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Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Genuss-Segler und Langfahrer geben spannende Interviews zu den Themen Segel
59 episodes
9 months ago
Der Glüxpiraten Podcast beschäftigt sich mit allem, was Segeln zu dem großen Genuss macht: Wind, Wetter, Langsamkeit, Schnelligkeit, Weite, aber auch Technik, Sicherheit und Recht. Die Glüxpiraten begrüßen hier regelmäßig interessante Interviewpartner, die etwas zu sagen haben. Vom Weltumsegler bis zum Yachtbroker kommen hier alle zu Wort und lassen uns an ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung teilhaben. Dabei sammeln sie in jeder Episode neues Wissen, das sie auf dem Weg zum Leben auf dem Wasser brauchen können.
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Der Glüxpiraten Podcast beschäftigt sich mit allem, was Segeln zu dem großen Genuss macht: Wind, Wetter, Langsamkeit, Schnelligkeit, Weite, aber auch Technik, Sicherheit und Recht. Die Glüxpiraten begrüßen hier regelmäßig interessante Interviewpartner, die etwas zu sagen haben. Vom Weltumsegler bis zum Yachtbroker kommen hier alle zu Wort und lassen uns an ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung teilhaben. Dabei sammeln sie in jeder Episode neues Wissen, das sie auf dem Weg zum Leben auf dem Wasser brauchen können.
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Episodes (20/59)
Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Der Segeltalk
Die Glüxpiraten Babsi und Eric stellen sich vor und erzählen von ihren Plänen.
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4 years ago
32 minutes 4 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Hanseboot-Special 01 mit Annette Kilch und Stephan Boden
Die Glüxpiraten waren auf der Hanseboot und hatten ihr Mikrofon dabei!
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4 years ago
20 minutes 21 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Hanseboot-Special 02 mit Sven Staude und Mareike Guhr
Die Glüxpiraten waren auf der Hanseboot und hatten ihr Mikrofon dabei!
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4 years ago
24 minutes 16 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Hanseboot Special 03 mit Sönke Roever und Rainer Lenthe
Die Glüxpiraten waren auf der Hanseboot und hatten ihr Mikrofon dabei!
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4 years ago
21 minutes 58 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Marcus Hertel von www.skipper-marcus.de
Heute spricht Eric mit Marcus Hertel von www.skipper-marcus.de Marcus ist neben seinem Job als Frontend-Entwickler auch begeisterter Segler und unternimmt sowohl im heimischen Binnenrevier um Leipzig als auch auf Ostsee und Mittelmeer regelmäßig Törns. Hallo Marcus! Bitte stell Dich doch kurz unseren Hörern vor. Marcus Hertel an Bord seiner Charteryacht in Griechenland Ich bin 30 Jahre alt und wohne (auch geboren) in Leipzig. Bin Frontend Entwickler, heißt HTML, CSS Javascript :) Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ich habe im Binnenbereich auf offenen Kielbooten (Aquila) angefangen. Das war in Leipzig auf dem Cospudener See, die Segelschule gibt es aber nicht mehr (André Schabacker). Das Jahr drauf bin ich dann mit auf SKS Ausbildungstörn (allerdings ohne Prüfung für mich) mitgekommen. Hatte sich spontan so ergeben, eigentlich wollte ich nur Binnensegeln. Hat aber viel Spaß gemacht und ich habe das weiter ausgebaut. Mehr Infos zu meinem Segellebenslauf hier. Besitzt Du eigenes Schiff? Jaaa, eine Ixylon Jolle mit dem Namen "Santa Maria". Die Ixylon ist ein sehr stabiles Boot, dass sehr schwer zu kentern ist. Außerdem ist das Cockpit ziemlich trocken. Mir war wichtig ein Boot zu haben, dass ich sowohl zum sportlichen segeln als auch für den Badeausflug mit Familie und Freunden nutzen kann. Da die Ixylon noch gebaut wird, ist auch die Ersatzteil Versorgung sehr gut. Charterst Du auch? Meine Erfahrung beschränkt sich auf Mittelmeer und Ostsee. Meinen ersten Törn als Skipper bin ich letztes Jahr in Griechenland im Ionischen Meer auf einer Bavaria 32 gefahren. Dieses Jahr als Co-Skipper auf der Ostsee auf einer Norlin 37. Nächstes Jahr organisiere ich 2 Törns. Einmal von Elba aus mit einer Sun Odyssey 39i. Der zweite Törn in Griechenland mit einer Bavaria40. Ich wohne weit vom Meer weg und Chartern ist die einzige Chance mal mit einem etwas größeren Boot zu fahren. Welches ist Dein Traum-Schiff? Ich bin ein Nauticat Fan. Für eine Langfahrt ist das ein tolles Schiff. Für unseren Binnensee wäre eine Varianta18 eine gute Größe. Bei 4km Seelänge macht Größer keinen Sinn. Wo segelst Du am liebsten? Im Binnenbereich auf meinem Heimatrevier dem Cospudener See in Leipzig. Die Ostsee verwöhnt mich meist mit kaltem Wetter. Ich bin deshalb lieber im Mittelmeer. Griechenland/Ionisches Meer ist ein tolles Revier, auch für Anfänger. Nächstes Jahr geht es deshalb dort auch wieder hin. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann ganz sicher eine Weltumseglung. Ich träume von einem längeren Törn, es muss ja vielleicht nicht gleich die Welt sein. Auch eine Ostsee Umrundung ist anspruchsvoll und reizvoll. Aber nur mit Heizung ;). Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Der Bootshaken. Man kann viele tolle Dinge mit machen. Sogar als Selfiestick Verlängerung einsetzbar! Bitte gib unseren Lesern eine Buchempfehlung Schwerwettersegeln von Adlard Coles und Peter Bruce Das Buch Schwerwettersegeln ist eins meiner Favoriten. Ist ein Klassiker. Es gibt dort zum Beispiel spannende Analysen von Regattafeldern die in einen Sturm gekommen sind. Welche Boote sind mit welcher Taktik heil herausgekommen. Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich habe letztes Jahr in Griechenland die Warnung vor Fallwinden nicht ganz ernst genommen. Ist dann doch für kurze Zeit recht aufregend geworden. Viele Situationen die ich erlebt habe könnte ich euch erzählen aber ich glaube vieles muss man doch selber erlebt haben. In der Segelschule war hat mein Segellehrer immer Stress gemacht, dass wir ja keine Patenthalse fahren. Empfanden wir damals als etwas übertrieben. Naja, die zweite Fahrt mit einer Jolle bin ich eine Patenthalse gefahren und dachte die Welt geht unter. Was empfiehlst Du j...
