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Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
23 episodes
4 days ago
Die Handlungsspielräume für Zivilgesellschaften engen sich weltweit immer weiter ein. Neben der Einschränkung von grundlegenden demokratischen Rechten wie Versammlungs-, Vereinigungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, geraten auch NGOs und Menschenrechtsaktivist*innen immer weiter unter Druck, etwa durch die Kriminalisierung ihrer Arbeit. An Hand konkreter internationaler Beispiele soll die Systematik dieser Entrechtung dargestellt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Mexiko. Im Interview mit Jana Flörchinger von medico International wird das komplexe Konfliktgeschehen in dem lateinamerikanischen Land betrachtet. Musik: Disquiet (105min electronica mix) by Bio Unit is licensed under a Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License. https://freemusicarchive.org/music/Bio_Unit/disquiet-105min-electronica-mix Links zu im Beitrag genannten Studien und weitere Quellen: CIVICUS Monitor: https://civicusmonitor.contentfiles.net/media/documents/GlobalFindings2024.EN.pdf (auf S. 24 mehr zur Freilassung von David Hernández Salazar) Global Witness Report: file:///home/user/Downloads/Global_Witness_Annual_Report_2023_haehfIo-1.pdf Atlas der Zivilgesellschaft: https://www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/Atlas_der_Zivilgesellschaft/2024/BfdW_Atlas_2024_Broschur_Online.pdf World Justice Report: https://worldjusticeproject.org/rule-of-law-index/global Digitale Freiheit in Europa: https://netzpolitik.org/2025/privatsphaere-und-sicherheit-mehrere-europaeische-laender-greifen-ende-zu-ende-verschluesselung-an/ Studie zu Straflosigkeit in Mexiko 2023: https://www.mexicoevalua.org/wp-content/uploads/2024/10/HALLAZGOS2023.pdf Timo Dorsch, Jana Flörchinger, Börries Nehe (Hg.): Geographie der Gewalt - Macht und Gegenmacht in Lateinamerika, 2022, Berlin. E-book Link: https://www.mandelbaum.at/docs/GDG_ebook.pdf NGO FrayBa (Fray Bartolomé de Las Casas) aus Chiapas: https://frayba.org.mx/ Zur Ermordung an Padre Marcelo Pérez: https://amerika21.de/2024/10/272047/chiapas-marcelo-perez-ermordet
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Die Handlungsspielräume für Zivilgesellschaften engen sich weltweit immer weiter ein. Neben der Einschränkung von grundlegenden demokratischen Rechten wie Versammlungs-, Vereinigungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, geraten auch NGOs und Menschenrechtsaktivist*innen immer weiter unter Druck, etwa durch die Kriminalisierung ihrer Arbeit. An Hand konkreter internationaler Beispiele soll die Systematik dieser Entrechtung dargestellt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Mexiko. Im Interview mit Jana Flörchinger von medico International wird das komplexe Konfliktgeschehen in dem lateinamerikanischen Land betrachtet. Musik: Disquiet (105min electronica mix) by Bio Unit is licensed under a Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License. https://freemusicarchive.org/music/Bio_Unit/disquiet-105min-electronica-mix Links zu im Beitrag genannten Studien und weitere Quellen: CIVICUS Monitor: https://civicusmonitor.contentfiles.net/media/documents/GlobalFindings2024.EN.pdf (auf S. 24 mehr zur Freilassung von David Hernández Salazar) Global Witness Report: file:///home/user/Downloads/Global_Witness_Annual_Report_2023_haehfIo-1.pdf Atlas der Zivilgesellschaft: https://www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/Atlas_der_Zivilgesellschaft/2024/BfdW_Atlas_2024_Broschur_Online.pdf World Justice Report: https://worldjusticeproject.org/rule-of-law-index/global Digitale Freiheit in Europa: https://netzpolitik.org/2025/privatsphaere-und-sicherheit-mehrere-europaeische-laender-greifen-ende-zu-ende-verschluesselung-an/ Studie zu Straflosigkeit in Mexiko 2023: https://www.mexicoevalua.org/wp-content/uploads/2024/10/HALLAZGOS2023.pdf Timo Dorsch, Jana Flörchinger, Börries Nehe (Hg.): Geographie der Gewalt - Macht und Gegenmacht in Lateinamerika, 2022, Berlin. E-book Link: https://www.mandelbaum.at/docs/GDG_ebook.pdf NGO FrayBa (Fray Bartolomé de Las Casas) aus Chiapas: https://frayba.org.mx/ Zur Ermordung an Padre Marcelo Pérez: https://amerika21.de/2024/10/272047/chiapas-marcelo-perez-ermordet
