In diesem (recht überladenen Kapitel) lernen wir zuerst gemeinsam mit Bastian die Alte Kaiserstadt kennen. Dort sind alle Menschen in einem chaotischen Gewirr versammelt, die es Bastian zuvor gleichgetan und sich in Fantasien verirrt hatten. Diese Erfahrung bringt eine Wendung in Bastians´ Plänen hervor, der von dem Anblick der vielen sprachlosen und verlorenen Seelen schockiert ist. So möchte er nicht enden! Ein neuer Wunsch formt sich in ihm, der ihn auf eine ganz andere Reise schicken wird...

Trotz wetterbedingten sowie anderer Störungen haben wir es geschafft, ein umfangreiches und vielschichtiges Kapitel zu besprechen: Die Schlacht um den Elfenbeinturm. Wir begleiten Bastian, während er seine Krönung zum Herrscher Fantasiens vorbereitet sowie die abrupte Unterbrechung ebendieser Zeremonie durch den Aufstand Atrejus. Bitte entschuldigt unsere Unkonzentriertheit an manchen Stellen, wir gaben unser Bestes <3

Xaide unternimmt weitere Versuche, um Bastian zu manipulieren und ihn zu isolieren von Personen und Tieren, die ihm am Herzen liegen. Dies hat zur Folge, dass Bastian sich auf traurige Art und Weise von seiner Mauleselin trennt und einen Gürtel von Xaide an sich nimmt, der ihn unsichtbar macht. Was er damit anstellen wird, werden wir noch sehen ...

Nachdem Bastian und seine Begleiter in einem Wald jeden Tag im Kreis laufen, wird eines klar: Bastian muss sich wieder etwas wünschen. Nur so werden sie weiter kommen. Ein kurzer Ritt auf Fuchur hebt Bastians Stimmung, wobei die Spaltung der Freunde mehr und mehr zum Vorschein tritt.

In diesem Kapitel möchte Bastian als Retter und Wohltäter gesehen werden und sucht nach einer Möglichkeit, diese Rollen zu erfüllen. Als ihm die Acharai, die hässlichsten Wesen Fantasiens, unter die Augen kommen, ist seine Mission klar: Er wird sie aus ihrem Elend erlösen. Doch als sein Wunsch Wirklichkeit wird, begreift er schnell, dass dies keine gute Idee war. Das Elend nimmt so seinen Lauf. 

Alles, was Bastian möchte, ist, Atreju zu begeistern und seine Bewunderung zu gewinnen. Damit dies gelingt, denkt er sich ein Dichterfest aus, das prompt am nächsten Tage stattfindet. Er erzählt die Geschichte der Bibliothek von Amarganth, die so bedeutsam ist, dass Atreju in der Tat außerordentlich beeindruckt ist von Bastian. Der gefallene Held Hynreck wird im Anschluss von Bastian und seinen Gefährten in einer Taverne aufgefunden. Um ihm in seinem Liebeskummer weiter zu helfen, erfindet Bastian einen Drachen, der die Herzensdame von Hynrek entführt hat. Das Kapitel endet mit dem Aufbruch der Freunde Atreju und Bastian aus Amarganth. 

#HeldHynreck #MichaelEnde #BibilothekAmarganth #BastianBalthasarBuchs #DieUnendlicheGeschichte

Bastians Weg führt durch den Tausend-Türen-Tempel in einen Wald, in dem er sich einer besonderen Runde anschließt. Begleitet von einigen Rittern und einer hohen Frau, wandert er weiter zur Silberstadt Amargánth, wo selbst die Bewohner in Silber gekleidet sind. Er nimmt teil an einem sonderbaren Wettkampf in einer Arena, wobei er sich dies hätte sparen können. Die Bewohner Phantásiens wollen im Grunde nur eines: Endlich ihren Retter, Bastian, finden. 

Bastian bleibt vorerst in Goab, der Wüste der Farben, und verbringt seine Zeit mit einem flammenden Löwen, der sich als Herrscher der Wüste herausstellt. In der Nacht wächst Perelín und stirbt erneut, wenn es Tag wird. 

