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Bonjourno Podcast
Olivia Samnick
36 episodes
2 weeks ago
Willkommen bei Bonjourno! Hier geht’s mit mir Olivia Samnick, Journalistin, und spannenden Gästen um die Frage: Was braucht der Journalismus der Zukunft?  Diese Folge ist Teil einer Serie und einer gemeinsamen Recherche des Selbstlaut Kollektivs. Wir haben uns gut ein Jahr intensiv mit einer Gruppe Journalist:innen zu Femiziden auseinandergesetzt. Alle Recherchen gibt’s hier: www.selbstlautkollektiv.com Diese Folge ist Teil einer Serie und einer gemeinsamen Recherche des Selbstlaut Kollektivs. Wir haben uns gut ein Jahr intensiv mit Femiziden auseinandergesetzt. Alle Recherchen gibt’s hier: www.selbstlautkollektiv.com Dass Femizide ein gesamtgesellschaftliches und strukturelles Problem sind, sieht man sehr gut, wenn man in die Forschung blickt. Das passiert in dieser Folge mit Christine Meltzer. Sie ist Juniorprofessorin für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und hat gleich zwei große Reports zur Femizid-Berichterstattung herausgebracht. Was hat sich seit dem letzten Femizide Report 2022 bis 2024 getan? Sind wir besser geworden dabei, über Tötungen von Frauen aus geschlechtsspezidischen Gründen zu sprechen? Welche Begriffe kann sie als Forscherin nicht mehr sehen? Viel Hörvergnügen, eure Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner - inhaltlich unabhängig. Infos zum Gast Christine Meltzer, Juniorprofessorin für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover https://www.ijk.hmtm-hannover.de/de/institut/personen/jun-prof-dr-christine-meltzer/ Zeitmarken Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:01:29 Interview mit Christine Meltzer 00:38:43 Schluss Noch erschienen aus dieser Recherche: Jahresthema 25 “Femizide” des Selbstlautkollektivs: www.selbstlautkollektiv.com Aktuelle Ausgabe des medium magazins mit dem Beitrag zur medialen Darstellung von Femiziden: https://www.mediummagazin.de/category/aktuelle-ausgabe/ Forschung: Tragische Einzelfälle?Trendreport zur Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen; 12. Dezember 2024, Autorin: Christine E. Meltzer https://www.otto-brenner-stiftung.de/trendreport-zur-berichterstattung-ueber-gewalt-gegen-frauen/ Hilfen bei Gewalt gegen Frauen: Berichten Medien zu Gewalt gegen Frauen und Femiziden fehlt es oft an Informationen für Personen, die gefährdet sind. Das führt manchmal ins Absurde: Begeht ein Mann einen Femizid und tötet sich anschließend selbst, finden sich in Beiträgen zwar Hinweise zu Hilfsangebote bei Suizidalität, wie es seit den 2000ern gelernte Praxis in vielen Medienhäuser ist - aber kaum Rat für von Gewalt betroffene Frauen und zur Täterprävention. Experten und Expertinnen empfehlen daher, wichtige Informationen für das Publikum zur Verfügung zu stellen - nicht als “nice to have”, sondern “must have”. Welche Infos sind für Schweiz, Deutschland und Österreich relevant? Österreich Polizei (bei akuter Gefahr): 113  Frauenhelpline: 0800 222 555 (24/7, kostenlos, mehrsprachig, anonym) Gewaltschutzzentren: www.gewaltschutzzentrum.at, 0800 700 217 24-Stunden-Frauen-Notruf: 0171719  App „Stiller Notruf“ Männerinfo-Telefon: 0800 400 777 Kampagne des Sozialministeriums: mannsprichtsan.at Deutschland Polizei (bei akuter Gefahr): 110 Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen":  116 016 (kostenfrei, anonym, mehrsprachig, 24/7) BIG-Hotline (Berlin): 00 49 30 611 03 00, www.big-hotline.de (Beratung, Krisenintervention, Vermittlung an Frauenhäuser) Frauenhäuser (bundesweit): Beratungsstellensuche via www.frauen-gegen-gewalt.de → Beratungsstellensuche (Schutzunterkünfte, psychosoziale und juristische Hilfe) bff – Frauen gegen Gewalt e. V.: www.frauen-gegen-gewalt.de (Netzwerk von Fachberatungsstellen in Deutschland? Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt https://www.bag-taeterarbeit.de/beratungsstellen-liste/  Schweiz Polizei (bei akuter Gefahr): 117 Frauenhäuser (je nach Region): Aargau/Solothurn (062 823 86 00), Beider Basel (061 681 66 33), Bern (031 332 55 33), Zürich (079 628 87 80) Opferhilfe Schweiz: www.opferhilfe-schweiz.ch (Kostenlose Beratung & Unterstützung) Mannebüro Zürich – 044 242 08 88 – www.mannebuero.ch  Fachverband Gewaltberatung Schweiz (FVGS)  – fvgs.ch Ressourcen & Medienleitfäden Allgemeines Prävention: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/broschueren-und-buecher/femizide-verhindern.html Deinhyan, Marianna (2022): Tipps für Medien für eine betroffenensensible Berichterstattung. Unabhängiger Beauftragter der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Online abrufbar unter: https://beauftragtemissbrauch.de/ Ein Leitfaden zur Bebilderung des Themas Gewalt an Frauen: https://www.genderleicht.de/leitfaden-gewalt-gegen-frauen-wir-brauchen-bessere-bilder/#leitfadengewalt Österreich Empfehlungen für Medienschaffende bei Berichten zu Gewalt gegen Frauen: https://www.aoef.at/images/06_infoshop/6-2_infomaterial_zum_downloaden/gewaltfrei-leben/Folder_WEB_gewaltfrei_Verantwortungsvolle_Berichterstattung.pdf  Schweiz  Leitfaden für Medienschaffende, auf der Website auch einsehbar in Französisch und Italienisch. Hier zur deutschen Fassung: www.stopfemizid.ch/deutsch  Deutschland Leitfaden für Medienschaffende bei Femizid-Berichten: https://www.journalist.de/werkstatt/werkstatt-detail/kein-familiendrama-berichterstattung-ueber-femizide-und-der-umgang-mit-ueberlebenden-und-angehoerigen/ Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (2022): Pressekodex angewandt. Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen. https://www.lfsh.de/veroeffentlichungen Forderungen der Medienfrauen von ARD, ZDF, Deutschlandradio, Deutsche Welle und ORF (2023): https://www.mdr.de/unternehmen/herbsttreffen-medienfrauen-resolution-femizide-100.html  Europaweit und international Leitfaden für Medienschaffende vom FEM-UnitED-Projekt: www.ifes.fau.de/files/2022/07/FEM-UnitED_Leitlinien-fuer-Medienschaffende_Final.pdf  Leitfaden des Global Investigative Journalism Network zur Femizid-Recherche (2021): https://gijn.org/resource/investigating-femicide-a-gijn-guide/
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Willkommen bei Bonjourno! Hier geht’s mit mir Olivia Samnick, Journalistin, und spannenden Gästen um die Frage: Was braucht der Journalismus der Zukunft?  Diese Folge ist Teil einer Serie und einer gemeinsamen Recherche des Selbstlaut Kollektivs. Wir haben uns gut ein Jahr intensiv mit einer Gruppe Journalist:innen zu Femiziden auseinandergesetzt. Alle Recherchen gibt’s hier: www.selbstlautkollektiv.com Diese Folge ist Teil einer Serie und einer gemeinsamen Recherche des Selbstlaut Kollektivs. Wir haben uns gut ein Jahr intensiv mit Femiziden auseinandergesetzt. Alle Recherchen gibt’s hier: www.selbstlautkollektiv.com Dass Femizide ein gesamtgesellschaftliches und strukturelles Problem sind, sieht man sehr gut, wenn man in die Forschung blickt. Das passiert in dieser Folge mit Christine Meltzer. Sie ist Juniorprofessorin für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und hat gleich zwei große Reports zur Femizid-Berichterstattung herausgebracht. Was hat sich seit dem letzten Femizide Report 2022 bis 2024 getan? Sind wir besser geworden dabei, über Tötungen von Frauen aus geschlechtsspezidischen Gründen zu sprechen? Welche Begriffe kann sie als Forscherin nicht mehr sehen? Viel Hörvergnügen, eure Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner - inhaltlich unabhängig. Infos zum Gast Christine Meltzer, Juniorprofessorin für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover https://www.ijk.hmtm-hannover.de/de/institut/personen/jun-prof-dr-christine-meltzer/ Zeitmarken Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:01:29 Interview mit Christine Meltzer 00:38:43 Schluss Noch erschienen aus dieser Recherche: Jahresthema 25 “Femizide” des Selbstlautkollektivs: www.selbstlautkollektiv.com Aktuelle Ausgabe des medium magazins mit dem Beitrag zur medialen Darstellung von Femiziden: https://www.mediummagazin.de/category/aktuelle-ausgabe/ Forschung: Tragische Einzelfälle?Trendreport zur Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen; 12. Dezember 2024, Autorin: Christine E. Meltzer https://www.otto-brenner-stiftung.de/trendreport-zur-berichterstattung-ueber-gewalt-gegen-frauen/ Hilfen bei Gewalt gegen Frauen: Berichten Medien zu Gewalt gegen Frauen und Femiziden fehlt es oft an Informationen für Personen, die gefährdet sind. Das führt manchmal ins Absurde: Begeht ein Mann einen Femizid und tötet sich anschließend selbst, finden sich in Beiträgen zwar Hinweise zu Hilfsangebote bei Suizidalität, wie es seit den 2000ern gelernte Praxis in vielen Medienhäuser ist - aber kaum Rat für von Gewalt betroffene Frauen und zur Täterprävention. Experten und Expertinnen empfehlen daher, wichtige Informationen für das Publikum zur Verfügung zu stellen - nicht als “nice to have”, sondern “must have”. Welche Infos sind für Schweiz, Deutschland und Österreich relevant? Österreich Polizei (bei akuter Gefahr): 113  Frauenhelpline: 0800 222 555 (24/7, kostenlos, mehrsprachig, anonym) Gewaltschutzzentren: www.gewaltschutzzentrum.at, 0800 700 217 24-Stunden-Frauen-Notruf: 0171719  App „Stiller Notruf“ Männerinfo-Telefon: 0800 400 777 Kampagne des Sozialministeriums: mannsprichtsan.at Deutschland Polizei (bei akuter Gefahr): 110 Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen":  116 016 (kostenfrei, anonym, mehrsprachig, 24/7) BIG-Hotline (Berlin): 00 49 30 611 03 00, www.big-hotline.de (Beratung, Krisenintervention, Vermittlung an Frauenhäuser) Frauenhäuser (bundesweit): Beratungsstellensuche via www.frauen-gegen-gewalt.de → Beratungsstellensuche (Schutzunterkünfte, psychosoziale und juristische Hilfe) bff – Frauen gegen Gewalt e. V.: www.frauen-gegen-gewalt.de (Netzwerk von Fachberatungsstellen in Deutschland? Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt https://www.bag-taeterarbeit.de/beratungsstellen-liste/  Schweiz Polizei (bei akuter Gefahr): 117 Frauenhäuser (je nach Region): Aargau/Solothurn (062 823 86 00), Beider Basel (061 681 66 33), Bern (031 332 55 33), Zürich (079 628 87 80) Opferhilfe Schweiz: www.opferhilfe-schweiz.ch (Kostenlose Beratung & Unterstützung) Mannebüro Zürich – 044 242 08 88 – www.mannebuero.ch  Fachverband Gewaltberatung Schweiz (FVGS)  – fvgs.ch Ressourcen & Medienleitfäden Allgemeines Prävention: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/broschueren-und-buecher/femizide-verhindern.html Deinhyan, Marianna (2022): Tipps für Medien für eine betroffenensensible Berichterstattung. Unabhängiger Beauftragter der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Online abrufbar unter: https://beauftragtemissbrauch.de/ Ein Leitfaden zur Bebilderung des Themas Gewalt an Frauen: https://www.genderleicht.de/leitfaden-gewalt-gegen-frauen-wir-brauchen-bessere-bilder/#leitfadengewalt Österreich Empfehlungen für Medienschaffende bei Berichten zu Gewalt gegen Frauen: https://www.aoef.at/images/06_infoshop/6-2_infomaterial_zum_downloaden/gewaltfrei-leben/Folder_WEB_gewaltfrei_Verantwortungsvolle_Berichterstattung.pdf  Schweiz  Leitfaden für Medienschaffende, auf der Website auch einsehbar in Französisch und Italienisch. Hier zur deutschen Fassung: www.stopfemizid.ch/deutsch  Deutschland Leitfaden für Medienschaffende bei Femizid-Berichten: https://www.journalist.de/werkstatt/werkstatt-detail/kein-familiendrama-berichterstattung-ueber-femizide-und-der-umgang-mit-ueberlebenden-und-angehoerigen/ Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (2022): Pressekodex angewandt. Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen. https://www.lfsh.de/veroeffentlichungen Forderungen der Medienfrauen von ARD, ZDF, Deutschlandradio, Deutsche Welle und ORF (2023): https://www.mdr.de/unternehmen/herbsttreffen-medienfrauen-resolution-femizide-100.html  Europaweit und international Leitfaden für Medienschaffende vom FEM-UnitED-Projekt: www.ifes.fau.de/files/2022/07/FEM-UnitED_Leitlinien-fuer-Medienschaffende_Final.pdf  Leitfaden des Global Investigative Journalism Network zur Femizid-Recherche (2021): https://gijn.org/resource/investigating-femicide-a-gijn-guide/
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Episodes (20/36)
Bonjourno Podcast
#32 Der Femizide Report - was tut sich in Medienberichten? 2/2
Willkommen bei Bonjourno! Hier geht’s mit mir Olivia Samnick, Journalistin, und spannenden Gästen um die Frage: Was braucht der Journalismus der Zukunft?  Diese Folge ist Teil einer Serie und einer gemeinsamen Recherche des Selbstlaut Kollektivs. Wir haben uns gut ein Jahr intensiv mit einer Gruppe Journalist:innen zu Femiziden auseinandergesetzt. Alle Recherchen gibt’s hier: www.selbstlautkollektiv.com Diese Folge ist Teil einer Serie und einer gemeinsamen Recherche des Selbstlaut Kollektivs. Wir haben uns gut ein Jahr intensiv mit Femiziden auseinandergesetzt. Alle Recherchen gibt’s hier: www.selbstlautkollektiv.com Dass Femizide ein gesamtgesellschaftliches und strukturelles Problem sind, sieht man sehr gut, wenn man in die Forschung blickt. Das passiert in dieser Folge mit Christine Meltzer. Sie ist Juniorprofessorin für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und hat gleich zwei große Reports zur Femizid-Berichterstattung herausgebracht. Was hat sich seit dem letzten Femizide Report 2022 bis 2024 getan? Sind wir besser geworden dabei, über Tötungen von Frauen aus geschlechtsspezidischen Gründen zu sprechen? Welche Begriffe kann sie als Forscherin nicht mehr sehen? Viel Hörvergnügen, eure Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner - inhaltlich unabhängig. Infos zum Gast Christine Meltzer, Juniorprofessorin für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover https://www.ijk.hmtm-hannover.de/de/institut/personen/jun-prof-dr-christine-meltzer/ Zeitmarken Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:01:29 Interview mit Christine Meltzer 00:38:43 Schluss Noch erschienen aus dieser Recherche: Jahresthema 25 “Femizide” des Selbstlautkollektivs: www.selbstlautkollektiv.com Aktuelle Ausgabe des medium magazins mit dem Beitrag zur medialen Darstellung von Femiziden: https://www.mediummagazin.de/category/aktuelle-ausgabe/ Forschung: Tragische Einzelfälle?Trendreport zur Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen; 12. Dezember 2024, Autorin: Christine E. Meltzer https://www.otto-brenner-stiftung.de/trendreport-zur-berichterstattung-ueber-gewalt-gegen-frauen/ Hilfen bei Gewalt gegen Frauen: Berichten Medien zu Gewalt gegen Frauen und Femiziden fehlt es oft an Informationen für Personen, die gefährdet sind. Das führt manchmal ins Absurde: Begeht ein Mann einen Femizid und tötet sich anschließend selbst, finden sich in Beiträgen zwar Hinweise zu Hilfsangebote bei Suizidalität, wie es seit den 2000ern gelernte Praxis in vielen Medienhäuser ist - aber kaum Rat für von Gewalt betroffene Frauen und zur Täterprävention. Experten und Expertinnen empfehlen daher, wichtige Informationen für das Publikum zur Verfügung zu stellen - nicht als “nice to have”, sondern “must have”. Welche Infos sind für Schweiz, Deutschland und Österreich relevant? Österreich Polizei (bei akuter Gefahr): 113  Frauenhelpline: 0800 222 555 (24/7, kostenlos, mehrsprachig, anonym) Gewaltschutzzentren: www.gewaltschutzzentrum.at, 0800 700 217 24-Stunden-Frauen-Notruf: 0171719  App „Stiller Notruf“ Männerinfo-Telefon: 0800 400 777 Kampagne des Sozialministeriums: mannsprichtsan.at Deutschland Polizei (bei akuter Gefahr): 110 Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen":  116 016 (kostenfrei, anonym, mehrsprachig, 24/7) BIG-Hotline (Berlin): 00 49 30 611 03 00, www.big-hotline.de (Beratung, Krisenintervention, Vermittlung an Frauenhäuser) Frauenhäuser (bundesweit): Beratungsstellensuche via www.frauen-gegen-gewalt.de → Beratungsstellensuche (Schutzunterkünfte, psychosoziale und juristische Hilfe) bff – Frauen gegen Gewalt e. V.: www.frauen-gegen-gewalt.de (Netzwerk von Fachberatungsstellen in Deutschland? Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt https://www.bag-taeterarbeit.de/beratungsstellen-liste/  Schweiz Polizei (bei akuter Gefahr): 117 Frauenhäuser (je nach Region): Aargau/Solothurn (062 823 86 00), Beider Basel (061 681 66 33), Bern (031 332 55 33), Zürich (079 628 87 80) Opferhilfe Schweiz: www.opferhilfe-schweiz.ch (Kostenlose Beratung & Unterstützung) Mannebüro Zürich – 044 242 08 88 – www.mannebuero.ch  Fachverband Gewaltberatung Schweiz (FVGS)  – fvgs.ch Ressourcen & Medienleitfäden Allgemeines Prävention: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/broschueren-und-buecher/femizide-verhindern.html Deinhyan, Marianna (2022): Tipps für Medien für eine betroffenensensible Berichterstattung. Unabhängiger Beauftragter der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Online abrufbar unter: https://beauftragtemissbrauch.de/ Ein Leitfaden zur Bebilderung des Themas Gewalt an Frauen: https://www.genderleicht.de/leitfaden-gewalt-gegen-frauen-wir-brauchen-bessere-bilder/#leitfadengewalt Österreich Empfehlungen für Medienschaffende bei Berichten zu Gewalt gegen Frauen: https://www.aoef.at/images/06_infoshop/6-2_infomaterial_zum_downloaden/gewaltfrei-leben/Folder_WEB_gewaltfrei_Verantwortungsvolle_Berichterstattung.pdf  Schweiz  Leitfaden für Medienschaffende, auf der Website auch einsehbar in Französisch und Italienisch. Hier zur deutschen Fassung: www.stopfemizid.ch/deutsch  Deutschland Leitfaden für Medienschaffende bei Femizid-Berichten: https://www.journalist.de/werkstatt/werkstatt-detail/kein-familiendrama-berichterstattung-ueber-femizide-und-der-umgang-mit-ueberlebenden-und-angehoerigen/ Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (2022): Pressekodex angewandt. Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen. https://www.lfsh.de/veroeffentlichungen Forderungen der Medienfrauen von ARD, ZDF, Deutschlandradio, Deutsche Welle und ORF (2023): https://www.mdr.de/unternehmen/herbsttreffen-medienfrauen-resolution-femizide-100.html  Europaweit und international Leitfaden für Medienschaffende vom FEM-UnitED-Projekt: www.ifes.fau.de/files/2022/07/FEM-UnitED_Leitlinien-fuer-Medienschaffende_Final.pdf  Leitfaden des Global Investigative Journalism Network zur Femizid-Recherche (2021): https://gijn.org/resource/investigating-femicide-a-gijn-guide/
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2 weeks ago
39 minutes 37 seconds

