Greg Czarnecki is a Berlin-based astrologer whose work is deeply informed by social justice. Born and raised in the US within a close-knit Polish community, Greg studied Environmental Justice at the University of Vermont, focusing on International Community Development and Native American Studies. He went on to earn a Master’s in Human Rights and Democracy in Venice and Budapest.
With years of activism and experience in the LGBTQI field, Greg served as a Program Officer at the Open Society Foundations before a period of burnout led him to explore new paths. His studies in psychological and evolutionary astrology—grounded in his Buddhist and yogic practices—opened a way to weave together structural change and inner transformation. Today, he works at the intersection of astrology, social movements, and personal growth, aiming to help individuals and communities reimagine society in more holistic, compassionate ways.
Instagram: @greg.czarneck
Unsere neueste Folge ist mit Hemma Rüggen. Nach ihrem Philosophiestudium arbeitete Hemma Rüggen als Journalistin, in der PR, Kommunikation und als Organisationsberaterin. Seit 2017 ist sie Teil von Pioneers of Change, wo sie sich auf das Zusammenspiel von innerer Entwicklung, sozialem Aktivismus und ökologischer Wirksamkeit konzentriert. In unserem Gespräch spricht sie über ihre Arbeit, aber auch über ihren persönlichen Weg in den eigenen Lebensfragen und ihre Verantwortung für die Welt.
In dieser Folge von Being Underwater möchte ich euch die Erkenntnisse einer jährlichen Forschungsgruppe vorstellen, die ich gemeinsam mit Bettina Rollow und Anjet Sekkat zum Thema wirksames Tun und bezogenem Aktivismus geleitet habe.
Wir gehen der Frage nach, was uns in unserem Aktivismus motiviert und wie unsere frühen Lebenserfahrungen und möglichen Traumata mit unseren Motivationen zusammenhängen. Wie können wir eine gesunde und reflektierte Gruppe schaffen? Wie gehen wir miteinander um? Was können wir beeinflussen und was nicht? Woher kommt unser Wunsch, „die Welt zu verändern“, und warum?
https://innerwork.online/wirksames-tun-ein-jahr-forschung-zu-bezogenem-aktivismus/
Mein heutiger Gast ist Karin Heisecke. Karin ist Sozialwissenschaftlerin. Fast hätte sie Kunst studiert, letztendlich entschied sie sich für einen Bachelor in Contemporary European Studies und einen Master in Gender & Social Policy. Ihre Affinität zu Kultur und Medien prägt ihre Arbeit, die sich vor allem um die Felder Politikanalyse, Advocacy und Campaigning dreht.
Ihre Schwerpunktthemen sind Geschlechtergerechtigkeit, insbesondere die Beendigung von Gewalt gegen Frauen und sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte. 2010 zog sie nach Berlin und ist seitdem zunehmend auch im deutschen Kontext aktiv. Dort berät sie unter anderem Verbände, Initiativen, Stiftungen und Kommunen, sowie Personen des öffentlichen Lebens. Zudem ist sie als Dozentin, Trainerin und Vernetzerin aktiv.
In unserem Gespräch besprechen wir auch Karins Anwendung der F.M. Alexandertechnik. Was sie ist und wie sie mit ihrer politischen Arbeit zusammenhängt.
Franziska ist Umweltwissenschaftlerin. Nach 10 Jahren Forschung in den Bereichen Klimarisiken und Transformation des Ernährungssystems, untersucht sie heute, wie Nachhaltigkeit mit innerer Arbeit verbunden werden kann.
Franziska hat am Environmental Change Institut an der Universität Oxford promoviert und danach an internationalen Forschungsinstituten wie dem International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) oder dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gearbeitet. Früh hat sie die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik und die Frage, wie Wissenschaft der Gesellschaft dienlich sein kann, interessiert. Als sie 2019 mit dem Format‚ Warm Data Labs‘ von Nora Bateson in Kontakt kam, begann sie sich für innere Arbeit, Reflektion und verschiedene Arten des Sense-makings zu interessieren. Während sie anfangs innere Arbeit und ihre wissenschaftliche Forschung als zwei getrennte Systeme wahrnahm, kam in ihr immer mehr der Wunsch auf, beides miteinander zu verbinden.