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Episodes (20/23)
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
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Die Handlungsspielräume für Zivilgesellschaften engen sich weltweit immer weiter ein. Neben der Einschränkung von grundlegenden demokratischen Rechten wie Versammlungs-, Vereinigungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, geraten auch NGOs und Menschenrechtsaktivist*innen immer weiter unter Druck, etwa durch die Kriminalisierung ihrer Arbeit. An Hand konkreter internationaler Beispiele soll die Systematik dieser Entrechtung dargestellt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Mexiko. Im Interview mit Jana Flörchinger von medico International wird das komplexe Konfliktgeschehen in dem lateinamerikanischen Land betrachtet. Musik: Disquiet (105min electronica mix) by Bio Unit is licensed under a Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License. https://freemusicarchive.org/music/Bio_Unit/disquiet-105min-electronica-mix Links zu im Beitrag genannten Studien und weitere Quellen: CIVICUS Monitor: https://civicusmonitor.contentfiles.net/media/documents/GlobalFindings2024.EN.pdf (auf S. 24 mehr zur Freilassung von David Hernández Salazar) Global Witness Report: file:///home/user/Downloads/Global_Witness_Annual_Report_2023_haehfIo-1.pdf Atlas der Zivilgesellschaft: https://www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/Atlas_der_Zivilgesellschaft/2024/BfdW_Atlas_2024_Broschur_Online.pdf World Justice Report: https://worldjusticeproject.org/rule-of-law-index/global Digitale Freiheit in Europa: https://netzpolitik.org/2025/privatsphaere-und-sicherheit-mehrere-europaeische-laender-greifen-ende-zu-ende-verschluesselung-an/ Studie zu Straflosigkeit in Mexiko 2023: https://www.mexicoevalua.org/wp-content/uploads/2024/10/HALLAZGOS2023.pdf Timo Dorsch, Jana Flörchinger, Börries Nehe (Hg.): Geographie der Gewalt - Macht und Gegenmacht in Lateinamerika, 2022, Berlin. E-book Link: https://www.mandelbaum.at/docs/GDG_ebook.pdf NGO FrayBa (Fray Bartolomé de Las Casas) aus Chiapas: https://frayba.org.mx/ Zur Ermordung an Padre Marcelo Pérez: https://amerika21.de/2024/10/272047/chiapas-marcelo-perez-ermordet
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7 months ago
23 minutes 29 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Wem Gehört Das Radio - Piratensender In Der DDR Und Nachwendezeit
100 Jahre anderes Radio Über emanzipatorischen Dissens und eine Demokratisierung der Öffentlichkeit Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlich­keit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipa­torischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente. Auch heute, 40 Jahre nach der Kom­merzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommu­nikation als Intervention in gesell­schaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlich­keit(en) und die Zukunft des Rund­funksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erwei­tern. Das Jubiläum des alten Mediums ist uns Anlass, gemeinsam mit den Akti­vist:innen der Freien Radios in der BRD und im Spannungsverhältnis von emanzipatorischem Anspruch und rauen Radiowirklichkeiten Ideen für die Zukunft auszuloten. Am 29. Oktober 2023 wird das Radio in Deutschland 100 Jahre alt. Die Angst, die bis dato unbekannte technische Reichweite des Radios könne staats­feindliche oder gar revolutionäre Pro­zesse unterstützen, war in Deutschland von Beginn an besonders ausgeprägt. Das Selbstverständnis andererseits, den Rundfunk für die eigenen partei­politischen Ziele zu nutzen, prägte die Rundfunkpolitik bis weit in die BRD hinein und blitzt auch in den heutigen medienpolitischen Debatten immer wieder auf. Und die in den 1980ern durchgesetzte Privatisierung des Rund­funksystems öffnete kommerziellem Privatfernsehen und Formatradio Tür und Tor. Doch gleichzeitig war und ist Radio immer auch ein Mittel zur Artikulation von emanzipatorischem Dissens. Die Forderungen nach Arbeiterradios in den 1920ern und die ab Ende der 1970er entstandenen Freien Radios sind Aus­druck davon. Sie verband das Anliegen, marginalisierten gesellschaftlichen Gruppen einen größeren Zugang zu öffentlichen Debatten zu ermöglichen, sie nicht nur zuhören, sondern selbst sprechen zu lassen. 100 Jahre Radio sind deshalb auch 100 Jahre andere Radiopraktiken.
