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Kult-Kicker
Oliver Dütschke, Olli D.
112 episodes
5 days ago
Der Name ist Programm! In diesem Podcast geht es um die kultigen Kicker! Fußballspielende Persönlichkeiten fliegen mit uns über ihre Karriere. Da gibt es genügend Zeit, um über die verrücktesten Erlebnisse zu berichten. Von außergewöhnlichen Spielen bis zu den schlimmsten Gegenspielern, von obskuren Transferangeboten bis zu den härtesten Trainern. Endlich darf der Kultkicker mal das loswerden, was er schon immer mal erzählen wollte!
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Der Name ist Programm! In diesem Podcast geht es um die kultigen Kicker! Fußballspielende Persönlichkeiten fliegen mit uns über ihre Karriere. Da gibt es genügend Zeit, um über die verrücktesten Erlebnisse zu berichten. Von außergewöhnlichen Spielen bis zu den schlimmsten Gegenspielern, von obskuren Transferangeboten bis zu den härtesten Trainern. Endlich darf der Kultkicker mal das loswerden, was er schon immer mal erzählen wollte!
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Episodes (20/112)
Kult-Kicker
#112 - Markus Brauckmann, Filmautor "die Nacht von Paris - Terror am Stade de France"
In der neuen Folge des Podcasts" Kultkicker" geht es um ein Thema, das weit über den Fußball hinausgeht. Zu Gast ist Filmemacher Markus Brauckmann, der gemeinsam mit Christian Twente den neuen Sky-Film „Die Nacht von Paris – Terror am Stade de France“ realisiert hat. Ein Film, der die dramatischen Stunden des 13. November 2015 rekonstruiert, als die deutsche Nationalmannschaft während der Terroranschläge von Paris im Stadion eingeschlossen war. Brauckmann erzählt im Gespräch, wie er und Twente diesen Ausnahmezustand filmisch umgesetzt haben – zwischen sportlicher Routine, plötzlichem Kontrollverlust und den erschütternden Momenten, in denen Fußball zur Nebensache wurde. Dabei geht es nicht nur um Fakten, sondern um Emotionen, Erinnerungen und die Frage, wie Menschen mit einer Nacht umgehen, die alles verändert hat. Gastgeber Olli Dütschke und Markus Brauckmann sprechen über den langen Weg zur Umsetzung: über die Schwierigkeit, Nationalspieler wie Ilkay Gündogan, Julian Draxler oder Oliver Bierhoff zum Reden zu bringen, über Vertrauen, Verantwortung und über die feine Balance zwischen journalistischer Distanz und menschlicher Empathie. Brauckmann schildert eindrücklich, wie tief die Gespräche gingen – und wie schwer es manchmal war, nicht selbst mit den Emotionen der Protagonisten zu schwimmen. „Die Nacht von Paris“ ist kein gewöhnlicher Sportfilm. Es ist ein Stück Zeitgeschichte, ein Dokument über Angst, Zusammenhalt und Menschlichkeit. Markus Brauckmann gelingt es, die Ereignisse von damals so zu erzählen, dass sie noch lange nachhallen – bei Sportfans ebenso wie bei allen, die sich für bewegende Geschichten über Menschen in Extremsituationen interessieren. Und natürlich gibt es auch einen Ausblick: Markus verrät, woran er als Nächstes arbeitet – von DDR-Fußball über Tennis bis hin zu einem möglichen Herzensprojekt über seinen Heimatverein, den MSV Duisburg. Eine Folge, die zeigt, dass „Kultkicker“ nicht nur den Fußball, sondern vor allem die Menschen dahinter feiert.
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5 days ago
43 minutes 26 seconds

Kult-Kicker
#111 - Jörg Sievers - Legende Hannover 96
In Hannover wird gerade viel gefeiert. Zum einen spielen die 96er in der 2. Liga nach einem guten Saisonstart oben mit. Zum anderen wurde Hannover-Legende Jörg "Colt" Sievers 60 Jahre jung. Er wurde in der niedersächsischen Hauptstadt eine Legende – und das nicht nur, weil er im Elfmeterschießen von 1992 Geschichte schrieb. Im Gespräch mit Kultkicker blickt der frühere Torwart und spätere Torwarttrainer auf seine lange Zeit bei den Roten zurück – mit vielen Anekdoten, ehrlichen Einblicken und einer guten Portion norddeutscher Bodenständigkeit. Wie war das eigentlich, als Zweitligist ins Pokalfinale zu marschieren, fünf Erstligisten rauszuwerfen und dann auch noch den entscheidenden Elfer zu halten? Sievers erzählt, warum ihm damals der Puls raste, was auf der Rückfahrt aus Berlin wirklich passierte – und wie 100.000 Fans in Hannover plötzlich den Rathausplatz füllten. Natürlich geht’s auch um die leisen Momente: den tragischen Tod von Robert Enke, den Umgang mit Druck im Profifußball und warum Torhüter oft unterschätzte Denker sind. Aber auch um kuriose Fragen – etwa, ob Feldspieler eigentlich im Elfmeterschießen ins Tor dürfen, und wie aus „Jörg Sievers“ plötzlich „Colt Sievers“ wurde. Ein Gespräch voller Geschichten, Nostalgie und echter Typen – so wie man es von Kultkicker kennt.
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2 weeks ago
1 hour 7 minutes 11 seconds