Dafür gründete sie das social transformation start-up ‚Aweledge‘ und arbeitet inzwischen an der Universität Osnabrück zum Thema innere Arbeit und Nachhaltigkeit. In ihrem derzeitigen Forschungsprojekt zu positiven sozialen Kipppunkten untersucht sie, ob Körperwahrnehmung zu anderen Lerneffekten führt als klassisches Brainstorming.
Mich hat die Begegnung mit Franziska sehr inspiriert. und es hat mir Mut gemacht, dass junge, engagierte UmweltWissenschaftlerInnen sich so ernsthaft mit Inner Work und Klimaforschung beschäftigen.
Hier hört ihr den zweiten Teil meiner Folge zum Thema Die Metakrise und welche Zukunftspfade können wir gehen. Im ersten Teil beschäftige ich mich mit den Merkmalen unserer heutigen Krisenwelt. Ich gehe der Hypothese nach, dass die überwältigenden Schieflagen und Bedrohungen nicht nur die Folge von zunehmender Komplexität sind, sondern das die tieferen Ursachen mit unserer einseitigen und verzerrten Beziehung zur Welt und zu Realität an sich zu tun haben.
In dieser zweiten Folge beschäftige ich mich damit, welche Zukunftspfade sich aus den unterschiedlichen Annahmen über die Ursachen hinter den Krisen ergeben und welche Annahmen und Haltungen mir persönlich gerade am interessantesten erscheinen.
Als regelmäßige Hörer des Podcasts habt ihr vielleicht bemerkt, dass wir in letzter Zeit auf diesem Kanal ziemlich still waren. Ich habe einfach andere Dinge prioritisiert, aber heute möchte ich mal wieder meine Gedanken mit euch teilen. und zwar geht es um die Frage: in welcher Art von Krise befinden wir uns eigentlich und welche möglichen Wege in die Zukunft ergeben sich, je nachdem wie wir die Krise interpretieren? Ich hoffe, meine Ausführungen sind für euch hilfreich und wünsche euch gute Unterhaltung. Der Hörbarkeit halber haben wir diese Episode in zwei Folgen aufgeteilt haben.
In den letzten Jahren beobachte ich eine Entwicklung im aktivistischen Umfeld, die mir interessant und bedeutsam erscheint. Eine Reihe von Aktivist*innen reflektieren selbstkritisch die Prämissen ihrer eigenen Handlungen. Sie fragen sich, inwiefern ihre herkömmlichen Strategien ineffektiv oder sogar kontraproduktiv sind. Sie diskutieren untereinander, wie ein wirksamerer Aktivismus aussehen könnte.
In dieser Folge möchte ich einige dieser Diskussionen vor dem Hintergrund meiner eigenen Erfahrungen an der Schnittstelle zwischen äußerer Transformation und Inner Work beschreiben.
Diese Folge basiert auf einem 3-teiligen Blogbeitrag, den du hier findest: Part 1, Part II, Part III
An English version can be found here.
Ein paar Links, die in dieser Folge erwähnt werden, findest du in den Blogposts.
Our interview today is with Adam McKenty. I got to know Adam about a year ago, after he had moved to Berlin from Canada and was in the process of starting the Church of Interbeing. A non-belief based ritual that meets every Sunday in Berlin. Before this, Adam worked in a wide range of areas: as a software developer, stone mason, gardener, technician, photographer, musician, facilitator, and builder of organizations.
Through these activities, he has been a lifelong observer of ceremony, collective intelligence, and the peculiar ways in which human groups fail and succeed in their endeavors.
In our conversation, we talk about Adams' very unusual upbringing in the Canadian wilderness. Resisting to portray his life in a linear way, we explore what it means, and what it takes, to craft an authentic life path with all its beauties and challenges. What really struck me, and what I believe you as a listener might also come to appreciate, is the way in which Adam's explorations never seem to be pre-fabricated and stale, but arise out of the moment. There is a slowness and deliberation in the way he speaks, which reflects the inner state of searching.
If you live in Berlin, you are very welcome to attend the weekly services of the Church of Interbeing. You can find it in the Genezareth Kirche in Schillerkiez, Berlin.
My guest today, Igal Harmelin, is an outlier. Unlike all of my other guests so far, he has devoted his whole life to a spiritual search and God.