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4 years ago
43 minutes 10 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Hinnerk Weiler von SegelnBlogs Teil 01
Heute spricht Eric mit Hinnerk Weiler über seinen Weg zum Segeln, seine große Reise über den Atlantik und quer durch die USA und Hinnerks Herzensprojekt: die Segelnblogs. Hallo Hinnerk! Bitte stell Dich doch kurz unseren Lesern vor Im Moment lebe ich in der Schweiz, stamme aber eigentlich aus Hamburg. Ich bin Journalist und schreibe unter anderem für das Segeln-Magazin und auch für SegelnBlogs, ein Online-Segelportal, das ich selbst aufgebaut habe. Mit dem Segelradio betreibe ich auch einen Podcast. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Carina 20 Bei mir war das echt ein Zufallstreffer: ein Freund fragte mich eines Tages "Hast Du Bock, einen Sportbootführerschein zu machen?". Nach kurzem Überlegen entschloss ich mich, mitzumachen. So kam ich mit etwa fünfzehn Jahren zunächst mal ans Thema Boot fahren und Wasser. Und seitdem hat es mich nicht wieder losgelassen. In der elften Klasse veranstaltete unser Sportlehrer einen Segelkurs. Hier hab ich dann Segeln gelernt: auf dem Oortkatensee in Hamburg Bergedorf. Zwischendurch schlief das Thema immer wieder mal ein wenig ein, bis zu dem Moment, als ich nach einigen Jahren der Berufstätigkeit dachte: "Jetzt musst Du echt mal was vernünftiges tun!". Da hab ich mir dann ein Boot gekauft! Das war damals eine 6m-Carina. Die Sumpfkuh! Mir ihr bin ich in der Deutschen Bucht und der Dänischen Südsee herum gepütschert. Das hat mit schon ganz gut gefallen und ich wollte mehr. Und so entschloss ich mich, für ein halbes Jahr die Ostsee zu erkunden. Job und Wohnung hängte ich an den Nagel und bin dann auf das Schiff gezogen. Die recht kleine Ostseerund ging über Rügen, nach Schweden, entlang der schwedischen Küste bis zum Götakanal. Dann drei Monate durch die Schleusen und auf der anderen Seite wieder zurück. Mit meinem Freund Michael konnte ich vorher noch einige "Fahrstunden" nehmen. Auf seinem 37-Fuß-Schiff sind wir bei ordentlich Wind mit Böen bis 8 Bft. durch die die Dänische Südsee. Genau das, was ich noch brauchte, um zu lernen. Schönwettersegeln konnte ich schon. Ruhe bewahren! Eins der Dinge, die ich bei verschiedenen Törns mit erfahreneren Skippern lernen durfte: behalte einen klaren Kopf und bleib ruhig. Für eine wirklich gefährliche Situation müssen einige Faktoren zusammen kommen. Und in allen anderen Momenten ist Ruhe einfach das Allerwichtigste. Das versuche ich auch zu leben, wenn ich selbst unterwegs bin. Die Zeichen stehen auf Langfahrt Irgendwann wurde mir die Carina zu klein und ich kaufte mir eine IW 31. Paulinchen! Mit ihr hatte ich von Anfang an das Ziel, eine längere Reise zu machen. Und das hab ich ja auch die folgenden sechs Jahre verwirklicht: 2009 zog ich auf das Schiff. Es folgte zunächst mal eine große Ostseerunde um Schiff, Ausrüstung und mich aneinander zu gewöhnen und kennenzulernen und mich ans Bordleben zu gewöhnen. Nach einem kurzen Winterstopp in Hamburg ging es weiter in Richtung Atlantik. Über den Atlantik: ja! Barfußroute: nein! Der Great Loop quer durch die USA und die großen Seen. Quelle: http://www.greatloop.org/ Hier zog es mich dann in Richtung Kanada. Allerdings wollte ich nicht die klassische Tradewind-Strecke Spanien Portugal - Kanaren - Carverden - Karibik fahren. Ich hatte aber den absurden Plan, den Great Loop zu befahren. Eine Binnenroute quer durch die USA, die größtenteils mit stehendem Mast befahren werden kann. Um Zeit zu sparen wollte ich also im Frühsommer über die Azoren direkt in Richtung New York fahren, wo der Einstieg in den Great Loop erfolgen sollte. Den Wind hat man dann natürlich die gesamte Zeit von vorne. Und der Golfstrom fließt einem auch noch entgegen. Von einem französischen Skipperteam konnte ich trotzdem eine vernünftige Route erfahren, die alle Gegebenheiten auf ein machbares Maß brachte: ein Kurs, der etwas südlicher verläuft, zunächst von den Azoren in Richtung Bermudas und im letzten Drittel der Strecke bei passendem Wetter d...
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4 years ago
50 minutes 39 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Hinnerk Weiler von SegelnBlogs - Teil 02
Hier geht Eric mit dem Journalisten und Gründer von SegelBlogs Hinnerk Weiler in die zweite Runde des Interviews. Nachdem es im ersten Teil um Hinnerks Weg zum Segeln und seine Reisen auf der Ostsee, über den Atlantik und auf dem Great Loop quer durch die USA ging, sprechen wir heute über Späße mit der amerikanischen Zollbehördedas vorläufige Ende der großen Reise – und deren FortsetzungPaulinchens SucheHinnerks Lieblings-Revierden wichtigsten Gegenstand auf seinem Schiffund wie ein abgerissener Traveller ihn in ernste Schwierigkeiten brachte
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4 years ago
45 minutes 46 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Bernd Wagner von Meilen-Traeume.de
Heute spricht Eric mit Bernd Wagner von www.meilen-traeume.de über seine Erlebnisse auf dem Wasser, zum Beispiel von der großen Ostseerunde, deren Erlebnisse er als Autor festgehalten hat. Bernd hat bereits zwei Bücher geschrieben. Reiseberichte der besonderen Art... Bernd Wagner privat: Bernd Wagner von www.meilen-traeume.de Ich bin 67 Jahre, verheiratet, habe 2 Töchter und 3 Enkel Ich lebe in Kössern, ein kleines Dorf in Sachsen bei Grimma, in der Nähe von Leipzig. Diplomingenieur für Elektronische Datenverarbeitung, seit 2 Jahren im Unruhestand. Hobbies: Segeln, Lesen, Bücher schreiben, Essen, Trinken, Feiern, Lebenslust. Vorsitzender des Jagdhausvereines Kössern, ein Kulturverein, der Dutzende Veranstaltungen in einem Barockschlösschen veranstaltet. Als "Benno von Muldenknick" im Barockkostüm Auftritte bei Führungen und Veranstaltungen, um den Gästen die Zeit August des Starken nahezubringen. Mit meinem mit Leisten und Brettern zum Schlafmobil getunten CADDY machen wir wochenlange Touren abseits der Touristenrouten, so nach Serbien, Mazedonien, Griechenland, nach Belgien, in die Bretagne, durch die Alpen und solche Sachen Wie bist Du zum Segeln gekommen? Seit 1995, Zufallsmitsegeln in vakanter Koje nach Bornholm, seitdem rettungslos infiziert, von einem alten Studienkollegen. Ich bin viele Jahre nur mitgefahren, erst ab 2002 die sogenannten Scheine gemacht, SBF und SKS, 2012 Yachtmaster Offshore der Royal Yacht Association im Solent bestanden. Inzwischen über 30.000 Seemeilen auf Ostseerunde, Côte D'Azur, Adria, Ägäis, Kanal, Kanaren, Nordsee. Charterst Du? Yachten zwischen 30 und 43 Fuß, vorwiegend Bavaria, ich liebe kleine Crews, sehr gern zu zweit, 4 - 5 ist die Obergrenze. Ist sozial verträglicher, mit großen Crews handelt man sich auch schnell mal einen faulen Apfel ein, der den ganzen Obstteller versaut. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Nein. Nächster Hafen ist 500 km weg und schleifen und putzen und reparieren ist nicht mein Wunschtraum. Hast Du ein Traum-Schiff? Eine handliche Kielyacht, um die 35 Fuß, ohne viel Schnickschnack, der kaputtgehen kann, mit ordentlichem Segelkleid, viel Stauraum und ausreichend Möglichkeiten, sich auf und unter Deck festzuhalten. Das wird immer seltener. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Ostsee. Die habe ich 2013 in neunzehn Wochen komplett umsegelt, habe alle Anliegerstaaten gesehen, einschließlich Russland und Norwegen, also die ganz große Runde, einschließlich ganz oben, in Törehamn, an der großen gelben Tonne. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Eigentlich bin ich mit dem Ist-Zustand zufrieden. Weltumseglung oder Atlantiküberquerung ist nicht mein Wunsch, Küsten und Menschen sind mir wichtiger als Meereseinsamkeit. Vielleicht noch Rund England, da muss der Arzt aber noch ein Wort sagen, meine Knochen sind ziemlich mürbe. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Die Papier-Seekarte. Da lässt sich träumen, zeichnen und Zurückgelegtes noch einmal erleben. Und der Handpeilkompass zum Spielen: Peilungen, terrestrische Ortsbestimmungen, Kollisionskurse vorhersagen... Der Autor Ich führe bei jedem größeren Törn ein Tagebuch, zum Teil auch über Facebook und drehe ein Video, damit ich und meine Mitsegler auch später, im Rollstuhl, noch einmal Erinnerungen an die schönen Zeiten abrufen können. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Na ja, man ist ja bescheiden. Aber ich denke natürlich an meine beiden bisherigen Bücher: Ostseerunde 2013 Ein Segeltörn auf den Spuren des deutschen Polit- und Reiseschriftstellers von 1805 Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Mal eine Fahrwassertonne verwechselt und erst aufgewacht, als ein Segelneuling rief: "Von Nav...
