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Der Märchendoktor
Joachim Huber
39 episodes
3 days ago
"Die Geschichte vom Kalif Storch" von Wilhelm Hauff aus dem Märchen-Almanach vom Jahr 1826:
Der Kalif Chasid zu Bagdad und sein Großwesir Mansor kaufen von einem Krämer ein Pulver, mit dem sie sich in Tiere verwandeln und deren Stimmen verstehen können.
Die beiden aber gegen die Auflage, nicht lachen zu dürfen. Sie müssen Störche bleiben, weil sie durch das Lachen den Zauberspruch „mutabor“ (lat. „ich werde verwandelt werden“) vergessen haben, der sie wieder in Menschen zurückverwandelt hätte. 
Der Kalif bemerkt rasch, dass sie auf seinen alten Feind, den Zauberer Kaschnur hereingefallen ist .
Die beiden verzauberten Störche müssen zuerst die  Prinzessin  Lusa,  eine ebenfalls vom Zauberer verwunschene Prinzessin in Eulenform befreien, um ihre menschliche Gestalt wiederzuerlangen.
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"Die Geschichte vom Kalif Storch" von Wilhelm Hauff aus dem Märchen-Almanach vom Jahr 1826:
Der Kalif Chasid zu Bagdad und sein Großwesir Mansor kaufen von einem Krämer ein Pulver, mit dem sie sich in Tiere verwandeln und deren Stimmen verstehen können.
Die beiden aber gegen die Auflage, nicht lachen zu dürfen. Sie müssen Störche bleiben, weil sie durch das Lachen den Zauberspruch „mutabor“ (lat. „ich werde verwandelt werden“) vergessen haben, der sie wieder in Menschen zurückverwandelt hätte. 
Der Kalif bemerkt rasch, dass sie auf seinen alten Feind, den Zauberer Kaschnur hereingefallen ist .
Die beiden verzauberten Störche müssen zuerst die  Prinzessin  Lusa,  eine ebenfalls vom Zauberer verwunschene Prinzessin in Eulenform befreien, um ihre menschliche Gestalt wiederzuerlangen.
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Episodes (20/39)
Der Märchendoktor
Die Geschichte vom Kalif Storch
"Die Geschichte vom Kalif Storch" von Wilhelm Hauff aus dem Märchen-Almanach vom Jahr 1826:
Der Kalif Chasid zu Bagdad und sein Großwesir Mansor kaufen von einem Krämer ein Pulver, mit dem sie sich in Tiere verwandeln und deren Stimmen verstehen können.
Die beiden aber gegen die Auflage, nicht lachen zu dürfen. Sie müssen Störche bleiben, weil sie durch das Lachen den Zauberspruch „mutabor“ (lat. „ich werde verwandelt werden“) vergessen haben, der sie wieder in Menschen zurückverwandelt hätte. 
Der Kalif bemerkt rasch, dass sie auf seinen alten Feind, den Zauberer Kaschnur hereingefallen ist .
Die beiden verzauberten Störche müssen zuerst die  Prinzessin  Lusa,  eine ebenfalls vom Zauberer verwunschene Prinzessin in Eulenform befreien, um ihre menschliche Gestalt wiederzuerlangen.
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5 days ago
32 minutes 36 seconds

Der Märchendoktor
Zwerg Nase - Teil 2
Der Originaltext des Märchens stammt von Wilhelm Hauff. Es erschien erstmals 1826 in seinem „Märchen-Almanach für Söhne und Töchter gebildeter Stände“. 

In der Geschichte geht es um den jungen Jakob, der von einer Kräuterhexe verzaubert wird und als Zwerg mit einer langen Nase und einem Buckel lebt. Er arbeitet am Hof eines Herzogs und trifft dort die Gans Mimi, die ihm verrät, wie er seine menschliche Gestalt zurückerlangen kann. Ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist das „Kräutlein Niesmitlust“, das Jakob benötigt, um seine Verwandlung rückgängig zu machen. Dieses Kraut wird auch als Christrose oder Nieswurz (Helleborus niger) bezeichnet. Die Geschichte endet damit, dass Jakob mit Hilfe des Krauts und mit der Unterstützung von Mimi seine menschliche Gestalt wiedererlangt und zu seinem Vater zurückkehrt.