Igal Harmelin grew up in Tel Aviv in the 1950s. Already as a teenager he was, as he calls it “infected by the spiritual bug”. He was introduced to ™, Transcendental Meditation, at that time a very popular movement founded by the Indian teacher Maharishi. Igal trained and taught for over 20 years in that tradition. He then moved on to study with Andrew Cohen, an American spiritual teacher, That community exploded after Cohen was accused by some of his closest students of psychological abuse and not practising what he was preaching. For the last 10 years Igal has been training with Thomas Hübl, who is also my own spiritual teacher. In addition, Igal has been studying NARM , an advanced trauma therapy, and works as a certified Master NARM practitioner.
Igal lives in New York with his wife, Rabbi Lisa Goldstein. In our conversation we examine Igals path into spirituality and his strong longing for connection with the divine. We talk about his experiences growing up as the son of Holocaust survivors. Igal shares his relationship to his spiritual teachers, good and bad, as well as his current deep interest in collective trauma. How did his life unfold? What were the drivers behind his search and the specific teachers he studied with?
For me, the grandchild of Nazi perpetrators, meeting and listening to Igal always has a special and I would even say sacred dimension. As Igal himself points out: "When a German and a Jew meet, the painful presence of the Holocaust is always in the room, even if we don’t address it explicitly." There is an absence, a gulf of overwhelm, shame, anxiety and not-feeling. I am very grateful for this conversation and hope you gain many insights from it too.
https://www.igalharmelin.com/
https://narmtraining.com/transformingtrauma/episode-063/
https://thomashuebl.com/school-of-collective-trauma-integration/
My guest today is Carla Maria de Souza. Carla is a Brazilian social entrepreneur and founder of Project Tres - a nonprofit organization in Germany operating in India and Kenya, working with women in vulnerability, contributing to their personal and financial independence with educational programs and fair trade practices.
In our conversation Carla makes a strong connection between her work and her personal and spiritual life. Carla has made use of her traumatic experiences during her childhood and teenage years as a tool to promote social impact and evolve as an individual. Her interests are in the topics of patriarchy, decolonization, and capitalism, as well as transgenerational trauma, inner work, spirituality, psychedelics, and indigenous culture.
Heute geht es um Inner Work, nur diesmal mit einem sehr anderen Fokus. Während ich mich sonst mit den verschiedensten inneren subtilen Prozesse in uns Menschen beschäftige und Gespräche zu den unterschiedlichsten Methoden der Selbsterforschung und Kontemplation führe, geht es diesmal um unser mechanisch-körperliches Innenleben. Konkret, möchte ich von ein paar Sachen berichten, die ich in den letzten Monaten rund um die Themen Gesundheit, Wellbeing und Langlebigkeit für mich selbst entdeckt habe.
Ich habe diese Reflexionen in 2 kürzeren Teilen aufgenommen. In der ersten Episode geht es um die neue Evidenz-basierte medizinische Forschung und wie ich einzelne Aspekte davon in mein Leben eingebaut habe. Insbesondere geht es um Tageslicht und den zirkadianen Rhythmus, Nahrungsergänzungen und das für mich gerade super spannende Thema Blutzucker. Ich behandelt aber auch Atemübungen in Angst- und Stresssituationen und hilfreiche Augenübungen in meinem Büroalltag.
In dieser zweiten Episode erzähle ich dann was ich in Bezug auf drei weitere Themen gelernt habe und gerade erfolgreich in meinem Alltag umsetze, und zwar: Den Einfluss von Hitze- und Kälteeinwirkungen, die Bedeutung von Schlaf und natürlich - Bewegung/Sport.
Heute geht es um Inner Work, nur diesmal mit einem sehr anderen Fokus. Während ich mich sonst mit den verschiedensten inneren subtilen Prozesse in uns Menschen beschäftige und Gespräche zu den unterschiedlichsten Methoden der Selbsterforschung und Kontemplation führe, geht es diesmal um unser mechanisch-körperliches Innenleben. Konkret, möchte ich von ein paar Sachen berichten, die ich in den letzten Monaten rund um die Themen Gesundheit, Wellbeing und Langlebigkeit für mich selbst entdeckt habe.