Bonjourno Podcast
#31 Der Medienleitfaden - wie besser zu Femiziden berichten? 1/2
Willkommen bei Bonjourno! Hier geht’s mit mir Olivia Samnick, Journalistin, und spannenden Gästen um die Frage: Was braucht der Journalismus der Zukunft?  Diese Folge ist Teil einer Serie und einer gemeinsamen Recherche des Selbstlaut Kollektivs. Wir haben uns gut ein Jahr intensiv mit einer Gruppe Journalist:innen zu Femiziden auseinandergesetzt. Alle Recherchen gibt’s hier: www.selbstlautkollektiv.com Begriffe wie Beziehungsdrama romantisieren die brutalste Art von geschlechtsspezifischer Gewalt. Bilder von bedrohlichen Gestalten verklären, wo Frauen am häufigsten Gewalt droht: in den eigenen vier Wänden. Und oft genug hapert es in der Presse überhaupt, Femizide als strukturelles Problem zu benennen. Wie könnte das anders gehen? Dazu spreche ich heute mit Journalistin Sonja Peteranderl. Sie hat in Lateinamerika viel zu Femiziden und geschlechtsspezifischer Gewalt gearbeitet und dann mit einer Gruppe Frauen einen Leitfaden für andere Journalist:innen entwickelt. Viel Hörvergnügen, eure Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner - inhaltlich unabhängig. Infos zum Gast Sonja Peteranderl, Journalistin https://www.instagram.com/borderland_beats/?hl=de https://bsky.app/profile/crimewatch.bsky.social https://de.linkedin.com/in/sonja-peteranderl-80b4153b Zeitmarken Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:01:34 Interview mit Sonja Peteranderl 00:36:29 Schluss Noch erschienen aus dieser Recherche: Jahresthema 25 “Femizide” des Selbstlautkollektivs: www.selbstlautkollektiv.com Aktuelle Ausgabe des medium magazins mit dem Beitrag zur medialen Darstellung von Femiziden: https://www.mediummagazin.de/category/aktuelle-ausgabe/ Forschung: Tragische Einzelfälle?Trendreport zur Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen; 12. Dezember 2024, Autorin: Christine E. Meltzer https://www.otto-brenner-stiftung.de/trendreport-zur-berichterstattung-ueber-gewalt-gegen-frauen/ Hilfen bei Gewalt gegen Frauen: Berichten Medien zu Gewalt gegen Frauen und Femiziden fehlt es oft an Informationen für Personen, die gefährdet sind. Das führt manchmal ins Absurde: Begeht ein Mann einen Femizid und tötet sich anschließend selbst, finden sich in Beiträgen zwar Hinweise zu Hilfsangebote bei Suizidalität, wie es seit den 2000ern gelernte Praxis in vielen Medienhäuser ist - aber kaum Rat für von Gewalt betroffene Frauen und zur Täterprävention. Experten und Expertinnen empfehlen daher, wichtige Informationen für das Publikum zur Verfügung zu stellen - nicht als “nice to have”, sondern “must have”. Welche Infos sind für Schweiz, Deutschland und Österreich relevant? Österreich Polizei (bei akuter Gefahr): 113  Frauenhelpline: 0800 222 555 (24/7, kostenlos, mehrsprachig, anonym) Gewaltschutzzentren: www.gewaltschutzzentrum.at, 0800 700 217 24-Stunden-Frauen-Notruf: 0171719  App „Stiller Notruf“ Männerinfo-Telefon: 0800 400 777 Kampagne des Sozialministeriums: mannsprichtsan.at Deutschland Polizei (bei akuter Gefahr): 110 Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen":  116 016 (kostenfrei, anonym, mehrsprachig, 24/7) BIG-Hotline (Berlin): 00 49 30 611 03 00, www.big-hotline.de (Beratung, Krisenintervention, Vermittlung an Frauenhäuser) Frauenhäuser (bundesweit): Beratungsstellensuche via www.frauen-gegen-gewalt.de → Beratungsstellensuche (Schutzunterkünfte, psychosoziale und juristische Hilfe) bff – Frauen gegen Gewalt e. V.: www.frauen-gegen-gewalt.de (Netzwerk von Fachberatungsstellen in Deutschland? Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt https://www.bag-taeterarbeit.de/beratungsstellen-liste/  Schweiz Polizei (bei akuter Gefahr): 117 Frauenhäuser (je nach Region): Aargau/Solothurn (062 823 86 00), Beider Basel (061 681 66 33), Bern (031 332 55 33), Zürich (079 628 87 80) Opferhilfe Schweiz: www.opferhilfe-schweiz.ch (Kostenlose Beratung & Unterstützung) Mannebüro Zürich – 044 242 08 88 – www.mannebuero.ch  Fachverband Gewaltberatung Schweiz (FVGS)  – fvgs.ch Ressourcen & Medienleitfäden Allgemeines Prävention: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/broschueren-und-buecher/femizide-verhindern.html Deinhyan, Marianna (2022): Tipps für Medien für eine betroffenensensible Berichterstattung. Unabhängiger Beauftragter der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Online abrufbar unter: https://beauftragtemissbrauch.de/ Ein Leitfaden zur Bebilderung des Themas Gewalt an Frauen: https://www.genderleicht.de/leitfaden-gewalt-gegen-frauen-wir-brauchen-bessere-bilder/#leitfadengewalt Österreich Empfehlungen für Medienschaffende bei Berichten zu Gewalt gegen Frauen: https://www.aoef.at/images/06_infoshop/6-2_infomaterial_zum_downloaden/gewaltfrei-leben/Folder_WEB_gewaltfrei_Verantwortungsvolle_Berichterstattung.pdf  Schweiz  Leitfaden für Medienschaffende, auf der Website auch einsehbar in Französisch und Italienisch. Hier zur deutschen Fassung: www.stopfemizid.ch/deutsch  Deutschland Leitfaden für Medienschaffende bei Femizid-Berichten: https://www.journalist.de/werkstatt/werkstatt-detail/kein-familiendrama-berichterstattung-ueber-femizide-und-der-umgang-mit-ueberlebenden-und-angehoerigen/ Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (2022): Pressekodex angewandt. Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen. https://www.lfsh.de/veroeffentlichungen Forderungen der Medienfrauen von ARD, ZDF, Deutschlandradio, Deutsche Welle und ORF (2023): https://www.mdr.de/unternehmen/herbsttreffen-medienfrauen-resolution-femizide-100.html  Europaweit und international Leitfaden für Medienschaffende vom FEM-UnitED-Projekt: www.ifes.fau.de/files/2022/07/FEM-UnitED_Leitlinien-fuer-Medienschaffende_Final.pdf  Leitfaden des Global Investigative Journalism Network zur Femizid-Recherche (2021): https://gijn.org/resource/investigating-femicide-a-gijn-guide/
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3 weeks ago
37 minutes 21 seconds

