[muss ergänzt werden]
In der neuesten Folge “Die Zukunft mit KI oder die Zukunft der KI“ diskutiere ich mit Jürgen Geck, CEO der Refinio GmbH, über die Zukunft mit KI oder sollte ich sagen: Die Zukunft der KI? Ist die KI das Ende der Geisteswissenschaften oder macht sie uns besser? Ist sie beherrschbar? Oder ist dies, angesichts der rasanten Entwicklung, eine Illusion?
Im Outtake kam relativ spontan Christian Egner, zweiter Bevollmächtigter IGM Geschäftsstelle Frankfurt, dazu und einer aus der Runde hat während der nachfolgenden Diskussion einfach die Aufnahme weiter laufen lassen, weshalb es ein zusätzliches Outtake gibt, dass einfach zu gut war, um es weg zu lassen.
Wir freuen uns, wenn ihr uns hört!
In der neuesten Folge “Arbeitsstrafrecht: Wenn nicht nur die Kündigung, sondern auch die Strafanzeige droht” besprechen wir aktuelle Fälle zur außerordentlichen Kündigung wegen sexueller Belästigung, Beleidigungen in einer privaten WhatsApp Gruppe und ob diese eine Kündigung tragen, die Strafbarkeit von Mobbing, Arbeitszeitbetrug und vieles mehr. Unterstützt werden wir diesmal von Marius Peuschel, der die strafrechtliche Seite erklärt und Rüdiger Herrmann.
Die Krankenhauslandschaft in Deutschland unterliegt seit vielen Jahren einem Wandel. Vor allem die hohen Investitionskosten sind für kleine Häuser ein erhebliches Problem. Nunmehr soll die Krankenhausreform durch das "Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG)" strukturelle Probleme im Krankenhaussektor beheben. Mit der Krankenhausreform werden daher drei zentrale Ziele verfolgt: Sicherung und Steigerung der Behandlungsqualität, Gewährleistung einer flächendeckenden medizinischen Versorgung für Patientinnen und Patienten sowie Entbürokratisierung. Viele befürchten jedoch, dass die Reform das Sterben von kleinen "stand alone" Krankenhäusern noch beschleunigt. Mit fatalen Folgen für die medizinische Versorgung. Die Beschäftigten des Krankenhauses Schwabach haben in den schweren Corona Zeiten zusammen gehalten und bangen nun um den Fortbestand ihres Hauses. Wir sprechen mit Mitgliedern des Betriebsrats des Krankenhauses Schwabach über Chancen und Risiken der Krankenhausreform.
Kein Kavaliersdelikt. Laut der Antidiskriminierungsstelle des Bundes erlebt jede elfte Person Sexismus am Arbeitsplatz - Frauen sind dabei häufiger betroffen. Sexismus und Machtmissbrauch gehen dabei Hand in Hand. Wir sprechen mit Mirjam Spies, Diplomsozialpädagogin, Gestalttherapeutin, Traumafachberaterin DEGPT und Wendo-Trainerin. Im gemeinsamen Gespräch zeigen wir auf, was alles als sexuelle Belästigung zählt und wie man sich präventiv aber auch im Fall der Fälle verhalten sollte.
"Tarifverhandlungen ohne Streik sind wie kollektives Betteln" sagen die einen, die anderen würden das Streikrecht der Gewerkschaften lieber heute als morgen einschränken. Wir sprechen mit Christian Egner, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Geschäftsstelle Frankfurt, über Sinn und Notwendigkeit und räumen mit einigen "Streikmythen" auf.
Monatlich 1000 € aus dem Bürgergeld sparen? Diese reißerische Überschrift führte in den vergangenen Wochen zu erheblicher Kritik an der geplanten Erhöhung des Bürgergeldes. In Deutschland beziehen 5,5 Millionen Menschen Bürgergeld. Wir nehmen die einseitige Berichterstattung zum Anlass über die Stärken und Schwächen des Sozialstaates mit Frau Christine Osterland, Richterin am Sozialgericht Hamburg, zu sprechen.
Vor zwei Jahren wurde uns der "Floh" eines eigenen Podcasts ins Ohr gesetzt. Zig Versuche später stand das Konzept endlich, das Equipment funktionierte und die erste Folge des Podcasts alles_was_arbeitsrecht_ist war online. Unsere Hörerschaft hat sich ständig vergrößert und ist uns, trotz unserer leider nicht regelmäßigen, Sendetermine treu. Hierfür möchten wir an dieser Stelle "Danke" sagen und in unserer Sonderepisode Einblicke hinter die Kulissen unseres Podcasts geben.