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4 years ago
1 hour 4 minutes 11 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Unser Törn von Teneriffa über die Kanaren
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits -  in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, f...
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4 years ago
22 minutes 33 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Zeitmillionär Claus Aktoprak
Eric spricht mit Claus Aktoprak. Schriftsteller, Filmemacher, Musiker. Und Segler. Claus berichtet von seinen aktuellen Projekten, seinen Plänen und von den Erlebnissen während seiner vergangenen Reisen. Claus Aktoprak privat: Ich bin Claus Aktoprak, bin verheiratet und wohne in Hamburg. Meine Brötchen verdiene ich als Musiker und Musikproduzent und seit 2015 auch als Buchautor und Filmemacher. Meine Hobbies Segeln und Musikmachen verschmelzen in meinem Beruf. Angetrieben werde ich von meinem großen Reisefieber und so probiere ich, neben meinen Auftritten, auch stets viele Wochen im Jahr unterwegs zu sein. Über meine Reisen berichte ich in meinem Blog http://luvgier.blogspot.de/ Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ich bin mit 47 Jahren eigentlich sehr spät zum Segeln gekommen. Ich war vor 6 Jahren noch als Produktmanager in einer Musikinstrumentenfirma beschäftigt und suchte einen Ausgleich zu diesem recht stressigen Job. Den fand ich, als ich in der Ägäis einem Segelboot träumend hinterhersah, und mich danach aus Spaß einmal nach Gebrauchtbooten umsah. 3 Monate später hatte ich meinen SBF-Schein. Es folgten der SKS Schein und eine Kojencharter in der Türkei. Ein Jahr nach der ersten Idee ersteigerte ich dann bei ebay das erste eigene Boot, eine Friendship 23. Auf diesem Boot lernte ich dann mehr oder weniger selbst das Segeln. Charterst Du? Ich bin bisher 2 Chartertörns als Skipper gefahren. Zum einen in der Türkei und Griechenland, zum anderen in der Karibik. Auf beiden Törns waren jeweils meine Frau und ein befreundetes Pärchen dabei. Der Bootstyp ist mir beim Chartern relativ egal und orientiert sich eher am Preis. Mir geht es beim Chartern um den Spaß am gemeinsamen Reisen und die Freude am Entdecken neuer Reviere. Lediglich gepflegt und zuverlässig sollte die Charteryacht schon sein. Ein Getriebeschaden bei der letzten Karibikcharter war daher wirklich lästig. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Nachdem ich zwei Jahre mit meiner Friendship unterwegs war, hat sie mir ein Freund abgekauft und ich habe von privat eine Dufour 2800 erstanden. Das Platzangebot und das Gefühl der Sicherheit auf einem größeren Boot gaben dabei den Ausschlag. Allerdings hatte ich 2 Jahre mit großen technischen Problemen an dem Boot zu kämpfen. Besonders arbeitsintensiv war dabei die Sanierung des weichgewordenen Sandwichdecks. 2014 war ich mit meiner Dufour dann 6 Monate in den schwedischen Schären unterwegs, und nach der umfangreichen Vorbereitung des Bootes auf diesen langen Törn, begleitet sie mich sehr zuverlässig. Eine Neuanschaffung ist daher zur Zeit nicht geplant. Ich bin glücklich mit meiner "La Mer". Hast Du ein Traum-Schiff? Ein Traumschiff wäre für mich jedes hochseetaugliche Schiff über 40 Fuß mit Mittelcockpit. Alternativ auch gerne eine 14 Meter Reincke aus Aluminium. Auf der Ostsee bin ich mit meinen einhand gut zu bedienenden 28 Fuss aber sehr zufrieden. Mein Traumschiff würde daher nur zusammen mit der Erfüllung eines Langfahrttraumes Sinn machen. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Traumreviere gibt es so viele, das eine Auflistung hier keinen Sinn machen würde. Ich liebe die Herausforderung des Unbekannten, von daher hat für mich alles Neue einen großen Reiz. Die Schären habe ich 2014 sehr liebgewonnen und auch die Ostsee vor der Haustür ist für mich ein Traumrevier. Aber solange ich irgendwo segeln kann, ist mir jedes Revier recht. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Ganz einfach! Ein halbes Jahr Musik machen und produzieren, danach ein halbes Jahr Segeln und das Leben geniessen. Und dabei möglichst viel von der Welt kennenlernen. Grundsätzlich würde ich auch nicht gerne von  Hafen zu Hafen eilen, sondern bewusst länger in einem Land leben, um es wirklich kennenzulernen. Nur eben an Bord meines eigenen Bootes. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches...
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4 years ago
1 hour 18 minutes 10 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Messeschnack mit Hinnerk, Babsi und Eric
[caption id="attachment_571" align="aligncenter" width="640"] Ben war unterwegs auf der BOOT 2017 in Düsseldorf[/caption] Hier die wichtigsten Infos aus unserem Interview: Langfahrttaugliche Boote Eine statistische Betrachtung von über 50 Weltumseglern zu Crews, Schiff, Reiseziele und Kosten auf den Seiten von Bobby Schenk Finanzierung des eigenen Schiffs Fakten zum Kaufcharter bei Bobby Schenk kritische Betrachtung des Kaufcharter von Anna Perucki in der Börsenzeitung Yachtfinanzierung durch Leasing Leasingrechner für die Yachtfinanzierung Das Leben als Digitaler Nomade Wie werde ich Digitaler Nomade und was brauche ich dafür? Die neue Garcia Exploration 52 Guido Dwerstegs Crowdfunding-Projekt "Um den Tiger" Guido plant für das Jahr 2017 einen Törn rund um die skandinavische Halbinsel durch die Ostsee, das russische Binnenrevier und das Nordmeer uns sucht hierfür noch Unterstützer. Big Willi, der Spezialkran der BOOT 2017 Düsseldorf Der Great Loop und die Einreise in die USA [caption id="attachment_461" align="alignleft" width="300"] Auf eigenem Kiel vor der Skyline von Chicago.[/caption] Über dieses Thema haben wir mit Hinnerk in unserem zweiteiligen Interview gesprochen: Teil 1 und Teil 2 Mit Katamaran auf Langfahrt [caption id="attachment_576" align="alignleft" width="300"] Die "La Medianoce", mit der Mareike Guhr unterwegs war[/caption] Geht das? Ist ein Katamaran wirklich für die Langfahrt geeignet? Mareike Guhr war über 4 Jahre auf einem Alu-Katamaran um die Welt unterwegs. Sie hat uns auf der Hanseboot diese Frage beantwortet. Die neue Halberg-Rassy 44 Hinnerk hat sich im Vorfeld zur BOOT 2017 die neue Schwedin bereits angesehen. Hier kannst Du seinen Bericht lesen. Cleverer Trick gegen Einbrecher am Ankerplatz Hinnerk erzählt von Freunden die ein zweites Dinghy auf ihrem Schiff mitführen: Immer, wenn sie von ihrem Katamaran aus mit dem "richtigen" Beiboot an Land fahren, holen sie das zweite zwischen den Rümpfen hervor und legen es offensichtlich neben das Schiff, sodaß es aussieht als sei jemand an Bord. Ein recht wirkungsvoller Schutz gegen Einbrecher. Einhand sicher unterwegs [caption id="attachment_473" align="alignleft" width="300"] Hinnerk Weiler im Cockpit der IW 31 Paulinchen.[/caption] Auf Makani - der Shark 24 der Glüxpiraten - sind alle Leinen vom Cockpit aus erreichbar. Der Vorbesitzer hat viele Törns mir ihr einhand unternommen und für ihn war es so am praktischsten. Für Hinnerk gehört es zur Sicherheit als Einhandsegler, dass man sein Schiff gerade in schwierigen Sitautionen genau kennt und sich schnell und richtig darauf bewegen kann. Das ist auch der Grund für ihn, nicht alle Leinen - wie bei vielen Einhandseglern üblich - ins Cockpit zu führen. "Für mich ist es eine völlige Selbstverständlichkeit, nach vorne zu gehen. Egal ob es grade acht Windstärken hat und jede zweite Welle rüberknallt, weil ich das schon zehn mal in den letzten vierzehn Tagen gemacht hab.", erklärt er, "Ich weiß blind, wo ich mich festhalten muss." Was da vorne so aussieht, als ob man sich dran festhalten kann, muss auch aushalten, dass man sich dran festhält! Fallen und Reffleinen zum Beispiel sind bei Hinnerk immer belegt. Wenn sich nämlich mal jemand daran festhält, gibt es hier keine bösen Überraschungen! Auf längeren Etappen ist man auch zu zweit als Einhandsegler unterwegs! Gerade auf längeren Etappen wechseln sich zwei Segler in den Wachen ab: einer schläft, kocht oder hat einfach Freiwache, der andere segelt und kümmert sich um das Schiff. So ist immer ein Segler allein mit dem Schiff beschäftigt und fährt so auch die meisten Manöver einhand! Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren!
