Alpine Themen, kritisch gedacht. Tiefgründig besprochen.
Im alpenverein basecamp nehmen wir uns Zeit für das, was oft zu kurz kommt: echte Tiefe. Wir sprechen nicht um den heißen Brei herum – sondern Tacheles. Mit spannenden Gästen, kontroversen Meinungen und einem offenen Ohr für das bessere Argument.
Ja, es gibt viele Bergpodcasts. Aber dieser eine will mehr: Diskussion statt Schlagzeile, Substanz statt Hype. Denn Berge sind nicht nur Kulisse, sondern Konflikt- und Sehnsuchtsraum zugleich. Und genau da setzen wir an. Ein Podcast für alle, die den Dingen auf den Grund gehen wollen – im Gespräch, auf Augenhöhe.
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Alpine Themen, kritisch gedacht. Tiefgründig besprochen.
Im alpenverein basecamp nehmen wir uns Zeit für das, was oft zu kurz kommt: echte Tiefe. Wir sprechen nicht um den heißen Brei herum – sondern Tacheles. Mit spannenden Gästen, kontroversen Meinungen und einem offenen Ohr für das bessere Argument.
Ja, es gibt viele Bergpodcasts. Aber dieser eine will mehr: Diskussion statt Schlagzeile, Substanz statt Hype. Denn Berge sind nicht nur Kulisse, sondern Konflikt- und Sehnsuchtsraum zugleich. Und genau da setzen wir an. Ein Podcast für alle, die den Dingen auf den Grund gehen wollen – im Gespräch, auf Augenhöhe.
„Brechen die Berge durch den Klimawandel auseinander?“ Eine Frage, zwei Perspektiven: Wir sprechen mit Christine Fey, Wissenschaftlerin und Autorin des gleichnamigen Artikels, und mit Gerhard Mössmer, Bergsport-Experte des Alpenvereins. Es geht um auftauenden Permafrost, schmelzende Gletscher und instabilen Fels – und was das für den alpinen Raum bedeutet. Warum werden klassische Routen riskanter? Wie verändert sich die Tourenplanung? Und was kann jede*r tun, um sich künftig sicher in den Bergen zu bewegen?
Einmal die Alpen überschreiten. Österreich von Ost-nach West durchqueren. Tagelang draußen. Einfach los. Der Traum vom Weitwandern klingt verlockend: Nur das Nötigste am Rücken, dafür die ganze Freiheit vor Augen. Immer mehr Menschen machen sich auf den Weg – über die Alpen, entlang legendärer Trails oder auf unbekannten Pfaden direkt vor der Haustür. Weitwandern ist das süße Versprechen, alle Sorgen dieser Welt gegen ein Paar alte Wanderschuhe einzutauschen.
Die Tirolerin Jasmin Plank ist Rollstuhlfahrerin, Hundemama und wandelnde Gute-Laune-Garantie – und eine der erfolgreichsten Parakletterinnen der Welt. Vize-Weltmeisterin, Europameisterin, sechs Weltcupsiege, zuletzt im Juni 2025 beim Heimweltcup in Innsbruck. Jasmin räumt auf mit Klischees über Behinderung und zeigt, was im Para-Sport wirklich zählt: Technik, Körperspannung und mentale Stärke.
Alpenvereinaktiv, Komoot, Bergfex. Immer mehr Menschen planen ihre Bergtouren über Online-Tourenportale. Diese zeigen den Streckenverlauf, die Höhenmeter und den Zeitbedarf und wirken dabei oft so präzise wie Google Maps. Doch wer die Grenzen und Schwächen dieser Portale nicht kennt, kann in ernsthafte Schwierigkeiten geraten, wie zahlreiche Vorfälle in den letzten Jahren gezeigt haben. Eine Folge über die digitale Eigenverantwortung am Berg.