Nach mehreren Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesreoublik Deutschland trat das AGG am 18. August 2006 schließlich in Kraft. Erstmals wurde in Deutschland ein Gesetz geschaffen, das den Schutz vor Diskriminierung aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität durch private Akteure (wie beispielsweise Arbeitgeber und Arbeitnehmer) umfassend regelt. Das AGG will durch Information der Betroffenen Benachteiligungen verhindern. Doch wie wirksam ist das Gesetz? Wir beleuchten die aktuelle Rechtsprechung und zeigen auf, wie man sich gegen Diskrimierung wehren kann.
"Herr Präsident. Sie sind ein Arschloch, mit Verlaub!" Mit diesem bekannten Zuruf von Joschka Fischer in einer Sitzung des Deutschen Bundestages im Jahr 1984 starten wir unsere neue Folge "Best of Beleidigung oder Meinungsfreiheit im Arbeitsverhältnis" - Grundrecht oder fristloser Kündigungsgrund? Mit einem Augenzwinkern beleuchten wir die Rechtsprechung des BAG zu Äußerungen auf Facebook oder im vertraulichen Gespräch mit Kollegen und zeigen auf, wann die Grenze zur Beleidigung überschritten ist.
Betriebsratsperspektiven - mehr als ein Ehrenamt Das Betriebsratsamt ist ein Ehrenamt. Menschen, die sich als Betriebsrätin oder Betriebsrat aufstellen lasen und gewählt werden, sind oftmals auch privat ehrenamtlich engagiert. Weltverbesserer, also? Nicht unbedingt. Die Gründe sind so spannend und vielseitig wie die Schicksale der Menschen hinter den Ämtern. Mit unserer Interviewreihe wollen wir Ihnen langjährige Betriebsrät*innen und Gewerkschafter*innen vorstellen. Wir befragen sie zu ihrer Haltung, ihren Lebensweg, ihren Umgang mit den Höhen und Tiefen eines Ehrenamtes und interessieren uns für ihren Blick auf Probleme in unserer Arbeitswelt und deren Lösungsmöglichkeiten. Wir möchten aber auch die Möglichkeit nutzen, die klassischen Akteure des Arbeitsrechts (Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und Arbeitgeber) und ihre Rolle innerhalb des Arbeitsrechts darzustellen.
Betriebsräte machen die Betriebs- und Arbeitswelt besser. Firmen mit Betriebsräten kamen besser durch die Corona Krise. Doch wie wird man Betriebsrat und welche Schwierigkeiten gilt es zu überwinden? Wir konnten Jaana Hampel, Gewerkschaftssekretärin der Gewerkschaft ver.di, zum Thema interviewen.
Hoher Wettbewerbsdruck und unsichere wirtschaftliche Verhältnisse zwingen die Unternehmen vielerorts zu Kostensenkungen. Häufig wird dabei auch versucht, sich gerade von als „leistungsschwach“ geltenden Arbeitnehmern zu trennen. Doch wann ist ein Arbeitnehmer „Low Performer“?
Nach einigen einschlägigen Untersuchungen geht man davon aus, dass 20 % aller Arbeitnehmer High Performer sind, 70 % effektive/solide Leistungen erbringen und lediglich 10 % „Low Performer" sind (Christof Schäfer FAZ, Beruf und Chance, Beilage 21.05.2016, S. C1“Wohin mit den Versagern?").
Die Frage, wann ein Mitarbeiter also als Schlechtleister oder „Low Performer“ anzusehen ist, treibt nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Personalabteilungen um.
Wir versuchen daher die Frage, wann ein Mitarbeiter als „leistungsschwach“ angesehen werden kann, zu klären und die arbeitsrechtlichen Konsequenzen, aber auch Handlungsverpflichtungen des Arbeitgebers, aufzuzeigen. Dabei möchten wir auch die, oftmals übersehene, Kausalität zwischen Überlastung und „Schlechtleistung“ darstellen.