Kult-Kicker
#110 - Marc Schlömer, Regisseur Dokumentation "Rudi Völler"
Seit dem 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, ist die neue Dokumentation über Rudi Völler bei Sky und WOW zu sehen. Regisseur und Produzent Marc Schlömer wirft darin einen umfassenden Blick auf die Karriere und das Leben einer der populärsten Figuren des deutschen Fußballs. Über fünf Jahrzehnte hinweg prägte Völler den Profifußball – als Spieler, Trainer und Funktionär – und wurde dabei zu einer Persönlichkeit, die weit über Vereinsgrenzen hinaus geschätzt wird. In der neuen Folge von "Kultkicker" gibt Schlömer Einblicke in die Entstehung des Films und die besonderen Herausforderungen, die mit einer solchen Produktion verbunden sind. Er erzählt, wie lange es dauerte, Völler für das Projekt zu gewinnen, und warum Authentizität für alle Beteiligten oberste Priorität hatte. Die Dokumentation zeigt nicht nur sportliche Höhepunkte und bekannte Momente, sondern öffnet auch zum ersten Mal Türen ins private Umfeld der Familie Völler. Besonderen Wert legte das Produktionsteam darauf, keine reine Heldenverehrung zu inszenieren. Kritische Stimmen, persönliche Einordnungen und private Szenen zeichnen ein facettenreiches Bild, das Völler als Mensch ebenso wie als Legende erlebbar macht. Archivmaterial, bislang unbekannte Aufnahmen und Gespräche mit Wegbegleitern runden den Film ab und machen ihn zu einem Stück Fußballgeschichte, das auch emotionale Nähe schafft. Marc Schlömer ist der Regisseur und Produzent der Dokumentation. Er berichtet von seiner Arbeit am Projekt, der besonderen Beziehung zu Rudi Völler und erklärt, warum diese Doku mehr ist als nur ein sportliches Porträt.
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1 month ago
31 minutes 19 seconds

Kult-Kicker
#109 - Lisa Währer + Nina Ehegötz, Viktoria Berlin
Viktoria Berlin ist mehr als ein Fußballverein – es ist eine Bewegung. Gegründet von sechs Frauen mit einer mutigen Vision, steht der Klub heute für Aufbruch, Wertschätzung und den festen Glauben daran, dass Frauenfußball anders gedacht werden kann. Zwischen ehrgeizigen Zielen, großen Namen und einer wachsenden Fangemeinschaft zeigt sich: Hier entsteht etwas Einzigartiges mitten in der Hauptstadt. In der neuen Folge "Kultkicker" sprechen wir über den Traum von der Bundesliga, über den Reiz, als Underdog im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt anzutreten, und über das Gefühl, gemeinsam ein neues Kapitel im Fußball zu schreiben. Kapitänin Nina Ehegötz erzählt, wie sie in Berlin die Freude am Spiel zurückgewonnen hat – und warum der Aufstieg mit diesem Team von der Regionalliga in die 2. Liga für sie mehr bedeutet als jeder Vereinswechsel in die erste Liga. Auch Mitgründerin Lisa Währer gibt Einblicke in die Entstehung des Vereins und die Kraft des Netzwerks, das hinter Viktoria Berlin steht. Von prominenter Unterstützung über den Spirit „von Frauen für Frauen“ bis hin zu den ganz praktischen Herausforderungen im Alltag – es wird spürbar, wie viel Leidenschaft, Mut und Durchhaltevermögen in diesem Projekt stecken. Ein Gespräch voller Ehrgeiz, Herz und echter Überzeugung: Viktoria Berlin will nicht nur Spiele gewinnen, sondern eine Bewegung prägen. Wer hören will, wie man im Fußball Traditionen hinterfragt und etwas Neues aufbaut, darf diese Folge nicht verpassen.
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1 month ago
37 minutes 7 seconds

Kult-Kicker
#108 - Kevin Müller - 1.FC Heidenheim
Kevin Müller ist im normalen Leben Torwart des Bundesligisten 1.FC Heidenheim. Neben dem Fussball hat der Keeper aber noch eine andere Leidenschaft: US-Sport und hier vor allem American Football. Seit 2010 ist er Fanboy der Seattle Seahawks und hat sogar schon Spiele der NFL und "seines" Teams in den USA besucht. Mittlerweile ist er sogar Botschafter des Teams aus der NFL. Wie er das wurde und warum auch sein Kumpel und ehemaliger Mitspieler Tim Kleindienst ebenfalls diesen Posten bekommen hat, erzählt Kevin Müller in der neuen Folge von "Kult-Kicker". Dazu war er sogar am ersten Spieltag Co-Kommentator beim Streaming-Sender DAZN, um mit seiner mittlerweile großen Expertise das Spiel der Seahawks gegen die San Francisco 49ers zu begleiten. Über seine Erfahrungen und Eindrücke diesbezüglich berichtet Müller in dieser Podcast-Folge. Warum er auch noch Glücksbringer im Baseball wurde, wie es mit den anderen US-Sportarten aussieht und ob er vielleicht auch ein Müller in der Major League Soccer wird wie Namensvetter Thomas Müller, verrät der erfahrene Torwart bei "Kult-Kicker"!
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1 month ago
54 minutes 2 seconds

Kult-Kicker
#107 - David Zabel - "Roots against Racism"
Es ist wieder Thema: Rassismus im Sport oder zuletzt auch wieder beim Fussball. Der Podcast "Kult-Kicker" nimmt das zum Anlass, das Projekt „Roots against Racism in Sports“ vorzustellen. Roots stärkt die Debatte über Rassismus im deutschen Sport und fördert dessen Bekämpfung durch Forschung, Bildung und Kampagnen, um gerechte Zugänge und strukturelle Veränderungen im organisierten Sport zu erreichen. Einer der Gründer ist der bekannte Fussballer Otto Addo, den man noch aus seiner aktiven Zeit u.a. bei Mainz 05 und bei Borussia Dortmund kennt. Aktuell ist er Nationaltrainer von Ghana. Mit ihm als Lokomotive will dieses Projekt einiges erreichen. David Zabel ist ein Mitbegründer von „Roots against Racism“ in Sports" und berichtet, was der Impuls war, um dieses Projekt auf die Strasse zu bringen und erklärt die drei Säulen dieses Projekt, auf das es aufgebaut ist (Empowerment, Awareness, Change). David Zabel verbindet Sport, Kultur und Bildung, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und strukturelle Ungleichheiten abzubauen. Als Mitbegründer von "Roots Against Racism in Sports" setzt er sich gezielt für Antirassismusarbeit und Empowerment im deutschen Sport ein. Zudem engagiert er sich als Beiratsmitglied der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. für die Sichtbarkeit und Förderung Schwarzer Perspektiven. Dieses Projekt sollte Schule machen und wird von "Kult-Kicker" empfohlen. (https://roots-againstracism.com)
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2 months ago
39 minutes 14 seconds

