Anzeige*: Wie geht das eigentlich - so ganz ehrlich über Geld zu sprechen? Sich über Honorare, Einkommen, Altersvorsorge, Finanzfehler zu unterhalten? Das ist definitiv Übungssache, weil Geld immer noch ein Tabuthema ist und Scham über zu viel oder zu wenig Geld uns oft beeinflusst.
Deshalb will ich mit dieser Folge einen Anfang machen und habe mir dafür Lara M. Gahlow eingeladen. Sie ist Texterin, Lektorin, Kulturmanagerin und Buch-Autorin aus Hamburg.
Das hier ist kein Gespräch von zwei Expertinnen, die perfekte Finanzpläne haben, sondern ein Gespräch von zwei Selbstständigen, die beide damit angefangen haben, sich um ihre Altersvorsorge zu kümmern und dabei zum einen ähnliche und zum anderen ganz unterschiedlich Wege gegangen sind.
Anzeige: Diese Folge ist Teil einer dreiteiligen Podcast- und Artikelserie und wird unterstützt von der Hamburg Kreativ Gesellschaft – der zentralen Ansprechpartnerin für Kreative in Hamburg.
Gerade wenn es um finanzielle Fragen in der Selbstständigkeit geht, ist die Hamburg Kreativ Gesellschaft genau die richtige Adresse. Hier könnt ihr euch individuell beraten lassen, an Weiterbildungsprogrammen teilnehmen, Räume mieten, euch bei Veranstaltungen vernetzen – oder euch in der Online Academy ganz in Ruhe mit Themen wie Steuern, Künstlersozialkasse oder eben auch Finanzplanung und Preiskalkulation beschäftigen.
Anzeige*: Finanzentscheidungen sind selten rein rational, sie sind geprägt von Sozialisierung, Emotionen und Überzeugungen. Und wer glaubt, „nicht gut mit Geld“ zu sein, wird seltener aktiv – mit langfristigen Folgen.
Für Selbstständige gilt das nochmal mehr, denn Honorare, Verhandlungen und Rechnungen sind unser Daily Business und wir sind für Gehalt aber auch Rente selbst verantwortlich Umso wichtiger ist es, sich dem Thema bewusst zu nähern: Was bedeutet Geld für mich? Und wie kann ich lernen, damit selbstsicher umzugehen?
Podcast-Gästin Margarethe Honisch ist Gründerin von „Fortunalista“, Bestseller-Autorin und Finfluencerin. Sie vermittelt in Kursen, in Büchern und auf Social Media Finanzwissen. Zu dieser Folge gibt es hier auch einen Artikel, in dem ich alle Tipps festgehalten und Reflexionen und Übungen aufgeschrieben habe.
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Anzeige*: Finanzen gehören zur Selbstständigkeit dazu – auch wenn sie nicht Teil der eigentlichen Arbeit sind. Sich selbst um Einkommen, Rücklagen, Steuern und Rente zu kümmern, kann ganz schön überfordern. Deshalb möchte ich mit dieser Podcastfolge eine Schritt für Schritt-Anleitung entwickeln, in der ich jeden Aspekt und jeden Schritt bespreche:
Zu Gast ist dafür Sandra Klug von der Verbraucherzentrale Hamburg und zu dieser Folge gibt es hier auch einen Artikel, in dem ich alle Schritte, Tipps und Checklisten festgehalten haben.
Also, lasst uns starten, uns mit unseren Finanzen zu beschäftigen!
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Gerade wenn es um finanzielle Fragen in der Selbstständigkeit geht, ist die Hamburg Kreativ Gesellschaft genau die richtige Adresse. Hier könnt ihr euch individuell beraten lassen, an Weiterbildungsprogrammen teilnehmen, Räume mieten, euch bei Veranstaltungen vernetzen – oder euch in der Online Academy ganz in Ruhe mit Themen wie Steuern, Künstlersozialkasse oder eben auch Finanzplanung und Preiskalkulation beschäftigen.
Was verdienen die Kinder von Familyfluencern? Während Eltern mit Werbung für Windeln, Schulranzen oder Familienurlaub viel Geld verdienen, gehen die Kinder oft leer aus. Und ich finde: das geht gar nicht!