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1 week ago
34 minutes 20 seconds

Der Märchendoktor
Zwerg Nase - Teil 1
Der Originaltext des Märchens stammt von Wilhelm Hauff. Es erschien erstmals 1826 in seinem „Märchen-Almanach für Söhne und Töchter gebildeter Stände“. 

In der Geschichte geht es um den jungen Jakob, der von einer Kräuterhexe verzaubert wird und als Zwerg mit einer langen Nase und einem Buckel lebt. Er arbeitet am Hof eines Herzogs und trifft dort die Gans Mimi, die ihm verrät, wie er seine menschliche Gestalt zurückerlangen kann. Ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist das „Kräutlein Niesmitlust“, das Jakob benötigt, um seine Verwandlung rückgängig zu machen. Dieses Kraut wird auch als Christrose oder Nieswurz (Helleborus niger) bezeichnet. Die Geschichte endet damit, dass Jakob mit Hilfe des Krauts und mit der Unterstützung von Mimi seine menschliche Gestalt wiedererlangt und zu seinem Vater zurückkehrt.
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2 weeks ago
35 minutes 51 seconds

Der Märchendoktor
Jorinde und Joringel
Das Märchen "Jorinde und Joringel" steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 69. In einem Schloss im Wald wohnt eine alte Zauberin. Sie verwandelt sich tagsüber in eine Katze oder Nachteule (in Jung-Stillings Version auch in einen Hasen). Sie lockt Tiere an, um sie zu schlachten. Wer dem Schloss zu nahe kommt, der kann sich nicht mehr bewegen. Jungfrauen verwandelt sie in Nachtigallen, die sie im Schloss aufbewahrt. Jorinde und Joringel sind ein junges Liebespaar, das versehentlich in die Nähe des Schlosses kommt. Sie weinen erst und werden ganz traurig, dann wird Jorinde zu einer Nachtigall, und während Joringel sich nicht bewegen kann, fängt die Hexe sie ein und nimmt sie fort. Joringel fleht sie an, sie freizulassen, doch sie lässt sich nicht erweichen.
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3 weeks ago
8 minutes 44 seconds

Der Märchendoktor
Das Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“
Das Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“, die Brüder Grimm nahmen es in ihre Sammlung der Kinder- und Hausmärchen auf, Inhalt: Ein Fischer, der mit seiner Frau in einer armseligen, als „Pissputt“ bezeichneten Hütte lebt, angelt im Meer einen Butt, der als verwunschener Prinz um sein Leben bittet; der Fischer lässt ihn wieder frei. Als Ilsebill, die Frau des Fischers, das hört, fragt sie ihn, ob er sich denn im Tausch gegen die Freiheit des Fisches nichts von ihm gewünscht habe. Sie drängt ihren Mann, den Butt erneut zu rufen, um sich eine kleine Hütte zu wünschen. Diesen Wunsch erfüllt ihm der Zauberfisch. Doch schon bald ist Ilsebill damit nicht mehr zufrieden. Erneut verlangt sie von ihrem Mann, den Butt an Land zu rufen und einen größeren Wunsch vorzutragen. Der bekannt gewordene Refrain mit des Fischers Ruf an den Butt lautet jedes Mal: „Manntje, Manntje, Timpe Te,Buttje, Buttje inne See, myne Fru de Ilsebill will nich so, as ik wol will.“
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1 month ago
25 minutes 10 seconds