Kult-Kicker
#106 - Florian Jungwirth - U17-Trainer VfL Bochum; ehem. Vancouver Whitecaps
Nachdem Thomas Müller mittlerweile in Kanada bei den Vancouver Whitecaps angekommen ist, dort seine Mannschaft als Kapitän auf den Platz führt und dazu auch noch Tore schiesst, blicken wir in der neuen Folge des Podcasts "Kultkicker" auf Florian Jungwirth, der das Abenteuer Major League Soccer und Vancouver Whitecaps schon erlebt hat. Statt immer nur die großen Namen wie Thomas Müller in den Schlagzeilen zu sehen, hören wir hier die spannende Geschichte eines Profis, der in Deutschland begann und schließlich den Sprung in die USA und nach Kanada wagte. Florian Jungwirth erzählt von seiner Zeit bei den San Jose Earthquakes und den Vancouver Whitecaps, von der Faszination für das Leben in Nordamerika und davon, wie schwer die klimatischen Bedingungen bei Auswärtsspielen in Houston oder Denver sein konnten. Er gibt Einblicke in den besonderen Lifestyle in Vancouver, die Unterschiede zwischen Bundesliga und MLS – und natürlich in seine Leidenschaft für Eishockey, die er dort erst entdeckte. Denn mit den Vancouver Canucks gibt es in der neuen Heimat von Thomas Müller ein NHL-Team. Außerdem geht es um Jungwirths Entscheidung, die aktive Karriere zu beenden und als Trainer neu anzufangen. Mit viel Offenheit und Humor berichtet Florian über Höhen, Tiefen und überraschende Wendungen – eine Episode, die zeigt, dass Fußballerkarrieren weit mehr sind als nur Tore und Tabellenplätze. Nach den Jahren in den USA und Kanada blickt Florian Jungwirth auf eine bewegte Karriere zurück – von packenden Derbys in Kalifornien über das Highlight-Duell mit Zlatan Ibrahimović bis hin zum Wechsel nach Vancouver. Er erzählt, wie sehr Reisen, Klima und die besonderen Bedingungen der MLS den Alltag prägen. Dinge, die Thomas Müller demnächst erleben darf. Spannend wird auch sein Blick hinter die Kulissen: Wie laufen Transfers in der MLS wirklich ab? Welche Rolle spielen dabei Trades – und wie hart kann das für Spieler und Familien sein? Jungwirth berichtet von kuriosen Momenten, ungewohnten Medien-Situationen und den Unterschieden im Profi-Alltag zwischen Europa und Nordamerika. Am Ende stand für ihn die Entscheidung: Karriereende als Spieler  (vor der MLS spielte er in Deutschland für 1860 München, Dynamo Dresden, VfL Bochum, Darmstadt 98) – oder ein neuer Weg als Trainer. Warum er den Sprung an die Seitenlinie wagte, welche Chancen ihm die Whitecaps eröffneten und wie er heute auf seine Laufbahn zurückschaut, darüber spricht er offen und mitreißend. Aktuell trainiert er die U17 des VfL Bochum. Der Start in eine erfolgreiche Trainerkarriere ist vollbracht. Man darf abwarten, wo Florian Jungwirth als Trainer in naher oder ferner Zukunft landen wird. Vielleicht ja wieder in die USA, wo er heute noch ein Haus besitzt. Eine Folge "Kultkicker" , die nicht nur für Thomas Müller mit Tipps für seinen Vancouver-Aufenthalt, sondern auch für alle anderen spannend ist.
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2 months ago
57 minutes 49 seconds

Kult-Kicker
#105 - Jochen Seitz - Trainer 1. FC Lokomotive Leipzig
Der Trainer von 1. FC Lokomotive Leipzig, Jochen Seitz, äußert sich sehr zufrieden mit dem Saisonstart seiner Mannschaft, zumal die Vorbereitung kurz war und die Relegationsniederlage noch in den Köpfen steckte. Diese bittere Schlappe gegen den TSV Havelse, die den Aufstieg in die 3. Liga verhinderte, obwohl Lok Leipzig in der Regionalliga Nordost souverän Meister wurde, war brutal. Seitz bezeichnet dies als die bitterste Niederlage im Profifußball und plädiert dafür, dass Meister direkt aufsteigen müssen und kritisiert das aktuelle System. Trotz der Enttäuschung hat der Coach seinen Vertrag bei Lok Leipzig verlängert, weil ihm der Verein und die Mannschaft ans Herz gewachsen sind. Er sieht eine positive Entwicklung, da neue Spieler integriert wurden, die frische Motivation in das Team bringen. Das Umfeld, einschließlich der Fans, ist nicht verärgert, sondern stolz auf die gezeigten Leistungen. Seitz freut sich auf das anstehende Pokalspiel gegen den FC Schalke 04, das er als großes Highlight für den Verein und die Stadt sieht. Eine Überraschung an einem guten Tag schliesst er natürlich nicht aus. Jochen Seitz blickt natürlich auch auf seine Karriere als Spieler zurück, insbesondere auf seine Zeit beim Hamburger SV unter Trainer Felix Magath. Er beschreibt Magaths Training als extrem hart und körperlich fordernd, aber für ihn trotzdem prägend. Nach Magaths Weggang und der fehlenden Perspektive unter dem neuen Trainer Frank Pagelsdorf, wechselte Seitz zur SpVgg Unterhaching in die zweite Liga. Der Wechsel zu Unterhaching markierte einen Wendepunkt in seiner Karriere. In dem familiären Umfeld fand er zu alter Stärke zurück, wurde Stammspieler und schaffte den Aufstieg in die Bundesliga. Er sammelte wertvolle Erfahrungen und bewies, dass er auch in der höchsten Spielklasse mithalten kann. Dies stärkte sein Selbstvertrauen und ebnete den Weg für den nächsten Karriereschritt: den Wechsel zum VfB Stuttgart unter Trainer Ralf Rangnick, den er taktisch als einen der besten Trainer seiner Karriere bezeichnet. Seitz spricht auch über seine Erfahrungen bei Schalke 04. Nach einem Wechsel von Trainer Frank Neubarth zu Jupp Heynckes passte er nicht mehr ins Konzept, da Heynckes einen anderen Fußballstil bevorzugte. Dies führte zu einem frühen Abschied nach nur einer Saison. Diese Erfahrung prägte seine heutige Ansicht, dass ein Trainer flexibel sein muss, um das Optimum aus dem ihm zur Verfügung stehenden Spielermaterial herauszuholen. Abschließend reflektiert Seitz über die weiteren Stationen seiner Karriere, darunter den 1. FC Kaiserslautern und das "Projekt TSG Hoffenheim", wo er mit späteren Erfolgstrainern wie Alexander Blessin, Zsolt Löw, Matthias Jaissle und Sebastian Hoeneß zusammenspielte. Er betont, dass er sich selbst zutraut, in höheren Ligen zu trainieren und hofft auf eine Chance. Er ist der Ansicht, dass Berater in der heutigen Zeit unerlässlich sind, um sich in der Trainerlandschaft zu positionieren, und dass es manchmal kurios anmutet, wie manche Vereine ihre Trainer auswählen.
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2 months ago
1 hour 1 minute 9 seconds