In Deutschland gibt es bislang keine klaren Regeln, ob und wie Kinder an Social Media-Einnahmen beteiligt werden müssen – hinzu kommt: unser Jugendmedienschutzgesetz ist von 1976. Deshalb frage ich mich: Wo endet harmlose Familienunterhaltung, wo beginnt Kinderarbeit? Welche Gefahren drohen durch fehlende Regulierung – und welche Verantwortung tragen Eltern, Werbetreibende und die Plattformen?
Mit Cornelia Holsten, Direktorin der Landesmedienanstalt Bremen, diskutiere ich, warum dieses Thema dringend mehr Aufmerksamkeit braucht, wie Kinder und Social Media zusammenpassen und wie mögliche Lösungen für Familyfluencer aussehen können.
Und: Dies ist ja ein ganz kleiner Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, Apple Podcasts und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.
Wenn ihr mögt, folgt mir doch auch auf Instagram, hier könnt ihr mir auch sehr gerne Feedback oder Anmerkungen schicken!
Danke fürs Zuhören, Anissa!
Alleinerziehende haben kaum Zeit, wenig Kraft und sind 24/7 für ihre Kinder zuständig. Gleichzeitig sind sie die Bevölkerungsgruppe, die in Deutschland am stärksten von Armut und von Altersarmut betroffen ist.
Initiativen wie das Frauenzentrum Marie e.V. finden trotzdem Wege und Ideen , wie sie Alleinerziehenden Finanzbildung vermitteln – und sind wirklich erfolgreich darin, diesen Frauen langfristig zu helfen. Diese Projekte müssen viel mehr Sichtbarkeit bekommen, weil sie so wichtige Arbeit machen und so kreative Lösungen entwickeln, dass andere Projekte, aber auch wir alle, von ihnen lernen können.
Manja Finnberg ist Netzwerkkoordinatorin bei der Initiative und erzählt mir in dieser Folge, wie ihr Verein arbeitet, welche Angebote sie schaffen und welche Fälle bei ihr landen.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Finanzpolitik betrifft uns alle – wird aber von einer kleinen, oft männlich geprägten Gruppe gemacht. Inwiefern wird also die Realität von Frauen in Deutschlands Finanzpolitik mitgedacht? Wie wirken sich Haushaltspolitik, Steuer- und Rentengesetze auf Gleichstellung, Care-Arbeit und soziale Gerechtigkeit aus?
In dieser Folge spreche ich mit Katharina Beck, finanzpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, über feministische Finanzpolitik, Gender Budgeting und die Frage, ob man Gleichberechtigung in Zahlen gießen lassen kann.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Frauen und Männer erben etwa gleich viel Geld in Deutschland – aber soziale Normen und Prägungen lassen Frauen ihr Erbe kritischer wahrnehmen und auch anders damit umgehen. Deshalb haben die Journalistin Ulrike Scheffer und die Finanzcoaching Irene Genzmer ein Buch zu dem Thema geschrieben: Erben für Anfängerinnen.
Co-Autorin Ulrike ist Gästin meine Gästin in dieser Folge: sie hat selber geerbt und stand nicht nur vor bürokratischen Herausforderungen, auch emotional und familiär empfand sie den Geldsegen nicht nur positiv. Mit ihr bespreche ich wieso es eine feministische Sicht auf das Thema Erben braucht und wieso ein Erbe sehr komplexe Gefühle auslösen kann.
Ulrike verrät, wie man mit der eigenen Familie über Testamente und Erbe spricht, ohne dass es zu Streit kommt, was man bei einem Erbstreit dann aber tun sollte, und wie man ein Erben annimmt und managed.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Geld ist einer der mächtigsten Hebel im Kampf gegen die Klimakrise. In nachhaltige Produkte zu investieren, ist in der Praxis aber oft überfordernd.
Jetzt gibt es eine neue Plattform für nachhaltiges Investieren, die Wissen und Einordnungen übersichtlich bündelt und uns komplett an die Hand nimmt, auf der Suche nach nachhaltigen Finanzprodukten:
Myfairmoney.de heißt die Plattform und dort gibt es Kurse, Selbsttests und die größte weltweite Datenbank, die Finanzprodukte auf ihre Nachhaltigkeit bewertet. Hinter der Plattform steckt das Sustainable Finance Observatory, das ist ein unabhängiger Think Tank – und ich spreche in dieser Folge mit Nicola Koch, er ist dort Head of Retail and Impact Investing.