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1 year ago
1 hour 54 minutes 16 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Wem Gehört Das Radio - Piratensender In Westberlin
Neue soziale Bewegungen schufen in den 1970er Jahren in der BRD eine umfangreiche linke Gegenöffentlichkeit aus nicht-kommerziellen und selbstorganisierten alternativen Medien. Sie wollten in den etablierten Medien »unterbliebene Nachrichten« verbreiten und denen zu einer eigenen medialen Stimme verhelfen, die sie sonst nicht hatten. Anders als die Gründung einer Stadt-Zeitung, eines linken Buchladens oder einer Videowerkstatt wurde das »Betreiben einer nicht genehmigten Sendeanlage« aber mit bis zu fünf Jahren Gefängnis sanktioniert. Dennoch entstand um das Jahr 1980 eine ganze Bewegung illegaler politischer Piratensender. Sie selbst nannten sich Freie Radios. Ihnen war die gesellschaftliche Reichweite der Alternativpresse zu gering und der öffentlich-rechtliche Rundfunk von den Parteien zu sehr zum Erhalt eines gesellschaftlichen Status Quo gezwungen. Bewegungs- und Aktionsradios begleiteten und koordinierten Anti-Atomproteste und Hausbesetzungen: Programmradios sendeten regelmäßig, was lokale Gruppen und Initiativen zu sagen hatten. Der Staat reagierte mit umfangreicher Repression. Einige der Sender gründeten deshalb Ende 1982 die Assoziation Freier Radios. Sie forderten anstatt der damals in der BRD erstmalig geplanten Zulassung privat-kommerzieller Rundfunkanbieter die Legalisierung nicht-kommerzieller Lokalradios. Für andere Freie Radios war dies keine Option. Sie stellten ihren Sendebetrieb lieber ein, als sich unter die Kontrolle des Staates zu begeben. Über wenig bekannte linke Radiopraktiken diskutieren wir mit Protagonist*innen (West-) Berliner Piratensender - u. a. Radio Kebab (1981) und Radio Gaga (1985) -, Beteiligten von Radio 100 (1987-1991) sowie dem Kommunikationswissenschaftler Jan Bönkost.
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1 year ago
1 hour 39 minutes

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte
Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik? Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt. Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. Quellenverzeichnis Musik: „Idiophone“ by Bio Unit, Source: Free Music Archiv, License type: CC BY-NC Bild: Partner*innen vom Hooz-Zentrum in Azaz/al-Bab
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2 years ago
30 minutes 2 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Der gescheiterte NATO Einsatz in Afghanistan
Nach dem überstürzten Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan im August 2021 folgte die erneute Taliban-Herrschaft. Viel wurde über den NATO-Einsatz diskutiert: Wie sinnhaft dieser gewesen sei, wenn das Land wieder so schnell in die Hände der Taliban geraten konnte. Ob der Einsatz die vielen Soldat*innenleben und das Geld wert gewesen sei. Wer ein ernsthaftes Interesse an den Menschenrechten und Frieden in Afghanistan hat, muss andere Fragen stellen: Wie komplex war und ist die Wirklichkeit in Afghanistan und wie kann sie verstanden werden? Inwiefern haben auch die NATO Truppen selber Menschenrechte in Afghanistan verletzt - anstatt sie zu verteidigen? Und: Welchen Beitrag hat die afghanische Gesellschaft selber bei der Verteidigung von Menschenrechten geleistet – und zwar auch über den NATO-Einsatz hinaus? Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub, Herausgegeben vom Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
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3 years ago
18 minutes 38 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Episode 6
Feministische Angelegenheiten - Folge 6 und damit der vorerst letzte Talk in diesem Rahmen. Dieses Mal sprechen wir mit Mel Götz und hören, wie man sich gedanklich und über Literatur dem Feminismus nähert und bemerken alle zusammen, dass wir uns einen gemeinsamen, für alle guten Feminismus wünschen.