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4 years ago
46 minutes 51 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Uwe Springer von Springsail.de
Bitte erzähle uns ganz kurz etwas über Dich, wie bist Du zum Segeln gekommen? Skipper Uwe Springer In Leipzig geboren und aufgewachsen kam ich schon Ende der Siebziger nach München, wo ich zunächst als Kellner, später als selbstständiger Gastronom gearbeitet habe. Irgendwann kam dann mal ein Freund auf mich zu mit der Frage: "Kannst Du mal mein Wirtshaus leiten? Ich möchte segeln gehen!". Nachdem er und seine Crew dann vom Törn zurückgekehrt waren, haben mich die lustigen und interessanten Geschichten neugierig gemacht. Schließlich vermittelte mich mein Segelfreund an meinen ersten Skipper: Ex-Bergsteiger Franz, der in seinem Ruhestand seinen Ausgleich im Segeln gefunden hatte. 1989 begann ich dann, meine Führerscheine zu machen. In meinem eigenen Gasthaus gründete ich dann noch einen Seglerstammtisch wo wir im Lauf der Zeit viele Leute kennengelernt, die die gleiche Leidenschaft teilen. So kam bald ein großer Kreis an Personen zusammen, die in wechselnder Besetzung mehrfach im Jahr gemeinsame Törns unternahmen. Direkt nach meinem bestandenen BR-Schein begann ich auch, mich selbst als Skipper zu verdingen. Fortan fuhr ich jedes Jahr mindestens ein, zwei Törns mit Freunden in Kroatien. Später kamen noch weitere Reviere im Mittelmeer dazu. Besitzt Du eigenes Schiff? Ich habe kein eigenes Schiff. Denn so kann ich viel leichter die Reviere wechseln! Außerdem fehlt mir die Zeit, mich um ein eigenes Schiff kümmern zu können. Lieber möchte ich immer wieder neue Reviere kennenlernen. Die Welt ist voller Schiffe und wenn ich im Internet ein, zwei Klicks mache, dann kann ich überall auf der Welt ein gepflegtes, gewartetes Schiff chartern. Wenn dann während des Törns auf dem Schiff etwas kaputt geht, dann rufe ich den Vercharterer an und der klärt das. So habe ich als Veranstalter von Segeltörns eine gute Ausfallsicherheit. Welches ist Dein Traum-Schiff? Ich liebe die Janneau 54 DS! Ein wundervolles, schlank geschnittenes Schiff mit einem sehr schönen Salon, viel Platz. Ein schnelles Schiff mit bis zu sechs Kabinen. Als Eignerschiff käme für mich zum Beispiel ein Wauquiez 43 in Frage. Ein Freund von mir besitzt dieses Schiff mit Deckssalon und Eignerkabine im Achterschiff. Wo segelst Du am Liebsten? Der schönste Fleck, den ich je kennengelernt habe ist Cane Garden Bay auf Tortola in der Karibik. Das Myett's Hotel liegt dort in einer herrlichen Sandbucht und von dessen Bar kann man den Sonnenuntergang mit Palmen und der eigenen Yacht in der Bucht geniessen. Überhaupt sind die British Virgin Islands und auch die nördliche Karibik ein wunderbares Segelrevier. Und natürlich Kroatien mit seinen 1246 Inseln ist unglaublich abwechslungsreich. Wunschrevier -  wo möchtest Du gerne mal segeln? Ich möchte gerne mal Thailand probieren! Die kleinen Inseln westlich von Phuket wo die James Bond Filme gedreht wurden! Wenn ich darüber lese, überkommt mich ein "Da-muss-ich-mal-hin-Gefühl"! Deswegen bin ich im Moment auch dabei, Törns in Thailand aber auch in Kuba vorzubereiten. springsail.de - Gemeinsam durch den Wind Nach 41 Jahren Arbeit in der Gastronomie habe ich mich 2014 dazu entschieden, mein Berufsleben in diesem Bereich zu beenden. Eat-and-Sail-Törns Uwe kann mit Fisch umgehen! Meiner kulinarischen Vergangenheit geschuldet biete ich nun aber Eat-and-Sail-Törns an, wo wir die kroatischen Fischmärkte besuchen und zusammen einkaufen. Und während des Törns bringe ich meinen Gästen dann den Umgang mit Fisch und Seafood näher. Und das an Bord einer Segelyacht, wo man keine allzu große Küche hat, sondern meistens nur einen kleinen Herd. In Verbindung mit dem Segeln in traumhaften Revier und malerischen Buchten macht das richtig Spaß und an Bord kommt eine tolle Stimmung auf Bike-and-Sail-Törns Ich hatte schon lange den Wunsch, mit meinem Motorrad mal über die Alpen und an der Mittelmeerküste entlang nach Kroatien zu fahren. Irgendwie haben wir das ...
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4 years ago
50 minutes 12 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Steffi von sy-yemanja.de
Steffi privat: Steffi in Lencois Brasilien Ich bin in Wien geboren, lebe aber seit 36 Jahren mit Unterbrechungen in der Nähe von Köln. Dorthin hat mich die Liebe verschlagen. Tomy, mein Mann, arbeitete hier für einen Autohersteller, wir lebten aber auch in England, Brasilien und Russland. Wir haben drei Töchter und bald drei Engelskinder. Ich liebe Pflanzen und Gärten und behaupte jetzt mal, den schönsten Frühlingsgarten im Ort zu besitzen - trotz Abwesenheit. Außerdem nähe ich gerne, am liebsten Quilts. Segeln? Ist nicht mein Ding, aber ich liebe es, auf dem Wasser zu leben. Und ich liebe es, die Welt zu erkunden! Sie ist einfach großartig! Wie bist Du zum Segeln gekommen? Ich segle? Ist mir neu! Gut wir bewegen uns auf einem Schiff unter Segeln vorwärts, aber ich bin nur Mädchen für alles an Bord. ja, da fällt auch Segeln darunter. Der Segler ist Tomy, die Weltumsegelung sein Traum. Aber gut, meinen ersten Schein habe ich 2009 in Köln und Holland gemacht, 2010 den zweiten auf der Ostsee. Von 2009 bis 2011 segelten wir eine Etap21i in Holland und auch auf der Adria. Besitzt Du ein eigenes Schiff? Iles du Salut Wir haben seit 2012 eine Aphrodite 36, Baujahr 89. Es ist ein schwedisches Schiff, fast baugleich mit Najad. Wie dieses ist es quasi der Mercedes, oder besser der Volvo unter den Fahrtenschiffen, solide und zuverlässig. Außerdem hat es noch eine klassische Schiffsform, die uns gefällt und ein Mittelcockpit. Wir haben es im Markermeer, in Katwoude,  gekauft.. Hast Du ein Traum-Schiff? Unseres! Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Sonnenuntergang in Brasilien Gar nicht ;-). Ich liebe es, am Wasser zu leben, aber ich bin keine Seglerin. Ich kann nur sagen, wo ich am liebsten auf dem Wasser lebe. Und auch das ist schwer zu beantworten, weil die Welt überall so schön ist. Also ich mag die Adria, Holland, die Bretagne, die Rias in Spanien, die Kanaren, Brasilien. Die Karibik, wo unser Schiff gerade liegt, muss ich mir erst noch vertraut machen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Strand in der Baia dos Todos os Santos Brasilien Geld spielt keine Rolle. Das soll nicht heißen, dass wir keine finanziellen Prioritäten setzen wollen und müssen, sondern, dass bisher immer genug da war, um unsere Träume zu leben. Meine Grenzen sind anderer Art: Wenn ich keine Kinder und kein Heimweh hätte, wenn ich Russisch könnte, wenn mir Segeln Spaß machen würde, wenn ich körperlich stärker wäre, wenn ich nicht so schnell frieren würde, wenn es keine Piraten und Stürme gäbe… Dann würde ich in durch den Panamakanal in den Pazifik, über Hawaii hinauf nach Alaska, nach Vancouver, langsam die Westküste runter bis um Kap Hoorn, wieder über den Pazifik, in die Südsee, nach Indonesien, auf die Philippinen, nach Thailand, Myanmar, Madagaskar, Südafrika, rauf zu den Azoren, nach Island und Norwegen, in die Ostsee bis nach St. Petersburg und über die Flüsse ins Schwarze Meer und dann ins Mittelmeer… Also so in etwa. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Die Windsteueranlage! Sie ist unser wichtigstes Crewmitglied, zuverlässig, stark und genügsam – sie funktioniert auch ohne Strom. Ohne der Windsteueranlage hätten wir es nicht mal über die Biskaya geschafft. Vielleicht schon, aber dann wäre für mich Schluss gewesen. Der andere "Lieblingsgegenstand" ist unsere Achternkajüte und da riesige Bett darin. Wunderbar, so viel Platz zum Schlafen zu haben! Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Hans Habeck: Mal sehen, wie weit wir kommen Michael Wnuk und Natalie Müller: Meer als ein Traum Sönke Röver: 1200 Tage Samstag Hubertus Sprungala und Richard Radtke: Blue Ship Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Wir machen ständig Fehler, Kleinigkeiten bisher, die i...