Nicola erklärt mir, welchen unterschiedlichen Impact Finanzprodukte haben, welche Macht unser Geld auf dem Girokonto hat, welche Möglichkeiten von „Shareholder-Aktivismus“ ausgehen und was die einfachsten Schritte sind, die wir alle für das Klima mit unserem Geld gehen können.
Disclaimer: Diese Podcastfolge ist entstanden in Kooperation mit MyFairMoney.
Die wichtigsten Links aus der Folge:
Instagram-Account MyFairMoney
Wissensplattform MyFairMoney
Dokumentation: „Nachhaltig investieren – Kann mein Geld das Klima schützen?“
Ist Geld gut oder böse? Und wenn man Geld dafür einsetzt, etwas Gutes zu tun, spielt man dann trotzdem ein böses, kapitalistisches Spiel mit?
Ich freue mich riesig, diese komplexe Frage endlich mal in einer Podcastfolge zu diskutieren. Saskia Bruysten ist meine Gästin für dieses Gespräch, denn sie arbeitet seit Jahrzehnten daran, die Welt zu verbessern und sagt über sich, dass „Business und Investment“ ihre Sprache sind, mit der sie dabei am meisten Einfluss nehmen kann.
Saskia ist Co-Gründerin von Carbon Equity, einer nachhaltigen Investment-Plattform, hat über 15 Jahre im globalen Süden gearbeitet und dort miterlebt, wie die Klimakrise die Menschen vor Ort als erstes betroffen hat. Sie ist aber auch regelmäßig auf elitären Veranstaltungen wie dem Weltwirtschaftsforum in Davos und trifft dort die reichsten und mächtigsten Menschen, die mit ihrem Geld eigentlich jedes Problem der Welt sofort lösen könnten.
Ein Gespräch über Privilegien und Verantwortung, aber auch die Macht und Möglichkeiten, die Geld bietet.
Viel Spaß beim Anhören – ich freue mich auf Feedback!
Inken Roß coacht Unternehmer:innen und Selbstständige – und immer wieder spielt dabei das Verhältnis zu Geld eine zentrale Rolle. Wie im Coaching erklärt sie auch in dieser Folge, wieso unser Gehirn das Konzept "Geld" schwer greifen kann und stattdessen Geld mit Gefühlen koppelt.
Wir sprechen darüber, warum wir immer mehr Geld verdienen wollen und welchen eigentlichen Wert das in uns bedient. Wieso bei vielen die Angst nie aufhört, nicht genug Geld zu haben – und welchen Einfluss Scham als Gefühl bei alldem hat.
Inken erklärt auch, woher unsere Angst vor der Reaktion unseres Umfeldes kommt, wenn wir mit ihnen über unser Geld sprechen wollen und wir diskutieren, wie "Geld-Dysmorphie" ensteht – wenn wohlhabende Menschen, sich sicher sind, arm zu sein, obwohl sie hunderttausende oder Millionen Euro auf ihrem Konto haben.
Viel Spaß beim Anhören – ich freue mich auf Feedback!
In Deutschland sind Schulden ein Tabuthema – und genau das macht es Betroffenen so schwer, sich Hilfe zu suchen. Denn diese Unsichtbarkeit isoliert. In dieser Folge sprechen ich darüber, wie sich das ändern lässt: Prof. Dr. Kerstin Herzog stellt neue Handlungswege aus ihrer Studie zu Nachhaltigkeit in der sozialen Schuldnerberatung vor und Content-Creatorin Nina (@indubiopronina) berichtet von ihren eigenen Erfahrungen mit Schulden und warum sie entschieden hat, so offen darüber zu sprechen. Zusammen diskutieren wir:
Es war ein emotionales und ehrliches Gespräch – viel Spaß beim Anhören!
Disclaimer: Diese Podcastfolge wurde aus strategischen Mitteln der Hochschule RheinMain im Bereich Forschung und Transfer finanziell gefördert.
Offen über Geld sprechen? Super Idee! Aber puh, in der Realität ist es doch gar nicht so einfach, sein Gehalt zu nennen oder zu verraten, in welche ETFs man investiert – oder dass man tatsächlich noch gar nicht angefangen hat zu investieren.