Kult-Kicker
#104 - Dr. Florian Exner - DFB-Schiedsrichter
Fit für die Bundesliga – Schiri Florian Exner in der neuen Folge des Podcasts "Kultkicker"! Nicht nur Spieler und Trainer bereiten sich intensiv auf die neue Saison vor – auch die Schiedsrichter sind mittendrin in der Vorbereitung. Bundesliga-Referee Dr. Florian Exner blickt in dieser Folge "Kult-Kicker" auf sein erstes Jahr im Oberhaus zurück: auf kuriose Spiele, emotionale Momente, das Debüt mit dem VAR – und auf die Stunden danach, in denen er oft lange wach liegt, weil das Adrenalin einfach nicht nachlässt. Wie fit muss ein Bundesliga-Schiedsrichter eigentlich sein? Exner gibt spannende Einblicke in das körperliche und mentale Training der Elite-Schiris, spricht über Leistungsdaten, Workshops mit Trainerteams und darüber, was im Hintergrund läuft, damit ein Spiel auf Top-Niveau geleitet werden kann. Auch seine Rolle als Mentor für junge Schiedsrichter kommt zur Sprache – und die überraschenden Fragen, die Kinder ihm in Fußballcamps stellen. Abseits des Platzes ist Florian Exner Jurist – und erklärt, wie ihn sein Job als Anwalt beim Pfeifen beeinflusst. Es geht um Entscheidungsdruck, Menschenkenntnis und den feinen Unterschied zwischen Regelkunde und Fingerspitzengefühl. Dazu: Wie sich die Kommunikation auf dem Platz verändert hat – und was er von Spielern erwartet, die mit ihm diskutieren. Und dann ist da noch ein ganz besonderer Ort: Ein Stadion in der Regionalliga West, das für Exner eine emotionale Bedeutung hat – und zeigt, wie tief seine Verbindung zum Fußball reicht. Offen, reflektiert und mit viel Leidenschaft für das Spiel – ein Gespräch mit einem, der Woche für Woche im Mittelpunkt steht, ohne selbst im Rampenlicht zu stehen.
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3 months ago
39 minutes 38 seconds

Kult-Kicker
#103 - Samir Ferchichi, Trainer TSV Havelse
Die neue Folge des Podcasts "Kult-Kicker" hat als Gast Samir Ferchichi, dem charismatischen Trainer des TSV Havelse. Er beleuchtet den Weg des Vereins zum Aufstieg in die 3. Liga. Ferchichi teilt seine persönlichen Erlebnisse und Gefühle rund um den Triumph des Aufstiegs, vom DJ-Pult bei der Aufstiegsfeier bis zu den Gänsehautmomenten des Schlusspfiffs. Die Episode analysiert die Entwicklung der Mannschaft unter seiner Führung, die nach zwei Jahren im Abstiegskampf plötzlich souveräner Meister der Regionalliga wurde und sich in der Relegation durchsetzte. Besprochen wird die Kunst, eine Mannschaft über eine lange Saison hinweg zu Höchstleistungen zu motivieren und in entscheidenden Spielen auch unkonventionelle taktische Wege zu gehen. Ferchichi spricht über die Bedeutung von Zusammenhalt und Leidenschaft, die er als Kern seiner Trainerarbeit ansieht, und wie diese Werte auch in der kommenden Saison in der 3. Liga entscheidend sein werden. Die Haltung gegenüber neuen Herausforderungen, sei es die höhere Qualität der Gegner oder die größere mediale Aufmerksamkeit, wird ebenso erörtert wie die Lehren aus vergangenen Erfahrungen des Vereins in der 3. Liga. Ein weiteres Thema ist der Übergang vom Amateur- zum Profifußball in der 3. Liga, insbesondere die Frage der "Feierabend-Profis". Ferchichi argumentiert, dass nicht die Menge der Arbeitszeit, sondern die Intensität und Professionalität im Training und Spiel entscheidend sind. Er reflektiert über die Vorteile einer Ablenkung durch ein zweites Standbein für die mentale Stärke der Spieler und betont gleichzeitig die Effizienz der Trainingsarbeit des TSV Havelse mit begrenzten Mitteln. Der Trainer gibt tiefe Einblicke in seine Führungsphilosophie: Er beschreibt sich als nahbaren, ehrlichen und emotionalen Trainer, für den die Menschenführung und das Verstehen der Spielerpersönlichkeiten über allem stehen. Die Wichtigkeit mentaler Gesundheit im Sport wird hervorgehoben, mit einem Plädoyer für offene Kommunikation bei Problemen. Ferchichi reflektiert auch über eigene Schwächen wie Ungeduld oder Verkopfheit und wie er daran arbeitet. Ohne klassische Lehrmeister hat er sich seine Trainerfähigkeiten autodidaktisch angeeignet und seine Erfahrungen aus dem Leben auf den Fußball übertragen. Insbesondere hat ihn José Mourinho inspiriert, dessen Fähigkeit, eine Mannschaft trotz autoritären Auftretens hinter sich zu vereinen, ihn fasziniert. Abschließend spricht Ferchichi über seine persönlichen Träume und die Realitäten des schnelllebigen Fußballgeschäfts. Er äußert sich dankbar für die Chance, die ihm Havelse als jungem U19-Trainer gab, und betont die Wertschätzung für den momentanen Erfolg in der 3. Liga. Persönliche Details wie seine tunesischen Wurzeln und deren Einfluss auf seine Bodenständigkeit, seine Liebe zum Handball, seine Lieblingsfilme und die größte Macke eines akribischen Trainers runden das Porträt ab und bieten einen umfassenden Einblick in die Person Samir Ferchichi.
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3 months ago
1 hour 8 seconds

