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Der Märchendoktor
Joachim Huber
52 episodes
1 day ago
Ein König verspricht seiner im Sterben liegenden Frau, nur dann wieder zu heiraten, wenn die neue Frau ebenso schön ist wie sie. Das Auge des Königs fällt auf die eigene Tochter, die ihrer Mutter an Schönheit nichts nachsteht. Zum Entsetzen aller Hofräte begehrt der König seine Tochter zur Frau. Die Königstochter versucht, sich dem Inzest zu entziehen, indem sie allerlei Wünsche an den Vater richtet, die sie für unerfüllbar hält: drei Kleider (silbern wie der Mond, golden wie die Sonne und glänzend wie die Sterne) und schließlich einen Mantel aus tausenderlei Pelz. Der Vater lässt nicht von ihr ab und erfüllt alle ihre Wünsche. Deshalb flieht sie schließlich aus dem elterlichen Schloss.
Anmerkung: Auch wenn die öffentliche und mediale Erregung oft etwas anderes suggeriert: Inzest und häusliche, sexuell motivierte Gewalt waren schon immer ein Thema und haben daher auch ihren Weg in die Märchenerzählungen gefunden.
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Ein König verspricht seiner im Sterben liegenden Frau, nur dann wieder zu heiraten, wenn die neue Frau ebenso schön ist wie sie. Das Auge des Königs fällt auf die eigene Tochter, die ihrer Mutter an Schönheit nichts nachsteht. Zum Entsetzen aller Hofräte begehrt der König seine Tochter zur Frau. Die Königstochter versucht, sich dem Inzest zu entziehen, indem sie allerlei Wünsche an den Vater richtet, die sie für unerfüllbar hält: drei Kleider (silbern wie der Mond, golden wie die Sonne und glänzend wie die Sterne) und schließlich einen Mantel aus tausenderlei Pelz. Der Vater lässt nicht von ihr ab und erfüllt alle ihre Wünsche. Deshalb flieht sie schließlich aus dem elterlichen Schloss.
Anmerkung: Auch wenn die öffentliche und mediale Erregung oft etwas anderes suggeriert: Inzest und häusliche, sexuell motivierte Gewalt waren schon immer ein Thema und haben daher auch ihren Weg in die Märchenerzählungen gefunden.
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Der selbstsüchtige Riese
Der Märchendoktor
15 minutes 17 seconds
4 months ago
Der selbstsüchtige Riese
Der selbstsüchtige Riese" (engl. The Selfish Giant),  ein Kunstmärchen von Oscar Wilde, 1888 erschienen. In dem Märchen verscheucht ein Riese spielende Kinder aus seinem Garten und errichtet eine Mauer um sein Anwesen. Dies führt dazu, dass dort ewiger Winter herrscht: „Die einzigen, denen der Garten noch gefiel, waren der Schnee und der Frost. Der Schnee bedeckte das Gras mit seinem dicken weißen Mantel und der Frost ließ alle Bäume silbern erscheinen. Der Nordwind brüllte unaufhörlich durch den Garten und blies die Schornsteinbleche hinunter.“  Erst als sich die Kinder durch eine Öffnung in der Mauer Zutritt zu dem Garten verschaffen, erwacht die Natur zu neuem Leben. Der Riese beobachtet die Kinder vom Fenster seines Hauses und erkennt erst jetzt den Grund für das Ausbleiben des Frühlings. Er tritt nach draußen, um einem kleinen Jungen, der nicht groß genug ist, um – wie seine Spielkameraden – auf einen der Bäume zu klettern, beim Aufstieg zu helfen. Alle Kinder laufen davon, außer dem kleinen Jungen, der zu verweinte Augen hat, um den Riesen kommen zu sehen. Er lässt sich von ihm auf den Baum helfen und küsst den Riesen, woraufhin die anderen Kinder in den Garten zurückkehren.
Der Märchendoktor
Ein König verspricht seiner im Sterben liegenden Frau, nur dann wieder zu heiraten, wenn die neue Frau ebenso schön ist wie sie. Das Auge des Königs fällt auf die eigene Tochter, die ihrer Mutter an Schönheit nichts nachsteht. Zum Entsetzen aller Hofräte begehrt der König seine Tochter zur Frau. Die Königstochter versucht, sich dem Inzest zu entziehen, indem sie allerlei Wünsche an den Vater richtet, die sie für unerfüllbar hält: drei Kleider (silbern wie der Mond, golden wie die Sonne und glänzend wie die Sterne) und schließlich einen Mantel aus tausenderlei Pelz. Der Vater lässt nicht von ihr ab und erfüllt alle ihre Wünsche. Deshalb flieht sie schließlich aus dem elterlichen Schloss.
Anmerkung: Auch wenn die öffentliche und mediale Erregung oft etwas anderes suggeriert: Inzest und häusliche, sexuell motivierte Gewalt waren schon immer ein Thema und haben daher auch ihren Weg in die Märchenerzählungen gefunden.