Bonjourno Podcast
#30 Exiljournalismus: 10 Jahre wir schaffen… was?
Willkommen bei “Bonjourno”, dem Podcast, der Journalismus zukunftsfest machen will. Im Sommer 2015 erreichte die Zahl der Geflüchteten in Deutschland und Europa einen historischen Höhepunkt: Binnen weniger Monate kamen über eine Million Menschen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak – auf der Suche nach Schutz, nach einer Perspektive. Die Schiffskatastrophen im Mittelmeer mit hunderten Toten, die EU‑Migrationsagenda, der Bau von Grenzzäunen, die Mobilisierung tausender Ehrenamtlicher an Bahnhöfen – das alles veränderte nicht nur politische und gesellschaftliche Debatten, sondern stellte auch den Journalismus vor neue Herausforderungen und Fragen. Denn unter den Geflüchteten desselben und der Folgejahre waren auch Journalist*innen. Schon zuvor und auch danach kamen und kommen Exiljournalist:innen in Deutschland an und stehen vor der Frage: Wie hier im Journalismus Fuß fassen? Annika Reich hat 2015 die Initiative Wir machen das mitgegründet. Unter anderem haben sich dabei Tandem Pärchen gebildet - aus geflüchteten Journalisten und solchen, die schon in Deutschland zuhause sind. Was hat das damals gebracht und was ist davon geblieben? Schon als Student erfuhr Omid Rezaee im Iran Repressalien, musste ins Gefängnis – und wählte das Exil. Viele Jahre war er freiberuflich unterwegs - mittlerweile ist er fest als Volo bei der ZEIT. Was das nun für einen Unterschied macht. Warum er nicht die Sprache als größte Hürde sieht. Und inwieweit deutsche Redaktionen die Chance genutzt haben Journalist:innen im Exil für ihre Expertise einzusetzen. Alles in dieser Folge. Viel Hörvergnügen, eure Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner - inhaltlich unabhängig. Infos zu den Gästen Omid Rezaee, iranischer Journalist im Exil Annika Reich, Autorin & Mitgründerin von “Wir machen das” Zeitmarken Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:01:47 Interview mit Annika Reich 00:35:28 Interview mit Omid Rezaee 01:16:10 Schluss Ressourcen & Quellen Exiljournalistische Communities in Deutschland: https://koerber-stiftung.de/projekte/exile-media-forum/ueberblick-ueber-exilierte-communities/ Medium Magazin, Fluchtpunkt: Berlin https://www.mediummagazin.de/steckbriefe-exiljournalismus-in-deutschland/ Medium Magazin, Fluchtpunkt: München https://www.mediummagazin.de/exiljournalismus-fluchtpunkt-muenchen/ Tipps & Tools für Exiljournalist:innen: https://neuemedienmacher.de/wissen-tools/startklar/ Studie zu Herausforderungen von Exilschaffenden in Deutschland (2024) https://akademie.dw.com/en/new-study-at-the-intersection-of-exile-journalism-and-gender-in-central-america/a-72860352
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2 months ago
1 hour 17 minutes 11 seconds