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3 years ago
44 minutes 11 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Dienstwaffe und Hakenkreuz - Rechte Strukturen innerhalb der Polizei
Die Skandale innerhalb der Polizei häufen sich: Rassistische Chatgruppen, Hakenkreuzschmierereien, Waffendepots, Morddrohungen, NSU 2.0. Im sogenannten Neukölln Komplex, einer faschistischen Angriffsserie, scheint ein BKA Beamter selber involviert zu sein. Polizeiakten finden sich völlig unerklärlich in den Händen rechtsextremer Netzwerke wieder. Wie die Polizei zum NSU in Verbindung stand, bleibt bis heute ungeklärt. Es scheint, nicht nur der Rechtsruck der Gesellschaft spiegelt sich in den Reihen der Polizei wider, mit einher gehen auch inszenierte Tabubrüche. Machteinteilung wird übergangen, Betroffene von Rassismus wissen nicht, ob die Polizei sensible Infos über sie an Nazis weitergibt, anstatt sie zu schützen. Es stellt sich die Frage: Wie rechts ist die Polizei?
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3 years ago
37 minutes 30 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Episode 5
Feministische Angelegenheiten - Folge 5 ist nun hörbar und regt zum weiteren Nachdenken und feministischen Einmischen an. In dieser Folge sind wir mit Meltem Başkaya im Gespräch zu ihrer Entdeckung des Feminismus, ihren Ansichten dazu und den sich daraus ergebenden Handlungen.
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3 years ago
43 minutes 17 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Folge 1 Verschwörungsmythen auf der Spur - Was unser Gesellschaftssystem mit ihnen zu tun hat
„Verschwörungsmythen auf der Spur - Was unser Gesellschaftssystem mit ihnen zu tun hat“ In diesem Teil der Podcast-Reihe betrachten wir die Funktionen und Wirkungsweisen von Verschwörungserzählungen im Gestern und Heute. Wir sprechen darüber, wie sich Verschwörungserzählungen an einem gesellschaftlichen Klima entwickeln können, welches auf Konkurrenz, Rassismus und sozialchauvinistischen Freiheitsvorstellungen beruht und das Leben einiger über das von anderen, oft marginalisierten Menschen stellt. Mit Bezug auf die aktuelle pandemische Lage samt ihrer verschwörungsideologischen Lösungsangebote zeichnen Ingar Solty und Natascha Strobl diese Entwicklung nach. Weiterführende Literatur: D.F. Bertz (Hrsg.) (2021), Die Welt nach Corona. Von den Risiken des Kapitalismus, den Nebenwirkungen des Ausnahmezustands und der kommenden Gesellschaft. Bertz + Fischer Verlag. Michael Butter (2018), Nichts ist, wie es scheint. Über Verschwörungstheorien. Suhrkamp Verlag. Comparative Analysis of Conspiracy Theories (COMPACT)(2015-2020), Abschlussbericht des Forschungsnetzwerks, online. Silvia Federici (2018), Caliban und die Hexe. Frauen, der Körper und die ursprüngliche Akkumulation. Mandelbaum Verlag. Nadine Frei, Oliver Nachtwey (2021), Quellen des „Querdenkertums“. Eine politische Soziologie der Corona-Proteste in Baden-Württemberg. Studie für die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, online. Pia Lamberty, Katharina Nocun (2020), Fake Facts. Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen. Quadriga Verlag. Natascha Strobl (2021), Radikalisierter Konservatismus. Eine Analyse. Suhrkamp Verlag. Ingar Solty (2020), Wer glaubt warum an Verschwörungstheorien. Ein Versuch zu verstehen. Zeitschrift Luxemburg, online.