Der Märchendoktor
Der selbstsüchtige Riese
Der selbstsüchtige Riese" (engl. The Selfish Giant),  ein Kunstmärchen von Oscar Wilde, 1888 erschienen. In dem Märchen verscheucht ein Riese spielende Kinder aus seinem Garten und errichtet eine Mauer um sein Anwesen. Dies führt dazu, dass dort ewiger Winter herrscht: „Die einzigen, denen der Garten noch gefiel, waren der Schnee und der Frost. Der Schnee bedeckte das Gras mit seinem dicken weißen Mantel und der Frost ließ alle Bäume silbern erscheinen. Der Nordwind brüllte unaufhörlich durch den Garten und blies die Schornsteinbleche hinunter.“  Erst als sich die Kinder durch eine Öffnung in der Mauer Zutritt zu dem Garten verschaffen, erwacht die Natur zu neuem Leben. Der Riese beobachtet die Kinder vom Fenster seines Hauses und erkennt erst jetzt den Grund für das Ausbleiben des Frühlings. Er tritt nach draußen, um einem kleinen Jungen, der nicht groß genug ist, um – wie seine Spielkameraden – auf einen der Bäume zu klettern, beim Aufstieg zu helfen. Alle Kinder laufen davon, außer dem kleinen Jungen, der zu verweinte Augen hat, um den Riesen kommen zu sehen. Er lässt sich von ihm auf den Baum helfen und küsst den Riesen, woraufhin die anderen Kinder in den Garten zurückkehren.
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1 month ago
15 minutes 17 seconds

Der Märchendoktor
Karlchen Krake
Karlchen Krake ist ein Tiermärchen und wurde vom Dichter und Märchenerzähler Manfred Kyber 1912 erstmals in der Sammlung "Unter Tieren" veröffentlicht. Das Märchen entführt uns in ein Felsenloch, nahe der Küste, im mittelländischen Meer, dort wohnt der Oktopus, (also der Achtarmige), Karlchen Krake. Er ist ein mürrischer und gefräßiger Geselle mit Opernglasaugen und acht Fangarmen mit Saugnäpfen.
 
Krake ist normalerweise weißgrau, wechselt jedoch, wenn er sich ärgerte, und zeigt sich dann braun, rot und gelb.
Im Felsenloch gegenüber wohnt der Schwamm Isidor Schluckigel. Wie er aussieht, ist nicht genau beschrieben. Es ist nur bekannt, dass Isidor Schluckigel weder Tier noch Pflanze ist. Er selbst sagt, er könne sich einfach nicht entscheiden, in welche Richtung er sich weiterentwickeln möchte.
Zwischen beiden Nachbarn entbrennt ein reges Gespräch über die Fressgier des Tintenfischs. Isidor Schluckigel findet diese Art der Nahrungsaufnahme schrecklich und warnt Krake es nicht zu übertreiben. 
Zu den beiden gesellt sich die junge Sardelle Flora Flossenfroh. Eine ganz und gar hübsche Gestalt in ihrem bräunlich-blauen Kleide und weiß eingelegter Vorderseite. Am Kopf trägt sie golden glänzenden Schuppen. Fräulein Flossenfroh ist auf dem Weg in den Atlantischen Ozean und fragt nach dem Weg. Karlchen Krake ist gleich verzaubert von der Sardelle und will sie am liebsten sofort verspeisen. Dieses gelingt ihm jedoch nicht und Flora Flossenfroh zieht von dannen. Ein neues Objekt der Begierde taucht auf, ein Taschenkrebs mit einem eigenen Gemüsegarten auf dem Rücken. Doch auch diesen kann er nicht erwischen. Verärgert und hungrig, muss Krake Karlchen weiter auf Nahrung warten.
Ob Karlchen doch noch genug Essen findet?
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1 month ago
17 minutes 27 seconds

Der Märchendoktor
Dornröschen
Das  Märchen steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 50. Es geht auf Charles Perraults La belle au bois dormant (‚Die schlafende Schöne im Wald‘) zurück.
 