Bonjourno Podcast
#29 Islamismus und Medien: Wie zu Extremismus berichten?
Willkommen bei “Bonjourno”, dem Podcast, der Journalismus zukunftsfest machen will. Teenager, die sich dem IS anschließen möchten, extremistische Prediger auf YouTube oder ein islamistischer Terroranschlag: Anlässe, um zu Islamismus zu berichten, gibt es einige. Doch: Wie wird der Journalismus dem gerecht? Wie klappt die Berichterstattung zu Extremismus, ohne einen Generalverdacht zu befeuern, Rassismen zu reproduzieren oder Tatsachen zu verschleiern? In dieser Folge geht’s um Medien und Islamismus als eine Form des religiös-begründeten Extremismus. Dazu habe ich mir zwei Fachleute vor’s Mikro eingeladen: Philip Mohammed Al-Khazan, Berater bei Legato in Hamburg und Margit Stein, Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Universität Vechta. Al-Khazan berichtet aus seinem Berufsalltag: Er arbeitet mit Jugendlichen und weiß daher, welche gravierenden Auswirkungen eine einseitige, in Teilen rassistische Berichterstattung hat, die Menschen mit Nahost- und/oder Islam-Bezug mit Islamismus in einen Topf wirft. Andersherum, könne ein machtkritischer Journalismus aber sogar präventiv gegen Extremismus wirken. Stein erklärt, welche Rolle digitale Medien bei der Radikalisierung bis in den Extremismus spielen und gibt Einblick in ihre Forschung dazu. Viel Hörvergnügen, eure Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner - inhaltlich unabhängig. Infos zu den Gästen Philip Mohammed Al-Khazan, Legato in Hamburg Margit Stein, Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Universität Vechta Zeitmarken Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:02:12 Interview mit Philip Mohammed Al-Khazan 00:34:15 Interview mit Margit Stein 00:55:42 Schluss Ressourcen & Quellen Beratung und Prävention (u.a. für Angehörige und Austeigende) Legato & Dist[ex] https://legato-praevention.de/distex/ https://www.beratungsstelle-radikalisierung.de/DE/Startseite/startseite_node.html Broschüre: Schule und religiös begründeter Extremismus https://www.vbe.de/service/broschuere-schule-und-religioes-begruendeter-extremismus Forschung: Stein, Margit, et al. "Die Rolle digitaler Medien in der Hinwendung zu islamistischer Radikalisierung: Eine qualitative Interviewstudie." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 59 (2024): 123-137. https://www.medienpaed.com/article/view/1798 Stein, Margit, and Benjamin Möbus. "Die Rolle digitaler Medien im Prozess der islamistischen Radikalisierung und das diesbezügliche Präventionspotenzial des islamischen Religionsunterrichts: Eine Interviewstudie zu den subjektiven Theorien von Lehrenden an den Zentren und Instituten für Islamische Theologie." Zeitschrift für praxisorientierte (De-) Radikalisierungsforschung 3.1 (2024): 43-82. https://www.zepra-journal.de/index.php/zepra/article/view/35  Lautz, Y. v., Bösing, E., Dannemann, M., Stein, M. & Kart, M. (2023). Die Rolle digitaler Lebenswelten in der Abwendung junger Menschen vom Islamismus im Fokus von Forschung und Präventionspraxis. In: Friele, B., Kart, M., Kergel, D., Rieger, J., Schomers, B., Sen, K., Staats, M. & Trotzke, P. (Hrsg.). Soziale Arbeit und gesellschaftliche Transformation zwischen Exklusion und Inklusion. Analysen und Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS, S. 65-79. In der Folge erwähnte Beiträge: Talk von Nadia Zaboura bei der Re:Publika 2025: https://re-publica.com/de/session/verlorenes-medienvertrauen-gefaehrdete-demokratie-analyse-auswege-und-zukunft-der-deutschen und https://www.youtube.com/watch?v=XhDy5JG6Xks Beitrag zur islamisch-radikalisierter 13jährigen: https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-anschlagsgefahr-warum-eine-13-jaehrige-in-paderborn-ueberwacht-wird-100.html  Weiteres zum Thema: BPB, Islamistische Radikalisierung bei Jugendlichen erkennen https://www.bpb.de/themen/infodienst/212160/islamistische-radikalisierung-bei-jugendlichen-erkennen/ BPB, Diskussionsräume und Radikalisierungsprozesse in Sozialen Medien https://www.bpb.de/themen/parteien/rechtspopulismus/562042/diskussionsraeume-und-radikalisierungsprozesse-in-sozialen-medien/  Krautreporter.de, Analyse: So werden Kinder zu Ideologen https://krautreporter.de/kinder-und-bildung/5940-so-werden-kinder-zu-ideologen  Empfehlungen für Medien mit ausgewogener Berichterstattung zu Nahost (von Al-khazan): Domocracy Now Arte BPB Bonjourno Folgen zum Thema Nahost-Berichterstattung https://www.bonjourno.de/episodes/nahost-selbstzensur-kygep https://www.bonjourno.de/episodes/nahost-werkstattgespraech
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3 months ago
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Bonjourno Podcast
#28 Haha! Humor im Journalismus - mit @smypathisch
Willkommen bei “Bonjourno”, dem Podcast, der Journalismus zukunftsfest machen will. Wie machen wir deutsche Medien lustig(er)? Darum geht's mit Comedy-Autorin Marie-Lina Smyrek, bekannt für "smypathisch" (funk) auf TikTok & Co. Diesmal in einem ganz besonderen Setting: Live on Stage mit Publikumsfragen! Diese Folge wurde beim MedienCamp in der Berliner Kulturbrauerei aufgezeichnet. Viel Hörvergnügen, eure Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner. Seit August 2024 ist Olivia Onlineredakteurin bei mm in Teilzeit und arbeitet nach wie vor freiberuflich. Die Inhalte von Bonjourno verantwortet sie. Infos zu den Gästen Marie-Lina Smyrek auf Instagram: https://www.instagram.com/marielinasmy/?hl=de Smypathisch auf IG, TikTok und YouTube Zeitmarken Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:01:30 Interview mit Marie-Lina Smyrek (smypathisch) 00:40:43 Fin
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6 months ago
41 minutes 4 seconds