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4 years ago
49 minutes 42 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Mike Peuker von klassisch-am-wind.de
Mike Peuker hat schon immer eine ganz besondere Beziehung zum Meer. Bei www.klassisch-am-wind.de verchartert er vier topgepflegte Folkeboote für Flotillen, Urlaubstörns oder auch Skippertrainings. Wir sprachen mit Mike über seine wunderschönen Klassiker aber auch über seine Einhand-Atlantiküberquerung, und seine Auszeit unter Segeln, die er zusammen mit seiner Familie erlebt hat. Mike Peuker privat: Mike mit seiner Familie Ich bin Mike, bin mit Katja verheiratet und habe einen 7 jährigen Sohn Niklas. Mein Leben ist geprägt von ständiger Veränderung, viel Reisen, Leute treffen. Vor gut vier Jahren habe ich mein Hobby zum wiederholten Male zum Beruf gemacht. Wir haben eine kleine Firma gegründet, die vier klassische Holzfolkeboote an der Schlei verchartert. Ein Familienunternehmen sozusagen. Bis 2010 war mein Berufsleben eher durch die Luft als das Wasser geprägt. Ich bin geflogen, zuletzt bei einer kleinen deutschen Airline. Wer jetzt richtig mitgerechnet hat, dem sind fehlende anderthalb Jahre aufgefallen. Das ist richtig, von Anfang 2011 bis Mitte 2012 haben wir uns eine Auszeit genommen und sind als Familie mit einem kleinen Stahlschiff von Hamburg in die Karibik gesegelt. Wenn ich gerade nicht segle oder die Boote überhole habe ich mich seit vielen Jahren der Fotografie verschrieben. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Es war nicht der klassische Weg vom Opti zur Bavaria. Eine Affinität zu Outdoor und Wassersport gab es schon immer. So bin ich zuerst mit Surfbrettern unterwegs gewesen und später viel mit Kajaks und Faltbooten. Es folgten einige Reisen nach Schweden und Norwegen, unter anderem mit zwei Seekajaks um die Lofoten. Eine absolut empfehlenswerte Gegend, für diejenigen, die auch mal ohne Strand auskommen können. Bei einer späteren Reise haben wir dann unser altes Klepperfaltboot besegelt, um nicht ständig paddeln zu müssen. Das hat erstaunlich gut geklappt und der Grundstein zum Segeln war gelegt. Ich habe nie einen Segelkurs gemacht, allerdings unendlich viele Bücher darüber gelesen. So war ich schließlich theoretisch Profi und praktisch blutiger Anfänger. Die logische Konsequenz war damals ein eigenes „richtiges“ Segelschiff. Es wurde eine Waarship 725. Charterst Du? Folkeboote für Flotillen und Skippertrainings Ne, ich verchartere :-)! Aber mal im Ernst, ich habe noch nie gechartert, ich hatte immer eigene Schiffe. Ich glaube ich kann sogar soweit gehen zu sagen, dass ich noch nie fremde Schiffe gesegelt habe, mit ganz wenigen Ausnahmen jedenfalls. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Die Jacaranda ist eines der vier Folkeboote von www.klassisch-am-wind.de Wir haben genaugenommen fünf Schiffe und das reicht auch erstmal. Vier davon sind Folkeboote zum Verchartern. Außerdem besitzen wir noch das Schiff, mit dem wir die eingangs erwähnte Reise gemacht haben. Es ist ein Stahlknickspanter, eine sogenannte Jega 30, ein van de Stadt-Riss. Das Ding ist klein, 9 m lang, schwer und stabil und segelt eher mäßig. Wir haben es damals gekauft, um ein günstiges, einfaches Reiseschiff zu haben. In einer größeren Heimwerkeraktion haben wir es dann langfahrttauglich gemacht. Im Grunde hat es sich bewährt. Wo nicht viel dran ist, kann halt auch nicht viel kaputt gehen. Hast Du ein Traum-Schiff? Ja wenn die Pflege nicht wäre, dann wäre es ganz sicher ein Klassiker. Ein Gaffel getakelter Colin Archer aus Holz natürlich und so um die 11 Meter lang. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Ich bin kein Flußsegler, wenn ich also nur die Elbe hätte, würde ich mir, glaube ich, ein neues Hobby suchen. Ansonsten habe ich da keine Präferenzen, kenne aber auch nur Nord- und Ostsee und den Atlantik. Diese Reviere sind alle toll. Mit dem entsprechenden Schiff könnte ich mir eine Tour nach Island oder Grönland vorstellen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus...