Ich habe diese Reflexionen in 2 kürzeren Teilen aufgenommen. In dieser ersten Episode geht es um die neue Evidenz-basierte medizinische Forschung und wie ich einzelne Aspekte davon in mein Leben eingebaut habe. Insbesondere geht es um Tageslicht und den zirkadianen Rhythmus, Nahrungsergänzungen und das für mich gerade super spannende Thema Blutzucker. Ich behandelt aber auch Atemübungen in Angst- und Stresssituationen und hilfreiche Augenübungen in meinem Büroalltag.
In der zweiten Episode erzähle ich dann was ich in Bezug auf drei weitere Themen gelernt habe und gerade erfolgreich in meinem Alltag umsetze, und zwar: Den Einfluss von Hitze- und Kälteeinwirkungen, die Bedeutung von Schlaf und natürlich - Bewegung/Sport.
My guest today is Kirill Sivy. Kirill is a young entrepreneur, co-founder of Shiftspace. Shiftspace is building and sharing human centered technology for the future of work. This focus is also a good description of Kirill himself. From a young age, he has been interested in Personal Development, the human mind and how we show up in the world. Kirill is a firm believer that our planetary, social & personal problems are caused by human behaviour. Inner development - for him - is the key to putting our world on a better course.
In our conversation we talk about Kirill’s early life experience in Belarus and Germany. About his fascination with self-help books and biohacking, which later lead to a deep interest in personal development, involving -among others - breath work as well as psychedelics.
Diesmal gibt es kein Gespräch zwischen mir und einem Gast, sondern ihr hört eine Folge aus der Reihe Inner Work Praxis. Heute berichte ich euch von meiner Beschäftigung mit einer unserer grundlegendsten Körperfunktionen: dem Atem.
Wenn ihr jetzt denkt, was? Atmen als Inner Work Praxis?? Dann seit ihr damit in guter Gesellschaft. Bis vor kurzem war es mir völlig unverständlich, wieso Menschen sich im Park zum Gruppenatmen trafen? Oder Seminare besuchten, um ihren Atem zu optimieren? Hatten die wirklich nichts Interessantes zu tun?
Aber erst im letzten Jahr hat mein Interesse am Atmen stark zugenommen. Und genau davon möchte ich erzählen. Unten findest du ein paar Quellen, auf die ich in dieser Folge verweise. Und wenn du eine Atemmeditation oder -übung ausprobieren möchtest, empfehle ich dir, das vor oder nach dem Hören zu tun.
Einführung in Atemtechnik durch den Australier James Buckley
https://www.youtube.com/watch?v=yZmeYiDdwpw
Geleitete Meditation durch den gleichen YouTuber:
https://www.youtube.com/watch?v=QANqVJHqWmw
Wim Hoff Atemübungen
https://www.wimhofmethod.com/breathing-exercises
Photo by Dave Hoefler on Unsplash
My guest today is Bart Weetjens. In the world of social entrepreneurship and change Bart is a well-known figure as he founded Apopo, an organisation that trains rats to detect landmines in countries around the world, from Mosambique to Cambodia. Bart is also an ordained Zen monk and has been practicing Zen for over 30 years. Today he lives again in his native Antwerp, facilitating Zen sessions and working as an executive coach.
I first met Bart many years ago, when I was co-hosting a TEDx event in Hamburg and invited Bart to speak there. Since, we have met a number of times, recently in connection to the Wellbeing Project. This is a global project aimed to cultivate a culture of inner wellbeing for all social change makers. For this conversation we met online and spoke about Barts early path into Zen and meditation. How the practice has helped him overcome deep challenges as a young adult and accompanied him on his path as a social changemaker and now coach.
For me as an interviewer our exchange was a beautiful experience. It felt to me as if Bart’s inner composition was holding the space in which the conversation could unfold in a very easy and natural way.
Mein heutiger Gast ist Paul Düren. Paul ist Zen Lehrer, u.a. Schüler des deutschen Zen-Meisters und Benediktinermönchs Wiilliges Jäger, in dessen Tradition auch Paul in Berlin Zen unterrichtet. Der Kontakt zu ihm kam über das bUm, betterplace Umspannwerk zustande. Denn Kollegen von ihm geben für unsere dortige Community regelmäßig Zen Sessions.