Kult-Kicker
#102 - Kathrin Hendrich, Nationalspielerin
In der neuen Podcast-Folge "Kult-Kicker" gibt es vor der anstehenden EM in der Schweiz mit Kathrin Hendrich auch ein Blick hinter die Kulissen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Die in Eupen (Belgien) geborene Hendrich teilt ihre persönliche Vorfreude auf das Turnier und berichtet von der herausragenden Stimmung im Team. Ein besonderes Highlight war dabei der Besuch von Schlagerlegende Wolfgang Petry, dessen Lieder nicht nur in der Kabine für Gänsehaut sorgten, sondern das Team emotional zusammenschweißten – ein unvergesslicher Abend voller Gesang und Tränen, der auch jüngere Spielerinnen begeisterte. Es geht ausführlich auch über die anspruchsvolle EM-Gruppe mit Polen, Dänemark und Schweden. Hendrich erklärt, warum Gegnerinnen wie Eva Pajor und Pernille Harder besondere Herausforderungen darstellen und weshalb eine "harte" Gruppe zum Turnierstart sogar vorteilhaft für das Mindset sein kann, um von Anfang an hellwach zu sein. Der Blick richtet sich auch auf die persönliche, sportliche Reise von Kathrin Hendrich: Nach einer schwierigen Saison und einer langwierigen Verletzung erzählt sie von ihrem Kampf zurück in den Kader und der Erleichterung, Teil des EM-Aufgebots zu sein. Sie erklärt ihre Rolle als erfahrene Spielerin, die sich auch von der Bank aus voll einbringt, und beschreibt die mentale Herausforderung, sofort präsent zu sein. Ein weiteres großes Thema ist das bevorstehende Abenteuer in den USA. Hendrich verrät, warum sie nach fünf Jahren Wolfsburg den Schritt ins Ausland wagt und sich für die Chicago Red Stars entschieden hat – eine Entscheidung, die sowohl Vorfreude als auch Respekt vor dem Unbekannten birgt. Sie spricht über die physische Intensität der US-Liga, die besondere Wertschätzung für Sportler in Amerika und ihre Erfahrungen im Austausch mit anderen deutschen Spielerinnen, die bereits dort aktiv sind. Abschließend gibt sie einen persönlichen Einblick in ihre Zukunftspläne abseits des Platzes: Mit einem Studium der Bildungswissenschaften träumt sie davon, ihre Fußballerfahrung mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu verbinden, um jungen Talenten als Vorbild zur Seite zu stehen – eine Rolle als Trainerin im Profibereich schließt sie dabei aktuell aus, da sie die intensiven Anforderungen kennt. Ein inspirierender Talk über Sport, Emotionen, Herausforderungen und Zukunftsgedanken in der neuen Folge des Podcasts "Kult-Kicker".
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4 months ago
32 minutes 30 seconds

Kult-Kicker
#101 - Inka Grings, ehem. Nationalspielerin
Inka Grings, deutsche Fußballlegende, blickt im Podcast "Kult-Kicker" stolz auf ihre Karriere zurück. Ihr erster Pokalsieg mit dem MSV Duisburg 1998, ein überraschendes 6:2 gegen den Favoriten Frankfurt, war ein persönliches Highlight. Obwohl sie ursprünglich Tennisspielerin werden wollte, begann sie mit sechs Jahren Fußball und spielte lange bei den Jungs, bevor sie mit 16 in die Bundesliga wechselte. Sie verbrachte 16 Jahre beim MSV Duisburg (271 Spiele, 353 Tore) und blieb dem Verein trotz anderer Angebote treu, da ihr das Umfeld wichtiger war als Geld. Grings betont, wie sehr der Frauenfußball in ihrer aktiven Zeit für Anerkennung und Professionalisierung kämpfen musste, mit harten Trainingsbedingungen und geringeren Prämien. Sie ist stolz darauf, dazu beigetragen zu haben, dass der Sport heute etablierter ist. Grings reflektiert über die Veränderungen im Fußball: Während sie moderne wissenschaftliche Trainingsmethoden schätzt, vermisst sie manchmal die Abhärtung von früher. Sie spricht offen über ihre zahlreichen komplizierten Verletzungen, die ihre Karriere prägten, und wie sie nach einem Kreuzbandriss 2004 fast aufgeben wollte. Trotzdem kam sie immer wieder gestärkt zurück, angetrieben von ihrem sturen, zielstrebigen Charakter. Nach 16 Jahren beim MSV Duisburg wechselte Inka Grings 2011 zum FC Zürich und später kurz zu den Chicago Red Stars in den USA, bevor sie ihre aktive Karriere beim 1. FC Köln beendete. Obwohl sie den WM-Titel verpasste und ihre Karriere von Verletzungen geprägt war, blickt sie stolz zurück; der Adler auf der Brust war für sie stets das Größte. Als Trainerin erlebte Grings ihren ersten Abstieg mit dem MSV Duisburg, führte das Team aber im Folgejahr zum direkten Wiederaufstieg. Sie trainierte erfolgreich die U17-Jungs von Viktoria Köln und wurde als erste Frau Trainerin eines Männervereins in den ersten vier deutschen Ligen (SV Straelen). Der mediale Rummel störte sie dabei nicht, da sie sich stets auf den Fußball konzentrierte. Inka Grings betont die unterschiedliche Kommunikationsweise im Männer- und Frauenfußball und fordert mehr Chancen für Trainerinnen in Männerteams. Nach erfolgreichen Stationen in Zürich und einem kurzen Intermezzo in den USA war sie zuletzt Trainerin der Schweizer Nationalmannschaft, mit der sie die erfolgreichste WM-Teilnahme der Schweiz erreichte. Sie sieht die deutschen Frauen bei der kommenden EM optimistisch, besonders aufgrund der guten Teamharmonie. Als Trainerin möchte Grings, die sich als ehrgeizig und doch locker beschreibt, wieder aktiv werden und glaubt, selbst gerne unter ihrer eigenen Führung gespielt zu haben.
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4 months ago
1 hour 16 minutes 32 seconds