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3 years ago
30 minutes 32 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Folge 2 Verschwörungsmythen auf der Spur – Was rechter Terror mit den Corona-Protesten zu tun hat
„Verschwörungsmythen auf der Spur – Was rechter Terror mit den Corona-Protesten zu tun hat“ In diesem Beitrag beleuchten wir, inwiefern die rechtsterroristischen Anschläge der letzten Jahre mit Verschwörungsmythen in Verbindung stehen. Die Attentäter dieser Anschläge bezogen sich in ihren Veröffentlichungen auf verschwörungsideologische Versatzstücke, die gleichzeitig Raum für Rassismus und Frauen-Hass bieten. Zu Gast ist Veronika Kracher, Mitarbeiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung. Sie macht deutlich, inwiefern rechtes Verschwörungsdenken und die sich zuspitzende Gewalt innerhalb der Corona-Proteste zusammenhängen. Weiterführende Literatur: Amadeu-Antonio-Stiftung (2021) Rechtsterroristische Online-Subkulturen. Analysen und Handlungsempfehlungen. Online. Sascha Kellermann (2020), Die Menschen werden in einem Kältestrom der Zeit allein gelassen. Interview mit Andreas Speit. kritisch-lesen.de-Ausgabe 57, Oktober 2020. Online. Heike Kleffner, Matthias Meisner (Hrsg.) (2021), Fehlender Mindestabstand - Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde. Herder Verlag. Umfassender Überblick und Analyse zu den Coronaleugner*innen: NoQuerdenken Zündfunk Generator (2021), Warum Esoteriker und Rechtsextreme nicht zufällig gemeinsam auf die Straße gehen. BR Rundfunk Mediathek, online.
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3 years ago
24 minutes 14 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Folge 3 Verschwörungserzählungen und Antifeminismus
„Verschwörungserzählungen und Antifeminismus“ Der Glaube an Verschwörungserzählungen fällt oft mit dem Bild einer archaischen, soldatischen Männlichkeit zusammen und propagiert zugleich patriarchale, konservative Geschlechtervorstellungen. Zugleich ist Antigenderismus, also die Abwehr feministischer Bewegungen und Inhalte, auch tief in bürgerlichen Kreisen verwurzelt. Auch bei den Corona-Protesten ist dieses Gedankengut zu finden und funktioniert dort als Scharnier zwischen unterschiedlichen Spektren. Dieser Teil beschäftigt sich mit der Verzweigung zwischen Verschwörungsmythen und Antifeminismus. Wir haben hierfür Juliane Lang zu Gast, die zu Rechtsextremismus und Geschlecht forscht. Weiterführende Literatur: Amadeu-Antonio-Stiftung (2021), Wie viel Geschlecht steckt in Verschwörungsideologien? Online. Rebekka Blum (2021), Historische Kontinuitäten und Brüche im deutschen Antifeminismus, in: blog interdisziplinäre geschlechterforschung, 05.10.2021, online. Juliane Lang (2021), Zwischen Tradition und Moderne. Frauen in neuen rechten Gruppierungen, in: Oliver Decker, Elmar Brähler (Hrsg.), Autoritäre Dynamiken: Alte Ressentiments - neue Radikalität. Leipziger Autoritarismus Studie 2020 (S. 341-352). Psychosozial-Verlag, online. Juliane Lang, Ulrich Peters (Hrsg.) (2018), Antifeminismus in Bewegung - Aktuelle Debatten um Geschlecht und sexuelle Vielfalt. Marta Press. Imke Schmincke (2018), Von bedrohten Kindern und besorgten Eltern - Wie Kinder und Kindeswohl in rechtspopulistischen Argumentationen instrumentalisiert werden, online. #WeSay (2019), The fierce and the furious. Feminist insights into the anti-gender narratives and movement, online.
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3 years ago
20 minutes 44 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Steuerreformen, Corona Krise und Generalstreik - Was ist los in Kolumbien?
"Wenn das Volk in der Pandemie auf die Straße geht, ist es, weil die Regierung gefährlicher als das Virus ist". Diese Parole ist in den Tagen des Generalstreiks in Kolumbien überall zu hören. Im April und Mai dieses Jahres protestieren und streiken dort Millionen Menschen. Das Land erlebt damit die größten Proteste seit Jahrzehnten. Der Anlass ist eine weitere Reform der neoliberalen Duque-Regierung. Inmitten der Coronakrise würde diese, die ohnehin prekären Lebensbedingungen weiter verschärfen. Dieser Beitrag beleuchtet die Hintergründe und Dynamiken der Proteste, und wie sie die Gesellschaft bereits verändert haben. Der Podcast wird finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. Bild: @oxi.ap
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3 years ago
22 minutes 28 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Episode 4
Was machen wir aus unserem feministischem Engagement? Der Schwerpunkt unserer 4. Folge liegt auf unseren Bildungsveranstaltungen, die wir im Frauenpolitischen Arbeitskreis des Bildungswerkes Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung umsetzen.