Bonjourno Podcast
#27 Wie steht’s um digitalen Quellenschutz?
Willkommen bei “Bonjourno”, dem Podcast, der Journalismus zukunftsfest machen will. Woher stammt die Information in einem journalistischen Beitrag? Genau das geheim zu halten, um eine Quelle zu schützen, zählt zu gutem Journalismus dazu. Nur so ist eine kritische Berichterstattung überhaupt möglich. Vor dem Gesetz gibt’s etwa besondere Schutzrechte für JournalistInnen: Sie müssen nicht aussagen und Redaktionen dürfen nicht durchsucht werden, wenn die Identität von InformantInnen so ans Licht kommen könnte.  Aber: Achten JournalistInnen selbst ausreichend auf den Schutz ihrer InformantInnen? Das ist im Digitalen nämlich ziemlich knifflig. Ein Team der Universität Hamburg hat sich den digitalen Quellenschutz genauer angesehen und mehrere Interviews mit Medien geführt. Das Paper der Untersuchung heißt “First be safe: Exploring and improving journalists’ skills in digital security”, federführend durchgeführt von Jannis Frech, Volker Lilienthal, und Viviane Schönbächler. In der neuen Folge blicken Sonja Fürst und Cornelius Link, die auch an der Studie mitgewirkt haben, mit mir zusammen auf die Ergebnisse der Untersuchung und darauf, was digitaler Quellenschutz im Journalismus zukünftig braucht! Denn, kleiner Spoiler: Es ist noch Luft nach oben! Viel Hörvergnügen, eure Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner. Seit August 2024 ist Olivia Onlineredakteurin bei mm in Teilzeit und arbeitet nach wie vor freiberuflich. Die Inhalte von Bonjourno verantwortet sie. Infos zu den Gästen Sonja Fürst und Cornelius Link auf Instagram: @sonja__fuerst; @cmaxlink Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:01:23 Interview mit Sonja Fürst und Cornelius Link 00:40:16 Outro Nützliche Links: Die besprochene Studie ““First be safe: Exploring and improving journalists’ skills in digital security” als Paper https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/14648849241310847 Bonjourno Folge zu digitaler Sicherheit & Spyware: https://www.bonjourno.de/episodes/digitale-pressefreiheit Digitale Sicherheitstrainings: Daniel Moßbrucker & Annkathrin Weis Digitale Tools für besseren Quellenschutz Passwort-Manager: Bitwarden, 1Password und KeepassXC E-Mail-Verschlüsselung: PGP, Proton Mail, Mailvelope Messenger: Signal, Threema und WhatsApp sind E2E verschlüsse40 Dateien teilen: Tresorit, (SecureDrop)
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7 months ago
41 minutes 31 seconds

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#26 Talking Nahost 2: Werkstattgespräch mit Quynh Trần und Anna-Theresa Bachmann
Willkommen bei Bonjourno! Hier geht’s mit Journalistin Olivia Samnick und ihren Gästen aus den Medien um die Frage: Was braucht der Journalismus der Zukunft? In dieser Folge widmen wir uns in Teil 2 der Nahost-Berichterstattung in deutschen Medien: am konkreten Beispiel. Welche Abwägungen müssen Journalist*innen machen, gerade wenn sie zu Israel oder Palästina berichten? Was für unterschiede gibt es, ist man dauerhaft vor Ort oder reist immer wieder von Deutschland nach Nahost? Was macht die Nahostberichterstattung so herausfordernd? Über 145 Medienschaffende sind seit dem Massaker der Hamas und dem Beginn der israelischen Bombardierungen nach RSF-Recherchen gestorben - die meisten davon in Gaza aber auch im Libanon in Israel. Zeitgleich berichtet Katharina Weiß von RSF in der letzten Folge Bonjourno, dass Journalist*innen - selbst solche, die meist aus Deutschland heraus zu Nahost berichten - unter immensem Druck stehen. Medienschaffende berichten von Belastung, Hate Speech und Kampagnen, drohender Selbstzensur, Sorge Aufträge zu verlieren und schwierigen Aushandlungsprozessen mit Redaktionen. Wie kann man in diesem Spannungsfeld seiner Arbeit nachgehen? Das habe ich die freie Journalistin Anna-Theresa Bachmann gefragt, mit der ich zusammen beim Selbstlaut Kollektiv aktiv bin. Theresa reist für ihre Arbeit immer wieder von Deutschland nach Nahost, etwa nach Ägypten, den Libanon oder eben auch Israel und berichtet auch über palästinesische Gebiete, wie Gaza. Sie schreibt u.a. für Zeit Online und den Spiegel . Dazu kommt Quynh Trần, sie lebt und arbeitet als Freie von Tel Aviv in Israel aus, u.a. für die FAZ und Zeit Online. Im Werkstattgespräch greifen wir uns konkrete Beiträge heraus, an denen die beiden gearbeitet haben - und welche Herausforderungen sie dafür meistern mussten. Viel Hörvergnügen, Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner. Seit August 2024 ist Olivia Onlineredakteurin bei mm in Teilzeit und arbeitet nach wie vor freiberuflich. Die Inhalte von Bonjourno verantwortet sie. Infos zu den Gästen Über Quynh Trần: https://www.zeit.de/autoren/T/Quynh_Tran/index Über Anna-Theresa Bachmann: https://www.instagram.com/annatherestless/ und https://www.torial.com/anna-theresa.bachmann Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:01:23 Interview mit Anna-Theresa Bachmann und Quynh Trần 00:55:25 Outro Nützliche Links: Besprochene Stücke: https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/gazastreifen-gedenken-opfer-familie-bodenoffensive https://www.faz.net/aktuell/politik/krieg-in-nahost/gaza-unter-israels-angriffen-sie-helfen-sich-mit-rezepten-nach-gaza-art-110046211.html Beiträge von Anna-Theresa Bachmann https://www.zeit.de/politik/2025-01/gaza-krieg-israel-hamas-waffenruhe-nahost https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-12/voelkerrecht-israel-palaestinensergebiet-istgh-michael-sfard https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/gefluechtete-palaestinenser-aegypten-gaza-krieg-nahost https://taz.de/Proteste-in-Jerusalem/!6036988/ https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-12/voelkerrecht-israel-palaestinensergebiet-istgh-michael-sfard Beiträge von Quynh Trần https://www.faz.net/aktuell/politik/krieg-in-nahost/palaestinensische-israelis-beklagen-anfeindungen-wird-solidaritaet-kriminalisiert-19276997.html https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/westjordanland-dschenin-als-brennpunkt-zwischen-palaestinensern-und-israel-19362638.html  https://www.faz.net/aktuell/politik/krieg-in-nahost/eskalation-der-gewalt-im-westjordanland-nach-angriffen-der-hamas-19297306.html  https://www.faz.net/aktuell/politik/krieg-in-nahost/palaestinensische-israelis-beklagen-anfeindungen-wird-solidaritaet-kriminalisiert-19276997.html
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9 months ago
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#25 Talking Nahost 1: Selbstzensur im Journalismus? mit RSF
Willkommen bei Bonjourno! Hier geht’s mit Journalistin Olivia Samnick und ihren Gästen aus den Medien um die Frage: Was braucht der Journalismus der Zukunft? In dieser Folge widmen wir uns einem Thema - zu dem es immer wieder hitzige Debatten gab und gibt, verstärkt über die letzten 1 ½ Jahre hinweg seit dem 7. Oktober 2023: die Nahost-Berichterstattung in deutschen Medien. Gerade weil die Nahostberichterstattung und Debatten darum so aufgeladen sind - und eben nicht nur einzelne Journalist*innen betreffen und, weil die Vorgänge und Hintergründe vor Ort komplex sind - wird es es mehrere Podcastteile geben - in denen ich mit meinen Interviewgästen verschiedene Aspekte abdecken möchte. Wichtig ist mir dabei ein respektvoller Umgang, den wünsche ich mir auch - wenn ihr selbst Meinungen zur Folge äußern möchtet. Im ersten Teil geht es um eine allgemeine Übersicht dazu, welche Erfahrungen Journalist*innen machen, wenn sie zu Nahost berichten.  Reporter ohne Grenzen, die NGO, die sich für Pressefreiheit und gegen Zensur einsetzt, hat eine Recherche begonnen und dabei Medienschaffende wie Journalist*innen befragt, die zu Nahost arbeiten. Die ersten Ergebnisse zeichnen ein bedenkliches Bild: Es geht um Gewalt, Hasskampagnen und Fragen der Selbstzensur.  Für diese Folge unterstützt mich die Journalistin Anna-Theresa Bachmann, mit der ich zusammen beim Selbstlaut Kollektiv aktiv bin. Theresa reist für ihre Arbeit immer wieder von Deutschland nach Nahost, etwa nach Ägypten, den Libanon oder eben auch Israel und berichtet auch über palästinesische Gebiete, wie Gaza. Wir sprechen im Interview mit Katharina Weiß von Reporter ohne Grenzen über die ersten Einblicke in die Ergebnisse der RoG-Recherche. Viel Hörvergnügen, Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner. Seit August 2024 ist Olivia Onlineredakteurin bei mm in Teilzeit und arbeitet nach wie vor freiberuflich. Die Inhalte von Bonjourno verantwortet sie. Infos zu den Gästen Über Reporter ohne Grenzen: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/ Über Anna-Theresa Bachmann: https://www.instagram.com/annatherestless/ und https://www.torial.com/anna-theresa.bachmann Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:02:02 Interview mit Katharina Weiß 00:34:41 Outro Nützliche Links: Reporter ohne Grenzen: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/selbstzensur-rund-um-nahost-berichterstattung Weitere Stimmen zur Lage der Nahostberichterstattung in deutsche Medien: medium magazin (Hanna Resch, Stella Männer): Auslandsjournalismus. Über die Macht des Erzählens und die Gefahr der Selbstzensur. (€) Offene Briefe https://gazajournalistenschuetzen.wordpress.com/ und https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/offener-brief-medien-netanjahu-zugang-gaza-israel-100.html The Gaza Project https://www.papertrailmedia.de/investigations/gaza-project/
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9 months ago
34 minutes 47 seconds

