Barbie und Simon. Das sind eine Dragqueen, die ihre wilden Zeiten lange hinter sich gelassen hat, und ein – nicht mehr ganz so – junger schwuler Mann. Die beiden sprechen über ihre doch sehr unterschiedlichen Erfahrungen: über das Leben, die Liebe, über Sex, Familie, Identität, die Szene und immer wieder auch darüber, warum die Welt gerade mal wieder die Menschen aus der LGBTQIA+ Community hasst. Und während die beiden sich gegenseitig erst so richtig kennenlernen, purzeln ihnen ab und an die ganz großen Weisheiten aus dem Mund.
All content for Doppelmaushälfte is the property of Barbie Breakout & Simon Dömer and is served directly from their servers
with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
Barbie und Simon. Das sind eine Dragqueen, die ihre wilden Zeiten lange hinter sich gelassen hat, und ein – nicht mehr ganz so – junger schwuler Mann. Die beiden sprechen über ihre doch sehr unterschiedlichen Erfahrungen: über das Leben, die Liebe, über Sex, Familie, Identität, die Szene und immer wieder auch darüber, warum die Welt gerade mal wieder die Menschen aus der LGBTQIA+ Community hasst. Und während die beiden sich gegenseitig erst so richtig kennenlernen, purzeln ihnen ab und an die ganz großen Weisheiten aus dem Mund.
Sie ist ein Star. Aber auch eine Gay-Icon? Simon hat gemischte Gefühle gegenüber Katy Perry. Er hat Ferien in Kopenhagen gemacht und neben dem Konzert noch eine ganz besondere Gay-Bar besucht. Wie und wo macht Barbie eigentlich am liebsten Urlaub? Außerdem geht es ums Älterwerden, um die Frage, ob es den Wunsch gibt, eine eigene Familie zu gründen, und um queere Spaces – in Berlin schließt nämlich mit dem SchwuZ der größte queere Club.
Blickkontakt suchen und halten. Nicht auf den Boden gucken. – Simon hat Barbies Flirttipps umgesetzt! Erfolgreich! Und hat dabei festgestellt, dass es Orte gibt, an denen grundsätzlich wohl weniger geknutscht wird. Barbie hatte derweil Familienbesuch. Der Vater war da. Wie sind die Verhältnisse zu den Eltern eigentlich? Was wissen sie und was nicht? Und was wäre wünschenswert?
Den Glauben an alles verlieren. Da reicht ein kleiner Blick in die Kommentarspalten. Was kommt da eigentlich von Bots und was nicht? Da hilft nur Eskapismus! Barbie und Simon sind ausgegangen. Dabei hat Letzterer von Melli Magic herself einen Drag-Namen bekommen! So viel sei gespoilert: Der ist griechischer Natur. – Wir gehen rein in die Halloween-Vorbereitungen und die Frage, wer sich hier eigentlich gerne verkleidet und was die Gays in ihrer Detailverliebtheit so lieben.
Die Filme, über die gesprochen wird, sind „Beautiful Thing“ und „Trick“.
Wenn nichts geht, geht erst mal eine Folge Drag Race. Und die bringt zum einen die Frage mit sich, was Simon für eine Queen wäre – aber auch die Frage, wie sich Drag eigentlich verändert hat. Neben Drag Race gibt es Buchempfehlungen, Dating-Gedanken und die Frage, wer jetzt alles Personen des öffentlichen Lebens sind, die ungeoutet bleiben wollen. Und dann ist da noch Barbies Musikerinnen-Vergangenheit. Und wie würde ein Showabend mit und von ihr eigentlich aussehen.
Einfach ein schwules Hobby haben! Barbie und Simon machen zwar die queeren Movie Nights, aber die reichen nicht. Wie wäre es mit etwas mehr Make-up? Und wenn wir schon beim Schminken und bei Fassaden sind, werfen wir doch einen Blick ins Fernsehen. Eine von den beiden war schon Teil von Reality-Formaten – den gesitteten zwar, aber würde es nicht Sinn machen, sich da mehr zu zeigen? Dann gibt es noch Essay-Nachwehen und frisches Botox. Und einen kurzen Blick auf Volksfeste und Männer.
Wo Männlichkeit herrscht, ist Frauenhass nicht weit. Was treiben Männer untereinander so, wenn bloß keine Weiblichkeit vorkommen soll? Und wie überzeugend männlich sind schwule Männer, die nur männlich sein wollen, überhaupt? Wir machen einen kurzen Ausflug in die Welt des Fetischs und schauen auf vergangene Beziehungen und Dates. Auch darauf, sich nach einem starken Gegenüber zu sehnen, damit man selbst mal nicht stark sein muss. Barbie erinnert sich an brenzlige Situationen, in denen sie für sich einstand. Und Simon denkt zurück an sein erstes Mal.