„Ein Königspaar bekommt endlich ein Kind. Zur Taufe sollen sieben Feen der Tochter Gaben wie Schönheit und dergleichen verleihen. Da kommt eine alte, vergessene Fee dazu, beleidigt, weil kein Goldbesteck übrig ist, verflucht sie das Kind, am Stich einer Spindel zu sterben. Doch eine der jungen Feen hat ihren Wunsch aufgespart und mildert den Tod zu hundertjährigem Schlaf, aus dem ein Prinz sie erwecken wird. Der König verbannt alle Spindeln. Nach 15 oder 16 Jahren findet das Kind einen Schlossturm, wo eine freundliche Alte spinnt, greift nach der Spindel und sinkt zu Boden. Man legt sie aufs Bett. Damit sie beim Erwachen nicht allein ist, lässt die Fee alle im Schloss auch schlafen und Bäume dicht umher wachsen, dichte Dornen wachsen ringsum. Man hört von der Prinzessin als dem Dornröschen, doch Prinzen, die es suchen, sterben jämmerlich in den Dornen. Als hundert Jahre um sind, hört wieder ein Prinz davon, die Dornen sind Blumen und lassen ihn ein.“
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1 month ago
11 minutes 25 seconds

Der Märchendoktor
Aschenputtel
Aschenputtel ist eines der beliebtesten Märchen. Es steht in den Sammlung „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm an der Stelle 21.
Das historische Vorbild der Märchenfigur Aschenputtel lebte im 7. Jahrhundert, hieß in Wirklichkeit Balthilde und wuchs in einer adligen Familie auf.
 
„Die Tochter eines reichen Mannes wächst wohlbehütet auf. Als die Mutter stirbt, bittet sie auf dem Totenbett die Tochter, ein Bäumlein auf ihrem Grab zu pflanzen, an dem sie rütteln solle, wenn sie einen Wunsch habe, was die Tochter auch tut. Zwei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter heiratet der Vater eine Witwe, die zwei Töchter mit ins Haus bringt. Aschenputtel wird von ihrer Stiefmutter und den 2 Stiefschwestern, ständig misshandelt, sie muss wie die Mägde und Knechte, die dort leben, arbeiten und muss in der Asche schlafen. Daher auch ihr Name Cinderella, der nichts anderes als Aschenputtel bedeutet.„
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2 months ago
21 minutes 35 seconds

Der Märchendoktor
Der Schuster als Herrgott
"Der Schuster als Herrgott" ist ein tschechisches Märchen, das die Verbindung zwischen dem Mensch und dem Göttlichen, die Bedeutung von Handwerk und die Verantwortung des Menschen für seine Entscheidungen betont. “Es war einmal ein jähzorniger Schuster der über Alles nur lästerte und fluchte, nichts war im recht. Da machte Jesus ihn kurzfristig zum Herrgott. Das Märchen kann als eine Allegorie für die menschliche Fähigkeit zur Schöpfung und für die Bedeutung, Verantwortung für die Welt zu übernehmen, verstanden werden.

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2 months ago
11 minutes 13 seconds

Der Märchendoktor
Brüderchen und Schwesterchen
Das Märchen steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 11. Die Geschwister „Brüderchen und Schwesterchen“ haben seit dem Tod ihrer leiblichen Mutter eine schwere Zeit. Sie werden von ihrer Stiefmutter tagtäglich geschlagen und auch zu essen gibt es nichts als harte Brotkrusten. Schließlich fliehen sie. Als sie nachts in einem großen Wald ankommen, setzen sie sich in einen hohlen Baum, um zu schlafen. Am nächsten Tag hören sie in der Nähe des Baumes eine Quelle aus den Felsen fließen und Brüderchen bekommt daraufhin Durst, doch die böse Stiefmutter – eine Hexe – ist den Kindern nachgegangen und hat die Quellen verhext. Eine sagt, „wer aus mir trinkt, wird ein Tiger“, die zweite „ein Wolf“. Schwesterchen hört es und hält Brüderchen zurück. Bei der dritten aber, die sagt „ein Reh“, trinkt Brüderchen und wird ein Reh.
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2 months ago
19 minutes 52 seconds

