
543 GFK ist keine Führungsmethode!







Gewaltfreie Kommunikation (GFK) – ein Modell, das in pädagogischen, therapeutischen und privaten Kontexten viel Anerkennung findet. Aber: Hat es auch im Führungsalltag etwas verloren?In dieser Episode erläutere ich, warum ich GFK für Führung für ungeeignet halte. Ich zeige, wo das Modell sinnvoll ist – und wo es aus meiner Sicht den Anforderungen echter Führung widerspricht.1. Was ist Gewaltfreie Kommunikation eigentlich?Marshall Rosenberg hat mit GFK ein Modell entwickelt, das Missverständnisse reduzieren und echte Verbindung ermöglichen soll. Die vier Schritte:→ Beobachtung→ Gefühl→ Bedürfnis→ BitteDie Idee: Sprechen Sie so, dass der andere Sie wirklich versteht – ohne Vorwürfe, ohne Eskalation.2. Warum GFK im privaten Umfeld hilfreich sein kannIm familiären oder freundschaftlichen Kontext ist GFK ein starkes Werkzeug:Sie lernen, sich selbst besser zu reflektierenSie drücken Ihre Bedürfnisse klarer ausSie begegnen Ihrem Gegenüber mit mehr EmpathieDas kann viel bewirken – besonders, wenn Beziehung und Verbindung im Mittelpunkt stehen.3. Wo GFK in der Führung an ihre Grenzen stößtIn Unternehmen gelten andere Spielregeln:* Es geht nicht um Gefühle, sondern um Ergebnisse* Führungskräfte müssen Entscheidungen treffen, nicht Wünsche formulieren* Bitten werden im Business-Kontext oft als Schwäche oder Unklarheit wahrgenommenIch erläutere, warum das GFK-Modell mit seinen emotionalen Elementen in wirtschaftlich orientierten Organisationen zu Missverständnissen führen kann – und wieso klare Ansagen oft das bessere Führungswerkzeug sind.4. Was gute Führung wirklich brauchtGute Führung basiert auf:Klarem DenkenKlarem KommunizierenKlarem HandelnWenn Sie Ihre Mitarbeiter mit Bitten und Fragen steuern, bleibt am Ende unklar, was wirklich gemeint war. Wer führt, muss Verantwortung übernehmen – und deutlich machen, was Auftrag ist und was nicht.Links aus der Episodehttps://insights.gostudent.org/gewaltfreie-kommunikationhttps://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltfreie_KommunikationStarsMeeting am 18. JuliMöchten Sie dieses Thema vertiefen – und sich mit anderen Führungskräften austauschen?Dann lade ich Sie herzlich zum nächsten StarsMeeting ein.Termin: 18. Juli   Infos & Anmeldung: www.leben-fuehren.deIch wünsche Ihnen eine klare Woche – mit ehrlicher Kommunikation, echten Entscheidungen und Führung, die Orientierung schafft.Bleiben Sie in Führung!Ihr Olaf KapinskiPS: Einladung zum NewsletterHolen Sie sich den wöchentlichen Impuls von Olaf direkt in Ihr Postfach – Hier gehts zur Anmeldung






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4 months ago
35 minutes 22 seconds

