1) Wie sehr bin ich mir der Größe meiner Identität als Christ bewusst?
2) Wie gut ist mein Tempel in Schuss? Wo brauche ich aktuell eine Tempelreinigung?
3) Wo und wie kann ich mit gutem Vorbild vorangehen?
4) Welche Gewohnheiten und Rituale könnten meiner Familie fürs gemeinsame Gebet helfen?
5) Wie könnte der Ruf, die Sendung meiner Familie aussehen?
1. Wie sehr bin ich mir bewusst, dass in der Musik die Harmonie Gottes erfahrbar wird?
2. In welchen anderen, nicht-religiösen Liedern, kann ich diese Harmonie auch erkennen?
3. Was bedeutet für mich Lobpreis?
4. Meine Erfahrungen mit dem Lobpreis-Gebet …? (kann ich mich fallen lassen, habe ich Angst vor Blamage beim Singen, …)
5. Worin besteht das Ziel meines Gebetes (meines Gebetslebens)? Worum geht es mir im Lobpreis – um mich oder um den HERRN?
Blick auf die Ehrfurcht in drei Dimensionen:
1) Gott
2) Ehefrau
3) Das eigene Leben
Wie konkretisiert sich Ehrfurcht in meinem Leben?
Ehrfurcht ist eine Haltung, die konkret zum Ausdruck gebracht werden will.
1. Ehrfurcht gegenüber Gott.
- In der Kirche – äußerlich: Kniebeuge, schweigen, Körperhaltung.
- Innerlich: Sammlung
2. Ehrfurcht gegenüber meiner Ehefrau und in der Familie.
- Wie spreche ich in ihrer Abwesenheit über sie?
- Wie begegnen wir uns – in welcher „(inneren) Haltung“?
- Was kann die gegenseitige Ehrfurcht neu beleben?
KKK 1642: Christus bleibt bei den Eheleuten und gibt ihnen die Kraft,
- ihr Kreuz auf sich zu nehmen und IHM so nachzufolgen,
- aufzustehen, nachdem sie gefallen sind,
- einander zu vergeben,
- die Last des andern zu tragen (vgl. Gal 6,2),
- sich einander unterzuordnen „in der gemeinsamen Ehrfurcht vor Christus“ (Eph 5, 21) und
- in zarter, fruchtbarer übernatürlicher Liebe einander zu lieben.
Ehrfurcht hat eine (Vorbild-)Wirkung!
KKK 2251: Die Kinder schulden ihren Eltern Achtung, Dankbarkeit, gebührenden Gehorsam und Hilfsbereitschaft. Die Ehrfurcht vor den Eltern fördert die Harmonie des ganzen Familienlebens.
3. Ehrfurcht gegenüber mir selbst.
- Wichtiges Thema!
- Denke ich schlecht über mich? Wieder nicht geschafft, …
1) Wie schaut mein Gebetsleben derzeit aus
+ persönlich
+ in der Ehe
+ in der Familie
2) Was würde ich mir wünschen vs. was ist realistisch?
3) Was ist mein „härtester“ Kampf beim Beten?
4) Welche Gebetsart pflege ich am meisten, welche kaum?
+ Anbetung
+ Fürbitte und Sühne
+ Dank
+ Lobpreis
5) Mein Gebet besteht (hauptsächlich)
+ aus mündlichen Gebeten mit festen Texten (Vater unser, Ave Maria, Rosenkranz, Stundenbuch, Kreuzweg)
+ aus stillem Verweilen vor dem Herrn
+ aus frei formulierten Gebeten
+ aus gesungenen Gebeten, Lobpreis
Zeige uns den Vater
Wie schaut meine Liste der 7 wichtigsten Punkte für Vaterschaft aus?
+ Welche Punkte haben wir gemeinsam?
+ Auf welche 7 Punkte (nach Wichtigkeit geordnet) können wir uns gemeinsam einigen.
1 – Entdecke die Vaterschaft neu
2 – Gib das Tempo der sich selbst schenkenden Liebe vor || Übernimm Verantwortung
3 – Adoptiere deine Kinder geistig
4 – Mach dir die Stille zu eigen
„Nur in Umkehr und Ruhe liegt eure Rettung, nur Stille und Vertrauen verleihen euch Kraft“ (Jesaja 30,15).
Das innere Leben eines Vaters gibt dem Leben seiner Familie Form.
5 – Arbeite für Gott
Tut eure Arbeit gern, als wäre sie für den Herrn und nicht für Menschen (Kol 3,23).
+ Motivation
+ Ablenkung ist das Werkzeug des Feindes.
+ „Werde nicht zur Straßenlaterne, wenn dafür dein Haus dunkel wird.“
+ „Du wirst ein Heiliger durch deine Berufung, nicht außerhalb von ihr.“
6 – Bring im Verborgenen Opfer
+ Vaterschaft verändert die Welt im Stillen
+ Wie die heiligen drei Könige bringen auch wir Gold, Weihrauch und Myrrhe dar.