Der Märchendoktor
Sterntaler
Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld. Das Märchen lehrt uns, dass man sich trotz eigener Notlage für die Bedürfnisse anderer einsetzen soll, damit man am Ende für seine Selbstlosigkeit belohnt wird.
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2 months ago
3 minutes 5 seconds

Der Märchendoktor
Die sieben Raben
Die sieben Raben, das Märchen steht in den Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 25 und ist es in ähnlicher Form auch im polnischen, slowakischen, serbischen und rumänischen Sprachraum bekannt.
 
Einem Vater wird nach sieben Jungen endlich ein Mädchen geboren. Da das Kind schmächtig und klein ist, schickt der Vater seine Söhne zur Quelle, um mit einem Krug Taufwasser für das Töchterchen zu holen, um es notzutaufen. Die sieben Brüder streiten, und ihnen fällt der Krug in den Brunnen. Sie trauen sich nicht nach Hause zurück und der Vater macht sich Sorgen, da sie so lange nicht zurückkehren.
Er denkt, sie spielen nur und haben das Wasser vergessen. In seinem Ärger sagt er: „Ich wollte, dass die Jungen alle zu Raben würden.“ Der gedankenlose Wunsch wird umgehend erfüllt – der Vater sieht sieben Raben durch die Lüfte flattern.
Das Töchterchen wächst auf, ohne zu wissen, dass es Brüder gehabt hat, denn die Eltern verschweigen ihr deren Schicksal. Endlich erfährt es durch andere Leute, was geschehen ist – und dass diese ihr die Schuld an dem Vorgefallenen geben. Obwohl die Eltern ihr erklären, es könne nichts für das Verhängnis, fühlt es sich weiter schuldig und macht sich allein auf den Weg, die Brüder zu suchen, wobei sie nur einen Ring ihrer Eltern, ein Stühlchen und Verpflegung mit auf die Reise nimmt. 
Das Mädchen durchwandert die ganze Welt, sie erlebt viele, auch sehr schlimme Abenteuer, kann ihre Brüder aber nicht finden. Erst die Sterne sind ihr freundlich gesinnt, und der Morgenstern gibt ihr ein einen Hühnerbeinknochen, mit dem es den Glasberg aufschließen könne – dort seien die Brüder zu finden. Keine Angst, das Märchen geht Gott sei Dank gut aus.
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2 months ago
8 minutes 58 seconds

Der Märchendoktor
Hans im Glück
Hans im Glück steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 83.
Das Märchen beschreibt die Abenteuer eines jungen Mannes auf seiner Reise nach Hause, nachdem er sieben Jahre hart gearbeitet hat. Hans erhält als Lohn für sieben Jahre Arbeit einen kopfgroßen Klumpen Gold. Auf seinem Weg in die weite Welt tauscht er seinen Besitz immer wieder gegen vermeintlich wertvollere Gegenstände ein. Diese Geschichte zeigt, dass Glück nicht in materiellem Reichtum, sondern in der Zufriedenheit mit dem, was man hat, zu finden sei.
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3 months ago
16 minutes 10 seconds