Deshalb ist in dieser Folge Thamina Stoll zu Gast, die einfach auf LinkedIn teilt, wie hoch ihr Depot ist oder dass sie und ihr Partner ein Millionärs-Paar mit 29 sind. Klar, das sind Erfolgsmeldungen, über die man einfacher spricht. Aber sie teilt auch ihre emotionale Achterbahn, seitdem sie mit 28 völlig überraschend mit vorzeitigem Fruchtbarkeitsverlust diagnostiziert wurde und mit Egg Freezing begonnen hat. Und was das wiederum mit Geld zu tun hat.
Thamina lebt seit sieben Jahren in den USA – vielleicht der Grund, warum sie so typisch amerikanisch mit diesen Themen umgeht. Sie arbeitet bei LinkedIn, hat diverse Podcasts gehostet, veröffentlich eigenen Newsletter, hat Preise für ihre Arbeit gewonnen, ist Speakerin und das Fokus Magazin hat sie 2022 zu den "100 Frauen des Jahres" gekürt.
Ich frage sie in dieser Folge:
Viel Spaß beim Anhören – ich freue mich auf Feedback!
„Hast du ein Interesse an Nachhaltigkeit?“ – tja, wer antwortet auf diese Frage schon mit „nein“? So oder so ähnlich laufen aber die Gespräche ab, wenn Investmentberater:innen ihre Kund:innen fragen, ob sie nachhaltige Investmentprodukte angeboten bekommen möchten.
Denn seit 2022 ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Finanzberater:innen nach diesem Interesse fragen – und das ist nur eine von diversen kuriosen Fakten in diesem Kontext. Denn es gibt ja beispielsweise gar nicht „diese eine Nachhaltigkeit“, sondern wahnsinnig viele Siegel oder Ausschlussverfahren, die für uns Verbraucher:innen wirklich schwer zu durchblicken sind. Viele Investor:innen wollen also nachhaltig investieren, aber Regeln für die Finanzberatung, verwirrende Informationen und zu viele Siegel stehen dem im Weg.
Das Hamburger IFF, Institut für Finanzdienstleistungen, hat eine Studie zu genau diesen Fragen durchgeführt, mit dem genauen Titel „Hindernisse und Wege zur Nachhaltigen Geldanlage aus aus Privatanleger:innen-Sicht“ – und Privatanleger:innen das sind ja wir alle, die privat investieren.
Gästin dieser Podcastfolge ist Jana Lenze, einer der Co-Autorinnen dieser Studie. Wir besprechen:
"Diese Podcastfolge wurde, genauso wie das vorgestellte Forschungsprojekt, finanziell gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt.“
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Fatima Hussain wollte schon als Kind Anwältin werden und hat inzwischen in diversen Großkanzleien, bei Audi und Tesla gearbeitet, bis sie vor ungefähr 3 Jahren in die Finanzbranche gewechselt ist. Fatima wurde von Capital zu den "Top 40 under 40" und Business Insider zu den "25 Zukunftsmacherinnen“ ernannt. Und: Sie ist mit Sozialhilfe aufgewachsen und inzwischen eine Top-Verdienerin.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht in Deutschland immer weiter auseinander. Und die Menschen aus diesen Teilen der Gesellschaft haben oft kaum noch was miteinander zu tun und kein Verständnis mehr für die Probleme und Bedürfnisse des Anderen. So ein Auseinanderdriften ist schlussendlich sogar gefährlich für unsere Demokratie, weil es zwischen so vielen Menschen einfach keine Anknüpfungspunkte mehr bestehen.
Und beide Welten kennen: also in Armut aufwachsen und dann zu einer Gutverdienerin werden, ist in Deutschland wahnsinnig schwierig, weil unzählige strukturelle Grenzen im Weg stehen. Trotzdem gibt es diese Aufsteiger:innen-Geschichten und von diesen Menschen können wir wahnsinnig viel lernen, weil sie eben komplett unterschiedliche Lebensrealitäten kennen – und deshalb freue ich mich sehr über meine Gästin Fatima Hussain und unser Gespräch über die Fragen:
Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.