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4 years ago
22 minutes 57 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Episode 3
Was passiert im Berufsleben mit einer, die die Dinge aus feministischer Perspektive betrachtet? Welche Reaktionen aus der Umwelt gibt es? Welche Erfahrungen machen junge Frauen, die sich für andere Frauen einsetzen? Das erfahrt Ihr in Episode 3.
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4 years ago
26 minutes 10 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Episode 2
Was ist aus dem feministischen Erwachen geworden? Wie hat sich das Leben danach verändert? Was heißt es, mit feministischen Augen auf die Welt zu schauen? Das erfahrt Ihr in Episode 2.
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4 years ago
32 minutes 32 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Episode 1
Episode 1: Wie hat ES angefangen? Womit ging ES los? Wie und wo hat ES sich zum ersten Mal gezeigt? Hier erfahrt Ihr, wie das feministische Bewusstsein erwacht.
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4 years ago
18 minutes 24 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Dicke Bretter #03 Erfolgreiche Bündnisse gegen Nazis
„Dicke Bretter #03 – Erfolgreich gegen Nazis und Angsträume im Kiez – Das Bündnis für Demokratie in Berlin-Schöneweide“: Ursula Voßhenrich, Ute Löhning „Schöner weiden ohne Nazis!“ - mit diesem Slogan und dem Logo einer Kuh stellten sich ganz verschiedene zivilgesellschaftliche Initiativen im Schöneweider Kiez schon vor Jahren den dortigen fest etablierten Nazistrukturen entgegen. Breite Bündnisse als Erfolgskonzept gegen rechte Dominanz und faschistische Angriffe im Kiez – so beschreiben es Jeannine Löffler vom Register zur Erfassung rechtsextremer und diskriminierender Vorfälle in Berlin und Ben Hotz vom Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick. Wie kam es dazu, dass Nazis sich den Raum erobern konnten? Was konnte diese Entwicklung zurückdrehen? Vor welchen Herausforderungen stehen die Akteur*innen heute?
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5 years ago
29 minutes 47 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
DickeBretter #02 Klimabewegung Und Soziale Frage
„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ - Das war wohl die Demo-Parole des Jahres 2019 - Hunderttausende Menschen, vor allem Jugendliche, sind im vergangenen Jahr auf die Straßen gegangen, um für eine neue Klimapolitik zu demonstrieren. Nach der Zwangspause durch die Corona-Pandemie gibt es nun wieder die ersten Demos und Kundgebungen, die Bewegung vernetzt sich weiter und sucht nach neuen Strategien. Welche Perspektive hat die Klimabewegung? Wie groß, breit und nachhaltig ist sie und wie weiß und akademisch? Zusatzinfos Studie „Fridays for Future – Profil, Entstehung und Perspektiven der Protestbewegung in Deutschland“, Instituts für Protest- und Bewegungsforschung, erschienen 2019: https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/02_Wissenschaftsportal/03_Publikationen/2019_ipb_FridaysForFuture.pdf Musik: „Algorithms“ by Chad Crouch – (in bearbeiteter Form): https://freemusicarchive.org/music/Chad_Crouch/Arps/Algorithms Foto: wooden-wood-boards-texture-thumbnail https://p2.piqsels.com/preview/874/720/981/wooden-wood-boards-texture-thumbnail.jpg Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung https://www.bildungswerk-boell.de/
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5 years ago
28 minutes 14 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Dicke Bretter #01 - Rechtsextreme Anschläge in Berlin Neukölln