Kult-Kicker
#100 - Stefan Maierhofer, ehem. Fussball-Profi (u.a. Bayern München)
Es ist die 100. Folge des Podcasts "Kult-Kicker"! Und zum Jubiläum gibt es gleich zwei Besonderheiten. Zum einen ist Stefan Maierhofer der erste Österreicher in diesem Podcast, zum anderen ist der ehemalige Fussballprofi und Nationalspieler tatsächlich aktuell ein Kicker! Denn er spielt seit dieser Saison als Kicker im American Football bei den Vienna Vikings in der European League of Football. Also dementsprechend passt Maierhofer perfekt zur Jubiläums-Ausgabe! Mit 42 Jahren hat Maierhofer nun seine zweite sportliche Karriere begonnen. Aus einem lockeren Gespräch im November wurde für ihn eine neue Herausforderung. Im "Battle of Austria", also das Duell in der ELF zwischen den Vienna Vikings und den Raiders Tirol hatte er seinen ersten Auftritt und eröffnete das brisante Match mit seinem ersten Kick-off. In der neuen Episode "Kult-Kicker" erklärt Maierhofer seine neue Funktion als Kicker in einem American Football-Team, wobei es in dieser Funktion ankommt, welche Herausforderungen er meistern musste und mit welchen Schuhen er seinen neuen Job ausübt. Ein anderer Schwerpunkt der neuen Folge ist natürlich seine Karriere als Fussballer. Ein wenig war Maierhofer ein Wandervogel, neben Klubs in Österreich war er auch in England (u.a. Wolverhampton Wanderers), in der Slowakei, in der Schweiz und bei einigen deutschen Vereinen. So war er unter anderem beim FC Bayern München. Er verstärkte zunächst die zweite Mannschaft von Trainer Hermann Gerland und performte mit einer tollen Trefferquote mit 21 Toren in 42 Spielen. So durfte er dann auch zweimal in der Bundesliga ran und Felix Magath brachte ihn einige Minuten in den Spielen gegen Eintracht Frankfurt und Hannover 96. Für ihn sind das Highlights seiner Karriere. Maierhofer hatte insgesamt stolze 32 Trainer. Nun will er, trotz American Football, dem Fussball treu bleiben und so macht er seine Lizenz. Vielleicht sehen wir ihn bald irgendwann wieder in Deutschland, dann an der Seitenlinie inklusive seinen Erfahrungen vom American Football.
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4 months ago
53 minutes 39 seconds

Kult-Kicker
#80 - Konrad Fünfstück, Nationaltrainer Liechtenstein
Es gibt 210 Nationaltrainer in der Fussballwelt. Davon sind insgesamt sieben Deutsche international für ein Land an der Seitenlinie tätig. Neben Julian Nagelsmann für das DFB-Team sind das noch Thomas Tuchel (England), Ralf Rangnick (Österreich), Franco Foda (Kosovo), Michael Nees (Simbawe), Gernot Rohr (Benin), Torsten Spittler (Ruanda) und Konrad Fünfstück (Liechtenstein). In der neuen Folge des Podcasts "Kult-Kicker" ist der gebürtige Bayreuther zu Gast und berichtet über sein Abenteuer im sechstkleinsten Land der Welt. Als Vereinstrainer war er in Deutschland für die SpVgg Fürth, den 1. FC Kaiserslautern und Werder Bremen aktiv. Zwischendurch machte r einen Abstecher in die Schweiz zum FC Wil. Ehe ihn Anfang 2023 der Liechtensteinische Fussballverband kontaktierte. Für Fünfstück war es schnell klar, dass er diese Herausforderung annehmen möchte. In der FIFA-Weltrangliste liegt das kleine europäische Land Liechtenstein auf Platz 205. In Europa ist nur San Marino auf Platz 210 schlechter als Letzter dieser Rangliste. Für einen Trainer wie Konrad Fünfstück ist das sportlich sicher nicht einfach, wenn man so gut wie nie gewinnt und dazu als einziges UEFA-Land auch kein Ligasystem hat. Aber für ihn ist es trotzdem ein Privileg Nationaltrainer von Liechtenstein zu sein und geniesst dieses Abenteuer im Land zwischen Österreich und der Schweiz mit voller Leidenschaft und Energie.
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5 months ago
38 minutes 10 seconds

Kult-Kicker
#79 - Dietmar Hirsch, Trainer MSV Duisburg
Wenn der Hirsch ein Zebra tätowiert... Nach dem Aufstieg des MSV Duisburg löste Trainer Dietmar Hirsch ein Versprechen ein und liess sich das Kunstwerk des Duisburger Maskottchens auf seine Haut stechen. Der souveräne Erfolg in der Regionalliga West mit dem Aufstieg in die dritte Liga ist sicherlich der größte Erfolg des gebürtigen Vierseners in seiner Trainerkarriere. Als Spieler überzeugte Hirsch als defensiver Mittelfeldspieler vor allem auch in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach und dem MSV Duisburg. Highlights waren sicher der Pokalsieg 1995 mit Gladbach und das Pokalfinale 1998 mit Duisburg, als man denkbar knapp gegen Bayern München mit 1:2 verlor. Seine Trainerkarriere begann er in Schleswig-Holstein beim SV Schlackendorf. Dann ging es zum FC Sylt. Das klingt als Location traumhaft, aber auf der Insel wurden keine Heimspiele ausgetragen und Hirsch musste früh wieder gehen "wegen zu großer Professionalität"! Ein wahrlich kurioser Grund! Die nächste Station war 700 km entfernt in Elversberg, dazu kamen Jobs in Oldenburg, Kassel und Ottensen, allesamt verbunden mit spannenden Anekdoten. 2023 ging es endlich wieder Richtung Heimat zum 1. FC Bocholt, wo er als Zweiter in der Regionalliga West ein Achtungserfolg gelang. Und plötzlich erinnerten sich die Zebras aus Duisburg an den ehemaligen Spieler und verpflichteten Hirsch nach dem Abstieg aus Liga 3! Kein leichtes Unterfangen, vor allem mit dem Risiko, dass er bei Nichtaufstieg vertragslos wäre. Aber dieses mögliche Problem wurde keines, denn der MSV mit Dietmar Hirsch auf der Trainerbank stieg mit dieser irren Fanwucht im Rücken sofort wieder auf. Jetzt will Hirsch die dritte Liga aufmischen. Und vielleicht gibt es ja einen Durchmarsch und im Anschluss ein neues Tattoo...
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5 months ago
1 hour 15 minutes 48 seconds