Die Alpen sind bedroht – nicht nur durch den Klimawandel, sondern auch durch unsere Art, sie zu nutzen. Unsere Jubiläumsfolge #050 haben wir am Gipfel der Zugspitze aufgenommen, auf 2.962 Metern diskutieren der preisgekrönte Umweltjournalist Georg Bayerle und der Gletscherbahn-Manager Reinhard Klier über die Zukunft der Alpen.Wie können wir das Gleichgewicht zwischen Erleben und Erhalten, zwischen Wirtschaft und Wildnis neu austarieren?
Seine Fotos haben Klettergeschichte geschrieben und seine Bildbände sind preisgekrönt. Heinz Zak zählt zu den namhaftesten Berg- und Kletterfotografen der Welt. Seine Bilder sind nicht nur unter Bergsteigern bekannt. Was treibt den Tiroler an?
Ein roter Punkt, etwa acht Zentimeter im Durchmesser, locker auf den Fels gemalt – und plötzlich beginnt ein neues Kapitel im Klettersport. Vor genau 50 Jahren, im Frühjahr 1975, markiert Kurt Albert am Streitberger Schild im Frankenjura den vermutlich ersten „Rotpunkt“. Was als kleine Geste beginnt, wird zur Revolution: Der Rote Punkt wird zum Symbol für die freie Begehung einer Route – aus eigener Kraft, ohne technische Hilfsmittel. Damit befreite und revolutionierte Kurt Albert das technisch dominierte Klettern seiner Zeit - und wurde so auch zum Pionier und Begründer des weltweit anerkannten Freikletter-Stils. Es war der Auftakt für einen großen, bis heute anhaltenden Kletter-Boom.
Auf 8.848 Meter, und zwar schnell. Expeditionsveranstalter Lukas Furtenbach will mit seiner Firma Everest-Besteigungen in nur einer Woche möglich machen. Mit Helikopter-Shuttle, Flaschensauerstoff, zwei Sherpas pro Person - und einem umstrittenen Mittel: Xenon-Gas zur Turbo-Akklimatisierung. Ist das gefährlich? Darf man das? Und wo bleibt dabei das Abenteuer?
Millionen Menschen besuchen Österreich Jahr für Jahr, viele kommen wegen der Bergwelt. Allein im Jahr 2024 waren es 154 Millionen Nächtigungen, ein Rekord. Für ein flächenmäßig kleines Land wie Österreich ist das enorm. Zumal sich die Beherbergungsbetriebe, wie etwa die Schutzhütten des Alpenvereins, zum Teil in schwer zugänglichem alpinen Gelände, in Wäldern, auf Almen oder im Hochgebirge befinden. Wem gehört dieses Land? Wem gehören unsere Gipfel? Wer bestimmt, was dort gemacht werden darf? Wie können Interessenskonflikte zwischen den verschiedenen Akteuren gelöst werden?
Hanspeter Eisendle hat in seinem Leben schon viel gesehen. Einsame Berge, schwierige Wände und fremde Kulturen. Der Bergsteiger und Alpinist ist ein Mensch, der oft und gerne darüber nachdenkt, was ihn bewegt und antreibt. Seit seiner Kindheit entdeckt der Südtiroler die Welt der Berge mit besonderer Neugier und Achtsamkeit. Sich den Gesetzen der Natur zu unterwerfen, ist für ihn kein Problem.
**Ines Papert** verkörpert den Geist des alpinen Abenteuers: „Ich habe mich nie mit dem Gewöhnlichen zufrieden gegeben“, sagt sie. Die 1974 in Sachsen geborenen Profibergsteigerin und ausgebildete Physiotherapeutin ist auf der ständigen Suche nach dem Unbekannten. Nach dem Extremen. Was treibt sie an?
Teil 2 des Podcasts über den Ausschluss der Sektion Donauland und die Werte des Österreichischen Alpenvereins. Wir erleben weltweit einen tiefgreifenden politischen Wandel, der mit dem Erstarken autoritär-völkischen Denkens und der Hetze gegen gesellschaftliche Minderheiten einhergeht. Der Alpenverein setzt sich mit seiner eigenen Vergangenheit auseinander, um aus Fehlern zu lernen. Dieser Podcast zeigt, wie der Alpenverein seine Vergangenheit aufarbeitet. Wo sich Menschen im Verein für das Erinnern und wo für das Schweigen entschieden haben. Und welche Konsequenzen diese Entscheidungen für uns heute haben.