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#24 Wahlen 2025: Wie konstruktiv berichten?
Willkommen bei Bonjourno! Hier geht’s mit Journalistin Olivia Samnick und ihren Gästen aus den Medien um die Frage: Was braucht der Journalismus der Zukunft? Am 23. Februar 2025 findet in Deutschland die vorgezogene Bundestagswahl statt. Der Journalismus ist schon zuvor besonders gefragt: Es geht um die Wahlkampfberichterstattung. Welche Themen müssen auf die Agenda und welche Stimmen? Wie können Journalist*innen berichten? Und: Wie sollten Sie es tun, in einer Zeit, in der populistische Sprache und Motive allzu leichtfertig übernommen werden? Ich habe dazu mit Barbara Junge, Chefredakteurin der taz, gesprochen: Im Jahr 2024 hat die taz umfangreich nicht nur zu den Landtagswahlen in Ostdeutschland berichtet, sondern vor allem die Zivilbevölkerung in den Blick genommen - auch mit Kooperationen und Liveevents. Was lässt sich daraus für den Wahlkampf 2025 lernen? Mit Jürgen Döschner, Journalist und Mitgründer des Netzwerk Klimajournalismus, geht es um einen Offenen Brief passend zur Wahl: Damit wirbt das Netzwerk dafür, das Thema Klima auf die Agenda zu nehmen und gibt Rat, wie das geschehen kann.  Elena Kountidou, Geschäftsführerin der Neuen Deutschen Medienmacher*innen, bespricht, was es bei der Berichterstattung zu Migration zu beachten gibt - welche Ansätze sich bewährt haben und welche nicht. Viel Hörvergnügen, Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner. Seit August 2024 ist Olivia Onlineredakteurin bei mm in Teilzeit und arbeitet nach wie vor freiberuflich. Die Inhalte von Bonjourno verantwortet sie. Infos zu den Gästen Über Barbara Junge (taz): https://de.linkedin.com/in/barbara-junge-541b604a Über Jürgen Döschner (Netzwerk Klimajournalismus): https://x.com/jdoeschner?lang=de Über Elena Kountidou (Neue Deutsche Medienmacher*innen): https://de.linkedin.com/in/elenakountidou Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:02:02 Interview mit Barbara Junge (taz) 00:19:55 Interview mit Jürgen Döschner (Netzwerk Klimajournalismus) 00:41:00 Interview mit Elena Kountidou (NdM) 01:04:32 Outro Nützliche Links: Editorial von Barbara zur wahltaz 2025: https://taz.de/!6061208/ Ostdeutsche Wahlen Projekt der taz 2024: https://taz.de/Wahlen-in-Ostdeutschland-2024/!t5993946/ Offener Brief des Netzwerk Klimajournalismus (Transparenz: Bonjourno hat diesen mittlerweile ebenfalls gezeichnet) https://klimajournalismus.de/de/offener-brief-journalismus-im-wahlkampf  Deutscher Preis für Klimajournalismus vom Netzwerk Klimajournalismus https://klimajournalismus.de/de/deutscher-preis-fur-klimajournalismus  Ausgezeichnete Klima-Investigativrecherche von Frontal: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/unternehmen/oelkonzerne-klimaschutz-projekte-china-verdacht-betrug-100.html 10 Neujahrsvorsätze für gerechtere Berichterstattung der Neuen Deutschen Medienmacher*innen: https://neuemedienmacher.de/aktuelles/beitrag/zehn-empfehlungen-fuer-besseren-journalismus-ueber-einwanderungsgesellschaft-und-migration/ Buch: Gilda Sahebi - Wie wir uns Rassismus beibringen https://www.fischerverlage.de/buch/gilda-sahebi-wie-wir-uns-rassismus-beibringen-9783103976243 Neue Deutsche Medienmacher*innen, Booklet zu “Feindbild Migration” (2024): https://neuemedienmacher.de/fileadmin/user_upload/Handreichung_Feindbild_Migration.pdf
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10 months ago
1 hour 4 minutes 34 seconds

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#23: Impact: Wie verändert Journalismus die Welt?
Willkommen bei Bonjourno! Hier geht’s mit Journalistin Olivia Samnick und ihren Gästen aus den Medien um die Frage: Was braucht der Journalismus der Zukunft? In diesem Jahr haben wir auf große Themen geblickt: Wie Transparenz für ein besseres Verhältnis mit dem Publikum sorgt und Vertrauen stärkt, wie’s um die Medienvielfalt in Deutschland steht, wie man als Klimajournalistin mit dem Aktivismusvorwurf umgeht, wie man mit Sorgen vor Altersarmut oder Klagen im Journalismus klarkommt und welche Kraft kollaboratives Arbeiten hat. Und jetzt? Bleibt nur noch eine große Frage: Was bringt Journalismus eigentlich? Was kommt nach der Veröffentlichung eines Beitrags? Was kann, darf, soll Journalismus noch bewegen, außer zu informieren oder zu unterhalten? Wie verändern Recherchen die Welt? Diese Folge dreht sich um Impact, also die Wirkung, die Journalismus erzielen kann: Menschen, die sich zu Protesten auf der Straße zusammenschließen haben wir Anfang des Jahres einige gesehen. Geschäftsführende, die zurücktreten. Politiker*innen, die nach einer Enthüllung ihren Kurs ändern. Gesetzesänderungen. Die Art, wie wir über bestimmte Themen sprechen. Journalismus kann vieles bewegen, was und wie genau, darüber habe ich mit zwei Frauen gesprochen, die ihre Erfahrungen schildern: Katharine Quarmby ist Journalistin und setzt sich seit Jahren mit Impact in ihrer eigenen Arbeit auseinander. Welche Investigativpublikationen auf Gesellschaften haben, hat sich z.B. auch für das Bureau of Investigative Journalism angesehen, wovon sie auf Englisch erzählt. Charlotte Buttkus arbeitet beim Thinktank Phineo, dort hat sie an einem Report zur Wirkung von gemeinnützigen Journalismus mitgewirkt. Viel Hörvergnügen! Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner. Seit August 2024 ist Olivia Onlineredakteurin bei mm in Teilzeit und arbeitet nach wie vor freiberuflich. Infos zu den Gästen Über Charlotte Buttkus (vom Phineo Think Tank): https://www.phineo.org/team/charlotte-buttkus Über Katharine Quarmby (Journalistin aus UK): und https://www.instagram.com/katharinequarmby_/ Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:00:51 Interview mit Charlotte Buttkus 00:15:34 Interview mit Katharine Quarmby 00:44:16 Outro Nützliche Links: Katharine’s Beitrag für The Bureau of Investigative Journalism zu Impact: https://www.thebureauinvestigates.com/blog/2018-01-23/digging-into-impact-in-journalism/ und https://www.documentcloud.org/documents/4638466-Impactreport-AUG-18.html How To: Impact Tracking https://thefix.media/2023/11/20/how-to-track-the-impact-of-your-investigative-journalism  Impact Spreadsheet: https://www.mediasupport.org/publication/impact-framework-for-media-projects-toolkit/  Wir­kungs­mes­sung im gemein­nüt­zi­gen Journalismus: https://www.phineo.org/magazin/non-profit-journalismus-wirkungsmessung Zu Katharine’s Arbeiten: https://www.aljazeera.com/features/2022/6/29/rats-for-neighbours-smells-like-death-life-for-uks-travellers (Nomadic life in the UK) https://thelead.uk/katharine-quarmby https://www.journalismfund.eu/asbestos-water-pipes (asbestos in the environment ) http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/africa/999902.stm (BBC follow up to our documentary on Tharcisse Muvunyi and the Butare massacre in Rwanda) Beispiele zu Recherchen aus Deutschland mit Impact (von Lokalem zu Investigativem): Hohenloher Tagblatt (Artikelsammlung): https://www.otto-brenner-preis.de/fileadmin/user_data/preis/02_Preisjahrgaenge/2024/02_PreistraegerInnen/04_3_Preis/3_Preis_NeueRechte_Hohenlohe_small.pdf MDR/FAZ "Mafiakolonie Ostdeutschland" https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/thema-organisierte-kriminalitaet-mafia-112.html Correctiv “Geheimplan gegen Deutschland” https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/ Correctiv et al. “Cum-Ex Files” https://correctiv.org/top-stories/2021/10/21/cumex-files-2/
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11 months ago
43 minutes 57 seconds