Kult-Kicker
#78 - Christian Gittelmann, FIFA-Schiedsrichterassistent
Christian Gittelmann ist seit 25 Jahren Schiedsrichter und seit der Saison 2013/14 auch in der Fussball-Bundesliga an der Seitenlinie als Assistent aktiv. Vier Jahre später ist der gebürtige Pfälzer auch für die FIFA international im Einsatz. Aufmerksamkeit bekam Gittelmann im April 2025 abseits des Fussballplatzes, denn er brachte eine eigene Parfumlinie heraus. Als Jugendtrainer, Lehrwart im Schiedsrichterkreis, Coach von talentierten Schiedsrichtern und auch privat gerne im Stadion unterwegs, weiß er, wie unterschiedlich und gleichzeitig verbindend Fußball ist. Aus all seinen Erfahrungen heraus widmete er sich deshalb einer besonderen Aufgabe: Die Kreation verschiedener Düfte, die den deutschen Fußball repräsentieren sollen. Seit April 2025 sind die drei Düfte in vier Flaschen der Selection Bundesliga erhältlich, die in Zusammenarbeit mit einem seit über 30 Jahren am Markt ansässigen deutschen Parfumhersteller entwickelt wurden. Die Produktion findet in Deutschland statt. Ausschlaggebend für die Parfumkreation war Gittelmanns internationale Schiedsrichtertätigkeit. In diesem Zusammenhang kam er schon viel in der Welt herum. Seine eigene Vorliebe für Parfums machte ihm schließlich bewusst, dass Düfte auch bei Fußballspielern und den Menschen drumherum eine große Rolle spielen – natürlich nach dem Spiel, häufig aber auch schon davor. Ziel war es, seine eigene Parfumaffinität mit der Leidenschaft für Fußball, die er mit so vielen Menschen teilt, in Verbindung zu bringen. Das Ergebnis sind die "Eleven Legends" – drei Düfte in vier Flaschen, die für alle Fußballliebhaber entwickelt wurden. Aber die neue Podcastfolge "Kult-Kicker" dreht sich nicht nur um den "duften" Typ, sondern auch um seine Karriere als Schiedsrichterassistent bei nationalen und internationales Spielen. Vor allem das DFB-Pokalfinale, als auch das Derby in der libyschen Hauptstadt Tripolis bleiben dem 42-Jährigen in Erinnerung.
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5 months ago
50 minutes 50 seconds

Kult-Kicker
#77 - Carsten Lakies, ehem. Fussball-Profi (u.a. FC Bayern München)
Gleich zwei Jahrestage feiert Ex-Profi Carsten Lakies im Mai. Am zweiten Mai 1990 gab der gebürtige Nordhesse sein Profidebüt! Es war der 34. Spieltag in der 2. Liga beim Spiel von Hessen Kassel bei Wattenscheid 09 als sein Trainer Lorenz-Günther Köstner den jungen Stürmer zehn Minuten vor Abpfiff einwechselte. Leider änderte sich durch diesen Wechsel aber nichts mehr an der 0:2-Niederlage. Danach ging seine Karriere von Kassel über den FSV Frankfurt zu Darmstadt 98. Dort verbrachte er seine erfolgreichste Zeit. Und dementsprechend gab es im Sommer 1996 einen Anruf aus dem Süden der Republik, vom großen FC Bayern München. Zwar war Lakies zunächst vorgesehen für die Amateurmannschaft, aber trotzdem auch immer mit Kontakt zu den Stars von der Säbener Strasse. Und so kam er in den Kader und am 31. Spieltag am 10. Mai 1997 zu seinem ersten Auftritt in der Fussball-Bundesliga. Doch nicht die Einwechslung von Lakies durch Giovanni Trappattoni war an diesem Tag das große Thema. Carsten Lakies kam in der 79. Minute für Stürmerstar Jürgen Klinsmann. Er war so sauer, so dass er voller Wut in eine Werbetonne trat. Die Bilder gingen um die Welt. Für Lakies war es das einzige Spiel im Bundesligateam, aber er darf sich trotzdem Deutscher Meister nennen. Drei Bundesligaspiele für Hertha BSC Berlin kamen noch dazu. Trotz weniger Einsatz schwärmt Lakies noch heute von der damaligen Berliner Mannschaft. Aber auch nach seiner Laufbahn als Spieler hat er dann als Co-Trainer von Marco Pezzaiuoli in Japan bei Cerezo Osaka oder als Chefcoach der U14 von Schalke 04 in China wahre Abenteuer erlebt. Erlebnisse, die man kaum glauben kann. Nachdem er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für die FC Bayern-Legenden spielen kann, kümmert er sich aber heute noch um FC Bayern-Fussballcamps überall in der Welt. Und so ist nicht nur Klinsmanns Tonnentritt nachhaltig in Erinnerung, sondern so kann Lakies seinem Herzensklub auch heute noch einiges zurückgeben.
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6 months ago
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Kult-Kicker
#76 - Sebastian Jacob, ehem. Fussball-Profi (u.a. 1. FC Saarbrücken)
Ist Fussballprofi wirklich ein Traumjob, wenn die Krankenakte einen Großteil der Karriere bestimmt? Sebastian Jacob hat aufgrund von Verletzungen tatsächlich 1621 Tage verletzt gefehlt und 147 Spiele dadurch verpasst. Dreimal hiess es "Kreuzbandriss"! Der erste im Sommer 2015, der zweite dann im Oktober 2022, um dann nach der Reha und kompletter Genesung im Training kurz vor Start der neuen Saison den dritten Kreuzbandriss zu bekommen. Es geht eigentlich nicht brutaler. Dazu gab es noch einen Knorpelschaden im Knie und diverse andere Verletzungen. Immer wieder Rückschläge, immer wieder Reha und das Heranarbeiten an die persönliche Leistungsgrenze. Es ist nicht nur körperlich jedesmal ein harter Weg, sondern man hat dann auch mental zu kämpfen. Schlussendlich hat dann im Dezember 2024 der Körper gesiegt, die Karriere als Fußballprofi war vorbei. Jetzt geht es um die Karriere nach der Karriere. Mit seinen Erfahrungen und Erlebnissen kann er sicher einigen im Fussballgeschäft helfen und Mut zusprechen. Möglicherweise kann er dieses auch auf seinem eigenen weiteren beruflichen Weg nutzen. Ein Phänomen: Denn trotz dieser brutalen Rückschläge schaut der gebürtige Saarbrücker zufrieden auf seine fussballerische Laufbahn, schliesslich hat er es bei "seinem" 1. FC Saarbrücken bis zum Publikumsliebling geschafft und er hat trotzdem aussergewöhnliche Erlebnisse auf dem Fussballplatz erlebt. Eine neue Folge des Podcasts "Kult-Kicker" über Träume, Enttäuschungen, Hoffnungen und mentale Gesundheit!
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6 months ago
1 hour 16 minutes 5 seconds