LEBEN-FÜHREN
542 Betriebliche Altersvorsorge nach §3 EStG
Betriebliche Altersvorsorge: Chancen, Risiken und strategische Handlungsempfehlungen für Geschäftsführer.
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Sven Stopka, einem ausgewiesenen Experten für betriebliche Altersvorsorge (bAV). Gemeinsam beleuchten wir zentrale Herausforderungen und weitverbreitete Missverständnisse, die im Zusammenhang mit der Implementierung betrieblicher Vorsorgelösungen auftreten – sowohl aus Sicht der Geschäftsführung als auch aus Perspektive der Mitarbeitenden. Das Gespräch richtet sich an Führungskräfte, die gesetzliche Vorgaben verantwortungsvoll umsetzen und gleichzeitig nachhaltige Mehrwerte für ihr Unternehmen und ihre Belegschaft schaffen möchten.
1. Anlass und Relevanz
Ausgangspunkt der Episode ist eine Diskussion aus dem Februar 2025, in der § 63 EStG und seine Auswirkungen auf die bAV kritisch hinterfragt wurden. Die Resonanz auf diese Debatte hat deutlich gemacht, wie groß das Informationsbedürfnis in Unternehmen ist – insbesondere in Bezug auf rechtliche Pflichten und strategische Möglichkeiten. Sven Stopka liefert in diesem Kontext wertvolle Impulse für fundierte Entscheidungen in einem komplexen Themenfeld.
2. Haftungsrisiken und Fehleinschätzungen
Ein zentrales Thema ist die oft unterschätzte Haftung der Arbeitgeber. Viele Unternehmen nutzen Direktversicherungen als Standardlösung, sind sich jedoch der damit verbundenen Risiken nicht bewusst. Sollte der Versicherer garantierte Leistungen reduzieren, haften Unternehmen für die Differenz – unabhängig von ihrer Einbindung in die Vertragsgestaltung. Diese Tatsache birgt erhebliche finanzielle Risiken, insbesondere bei langfristigen Zusagen.
3. Die fünf Durchführungswege im Überblick
Sven Stopka erläutert die Vor- und Nachteile der fünf gesetzlich zulässigen Durchführungswege:

* Direktversicherung
* Pensionskasse
* Pensionsfonds
* Unterstützungskasse
* Direktzusage

Die Wahl des richtigen Modells erfordert strategische Abwägung unter Berücksichtigung von Liquidität, steuerlicher Optimierung, Risikoabsicherung und Mitarbeiterbindung. Die Erfahrung zeigt: Eine gut gewählte Lösung kann sowohl die Arbeitgebermarke stärken als auch steuerliche Potenziale erschließen.
4. Versorgungsordnung als strategisches Steuerungsinstrument
Ein häufig vernachlässigter Punkt ist das Fehlen einer formalisierten Versorgungsordnung. Ohne klare Regelungen entsteht nicht nur rechtliche Unsicherheit, sondern auch ein erhebliches Compliance-Risiko. Führungskräfte sind gefordert, verbindliche Rahmenbedingungen zu schaffen, regelmäßig zu evaluieren und an sich wandelnde rechtliche und wirtschaftliche Gegebenheiten anzupassen.
5. Bewusstsein schärfen – Verantwortung aktiv gestalten
Abschließend rufen wir dazu auf, bAV nicht als reine Pflichtaufgabe zu sehen, sondern als strategische Chance für nachhaltige Mitarbeiterbindung und Unternehmensentwicklung. Sowohl Arbeitgeber als auch Mitarbeitende sollten ihre Rechte und Pflichten kennen – und regelmäßig reflektieren. Eine betriebliche Altersvorsorge, die rechtssicher, fair und zukunftsorientiert gestaltet ist, wirkt sich positiv auf Kultur, Reputation und langfristige Stabilität aus.
Sven Stopka und ich werden ergänzend ein vertiefendes Webinar anbieten, das praktische Umsetzungshilfen und Raum für individuelle Fragen bietet – ein weiterer Schritt, um das Thema bAV in der Unternehmenspraxis wirksam zu verankern.
Bleiben Sie in Führung
Ihr Olaf Kapinski 🙂
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5 months ago
43 minutes 56 seconds

LEBEN-FÜHREN
Führen. Die wohl wichtigste Tätigkeit in unserer heutigen Berufswelt. In diesem Podcast geht es um führen, Führung, um Wirksamkeit, um Ergebnisse. Und um Spaß dabei zu haben denn all das ist nur Teil von etwas größerem: Von Ihrem Leben, liebe Führungskraft!
Wie das zusammen passt? Hören Sie doch einfach rein.