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Die Creatorin hinter dem Instagram-Account „Tradwifefactory“ lebt als klassische Hausfrau und postet und bewirbt ihren Lifestyle auf Social Media. Ihr Mann ist der finanzielle Versorger in der Partnerschaft und über ihre Aufgaben schreibt sie in einem Reel: „Du heiratest einen liebevollen, versorgenden, männlichen Mann und deine einzige Sorge ist es, welches Essen du heute kochst.“
Mit ihrem Account ist @Tradwifefactory Teil des großen #Tradwife, #Stayathomemom oder #Stayathomegirlfriend Trends, der gerade viel Reichweite auf den Social Media Kanälen bekommt – und gleichzeitig genauso viel Applaus wie Ablehnung als Reaktion hervorruft. Diese Frauen befürworten die traditionelle Rollenverteilung und ordnen sich ihrem Mann als „Entscheider“ unter.
Damit ist dieses Modell für Frauen natürlich nicht nur mit großen und langfristigen finanziellen Risiken verbunden, sondern auch als Paar muss man sich ein Leben mit nur einem Einkommen auch erstmal leisten können. Oder bekommt unbezahlte Care-Arbeit durch die mediale Präsenz der Tradwifes aktuell eine Sichtbarkeit, die es so vorher nicht gab?
Mit dieser Folge möchte ich einen Einblick in diese Bubble bekommen und verstehen, wieso Frauen sich für dieses Familienmodell entscheiden - und ob sie dabei auch die finanziellen Konsequenzen bedenken?
Tradwifefactory zeigt auf Instagram weder ihr Gesicht noch nennt sie dort ihren echten Namen, weshalb wir ganz einfach ohne Video miteinander telefoniert haben.
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Seitdem mir auf Instagram Reichtum versprochen wird, sobald ich einen gewissen Satz manifestiere, habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu Glaubenssätzen. Gleichzeitig zeigen Studien, wie wichtig der wirkliche Einfluss von Prägungen aus der Kindheit sein kann: wenn Zuhause „Geld ist Männersache“ oder „Geld verdirbt den Charakter“ ständig gesagt wurde, kann mich das auch noch als Erwachsene beeinflussen.
Dazu kommt der extreme Zusammenhang von Privilegien und meinem Verhältnis zu Geld. Wenn ich mit viel Geld aufgewachsen bin, bin ich vermutlich selbstsicherer in Gehaltsverhandlungen und weiss schon längst, wie die Börse funktioniert. Wenn ich dagegen Alleinerziehend in Teilzeit arbeite, habe ich am Ende des Monats weder Geld übrig um mir einen Notgroschen aufzubauen noch die Zeit, mir Wissen über private Altersvorsorge anzulesen.
Noch extremer wird dieser Zusammenhang von Privilegien und finanziellem Erfolg beim Thema Passives Einkommen. Wer Geld und Bildung schon reichhaltig mitbringt, kann beides einfacher vermehren, das zeigen Studien seit Jahren.
Laura Limberg ist Gästin dieser Podcastfolge und hat ein Buch geschrieben über passives Einkommen und legt sich darin schon in der Einleitung fest: „Ich verspreche dir, dass das wirklich funktioniert.“ In ihrem Buch schreibt Laura auch sehr ausführlich über die Bedeutung und Wirkung von Glaubenssätzen und Money Mindset. Und ich habe seit der Lektüre dieses Buches nicht nur ein Money Vision Board auf Pinterest – sondern auch ganz viele Fragen, weil Laura und ich einige Aspekte sehr unterschiedlich sehen:
Danke für die offene Diskussion, liebe Laura!
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Natascha Wegelin kennen die meisten von euch vermutlich eher unter ihrem Pseudonym „Madame Moneypenny“. Ihr Buch „Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können“ war das erste Finanzbuch, dass ich gelesen habe weil es war das erste Finanzbuch war, dass mir durch diese neue Art der Wissensvermittlung wirklich Mut gemacht, dass auch ich das Thema auch verstehen kann.
Inzwischen ist „Madame Moneypenny“ nicht nur eine Person, sondern ein großes Unternehmen und das Thema „Frauen und Finanzen“ ist eine ganze Branche. Und über die Daseinsberechtigung dieser Branche, über die Kritik daran sowie ihre eigene Rolle innerhalb der Branche habe ich in dieser Folge mit Natascha gesprochen:
Danke für das ehrliche Gespräch Natascha – und danke euch fürs Zuhören!