Kult-Kicker
#75 - Lennart Thy, Lion City Sailors (Singapur)
Lennart Thy ist aktuell der erfolgreichste, deutsche Torschütze im Ausland. 27 Tore in 22 Ligaspielen in der Premier League, was für eine Quote! Auch wenn es sich nur um die erste Liga in Singapur handelt, aber Lennart Thy hat eine bessere Quote als Harry Kane, Robert Lewandowski und Co... Und dazu steht er mit seinem Klub Lions City Sailors im Finale der asiatischen Champions League! Das hat es in Singapur noch nie gegeben. Aus dem Abenteuer in Asien entwickelt sich eine fussballerische Erfolgsgeschichte! In Deutschland war Lennart Thy unter anderem für Werder Bremen und FC St. Pauli aktiv. Sein erstes Pflichtspiel als Profi war der Champions League-Auftritt der Bremer in Tottenham im November 2010. Fast fünf Jahre später brillierte er für die Kiez-Kicker aus Hamburg mit einem Viererpack in der 2. Liga gegen Fortuna Düsseldorf. Anerkennung bekam der Stürmer vor allem in den Niederlanden. Dort spielte er in Venlo, Zwolle und Rotterdam, unterbrochen mit einem Aufenthalt in Ostanatolien bei Erzurumspor. In der neuen Folge von "Kult-Kicker" erzählt Lennart Thy über seine Karriere, die Anerkennung in den Niederlanden, das Leben in Singapur mit allen Erlebnissen und Erfahrungen und wo es ihn möglicherweise in Zukunft hinzieht.
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6 months ago
39 minutes 34 seconds

Kult-Kicker
#74 - Thomas Reis, Trainer Samsunspor (Türkei)
Abenteuer Türkei! Thomas Reis hat es ans schwarze Meer gezogen. Dort trainiert er den türkischen Erstligisten Samsunspor und das aktuell sehr erfolgreich. Aufgrund einer Transfersperre für den Klub war der Verein direkt als Abstiegskandidat gehandelt, doch für Thomas Reis war das kein Hinderungsgrund, diesen Job in der Türkei anzunehmen. Aktuell wird er mit seiner Mannschaft sogar gefeiert, denn tatsächlich spielt sein Team um das europäische Geschäft. Thomas Reis blickt auf eine bewegte Spielerkarriere zurück, in der er unter anderem für Eintracht Frankfurt, den VfL Bochum, den FC Augsburg und weitere Vereine spielte. Ein Blick auf seine Trainerhistorie zeigt, dass er während seiner Zeit als Spieler von vielen unterschiedlichen Trainern geprägt wurde. Allein in seinen ersten drei Jahren bei Eintracht Frankfurt hatte er fünf verschiedene Trainer. Namen wie Klaus Toppmöller, Peter Neururer, Ernst Middendorp oder Armin Veh prägten seine Karriere. Reis erklärt, dass jeder Trainer ihn auf seine Weise beeinflusst habe, sowohl positiv als auch negativ. Besonders früher war der Umgangston oft rauer, und das Training beinhaltete eine hohe physische Belastung, die heute so nicht mehr möglich wäre. Interessanterweise wollte Reis während seiner aktiven Karriere nicht Trainer werden. Er empfand es als unmöglich, es jedem Spieler im Kader recht zu machen. Doch nach dem verletzungsbedingten Ende seiner Laufbahn begann er ein Management-Studium und parallel dazu seine Trainerausbildung. Er stieg im Nachwuchsbereich ein, sammelte Erfahrungen in verschiedenen Altersklassen und arbeitete sich nach und nach hoch. Der VfL Bochum spielte dabei eine zentrale Rolle in seiner Entwicklung. Die Erkenntnis, dass er als Trainer tätig sein wollte, kam erst mit der Zeit. Die Freude daran, junge Spieler zu entwickeln und ihnen wertvolle Erfahrungen mitzugeben, spielte eine entscheidende Rolle. Er selbst hatte in seiner Karriere viele Herausforderungen bewältigt, darunter schwere Verletzungen und Zeiten der Ungewissheit, und wollte diese Erfahrungen weitergeben. So kam er tatsächlich zu seinem ersten Job in der Bundesliga, ausgerechnet bei "seinem" Verein VfL Bochum! Nach erfolgreichen Jahren und einem bitteren Ende ging es in die Nachbarschaft zum FC Schalke 04. Auch hier zunächst alles positiv, um dann doch auf unrühmliche Art und Weise entlassen zu werden. Nach mehreren Monaten voller Ungewissheit nun also die Türkei mit allen Unzulänglichkeiten und Enthusiasmus im Umfeld. Bisher hat er diese Herausforderungen gemeistert, ohne aber im Blick zu haben, wie es für ihn in Zukunft weitergehen kann, denn die Trainerbänke in der Türkei sind bekannt als Schleudersitze. Danach kann er sich durchaus weitere Abenteuer im Ausland vorstellen, ohne aber den Blick auf Deutschland zu verlieren.
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7 months ago
49 minutes 30 seconds

Kult-Kicker
Der Name ist Programm! In diesem Podcast geht es um die kultigen Kicker! Fußballspielende Persönlichkeiten fliegen mit uns über ihre Karriere. Da gibt es genügend Zeit, um über die verrücktesten Erlebnisse zu berichten. Von außergewöhnlichen Spielen bis zu den schlimmsten Gegenspielern, von obskuren Transferangeboten bis zu den härtesten Trainern. Endlich darf der Kultkicker mal das loswerden, was er schon immer mal erzählen wollte!