Der Märchendoktor
Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen
Das Märchen steht seit 1818 in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an 4. Stelle. In der 1. Auflage hieß es noch  Gut Kegel- und Kartenspiel, ab der 3. Auflage Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen. Es basiert auf einer Fassung „in der Schwalmgegend“ (von Ferdinand Siebert), einer „mecklenburgischen Erzählung“ und einer anderen Fassung „aus Zwehrn“ (wohl von Dorothea Viehmann). 
Michel, der Sohn eines Töpfers, scheint keine Furcht empfinden zu können. Nichts kann ihn erschrecken. Er kann sich einfach nicht fürchten, nicht mal ein kleines bisschen, sein Vater macht sich Sorgen, da er Furcht für eine überlebenswichtige Fähigkeit hält. 
Als auch der Versuch Michel das Fürchten beizubringen durch den extra dazu bestochenen Pfarrer scheitert - er sollte Michel nachts beim Wachdienst auf dem Turm zu Tode zu erschrecken -  zieht Michel kurz entschlossen in die Welt hinaus. Prinzessin Elisabeth lebt mit ihrem Vater, dem König, in einer Zeltstadt, weil es im Schloss zu sehr spukt. Der König verspricht demjenigen, der dem Spuk im Schloss ein Ende bereitet, seine Tochter zur Frau. Bislang sind alle Anwärter gescheitert.
Michel aber konnte das Schloss vom Spuk befreien, wie hat er das gemacht???
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3 months ago
28 minutes 55 seconds

Der Märchendoktor
Die Bremer Stadtmusikanten
Das Volksmärchen wurde von den Brüdern Grimm erstmals im Jahr 1819 veröffentlicht. Als Quelle werden zwei Erzählungen aus dem Paderborner Land (Nordrhein-Westfalen) angegeben.  Die Stadt besaß in der Hansezeit besondere Stadt- und Freiheitsrechte, beschäftigte vom Mittelalter bis Ende des 18. Jahrhunderts Stadtmusikanten und war auch ein Ort, über den Auswanderer entlang der Weser über Bremen nach Übersee gelangten.
Der Märchentext enthält viele sprichwörtliche Redensarten: z.B.: "....merkte, dass kein guter Wind wehte, wenn’s einem an den Kragen geht; oder „nun ist guter Rat teuer“; „etwas geht durch Mark und Bein“; „sie aßen, als wenn sie vier Wochen hungern sollten“; „sich ins Bockshorn jagen lassen“; „der das zuletzt erzählt hat, dem ist der Mund noch warm“; aber auch:  „ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter machen.“
Der alte Esel hatte unverdrossen die schweren Getreidesäcke zur Mühle getragen, er war alt, abgearbeitet und nutzlos gewordenen, also sollte er verkauft werden. Aber er flieht und will in Bremen Stadtmusikant werden. Am Weg dorthin trifft er zuerst einen alten auf den Hund, die Katze und den Hahn. Auch diese drei sind schon alt und sollen sterben. Sie folgen dem Esel und wollen ebenfalls Stadtmusikanten werden.Auf ihrem Weg kommen sie in einen Wald und beschließen, dort zu übernachten. Sie entdecken ein Räuberhaus mit gedecktem Tisch und vielen wunderbaren Speisen. Indem sie sich vor dem Fenster aufeinanderstellen und mit lautem „Gesang“ einbrechen, erschrecken und vertreiben sie die Räuber. 
Wie das wohl weitergeht?
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3 months ago
12 minutes 6 seconds

Der Märchendoktor
Kater Mikesch und seine Freunde
Ich erzähle Euch zwei weitere Abenteuern von Bobesch, Paschik, Pepik und Mikesch. die Geschichte vom unzufriedenen Schweinchen und die Geschichte vom Ziegenbock Kokesch.
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3 months ago
26 minutes 45 seconds

Der Märchendoktor
Rübezahl
Lange bevor die Menschen sich überall breit machten, herrschten die alten Götter und Naturgeister über die Erde. Einer dieser Geister, ein Gnom wollte ein Burgfräulein heiraten und entführte sie in sein Reich. Die schöne Emma erbat sich von ihm noch einen Tag Bedenkzeit bevor sie die seine werden wollte und befahl dem Gnom, alle Rüben auf dem Feld zu zählen. Während sich der Gnom mehrmals verzählte floh Emma aus seinem Reich zu ihrem geliebten Prinzen. Die Menschen behielten die Geschichte in Erinnerung und gaben dem Gnom den Namen "Rübenzähler" kurz Rübezahl. Der Geist des Riesengebirges, hatte weiterhin oft seine Freude daran, den Menschen allerlei Streiche zu spielen; dabei erwies er den Armen aber mancherlei Wohltaten und strafte die Hartherzigen und Geizigen.
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4 months ago
24 minutes 27 seconds