+ Ein Punkt: Kritik demütig annehmen.
7 – Baue auf und segne
- - - - -
Die drei Taktiken des Bösen
1) Einschüchterung: Er lässt dich glauben, du seist als Vater nicht in der Lage, der geistige Leiter seiner Familie zu sein.
2) Ablenkungen: Insbesondere Beruf und Hobby eines Mannes, um die Aufmerksamkeit des Vaters von seiner Frau und seinen Kindern zu stehlen.
3) Versuchungen: Um den menschlichen Vater davon abzuhalten, die Gnade Gottes wirksam an seine Kinder weiterzugeben.
Hoffnung – Heiliges Jahr der Hoffnung – Zeuge der Hoffnung
Pilger der Hoffnung
+ Wohin hat der Herr mich in diesem Jubiläumsjahr bisher geführt?
+ Was kann ich davon mit anderen teilen?
+ Wohin wird ER uns noch führen – so hoffe ich – …?
Hoffnung
+ Was ist Hoffnung (für mich persönlich)?
+ Worauf hoffe ich?
+ Welche Rolle spielt die Hoffnung
- in meinem Gebetsleben?
- in unserem Eheleben?
- in unserer Familie?
- in meiner Freizeit, bei den Hobbies?
- in meinem Berufsleben?
+ Macht meine Hoffnung einen Unterschied?
+ Inwieweit trifft es schon auf mich zu, dass ich anhand meiner Hoffnung als Christ erkenntlich bin?
Liebe
+ Thuans Würfel der Liebe:
- Bei welcher Seite kann ich am meisten wachsen und an Liebe zulegen?
- Könnte ich mir vorstellen, morgen Früh zu würfeln und mir diese Liebe für den Tag vorzunehmen?
Feindesliebe
+ Wie geht es mir, wenn ich von Thuans Feindesliebe höre – innere Rebellion, demütige Bewunderung, ungläubige Verwirrung? Vorbild oder Zumutung?
+ Wer ist mein Nächster?
+ Habe ich keine Feinde und eh alle lieb?
+ Wann hast Du zuletzt mit Deiner Frau gebetet und Dich mit ihr über den Glauben ausgetauscht?
+ Inwiefern schaffst Du bei Meinungsverschiedenheiten, Dich auf einen Rollenwechsel mit ihr einlassen und die Sache mit den Augen Deiner Frau betrachten?
+ Wie gut gelingt es Dir, Deine Wünsche an Deine Frau in ‚ich Botschaften‘ zu formulieren und nicht ins ‚du sollst…‘ oder Ähnliches zu verfallen?
+ Warum liebst Du Deine Frau, was ist an ihr das Wichtigste für Dich?
Lieblingsgebet von Georg Schwarz: „Lieber Gott, mach eine bessere Welt, und fang bei mir an!“
+ Was möchte ich verändern in meinem Leben, in meinem Charakter? Wo sollte ich ganz klar einen Vorsatz für Veränderung fassen?
+ Wie sind meine Beziehungen
- zu Gott,
- zu mir selber,
- zu meiner Ehefrau,
- zu meinen Kindern?
+ Worauf gründe ich meine Zuversicht?
- Was sind meine Hoffnungen?
- Wie ist mein Denken, wie ist mein Sprechen?
+ Was wäre eine Hilfe (im Gebet oder mit wem könnte ich als „Schutzengel“ reden), damit ich besser Fortschritte machen kann?
Der Männerabend am 17. Juni 2022 war dem Thema "Vaterschaft" gewidmet. Als Grundlage diente dabei die Ausführung von Father Donald Calloway im Buch "Weihe an den Heiligen Josef. Die Wunder unseres geistlichen Vaters", S. 35-37.
Das Handout des Abends ist abrufbar unter: https://bit.ly/maennerabend-vaterschaft
Der Männerabend am 20. Mai 2022 war dem Thema (Josefs-)"Litanei" gewidmet. Als Grundlage diente dabei die Ausführung von Father Donald Calloway im Buch "Weihe an den Heiligen Josef. Die Wunder unseres geistlichen Vaters", S. 32-34.
Das Handout des Abends ist abrufbar unter: https://bit.ly/Josefs-Litanei-Impuls
Was soll ich tun?
Die Krisen der letzten Jahre waren eine Herausforderung, besonders auch für Väter in Verantwortung für ihre Familien.
Leadership war gefragt!
Doch was meint Leadership eigentlich?
Kann es jeder lernen?
Und wie können Ehe und Familie von mehr Leadership profitieren?
Austauschfragen und Literaturhinweise: https://bit.ly/Leadership-Austauschfragen