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#22: Kollektive: Mehr Gemeinschaft für den Journalismus?
Willkommen bei Bonjourno! Hier geht’s mit Journalistin Olivia Samnick und ihren Gästen aus den Medien um die Frage: Was braucht der Journalismus der Zukunft? Diese Folge sind wir auf Reisen - nämlich in Bologna und in Berlin. Wir sprechen dort über Journalismus-Kollektive - mit dem freien Journalisten Pierluigi Bizzini vom italienischen Fada Collective und mit Tamara Keller, die so wie ich, ganz frisch beim Selbstlaut Kollektiv dabei ist. Eine Folge auf Englisch und Deutsch. Wieso braucht es kollektiven Journalismus? Was bringt der? Und wieso können Kollektive den Journalismus besser machen? Viel Hörvergnügen!
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1 year ago
36 minutes 45 seconds

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#21: Altersarmut: Wie lässt sie sich verhindern?
Willkommen bei Bonjourno! Journalismus ist wertvoll - wie machen wir ihn also zukunftsfest? Machst du dir Sorgen zu Altersarmut? Die Frage habt ihr bei Instagram in den vergangenen Wochen beantwortet. So sieht’s aus: 87% sorgen sich davor, 9 Prozent haben keine Angst davor und 4 Prozent haben sich noch nicht damit befasst. Höchste Zeit also, darüber zu sprechen! Dazu habe ich Joelle* mit an Bord geholt. Joelle heißt eigentlich anders und spricht hier offen zu ihren Erfahrungen mit Geld in Redaktionen, zu den Gefühlen, die das Thema Altersvorsorge in ihr auslöst und dazu, wie sie mittlerweile damit umgeht. Außerdem geht’s mit dem unabhängigen Honorarberater Michael Ritzau, um die Fragen: Wann sollte ich mit der Altersvorsorge loslegen? Was können Riester, Rürup, ETFs, Presseversorgung oder KSK? Und wie wähle ich die passende Option für mich aus? Viel Hörvergnügen! Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner.
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1 year ago
30 minutes 28 seconds

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#20 Pressefreiheit: Was tun gegen Spysoftware?
Willkommen bei Bonjourno! Journalismus ist wertvoll und darum geht's in diesem Podcast - wie machen wir ihn zukunftsfest? Wir alle nutzen unsere Handys, digitale Kalender, Messenger-Apps wie WhatsApp, Telegram & Co. jeden Tag. Was aber, wenn Journalist*innen genau dadurch ausgespäht werden? Darum geht’s diese Folge mit Viktor Schlüter vom Digital Security Lab. Diese spezielle Unit bei Reporter ohne Grenzen spürt Spysoftware nach und machte so etwa Fälle von Übergriffen mittels Pegasus auf Journalist*innen aus Togo öffentlich. Wie real ist diese Bedrohung für Journalist*innen - auch in Deutschland? Was kommt zukünftig auf uns zu? Und, wie kann man sich heute schon gegen digitale Spionage wappnen? Viel Hörvergnügen, wünscht Olivia
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1 year ago
31 minutes 54 seconds

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#19 SLAPP: Juristische Klatsche gegen Journalismus
Willkommen bei Bonjourno, dem Podcast, der sich fragt: Wie machen wir den Journalismus zukunftsfest? Diese Folge geht es um SLAPP Klagen. SLAPP steht für “strategic lawsuit against public participation”. Quasi eine juristische Ohrfeige gegen Organisationen, um diese einzuschüchtern. Noch nie davon gehört? Das ist nicht ungewöhnlich - viele juristische Kämpfe um die Veröffentlichung einer Geschichte werden wohl gar nicht erst publik. Das sagt Vinzenz Wyss, er ist Professor für Journalistik an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft. Gerade erschien eine Studie von ihm zu Slapp Klagen. Wir besprechen heute: Wie sieht so eine SLAPP Klage aus? Wer verklagt da eigentlich wen? Wie gefährlich ist das für die Pressefreiheit? Und: Was kann der Journalismus tun, um sich zu wehren? Viel Hörvergnügen, wünscht Olivia
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1 year ago
47 minutes 8 seconds

Bonjourno Podcast
#18 Transparenz: Das sagt die Forschung 2/2
Transparenz wird als Allheilmittel gehandelt - für die Vertrauenskrise, die Desinformations-Krise und das schiefe Verhältnis von Journalismus und Publikum. Was sagt eigentlich die Wissenschaft dazu? Das hab ich diese Folge Junior Professor Fabian Prochazka von der Uni Erfurt gefragt. Viel Hörvergnügen wünscht Olivia.
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1 year ago
53 minutes 46 seconds

Bonjourno Podcast
#17 Klimajournalismus: aber wie?
Eins vorweg: Es gibt nicht den einen Klimajournalismus. In dieser Folge geht’s mit der freien Klimajournalistin Elena Matera um ihre Perspektive: Ihr Fokus liegt auf Wissenschaft, Umwelt, Gesellschaft und Technologie - und dem Zusammenspiel davon. Andere widmen sich z.B. Klimapolitik. Ihr habt euch das Thema gewünscht - und ich verstehe wieso: Klimajournalismus polarisiert. Höchste Zeit über ihn und seine Zukunft zu sprechen: Wie wird man eigentlich Klimajournalistin? Woran liegts, dass es manchmal echt knifflig ist Klimathemen bei Redaktionen unterzubekommen? Wie schafft man es sich bei so existentiellen Themen abzugrenznen? Und wie steht’s um den Vorwurf Klimajournos seine Aktivist*innen?  Viel Hörvergnügen wünscht Olivia.
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1 year ago
48 minutes 34 seconds

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#16 Medienvielfalt: Wo stehen wir 2024?
Medienvielfalt ist ein guter Indikator für eine gesunde Demokratie. Wie steht’s um sie im Jahr 2024? Spoiler: Es kriselt, gerade im Lokalen. Aber es gibt auch Ideen, wie die Medienvielfalt gestärkt werden kann mit Netzwerk, Knowhow und Technologie. Darum geht’s mit Julia Hildebrand von Correctiv. Viel Hörvergnügen wünscht Olivia.
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1 year ago
40 minutes 45 seconds

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#15 Transparenz: Kann sie die Vertrauenskrise stoppen?
Wir blicken bei Bonjourno in diesem Jahr auf große Themen, die für den Journalismus wichtig sind und auch künftig noch wichtiger werden: Los geht’s mit Transparenz im Journalismus. Ist Transparenz das Allheilmittel für die Vertrauenskrise? Die Finanzierungskrise? Wie kommt sie beim Publikum und intern an? Und was heißt das überhaupt, “transparenter Journalismus”? Anna Biselli, Co-Chefredakteurin bei netzpolitik.org, erklärt wie ihre Redaktion es mit Transparenz hält. Viel Hörvergnügen wünscht Olivia.
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1 year ago
31 minutes 13 seconds