Seit über zehn Jahren sind engagierte Personen und Einrichtungen in Berlin Neukölln immer wieder Ziel von rechtsextremen Angriffen und Anschlägen. Seit dem 2. Mai 2019 demonstriert die Initiative BASTA jeden Donnerstagmorgen mit ihren Plakaten vor dem Landeskriminalamt am Tempelhofer Damm und fordert Aufklärung dieser Taten. Wie kann es sein, dass die Täter in einem überschaubaren Umfeld so lange ungeahndet agieren können? Warum kommt die Aufklärung nicht voran? Polizei und Staatsanwaltschaft verweisen auf die schwierige Arbeit der Sonderermittlungsgruppen. Initiativen gegen Rechtsextremismus sehen eine Verschleppung der Strafverfolgung. LINKS Bündnis Neukölln, Aufstehen gegen Rassismus: https://www.buendnis-neukoelln.de/gegenrechts/ Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin: https://www.mbr-berlin.de ReachOut, Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin: https://www.reachoutberlin.de/ Kurzfassung des Zwischenberichts der BAO Fokus: https://www.berlin.de/sen/inneres/presse/weitere-informationen/artikel.895818.php Initiative 19. Februar Hanau: https://19feb-hanau.org/ Musik1: „Algorithms“ by Chad Crouch – (in bearbeiteter Form): https://freemusicarchive.org/music/Chad_Crouch/Arps/Algorithms Musik2: „Song der Vielfalt“ von Jugendlichen und Mitabeiter*innen vom Jugendclub Manege, gespielt und gesungen bei einer Demonstration im Dezember 2019 auf der Sonnenallee – (in bearbeiteter Form) Foto: wooden-wood-boards-texture-thumbnail https://p2.piqsels.com/preview/874/720/981/wooden-wood-boards-texture-thumbnail.jpg Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung https://www.bildungswerk-boell.de/
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5 years ago
29 minutes 58 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Islam(isches) in den Medien - Framinganalyse mit Dr. Sabine Schiffer
Islam(isches) in den Medien: Wie mit einfach gezeichneten Bildern unser Blick für die Realität der Vielfalt getrübt wird und wie wir dem entgegen wirken können. Vortrag von Dr. Sabine Schiffer am 16.05.2019 (gekürzt) Moderation: Ezgi Özcan
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6 years ago
17 minutes 42 seconds

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Die Handlungsspielräume für Zivilgesellschaften engen sich weltweit immer weiter ein. Neben der Einschränkung von grundlegenden demokratischen Rechten wie Versammlungs-, Vereinigungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, geraten auch NGOs und Menschenrechtsaktivist*innen immer weiter unter Druck, etwa durch die Kriminalisierung ihrer Arbeit. An Hand konkreter internationaler Beispiele soll die Systematik dieser Entrechtung dargestellt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Mexiko. Im Interview mit Jana Flörchinger von medico International wird das komplexe Konfliktgeschehen in dem lateinamerikanischen Land betrachtet. Musik: Disquiet (105min electronica mix) by Bio Unit is licensed under a Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License. https://freemusicarchive.org/music/Bio_Unit/disquiet-105min-electronica-mix Links zu im Beitrag genannten Studien und weitere Quellen: CIVICUS Monitor: https://civicusmonitor.contentfiles.net/media/documents/GlobalFindings2024.EN.pdf (auf S. 24 mehr zur Freilassung von David Hernández Salazar) Global Witness Report: file:///home/user/Downloads/Global_Witness_Annual_Report_2023_haehfIo-1.pdf Atlas der Zivilgesellschaft: https://www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/Atlas_der_Zivilgesellschaft/2024/BfdW_Atlas_2024_Broschur_Online.pdf World Justice Report: https://worldjusticeproject.org/rule-of-law-index/global Digitale Freiheit in Europa: https://netzpolitik.org/2025/privatsphaere-und-sicherheit-mehrere-europaeische-laender-greifen-ende-zu-ende-verschluesselung-an/ Studie zu Straflosigkeit in Mexiko 2023: https://www.mexicoevalua.org/wp-content/uploads/2024/10/HALLAZGOS2023.pdf Timo Dorsch, Jana Flörchinger, Börries Nehe (Hg.): Geographie der Gewalt - Macht und Gegenmacht in Lateinamerika, 2022, Berlin. E-book Link: https://www.mandelbaum.at/docs/GDG_ebook.pdf NGO FrayBa (Fray Bartolomé de Las Casas) aus Chiapas: https://frayba.org.mx/ Zur Ermordung an Padre Marcelo Pérez: https://amerika21.de/2024/10/272047/chiapas-marcelo-perez-ermordet