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4 years ago
1 hour 16 minutes 9 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Sebastian Janotta von segeln-ist-leben.de
Sebastian ist 23 Jahre alt und mit Leib und Seele Segler. Mittlerweile ist er sogar mit seinem Hausstand auf sein 22-Fuß-Schiff Bea Orca umezogen! Er erzählt von seiner Reise auf dem Schlau-Segelboot durch Friesland, sein Buch und sein neues Abenteuer mit BEA, seiner Leisure 22. Sebastian Janotta privat: Ich bin 23 Jahre alt - und mit Leib und Seele Segler. Nach zwei umzügen fürs Segeln - erst nach München (was mich da geritten hat...) und dann schließlich nach Cuxhaven, an die Nordsee - bin ich jetzt endlich auch auf mein 22 Fuß Segelboot gezogen. Neben meiner Vollzeitstelle in einem chemischen Labor verbringe ich sehr viel Zeit damit meinen Blog www.seglen-ist-leben.de zu betreiben. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Angefangen mit dem Segeln habe ich 2012 während meiner Ausbildung. Damals kam ich gerade ins vierte Lehrjahr und wollte endlich malwieder im Urlaub was unternehmen. Durch einen Tipp meiner Eltern wurde ich auf die DJH-Segelschule in Bad Zwischenahn aufmerksam, bei der ich nicht nur einen schönen Urlaub mit Gleichaltrigen verbringen konnte, sondern auch noch den SBF Binnen machte - und mich mit dem Segelvirus infizierte. Charterst Du? Irgendwie ist es bei mir nie wirklich dazu gekommen. Abgesehen von ein paar gemiteten Jollen auf Seen in Bayern habe ich nie gechartert. Nach einem Jahr in München ging es zurück nach Rheinland-Pfalz, wo ich mir bald mein erstes Boot - BEA, ein 8 Fuß Schlauchsegelboot - kaufte. Mit ihr ging es nicht nur auf nahe Baggerseen sondern auch für mehrere Törns nach Friesland, woraus neben meinem Blog auch mein Buch "Schnell kann Jeder", erschienen beim millemari.-Verlag entstanden ist. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Mittlerweile bin ich bei meinem zweiten Boot. Nach meinem Umzug aus dem Binnenland an die Nordsee war klar, das ich etwas neues Brauche. BEA, so toll sie auch ist, war einfach für die Nordsee denkbar ungeeignet. Nach einiger Suche habe ich mich schließlich für eine Leisure 22 entschieden. Nach zwei Urlaubs- und ein paar Wochenendttörns im Sommer und Herbst 2016 bin ich im Januar 2017 dann auch Vollzeit aufs Boot gezogen. Sie ist somit mittlerweile im wahrsten Sinne des Wortes mein Zuhause. Hast Du ein Traum-Schiff? Ganz ehrlich? Aktuell bin ich mit meiner Leisure 22 absolut zufrieden und will gar kein anderes Boot. Selbst wenn das Geld da wäre - ich würde es lieber nutzem zum Segeln. Wenn ich mich aber nach einem größeren Boot umsehen würde wäre entweder ein langes Plattbodenschiff mit wenig Tiefgang oder, fast noch lieber, eine Ovni 28 ein heißer kandidat. Aber wie gesagt: Ich bin noch immer absolut begeistert von der Leisure 22 und plane aktuell keinen Törn, den ich ihr nicht zutraue. Da ist er der Skipper das thema.... Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Ich mag raue Reviere, Orte die nach Abenteuer riechen. Somit fühle ich mich auf der Nordsee sehr wohl. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Schwierig. Wenn Geld keine Rolle spielen würde? Ich nehme an ich würde - ganz langsam - Nordeuropa besegeln. Ostsee, Nordsee, Nordatlantik und hoch nach Nordnorwegen bis ins Nordpolarmeer. Anfangen würde ich aber aktuell ganz klar - im Wattenmeer. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Das hängt immer ganz von ab. Im Moment ist mir tatsächlich meine kleine Heizung am wichtigsten. Im Winter ist sie vielleicht das elementare Ausrüstungsstück. Für mal eine Woche ohne mag dies auch ohne gehen - ich habe ja bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schon bei meinem Wintertörn mit BEA draußen gezeltet - aber wenn man an Bord lebt sollte ein wenig Komfort doch sein. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich mir noch eine zweite Heizung (allerdings eine, die vom Landstrom unabhängig ist) kaufen mag. Unterwegs.... Das Ankergeschirr. Auch hier wird dieses Jahr nachgerüstet (aus Gründen...
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4 years ago
58 minutes 38 seconds

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Interview mit Maren und Matthias Wagener von www.vast-floating.com
Maren & Matthias Wagener privat: Maren und Matthias Wir sind Maren und Matthias Wagener, Baujahr 1978 und 1968, sind verheiratet, haben zwei erwachsen werdende Kinder, sind voll berufstätig mit eigenem Unternehmen und leben und arbeiten seit zwei Jahren auf unserer Aluminium-Slup VAST. Wie seid Ihr zum Segeln gekommen? Maren hat nach ihrem Umzug nach Hamburg entschieden, dass man segeln können muss, wenn man in Hamburg lebt. Das war 2007, und die ersten Manöver wurden natürlich auf der Alster gefahren. Die war dann irgendwann zu klein, dann ging es irgendwann auf die Ostsee. Matthias hat seinen ersten Segelschein mit 6 Jahren auf der Weser gemacht – er hat aber auch erst mit Maren in Hamburg nach langen Jahren Segelabstinenz und Konzentration aufs Windsurfen mit dem Dickschiff-Segeln begonnen. Hast Du ein eigenes Schiff? Die Vast Wir haben mit unserer VAST, einer Boréal 47 unser zweites Boot. Das erste war "Black Molly", eine Waarschip 1076, mit der wir auf der Ostsee gesegelt sind. Hast Du ein Traum-Schiff? Ehrlich gesagt, ist unsere VAST bereits ein echtes Traumschiff. Wenn wir träumen, geht es in Richtung Katamaran. Der Salon bietet genug Platz zum Arbeiten Traumreviere Der Salon der Vast Die Vast ist absolut langfahrttauglich Leben und Arbeiten auf dem Schiff Vast Welches Revier befahrt Ihr im Moment am liebsten? Bis jetzt immer genau da, wo wir gerade sind. Aktuell also im Mittelmeer. Kommende Saison wollen wir nach Griechenland, für die weitere Zukunft haben wir Pläne, die uns weiter nach Westen bringen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Eure seglerische Zukunft aus? Wir würden wahrscheinlich weniger Arbeiten als jetzt. Welches ist Euer Lieblings-Gegenstand am Boot oder welches Teil mögt Ihr besonders und warum? Wenn es ein Gegenstand und kein Bereich des Bootes sein soll (das wäre der Navi-Platz im Doghouse), dann sind es die Comfort-Seats! Machen es im Cockpit oder irgend woanders an Deck unschlagbar bequem. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Da gibt es so viele :) Zwei unserer Lieblingsbücher aus dem Bereich Fiktion: Björn Larsson: Der Keltische Ring Erskine Childers: Das Rätsel der Sandbank Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler habt Ihr mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Unter Segeln Das vorige Boot haben wir mal vor der Ölandbrücke gegen eine Boje gesetzt, eine der großen in der Hafeneinfahrt von Kalmar. Das war im Regen, gegen Wind und Strom unter Autopilot, wir saßen trocken unter der Sprayhood, als es plötzlich krachte. Wir dachten, wir hätten alles im Blick: nämlich einen Frachter, der uns entgegenkam und von dem wir uns frei hielten. Dass und der Strom langsam nach Steuerbord versetzt hat, haben wir nicht gemerkt. Draus gelernt haben wir natürlich, noch aufmerksamer zu sein. Was empfehlt Ihr jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Wir fanden es beide super, in einer Segelschule anzufangen, die das ganze Thema vornehmlich mit Spaß vermitteln kann, für uns war das Prüsse an der Alster. Wahrscheinlich ist es hilfreich, Freunde oder ein Team zu haben, mit dem man das gemeinsam macht. Ob es dann Dickschiffsegeln ist, wie bei uns, oder irgend etwas sportlicheres, das hängt wohl von der persönlichen Vorliebe ab. Welchen „letzten Tipp“ könnt Ihr uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Lebe jetzt und schieb' Deine Träume nicht auf! Wir machen das ja nicht besonders lange, aber wir haben festgestellt, dass wir (auf unserer bisherigen Route) sehr wenige Segler unseres Alters getroffen haben. Darum unser Tipp: wenn ihr irgendwie könnt (egal, wie lange) und das Unterwegssein auf dem Wasser mögt: macht es jetzt. Wartet nicht auf die Rente. Wartet nic...