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#14 Mehrfachverwertung: Wie holt man das meiste aus seinen Recherchen raus?
Oft genug landet nur ein Bruchteil des Recherchematerials auch tatsächlich in einem Beitrag - und das Honorar dafür deckt den eigentlichen Aufwand kaum ab. Schade eigentlich - gäb’s doch nur eine Möglichkeit mehr aus seinen Recherchen herauszuholen. Florian Sturm hat das perfektioniert: Die Liste der Abnehmer ist lang und reicht von der ZEIT über BBC und NZZ bis zu GQ und The Guardian. Wie macht er das? Mit Mehrfachverwertungen! Florian hat für den Podcast seine Trickkiste geöffnet und teilt wertvolles Wissen. Viel Spaß beim Hören!
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1 year ago
39 minutes 51 seconds

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#13 Tools für Journalist*innen: Wie verändert KI Redaktionen?
Beim Thema KI versteht ihr eher Bahnhof - und wisst noch nicht so recht, ob und wie ihr Tools in eurer Arbeit einsetzen könnt? Dann ist diese Folge für euch! Ich habe mir zwei Gäste eingeladen: Einmal Ruth Fulterer, die als Redakteurin in der Schweiz für die Neue Zürcher Zeitung arbeitet - und sich dort unter anderem mit KI Themen befasst. Mit Ruth geht’s um die Fragen: Was kann KI für den Journalismus leisten? Welche Veränderungen haben wir zu erwarten und, wie schnell kommen diese in Redaktionen an? Und ich spreche mit Bernd Oswald, der als Journalist viel für den BR arbeitet und als Recherchetrainer aktiv ist. Er teilt in dieser Folge einige Tipps für Tools, die euch den journalistischen Alltag möglicherweise erleichtern. Womit lassen sich KI-generierte Bilder entlarven? Wie klappt die Transkription schneller? Womit lassen sich PDFs schnell durchsuchen? Manche der Tools sind KI-basiert. Viel Hörvergnügen und Riesendanke für 1000 Follower*innen auf Instagram (bonjourno.podcast), eure Olivia.
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2 years ago
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Bonjourno Podcast
Willkommen bei Bonjourno! Hier geht’s mit mir Olivia Samnick, Journalistin, und spannenden Gästen um die Frage: Was braucht der Journalismus der Zukunft?  Diese Folge ist Teil einer Serie und einer gemeinsamen Recherche des Selbstlaut Kollektivs. Wir haben uns gut ein Jahr intensiv mit einer Gruppe Journalist:innen zu Femiziden auseinandergesetzt. Alle Recherchen gibt’s hier: www.selbstlautkollektiv.com Diese Folge ist Teil einer Serie und einer gemeinsamen Recherche des Selbstlaut Kollektivs. Wir haben uns gut ein Jahr intensiv mit Femiziden auseinandergesetzt. Alle Recherchen gibt’s hier: www.selbstlautkollektiv.com Dass Femizide ein gesamtgesellschaftliches und strukturelles Problem sind, sieht man sehr gut, wenn man in die Forschung blickt. Das passiert in dieser Folge mit Christine Meltzer. Sie ist Juniorprofessorin für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und hat gleich zwei große Reports zur Femizid-Berichterstattung herausgebracht. Was hat sich seit dem letzten Femizide Report 2022 bis 2024 getan? Sind wir besser geworden dabei, über Tötungen von Frauen aus geschlechtsspezidischen Gründen zu sprechen? Welche Begriffe kann sie als Forscherin nicht mehr sehen? Viel Hörvergnügen, eure Olivia Website: www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Transparenz: Bonjourno kooperiert mit dem Medium Magazin als Medienpartner - inhaltlich unabhängig. Infos zum Gast Christine Meltzer, Juniorprofessorin für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover https://www.ijk.hmtm-hannover.de/de/institut/personen/jun-prof-dr-christine-meltzer/ Zeitmarken Zeitmarken 00:00:00 Intro: Worum geht’s? 00:01:29 Interview mit Christine Meltzer 00:38:43 Schluss Noch erschienen aus dieser Recherche: Jahresthema 25 “Femizide” des Selbstlautkollektivs: www.selbstlautkollektiv.com Aktuelle Ausgabe des medium magazins mit dem Beitrag zur medialen Darstellung von Femiziden: https://www.mediummagazin.de/category/aktuelle-ausgabe/ Forschung: Tragische Einzelfälle?Trendreport zur Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen; 12. Dezember 2024, Autorin: Christine E. Meltzer https://www.otto-brenner-stiftung.de/trendreport-zur-berichterstattung-ueber-gewalt-gegen-frauen/ Hilfen bei Gewalt gegen Frauen: Berichten Medien zu Gewalt gegen Frauen und Femiziden fehlt es oft an Informationen für Personen, die gefährdet sind. Das führt manchmal ins Absurde: Begeht ein Mann einen Femizid und tötet sich anschließend selbst, finden sich in Beiträgen zwar Hinweise zu Hilfsangebote bei Suizidalität, wie es seit den 2000ern gelernte Praxis in vielen Medienhäuser ist - aber kaum Rat für von Gewalt betroffene Frauen und zur Täterprävention. Experten und Expertinnen empfehlen daher, wichtige Informationen für das Publikum zur Verfügung zu stellen - nicht als “nice to have”, sondern “must have”. Welche Infos sind für Schweiz, Deutschland und Österreich relevant? Österreich Polizei (bei akuter Gefahr): 113  Frauenhelpline: 0800 222 555 (24/7, kostenlos, mehrsprachig, anonym) Gewaltschutzzentren: www.gewaltschutzzentrum.at, 0800 700 217 24-Stunden-Frauen-Notruf: 0171719  App „Stiller Notruf“ Männerinfo-Telefon: 0800 400 777 Kampagne des Sozialministeriums: mannsprichtsan.at Deutschland Polizei (bei akuter Gefahr): 110 Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen":  116 016 (kostenfrei, anonym, mehrsprachig, 24/7) BIG-Hotline (Berlin): 00 49 30 611 03 00, www.big-hotline.de (Beratung, Krisenintervention, Vermittlung an Frauenhäuser) Frauenhäuser (bundesweit): Beratungsstellensuche via www.frauen-gegen-gewalt.de → Beratungsstellensuche (Schutzunterkünfte, psychosoziale und juristische Hilfe) bff – Frauen gegen Gewalt e. V.: www.frauen-gegen-gewalt.de (Netzwerk von Fachberatungsstellen in Deutschland? Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt https://www.bag-taeterarbeit.de/beratungsstellen-liste/  Schweiz Polizei (bei akuter Gefahr): 117 Frauenhäuser (je nach Region): Aargau/Solothurn (062 823 86 00), Beider Basel (061 681 66 33), Bern (031 332 55 33), Zürich (079 628 87 80) Opferhilfe Schweiz: www.opferhilfe-schweiz.ch (Kostenlose Beratung & Unterstützung) Mannebüro Zürich – 044 242 08 88 – www.mannebuero.ch  Fachverband Gewaltberatung Schweiz (FVGS)  – fvgs.ch Ressourcen & Medienleitfäden Allgemeines Prävention: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/broschueren-und-buecher/femizide-verhindern.html Deinhyan, Marianna (2022): Tipps für Medien für eine betroffenensensible Berichterstattung. Unabhängiger Beauftragter der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Online abrufbar unter: https://beauftragtemissbrauch.de/ Ein Leitfaden zur Bebilderung des Themas Gewalt an Frauen: https://www.genderleicht.de/leitfaden-gewalt-gegen-frauen-wir-brauchen-bessere-bilder/#leitfadengewalt Österreich Empfehlungen für Medienschaffende bei Berichten zu Gewalt gegen Frauen: https://www.aoef.at/images/06_infoshop/6-2_infomaterial_zum_downloaden/gewaltfrei-leben/Folder_WEB_gewaltfrei_Verantwortungsvolle_Berichterstattung.pdf  Schweiz  Leitfaden für Medienschaffende, auf der Website auch einsehbar in Französisch und Italienisch. Hier zur deutschen Fassung: www.stopfemizid.ch/deutsch  Deutschland Leitfaden für Medienschaffende bei Femizid-Berichten: https://www.journalist.de/werkstatt/werkstatt-detail/kein-familiendrama-berichterstattung-ueber-femizide-und-der-umgang-mit-ueberlebenden-und-angehoerigen/ Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (2022): Pressekodex angewandt. Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen. https://www.lfsh.de/veroeffentlichungen Forderungen der Medienfrauen von ARD, ZDF, Deutschlandradio, Deutsche Welle und ORF (2023): https://www.mdr.de/unternehmen/herbsttreffen-medienfrauen-resolution-femizide-100.html  Europaweit und international Leitfaden für Medienschaffende vom FEM-UnitED-Projekt: www.ifes.fau.de/files/2022/07/FEM-UnitED_Leitlinien-fuer-Medienschaffende_Final.pdf  Leitfaden des Global Investigative Journalism Network zur Femizid-Recherche (2021): https://gijn.org/resource/investigating-femicide-a-gijn-guide/