Wir sprechen über Pauls Weg in den Zen seit den späten 1970er Jahren. seine Erfahrungen mit Robert Baker Aitken Roshi und Williges Jäger. Warum geht es im Zen im Kern? Welche Einsichten können sich der Meditierenden offenbaren? Wie sieht die Koan Praxis aus? Welche Methoden bieten sich für Menschen an, die starke negative Emotionen durchmachen? Wie kann es gelingen die auf dem Meditationskissen gemachten Erfahrungen in den Alltag zu überführen? Ist die rigorose Zen-Praxis für alle Menschen geeignet und wie verändert sie sich im Westen? Gibt es auch im Zen Beispiele für übergriffige Lehrer und was liegt hinter diesen Machtmissbräuchen?
Mein heutiger Gast ist Rainer Höll. Ich lernte Rainer vor vielen Jahren als Geschäftsführer von Ashoka Deutschland kennen. Ashoka ist ein weltweit agierender Wachstumsförderer für Sozialunternehmer und das deutsche Ashoka Team machte sich, kurz nach dem betterplace lab, ebenfalls auf den Weg zur Selbstorganisation.
Inspiriert von dieser Transformation bildete sich Rainer zum Executive Coach weiter, um Führungserfahrung und innere Arbeit noch besser zu verknüpften. Heute arbeitet er mit vielen Unternehmen und Führungspersonen genau an dieser Schnittstelle.
Wir sprechen über die Wurzeln von Rainers Inner Work Reise im Klettersport, in der Philosophie und Psychologie. Über seine, bei Ronald Heifetz in Harvard, gewonnenen Einsichten in Bezug auf die inneren Dimensionen von Führung und Organisationsentwicklung. Und die Transformation des Ashoka Deutschland Teams hin zu einem Kollektiv-geführten Unternehmen.
Es geht darum, welche Ansätze und Konzepte für seine persönliche Entwicklung wichtig waren. Wir sprechen über Lebensgemeinschaften und Communities, in denen neue Kommunikations- und Seinsformen geübt werden.
Mein heutiger Gast ist Holger Kujath. Holger ist Informatiker und hat schon als Student in Karlsruhe, im Jahr 1999, eines der ersten sozialen Netzwerke gegründet: die Plattform Knuddels. Während andere deutsche soziale Netzwerke wie StudiVZ schon längst Geschichte sind, gibt es Knuddels noch immer und Holger ist dort auch heute noch als Geschäftsführer aktiv. Parallel dazu ist Holger auf einer langen inneren Reise.
Mit Ende 20 machte er zum ersten Mal ein Retreat, bei dem er Zen Meditation, integrale Theorie und Schattenarbeit kennenlernte, Zugänge, die ihn bis heute beschäftigen. Es folgte ein Sabbatical, in dem sich Holger intensiv mit Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung und vertikaler Transformation beschäftigte. Wir sprechen darüber, welche Konzepte ihn dabei intellektuell faszinierten, aber auch welche Erfahrungen er selbst gemacht hat? Was können wir aus der Hirnforschung lernen? Wie hängen Psychologie und Spiritualität zusammen? Holger erzählt von seiner Zeit bei EO, einem Netzwerk für Unternehmer, über seine Zen-Lehrer und schlussendlich auch über brafe.space, eine Initiative, die wir gemeinsam mit ein paar anderen Unternehmern vor kurzem gegründet haben.
Ich fand das Gespräch sehr bereichernd und wünsche euch ebenfalls gute Unterhaltung mit … Holger Kujath.
Inner Work Praxis: Triaden, Sprechen und Zuhören mit Stephan Hausner, Jasmin Bloch und Joana Breidenbach
In dieser Episode stelle ich euch eine konkrete Inner Work Praxis vor, welche mich seit vielen Jahren begleitet. Alle zwei Wochen treffe ich mich online mit zwei Freunden, der Schweizer Therapeutin Jasmin Bloch und dem systemischen Aufsteller Stephan Hausner zu einer Gesprächstriade. Unsere Triade folgt einem speziellen Muster: Wir kommen darin zusammen, um anders zu sprechen und anders zuzuhören, als wir es im Alltag gewohnt sind. Wir üben uns auf einer tieferen Ebene miteinander auszutauschen, statt einfach nur mental zu plappern und reaktiv zu antworten. Im Idealfall erfahren wir etwas Neues über uns selbst, über den anderen und vielleicht sogar über größere Lebensprinzipien.
Für diese Episode haben wir ein paar unserer regulären Triaden aufgenommen und ich habe daraus eine Folge geschnitten. Ich wünsche euch viel Vergnügen!