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4 years ago
1 hour 3 minutes 27 seconds

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Interview mit Jan Christoph Athenstädt von klabauterkiste.de Teil 01
Alle Jahre wieder im ausgehenden Winter stellt such der geneigte Segler die gleichen Fragen: Ist mein Schiff fit für die nächste Saison? War da nicht noch eine Reparatur zu machen? Welche Produkte verwende ich für eine gute, haltbare Oberflächenversiegelung meines Gelcoats? Ich bräuchte noch ein, zwei Schapps im Salon. Wie baue ich so was am besten? Das sind die Fragen, die sich Jan-Christoph Athenstädt vor einiger Zeit auch gestellt hat. Er ging im Internet auf die Suche nach einer Plattform, die solche Infos bietet. Ohne Erfolg. Kurzerhand gründete Jan das Portal klabauterkiste.de und sammelt dort eine Menge hilfreiche Tipps und Tricks zu den Themen Reparaturen, Segeln, Bootsausstattung und berichtet dort auch über ganze Refit-Projekte, zum Teil auch mit Artikeln von Gastautoren. Neben den Themen der Klabauterkiste sprechen wir mit Jan auch über seine Reisen auf großen Traditionsseglern in der ganzen Welt und über seine Pläne zu einer langen Segelreise auf der Barfussroute. Oder doch woanders? Jan Christoph Athenstädt privat: Jan beim Wintersegeln auf dem Bodensee Ich arbeite als Informatik-Doktorand, bin aber Weltenbummler im Herzen. Darum ist mein Promotionsthema auch die Rekonstruktion archäologischer Netzwerke in der Karibik. Während des Studiums habe ich viel auf Großseglern gearbeitet und mir letzten Herbst endlich ein eigenes Boot gekauft! Nach meiner Promotion möchte ich an Bord leben und so lange segeln, wie es mir Spaß macht und das Geld reicht. Vorher gibt es einiges an dem Boot zu tun. Da ich keine gute deutsche Internetseite über Bootrefits finden konnte, habe ich einfach selber eine gegründet: www.klabauterkiste.de. Dort können Besucher Tipps und Tricks für den Bordalltag und auch Refit-Projekte vorstellen oder sich von anderen Projekten inspirieren lassen. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Jans Äquatortaufe Ich bin leider fernab vom Meer aufgewachsen, aber vielleicht war gerade deshalb das Segeln im Urlaub immer ein Highlight. Die langen Wochenenden in Friesland auf der alten Neptun 22 meines Großvaters und die Sommerferien in der Bretagne mit der Jolle meines Vaters haben in mir schon sehr früh den Wunsch erweckt, einmal die Welt unter Segeln zu erkunden. Im Studium habe ich dann so richtig los gelegt und insgesamt fast ein Jahr auf verschiedenen Traditionsseglern gelebt und gearbeitet. So bin ich als Matrose an Bord der Bark Europa sogar bis in die Antarktis gesegelt. Charterst Du? Bisher noch nie. Ich hatte immer das Glück, Hand-gegen-Koje mitfahren zu können bzw. Boote von Freunden gratis nutzen zu dürfen. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Seit letztem Herbst bin ich stolzer Bootsbesitzer! Nach langem Überlegen habe ich mich für eine Laurin 32 entschieden. Das Schiff ist zwar alt, aber der Riss sehr seetüchtig. Und es war selbst mit meinem Doktoranden-Gehalt bezahlbar. Dafür werde ich jetzt einiges an Zeit und Geld ins Refit stecken müssen. Hast Du ein Traum-Schiff? Jan im Rigg der Bark Europa Eindeutig ein traditionelles Holzboot, am besten ein Schoner oder eine Ketsch. Um die 40 Fuß, sodass man es noch alleine handhaben kann. Im Moment habe ich aber (noch) nicht die nötige Zeit und das Geld, mich um so ein Schiff zu kümmern. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Langfristig am liebsten wo es warm ist. Darum peile ich auch erst mal die Barfußroute an. Aber mich hat auch die Antarktis sehr beeindruckt. Vielleicht schaffe ich es ja mal dorthin zurück auf eigenem Kiel. Dazu fehlt mir aber im Moment der passende schwimmende Untersatz. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Jan in der Antarktis auf Deception Island Ich würde wahrscheinlich eine Weile auf meinem Traum-Schiff umher schippern und mir dann ein Haus am Meer mit eigenem Bootssteg kaufen, sodass ich mit meinen zukünftigen Kindern nach der Schule eine Runde aufs Wa...
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4 years ago
48 minutes 23 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Jan Christoph Athenstädt von klabauterkiste.de Teil 02
Alle Jahre wieder im ausgehenden Winter stellt such der geneigte Segler die gleichen Fragen: Ist mein Schiff fit für die nächste Saison? War da nicht noch eine Reparatur zu machen? Welche Produkte verwende ich für eine gute, haltbare Oberflächenversiegelung meines Gelcoats? Ich bräuchte noch ein, zwei Schapps im Salon. Wie baue ich so was am besten? Das sind die Fragen, die sich Jan-Christoph Athenstädt vor einiger Zeit auch gestellt hat. Er ging im Internet auf die Suche nach einer Plattform, die solche Infos bietet. Ohne Erfolg. Kurzerhand gründete Jan das Portal klabauterkiste.de und sammelt dort eine Menge hilfreiche Tipps und Tricks zu den Themen Reparaturen, Segeln, Bootsausstattung und berichtet dort auch über ganze Refit-Projekte, zum Teil auch mit Artikeln von Gastautoren. Neben den Themen der Klabauterkiste sprechen wir mit Jan auch über seine Reisen auf großen Traditionsseglern in der ganzen Welt und über seine Pläne zu einer langen Segelreise auf der Barfussroute. Oder doch woanders? Jan Christoph Athenstädt privat: Jan beim Wintersegeln auf dem Bodensee Ich arbeite als Informatik-Doktorand, bin aber Weltenbummler im Herzen. Darum ist mein Promotionsthema auch die Rekonstruktion archäologischer Netzwerke in der Karibik. Während des Studiums habe ich viel auf Großseglern gearbeitet und mir letzten Herbst endlich ein eigenes Boot gekauft! Nach meiner Promotion möchte ich an Bord leben und so lange segeln, wie es mir Spaß macht und das Geld reicht. Vorher gibt es einiges an dem Boot zu tun. Da ich keine gute deutsche Internetseite über Bootrefits finden konnte, habe ich einfach selber eine gegründet: www.klabauterkiste.de. Dort können Besucher Tipps und Tricks für den Bordalltag und auch Refit-Projekte vorstellen oder sich von anderen Projekten inspirieren lassen. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Jans Äquatortaufe Ich bin leider fernab vom Meer aufgewachsen, aber vielleicht war gerade deshalb das Segeln im Urlaub immer ein Highlight. Die langen Wochenenden in Friesland auf der alten Neptun 22 meines Großvaters und die Sommerferien in der Bretagne mit der Jolle meines Vaters haben in mir schon sehr früh den Wunsch erweckt, einmal die Welt unter Segeln zu erkunden. Im Studium habe ich dann so richtig los gelegt und insgesamt fast ein Jahr auf verschiedenen Traditionsseglern gelebt und gearbeitet. So bin ich als Matrose an Bord der Bark Europa sogar bis in die Antarktis gesegelt. Charterst Du? Bisher noch nie. Ich hatte immer das Glück, Hand-gegen-Koje mitfahren zu können bzw. Boote von Freunden gratis nutzen zu dürfen. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Seit letztem Herbst bin ich stolzer Bootsbesitzer! Nach langem Überlegen habe ich mich für eine Laurin 32 entschieden. Das Schiff ist zwar alt, aber der Riss sehr seetüchtig. Und es war selbst mit meinem Doktoranden-Gehalt bezahlbar. Dafür werde ich jetzt einiges an Zeit und Geld ins Refit stecken müssen. Hast Du ein Traum-Schiff? Jan im Rigg der Bark Europa Eindeutig ein traditionelles Holzboot, am besten ein Schoner oder eine Ketsch. Um die 40 Fuß, sodass man es noch alleine handhaben kann. Im Moment habe ich aber (noch) nicht die nötige Zeit und das Geld, mich um so ein Schiff zu kümmern. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Langfristig am liebsten wo es warm ist. Darum peile ich auch erst mal die Barfußroute an. Aber mich hat auch die Antarktis sehr beeindruckt. Vielleicht schaffe ich es ja mal dorthin zurück auf eigenem Kiel. Dazu fehlt mir aber im Moment der passende schwimmende Untersatz. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Jan in der Antarktis auf Deception Island Ich würde wahrscheinlich eine Weile auf meinem Traum-Schiff umher schippern und mir dann ein Haus am Meer mit eigenem Bootssteg kaufen, sodass ich mit meinen zukünftigen Kindern nach der Schule eine Runde aufs Wa...