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Bastian wünscht sich noch mehr als Schönheit und Stärke: Er möchte ebenso zäh und mutig sein. Als er am Morgen in Perelin, dem Nachtwald, erwacht, zerbröselt dieser unter ihm zu Staub und Sand. An seiner Stelle lernen wir nun Goab, die Wüste der Farben, kennen. Bald begegnet Bastian Graograman, ein flammender Löwe, mit dem Bastian die nächste Zeit verbringen wird. 

#Goab #WüstederFarben #MichaelEnde #Pigmente #BunterTod #Sonne #TagundNacht #BastianBalthasarBuchs 

Endlich taucht Bastian in die Welt Phantásiens ein und wird aktiver Bestandteil der Geschichte. Ein Nachtwald entsteht quasi aus dem Nichts. In diesem Nachtwald, der Perelín genannt wird, streift Bastian nun umher und erlebt, wie es ist, wenn die eigenen Wünsche Wirklichkeit werden. 

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In diesem hoch philosophischen Kapitel begleiten wir die Kindliche Kaiserin in das Schicksalsgebirge, wo sie in einem eiförmigen Gebilde den Alten vom wandernden Berge begegnet. Was er aufschreibt, passiert und was passiert, schreibt er auf. Als die Kindliche Kaiserin, der Alte und Bastian sich schließlich in einer Endlosschleife der Unendlichen Geschichte wiederfinden, gelingt es Bastian endlich, in die Geschichte einzutauchen. Er beendet den Kreislauf und wird Teil der Geschichte als neuer Protagonist. 

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Atreju begegnet nach seiner entbehrungsreichen Reise endlich der Kindlichen Kaiserin, die ihn im Elfenbeinturm empfängt. Derweil steigt der Druck auf Bastian, sich endlich aktiv in die Geschichte mit einzubringen. Nachdem Bastian auch nach mehrfacher Aufforderung es nicht fertig bringt, den neuen Namen der Kindlichen Kaiserin auszusprechen, trifft diese eine drastischen Entscheidung. 

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Fuchur kommt gerade noch rechtzeitig, um Atreju zu retten, bevor dieser vom Nichts verschlungen wird. Wir verlassen Spukstadt und begeben uns nun auf die Reise zum Elfenbeinturm, ohne zu wissen, wie lange es dauern wird. Während die nun ergrauten Weggefährten Fuchur und Atreju durch die Nacht fliegen,  diskutieren wir über Wölfe, die Rolle der kindlichen Kaiserin und das idealisierte Kinderbild Michael Endes´. 

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Wir befunden uns gemeinsam mit Atreju in Spukstadt, einem Ort zwischen Horror und Halloween-Flaire mit schiefen Dächern und düsteren Gassen. Die Stadt ist verlassen bis auf einen großen Werwolf, der in einem Hinterhof angekettet ist und im Sterben liegt. Das Gespräch mit Gmork wird sehr aufschlussreich werden, sowohl für Atreju als auch für Bastian. 

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Dieses wahrhaft gruselige Kapitel beginnt mit einem Flug Atrejus auf Fuchur, der die beiden mitten in einen Sturm führt. Wir lernen die vier Windriesen kennen und deren Streitlustigkeit, die zum Absturz Atrejus führt. Doch als dieser an einem Strand erwacht und die Umgebung erkundet, lernt er den wahren Schrecken kennen, der von der großen Macht des Nichts ausgeht. 

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Atreju hat das letzte Tor durchschritten und trifft das südliche Orakel, das körperlos als reine Stimme existiert. Sie weist ihn daraufhin, dass nur ein Menschenkind in der Lage sein wird, einen neuen Namen für die kindliche Kaiserin zu finden, doch dass die Menschenkinder die Fantasie vergessen hätten. Bastian möchte zwar gerne helfen, doch er weiß einfach nicht, wie er es anstellen soll. 

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