Der Märchendoktor
Rapunzel
Rapunzels Mutter kann in ihrer Schwangerschaft weder ihren Appetit noch ihren Heißhunger beherrschen. Besonders die im Garten der Nachbarin wachsenden Rapunzeln beflügeln ihre Lust auf Grünzeug. Sie selbst traut sich nicht den Feldsalat zu stehlen, aber Ihr Mann holt den Salat für sie. Als er wieder einmal Rapunzeln aus dem Garten einer Zauberin stehlen will, wird er ertappt und muss der Hexe zur Strafe sein Kind versprechen. Gleich nach der Geburt holt sie sich das Neugeborene, gibt ihm den Namen Rapunzel. Als das Mädchen zwölf Jahre ist, sperrt sie es in ein unerreichbares Turmstübchen. Die einzige Möglichkeit hineinzugelangen, besteht darin, dass Rapunzel auf Zuruf ihr langes Haar vom Dachfenster herunterlässt, sodass die Zauberin daran hinaufklettern und sie mit Nahrung versorgen kann. Ein Königssohn, von Rapunzels schönem Gesang angezogen, belauscht sie, verwendet den Ruf der Zauberin („Rapunzel, Rapunzel, lass mir dein Haar herunter!“), klettert an den Haaren von Rapunzel zu ihr hinauf und gewinnt ihre Liebe. Die böse Zauberin will Rapunzel nämlich für sich alleine haben und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
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4 months ago
13 minutes 13 seconds

Der Märchendoktor
Der Wolf und die 7 Geißlein
Die Geißlein-Mutter macht sich eines Morgens auf den Weg in den Wald, um Holz zu suchen. Sie ermahnt ihre sieben Kinder, niemandem die Tür zu öffnen, denn es könnte der böse Wolf sein. Die Mutter sagt eindringlich: "Liebe Kinder, ich will hinaus in den Wald, seid auf der Hut vor dem Wolf! Wenn er hereinkommt, frisst er euch alle mit Haut und Haar. Der Bösewicht verstellt sich oft, aber an der rauen Stimme und an seinen schwarzen Füßen werdet ihr ihn schon erkennen." Die Geißlein versprechen, im Haus auf die Rückkehr der Mutter zu warten. Mit viel List schafft der böse Wolf es doch, in das Haus zu gelangen. Er frisst sechs der sieben Geißlein auf und am Ende muss die Mutter der Geißlein ihre Kinder retten. Dieses Märchen lehrt uns, wenn jemand anderen Böses tut, widerfährt ihm selbst auch Böses und er wird dafür hart bestraft.
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4 months ago
9 minutes 25 seconds

Der Märchendoktor
"Die Geschichte vom Kalif Storch" von Wilhelm Hauff aus dem Märchen-Almanach vom Jahr 1826:
Der Kalif Chasid zu Bagdad und sein Großwesir Mansor kaufen von einem Krämer ein Pulver, mit dem sie sich in Tiere verwandeln und deren Stimmen verstehen können.
Die beiden aber gegen die Auflage, nicht lachen zu dürfen. Sie müssen Störche bleiben, weil sie durch das Lachen den Zauberspruch „mutabor“ (lat. „ich werde verwandelt werden“) vergessen haben, der sie wieder in Menschen zurückverwandelt hätte. 
Der Kalif bemerkt rasch, dass sie auf seinen alten Feind, den Zauberer Kaschnur hereingefallen ist .
Die beiden verzauberten Störche müssen zuerst die  Prinzessin  Lusa,  eine ebenfalls vom Zauberer verwunschene Prinzessin in Eulenform befreien, um ihre menschliche Gestalt wiederzuerlangen.