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4 years ago
45 minutes 26 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Michael Wnuk von www.sy-marlin.de Teil 01
Michael Wnuk privat: Vor 17 Jahren hieß es "Leinen durchschneiden!" und der Weg um die Welt auf dem eigenen Kiel begann. Sieben Jahre Weltumsegelung mit Nathalie Müller auf der Barfußroute endete mit dem Buch "Meer als ein Traum". In der Umsetzung seiner Träume war der ursprüngliche Grafiker und spätere Geschäftsführer seiner Werbeagentur besonders gut. Es folgt die Überquerung des Südatlantiks und die Eroberung des südamerikanischen Kontinents. Mit den zwei auf der ersten Reise gebornenen Kindern, nebst Seglerin und Mutter Nathalie folgt die Ost-West Umrundung des Kap Hoorn und führte bis nach Chile. Dort verkauften Wnuk-Müller ihre legendäre IRON LADY. In Surinam fand das Pärchen ihre neue 60´Alu Traumsegelyacht MARLIN verlassen auf einem Urwaldfluss inmitten des Amazonasgebietes. Nach Refit und zwei weiteren Jahren in der Karibik, segelte die Familie nach Deutschland und fasste in Flensburg Fuß. Ein zweites Buch "Eine Familie will Meer" entstand. Doch das Träumen konnte Wnuk nicht sein lassen. Jetzt ohne Familie, mit wechselnden Gästen an Bord, segelte Wnuk bis auf 78° Nord nach Spitzbergen, über die Kapverden in die Karibik und wieder zurück nach Flensburg. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Es muss um 1990m gewesen sein, als mich Freunde in Helsinki einluden ein Wochenende mit Ihnen zu segeln. Danach zeigten sie mir abends eine Diashow von ihrer Atlantiküberquerung. Ich war begeistert und infiziert! Charterst Du? Ich biete Chartertouren an, weil ich ein eigenes großes Schiff habe: Die MARLIN! Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Ich habe quasi das beste Schiff was ich mir überhaupt vorstellen kann. Trotzdem würde ich nicht "Nein" sagen, wenn mir jemand einen Sack Gold auf den Tisch legt. Ein älterer Trimaran würde mich ggf. noch mal als Alternative reizen mit dem ich noch mal auf große Tour gehen würde. Hast Du ein Traum-Schiff? Mein eigenes. MARLIN! www.marlin-expeditions.com Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Auf dem Meer bei Temperaturen zwischen 25-30 Grad und 20 Knoten Wind von der Seite. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Ich würde noch einmal in den indischen Ocean segeln. Ich bin mal auf dem Weg von Buenos Aires nach Kapstadt umgedreht. Das sitzt immer noch tief. Ich würde gerne mit einer festen Crew von insgesamt sechs taffen Seglern noch mal die Tour Deutschland - Englischer Kanal - Kanaren - Kapverden - Brasilien - Uruguay - Argentinien - Usuahia - Staateninseln - South Georgia - Kapstadt - Madagaskar - Seychellen - Chagos - Thailand machen. Ich hab das Boot und das Wissen. Jeder der Segler bräuchte ein Jahr Zeit und 25.000 Euro. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Mein MacBook, weil es mir treu ist. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Unser erstes Buch: "Meer als ein Traum" und unser zweites Buch "Eine Familie will Meer" Von mir und Nathalie. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich habe den Baumniederholer bei einem Performancetörn von Curracao nach Cuba extrem durchgesetzt und vergessen die Dirk zu fieren. Das hat zu zwei Rissen am Baum, nah am Lümmelbeschlag geführt. Aber das war nicht das einzige Mal dass ich mal wieder gelernt habe: 80% Geschwindigkeit reicht für mich aus und schont den eigenen Geldbeutel. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Er soll mit mir Segeln! Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Oh. Gerne. Ich hab vor 9 Monaten Diagnose auf Blutkrebs. Also besser sofort jetzt deie Träume verwirklichen, die man hat und nicht warten, bis man viel...
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4 years ago
37 minutes 3 seconds

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Interview mit Michael Wnuk von www.sy-marlin.de Teil 02
Michael Wnuk privat: Vor 17 Jahren hieß es "Leinen durchschneiden!" und der Weg um die Welt auf dem eigenen Kiel begann. Sieben Jahre Weltumsegelung mit Nathalie Müller auf der Barfußroute endete mit dem Buch "Meer als ein Traum". In der Umsetzung seiner Träume war der ursprüngliche Grafiker und spätere Geschäftsführer seiner Werbeagentur besonders gut. Es folgt die Überquerung des Südatlantiks und die Eroberung des südamerikanischen Kontinents. Mit den zwei auf der ersten Reise gebornenen Kindern, nebst Seglerin und Mutter Nathalie folgt die Ost-West Umrundung des Kap Hoorn und führte bis nach Chile. Dort verkauften Wnuk-Müller ihre legendäre IRON LADY. In Surinam fand das Pärchen ihre neue 60´Alu Traumsegelyacht MARLIN verlassen auf einem Urwaldfluss inmitten des Amazonasgebietes. Nach Refit und zwei weiteren Jahren in der Karibik, segelte die Familie nach Deutschland und fasste in Flensburg Fuß. Ein zweites Buch "Eine Familie will Meer" entstand. Doch das Träumen konnte Wnuk nicht sein lassen. Jetzt ohne Familie, mit wechselnden Gästen an Bord, segelte Wnuk bis auf 78° Nord nach Spitzbergen, über die Kapverden in die Karibik und wieder zurück nach Flensburg. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Es muss um 1990m gewesen sein, als mich Freunde in Helsinki einluden ein Wochenende mit Ihnen zu segeln. Danach zeigten sie mir abends eine Diashow von ihrer Atlantiküberquerung. Ich war begeistert und infiziert! Charterst Du? Ich biete Chartertouren an, weil ich ein eigenes großes Schiff habe: Die MARLIN! Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Ich habe quasi das beste Schiff was ich mir überhaupt vorstellen kann. Trotzdem würde ich nicht "Nein" sagen, wenn mir jemand einen Sack Gold auf den Tisch legt. Ein älterer Trimaran würde mich ggf. noch mal als Alternative reizen mit dem ich noch mal auf große Tour gehen würde. Hast Du ein Traum-Schiff? Mein eigenes. MARLIN! www.marlin-expeditions.com Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Auf dem Meer bei Temperaturen zwischen 25-30 Grad und 20 Knoten Wind von der Seite. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Ich würde noch einmal in den indischen Ocean segeln. Ich bin mal auf dem Weg von Buenos Aires nach Kapstadt umgedreht. Das sitzt immer noch tief. Ich würde gerne mit einer festen Crew von insgesamt sechs taffen Seglern noch mal die Tour Deutschland - Englischer Kanal - Kanaren - Kapverden - Brasilien - Uruguay - Argentinien - Usuahia - Staateninseln - South Georgia - Kapstadt - Madagaskar - Seychellen - Chagos - Thailand machen. Ich hab das Boot und das Wissen. Jeder der Segler bräuchte ein Jahr Zeit und 25.000 Euro. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Mein MacBook, weil es mir treu ist. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Unser erstes Buch: "Meer als ein Traum" und unser zweites Buch "Eine Familie will Meer" Von mir und Nathalie. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich habe den Baumniederholer bei einem Performancetörn von Curracao nach Cuba extrem durchgesetzt und vergessen die Dirk zu fieren. Das hat zu zwei Rissen am Baum, nah am Lümmelbeschlag geführt. Aber das war nicht das einzige Mal dass ich mal wieder gelernt habe: 80% Geschwindigkeit reicht für mich aus und schont den eigenen Geldbeutel. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Er soll mit mir Segeln! Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Oh. Gerne. Ich hab vor 9 Monaten Diagnose auf Blutkrebs. Also besser sofort jetzt deie Träume verwirklichen, die man hat und nicht warten, bis man viel...
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4 years ago
42 minutes 1 second

Glüxpiraten Podcast - Unterwegs zuhause
Der Glüxpiraten Podcast beschäftigt sich mit allem, was Segeln zu dem großen Genuss macht: Wind, Wetter, Langsamkeit, Schnelligkeit, Weite, aber auch Technik, Sicherheit und Recht. Die Glüxpiraten begrüßen hier regelmäßig interessante Interviewpartner, die etwas zu sagen haben. Vom Weltumsegler bis zum Yachtbroker kommen hier alle zu Wort und lassen uns an ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung teilhaben. Dabei sammeln sie in jeder Episode neues Wissen, das sie auf dem Weg zum Leben auf dem Wasser brauchen können.