Schutzhütten in den Alpen sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Sie bieten Erholung und Schutz in der Not. Doch der Alpenverein kämpft für ihren Erhalt. Immer mehr Hütten und Wege verschwinden, weil ihre Instandhaltung immer schwieriger wird. Was, wenn ein Neubau her muss?
Im alpenverein basecamp #16 waren Katrin Buttenhauser und Michael Schiffmann bereits zu Gast im Studio – kurz bevor sie gemeinsam die traditionsreiche Bettelwurfhütte (2.077 m) im Karwendel übernommen haben. Wie geht es den beiden jetzt, zwei anstrengende Saisonen später?
Ist der Traum, dem Alltag unten im Tal zu entfliehen, in Erfüllung gegangen? Wo sind sie an ihre Grenzen gestoßen?
Der Tiroler Hermann Buhl ist eine Bergsteigerlegende. Er ist der erste Mensch, der zwei Achttausender erstbestiegen hat, dazuviele der schwierigsten Routen der Alpen seiner Zeit. Doch was bleibt von Hermann Buhl außer seinen übermenschlichen Leistungen?
Der Alpenverein wird 1862 als liberaler, weltoffener Verein gegründet. Aber schon wenige Jahrzehnte später stehen diese Werte unter Druck. Das faschistische Denken vergiftet die Gesellschaft und auch den Alpenverein. Im Dezember 1924, vor 100 Jahren, übernehmen die Rechten im Alpenverein die Macht und schließen die mehrheitlich jüdische Sektion „Donauland“ aus. Dieser Podcast ist Teil einer Doppelfolge über die Sektion Donauland und die Werte im Alpenverein, die sie bis heute prägt.
Wie kann man den Bergsport sicherer machen? Warum sterben immer noch Menschen unter Lawinen? Und warum wird die Sehnsucht nach den Bergen immer noch stärker? Das sind zentrale Fragen im Leben von Michael Larcher, einer der prägendsten Persönlichkeiten des Österreichischen Alpenvereins. Nun geht er nach 33 Jahren in den Ruhestand. Aber vorher reflektiert er in diesem basecamp solotalk mit unserem Host Flo Rudig darüber, wie sich der Bergsport (und wir Menschen) in den letzten vier Jahrzehnten verändert hat.
Vom Gipfel des Mount Everest bis in die Steilwände seiner Heimat Osttirol: Andy Holzer ist Extrembergsteiger, Mountainbiker, Surfer. Und er ist blind. Wie macht er das? Was treibt ihn an? Und warum liebt er den Sound von Bigbands?
Die Welt der Berge ist die Welt der großen Geschichten. Doch wie erzählen wir sie lebendig? Wo konsumieren wir sie, wie verändert sich unser Nutzungsverhalten, unsere Aufmerksamkeit? Und welche Zukunft haben gedruckte Publikationen in der digitalen Welt?
Alpine Themen, kritisch gedacht. Tiefgründig besprochen.
Im alpenverein basecamp nehmen wir uns Zeit für das, was oft zu kurz kommt: echte Tiefe. Wir sprechen nicht um den heißen Brei herum – sondern Tacheles. Mit spannenden Gästen, kontroversen Meinungen und einem offenen Ohr für das bessere Argument.
Ja, es gibt viele Bergpodcasts. Aber dieser eine will mehr: Diskussion statt Schlagzeile, Substanz statt Hype. Denn Berge sind nicht nur Kulisse, sondern Konflikt- und Sehnsuchtsraum zugleich. Und genau da setzen wir an. Ein Podcast für alle, die den Dingen auf den Grund gehen wollen – im Gespräch, auf Augenhöhe.