Der Beschluss des Bundesarbeitsgerichts vom 13. September 2022 – 1 ABR 22/21 wirkt wie ein Paukenschlag auf deutsche Arbeitgeber. Das Bundesarbeitsgericht „überholt“ die deutsche Bundesregierung „rechts“ und sieht „…Bei unionsrechtskonformer Auslegung von § 3 Abs. 2 Nr. 1 ArbSchG* den Arbeitgeber bereits jetzt gesetzlich verpflichtet, die Arbeitszeiten der Arbeitnehmer zu erfassen.“ Das BAG-Grundsatzurteil dürfte nach erster Einschätzung weitreichende Auswirkungen auf das Arbeitsleben in Wirtschaft und Verwaltung bis hin zu mobiler Arbeit und Homeoffice haben. Wo bisher noch Vertrauensarbeitszeitmodelle vorherrschen, dürfte künftig mehr Kontrolle nötig sein. Nach dem deutschen Arbeitszeitgesetz müssen bisher nach § 16 II ArbZG nur Überstunden und Sonntagsarbeit dokumentiert werden, nicht die gesamte Arbeitszeit.
Das Thema ist indes alles andere als neu. Der EuGH hatte bereits im Mai 2019 entschieden, dass die Mitgliedstaaten die Arbeitgeber dazu verpflichten müssen, ein objektives, verlässliches und zugängliches Arbeitszeiterfassungssystem einzurichten, mit dem die täglich geleistete Arbeitszeit der Beschäftigten gemessen werden kann. Nur so könnten die Rechte aus der EU-Arbeitszeitrichtlinie umgesetzt werden, also die wöchentliche Höchstarbeitszeit sowie die täglichen und wöchentlichen Ruhezeiten.
In Deutschland ein problematisches Thema. Mehr als jeder zehnte Arbeitnehmer in Deutschland hat im vergangenen Jahr mehr gearbeitet als im Vertrag vereinbart. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt hätten im Schnitt 4,5 Millionen der insgesamt 37,8 Millionen erwerbstätigen Menschen Überstunden geleistet. In einer ersten Stellungnahme begrüßt die Gewerkschaft IG Metall daher die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts als Hilfe "im Kampf gegen Millionen unbezahlte Überstunden, die Beschäftigte jedes Jahr in Deutschland leisten" (igmetall.de). Arbeitgeber müssen jetzt erst recht aktiv werden: Sie müssen ein System einführen, mit dem die von den Arbeitnehmern geleistete Arbeitszeit verlässlich erfasst werden kann“, kommentierte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel die Entscheidung des BAG.
Betriebsratsperspektiven - mehr als ein Ehrenamt
Das Betriebsratsamt ist ein Ehrenamt. Menschen, die sich als Betriebsrätin oder Betriebsrat aufstellen lasen und gewählt werden, sind oftmals auch privat ehrenamtlich engagiert. Weltverbesserer, also? Nicht unbedingt. Die Gründe sind so spannend und vielseitig wie die Schicksale der Menschen hinter den Ämtern.
Mit unserer Interviewreihe wollen wir Ihnen langjährige Betriebsrät*innen und Gewerkschafter*innen vorstellen. Wir befragen sie zu ihrer Haltung, ihren Lebensweg, ihren Umgang mit den Höhen und Tiefen eines Ehrenamtes und interessieren uns für ihren Blick auf Probleme in unserer Arbeitswelt und deren Lösungsmöglichkeiten. Wir möchten aber auch die Möglichkeit nutzen, die klassischen Akteure des Arbeitsrechts (Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und Arbeitgeber) und ihre Rolle innerhalb des Arbeitsrechts darzustellen.
Betriebsrat und Personaler als klassische Gegenspieler? In unserer heutigen Episode steht uns zu dieser und noch vielen weiteren Fragen der HR Director der Plastic Omnium Automotive Exteriors GmbH, Herr Thierry Huber, Rede und Antwort.
Betriebsratsperspektiven - mehr als ein Ehrenamt
Das Betriebsratsamt ist ein Ehrenamt. Menschen, die sich als Betriebsrätin oder Betriebsrat aufstellen lasen und gewählt werden, sind oftmals auch privat ehrenamtlich engagiert. Was motiviert Menschen eigentlich, sich für Andere einzusetzen? Die Gründe sind so spannend und vielseitig wie die Schicksale der Menschen hinter den Ämtern selbst.
Mit unserer Interviewreihe wollen wir Ihnen Betriebsrät*innen und Gewerkschafter*innen vorstellen. Wir befragen sie zu ihrer Haltung, ihren Lebensweg, ihren Umgang mit den Höhen und Tiefen eines Ehrenamtes und interessieren uns für ihren Blick auf Probleme in unserer Arbeitswelt und deren Lösungsmöglichkeiten - Neugierig geworden?
Wir sprechen in dieser Folge mit Petra Auerbacher, die uns als langjähriges Betriebsratsmitglied und als Aufsichtsratin einen interessanten Einblick in die Betriebsratsarbeit gibt.