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Vor einigen Monaten fragte mich meine Mutter, was sie mit der kleinen Summe machen solle, die sie aus einer Lebensversicherung ausgezahlt bekommen hat. Meine Mutter ist über 70 und hat deshalb einen sehr anderen Anlagehorizont als ich – und selbst ihre Bankberaterin hatte keine Idee, wie meine Mutter ihr Geld sinnvoll investieren sollte.
Ältere Menschen und ihre Finanzen sind ein viel umfangreicheres Thema, als ich es mir bisher vorstellen konnte. Und deshalb möchte ich in dieser Podcastfolge herausfinden, wie ältere Menschen am Finanzmarkt behandelt werden und was man selbst bedenken kann, wenn man sich beispielsweise um die Finanzen der eigenen Eltern kümmert.
Das Hamburger IFF Institut hat gerade eine Studie durchgeführt um zu erheben, ob ältere Menschen bei der Vergabe von Krediten diskriminiert werden – diese Studie ist also die perfekte Grundlage für dieses Gespräch, auch wenn ich mit Gästin und Studien-Autorin Duygu Damar-Blanken über sehr viel mehr als Kredite spreche:
Vielen Dank für das gute Gespräch – ich bin gespannt auf Feedback!
"Diese Podcastfolge wurde, genauso wie das vorgestellte Forschungsprojekt, finanziell gefördert durch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes."
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Vergütung von Arbeit ist in Deutschland nicht fair – hat aber riesige Konsequenzen. Wer viel verdient, kann sich viel leisten – wer wenig verdient, steht schnell vor existenzbedrohenden Problemen.
Aber: Das muss ja nicht so bleiben, Privilegien müssen sich nicht reproduzieren. Und Vergütung muss ja nicht unfair sein. Geld ist zwar die Grundlage unseres Wirtschafts- und Finanzsystems – aber wir Menschen gestalten ja diese Systeme. Wir können also auch ein ganzes System verändern.
Das ist natürlich ein riesiges Projekt und der erste Schritt könnte sein, dass wir das alte System „verlernen“. Mit diesem Ansatz setzt sich das Unlearn Business Lab auseinander, das ist eine Initiative von Einzelpersonen und Sozialunternehmen. Innerhalb des Labs gibt es die Arbeitsgruppe „Unlearn Vergütung“ und mit zweien davon, Nancy Koch und Julia Merhart, spreche ich darüber, wieso uns Veränderungen oft Angst machen, wie alternative Vergütungsmodelle aussehen können – auch bei Unternehmen, die noch gar keine Kapazitäten haben, sich mit solchen Veränderungen zu beschäftigen –, welche Gefühle hochkommen, wenn man das eigene Gehalt neu berechnet und was das mit unserem Wirtschaftssystem macht, wenn wir Geld neu bewerten?
Diese Podcastfolge entstand im Rahmen meines Fellowships als Mercator-Journalist in Residence bei ZEVEDI, dem Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung, im Diskursprojekt Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors. Ich möchte aktuell herausfinden, wie wir unser Finanzsystem verändern können und müssen – und ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist, dass wir dafür auch mit Menschen sprechen, die kein Geld haben. Vielen Dank für diese Unterstützung!
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Es investieren immer mehr Menschen in Aktien, gleichzeitig wird eine Idee wie die Aktienrente sehr kritisch diskutiert. Ich finde dieses Verhältnis wahnsinnig spannend und möchte deshalb mal in Ruhe über unsere Aktienkultur in Deutschland sprechen.
Dafür habe ich mir einen der wichtigsten Aktien-Podcaster eingeladen, Philipp Klöckner, Co-Host des Doppelgänger Tech Talk-Podcast. Weil ich es sehr mag, wie er im Podcast oder auch auf LinkedIn immer eine klare, aber dezidiert begründete Meinung äußert.
Ich frage ihn, wie er die deutsche Aktienkultur einschätzt, welche Gründe es für die „Aktienscheue“ von Politiker:innen gibt, welchen Einfluss die Finanzwirtschaft hat und welche Chancen in neuen Narrativen liegen.
Und um nicht nur über eine Bubble zu sprechen, will ich von ihm auch wissen, wie die von Armut betroffenen Menschen bei Aktienkultur und Aktienrente mitgedacht werden sollten – und welche Verantwortung bei Männern liegt, die strukturelle finanzielle Benachteiligung von Frauen zu beenden.
Viel Spaß beim Zuhören!
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