Was können wir sprechen! Barbie ihr Buch und Simon einen Essay. Er ist jetzt ein Feuilleton-Girl und hat über sein Schwulsein und seinen Fernsehkonsum geschrieben und gesprochen. Wie passend, dass die beiden gerade LGBTQ-Movie Nights veranstalten. Den Auftakt hat die Doku The Celluloid Closet gemacht und der Film Das Kuckucksei. Außerdem wird sich mit Künstlerin und Werk und deren (nicht) Trennung auseinandergesetzt. Am Beispiel von J.K. Rowling - Als Extra warten in dieser Folge noch nützliche Flirttipps, die sich sofort umsetzen lassen!
Frauen. Sie spielen eine große Rolle im Leben der Doppelmaushälfte. Und: Sowohl Barbie als auch Simon waren mal mit welchen zusammen – zwar in der Schulzeit, aber immerhin! Dann widmen wir uns Sex und Dating. Denn das hat sich verändert: von ersten Profilen, casual Dates, Hoffnung auf die ganz große Liebe und dem Abstumpfen. Und wer ist eigentlich die Mama und wer der Papa in der Beziehung?!
Die eine stürzt sich in heterosexuelle Bars. Der andere zeigt sein Interesse an Handtaschen. Wer kopiert hier wen? Während Simon Startschwierigkeiten hat und schlicht kein Markenwissen, klärt Barbie auf – und lüftet dabei auch eines: das Geheimnis ihres Dekolletés. Denn auch hier wurde und wird viel mit Produkt gearbeitet. Es geht um ehemalige Drag Race-Schützlinge, den Kontakt zu ihnen. Und dann wäre da wieder das Nachtleben. Und der Drogenkonsum, der für viele dazugehört.
Bei einem Date demonstrativ das Kamasutra auspacken? Barbie hat’s gemacht. Angst davor, Typen über den Weg zu laufen, mit denen er mal geschlafen hat? Simon kennt’s. Hinter diesen kleinen Geschichten des Alltags verstecken sich wieder die ganz großen Themen: das Sich-selbst-Verurteilen, Verstecken und irgendwann Lernen, nach seinen eigenen Wünschen zu handeln – nicht nach denen der anderen. Dann wird mal genauer auf Drag Race Germany geblickt, und in die Welt des Cruisings.
Nicht nach Hilfe fragen – das ist keine Superkraft. Aber Barbie ist so wahnsinnig gut darin. Deshalb wurde erst mal der Schlüsseldienst gerufen, statt die Nachbarschaft helfen zu lassen. Das bringt uns zum Thema queere Dienstleister. Denn die liebt Simon – ob zum Wände malern oder Silikon in Fugen klatschen. Aber: Woher kommt das, niemanden so richtig um Hilfe bitten zu können?
Außerdem geht es um „Das Kanu des Manitu“, schwule Stereotypen, die früher im TV liefen, und der besonderen Beziehung zu Deutsch- und Englischlehrer:innen zu Schulzeiten.
Es tut so gut, gesehen zu werden. Auch wenn es sich manchmal vielleicht erst mal komisch anfühlt. Wenn ein alter Heimatort sich meldet und etwas möchte. Und wenn man sieht, wie sehr es einen bewegt, wenn andere gesehen werden. Bei Simon ist es ein Junge, der Titanic bekommt. Bei Barbie ein Esel, der ein neues Leben beginnen kann. Dazu gesellen sich jetzt noch Beziehungsmodelle, Vorbilder und das eigene (vergangene) Datingverhalten.
Statt verkatert sitzen sie hier frisch und fröhlich. Wie schön – für alle Beteiligten! Barbie kommt nicht drum herum, von ihren Anfängen zu berichten. Da war sie noch als Club Kid unterwegs. Dann kam der Switch zur Queen mit der ersten Echthaar-Wig der Stadt. Simon fragt sich derweil, wie er zum heißen Eisen wird – und ist kurz davor, ein Circuit Gay zu werden. Aber liebt er dafür seine Pop-Ikonen zu sehr? Wie wird man eigentlich eine?
War das Wochenende der Berlin Pride schon Queer Joy? Wie definiert man die eigentlich? Es gibt einen Recap. Eins sei hier schon erwähnt: Barbie hat Simon noch eingesammelt und sicher heimwärts gebracht. Jetzt werden erst mal die Lesben appreciated. Das L steht in LGBTQ nämlich nicht ohne Grund ganz vorne. Stichwort: Aids-Krise. Über die klärt Barbie als HIV+ hier schon ein bisschen auf – ganz ohne, dass ihr ihren Namen drei Mal vor’m Spiegel gesagt habt!
Beide sind (da sind sie sich einig) beseelt! Hätte sich schnell ändern können, als das Wort „Urgestein“ fällt. Aber selbst das lässt die Stimmung nicht kippen. Wir nähern uns der Wahlfamilie, von der Barbie Simon schon eine wichtige Person vorgestellt hat. Und sprechen darüber, wie der Satz „Ick bin ja immer die Melli“ ein Leben verändern kann. Es geht darum, wie wichtig es ist, nicht auszublenden, wer man ist – und dass es einen vielleicht nicht selbst, aber andere stören kann. Und dann waren da ja noch diese Sommer auf Mykonos.
Wofür gebt ihr dem lesbisch-schwulen Stadtfest die Schuld? Simon ist der festen Überzeugung, dass er seit seinem Besuch hier nicht mehr im Stehen pinkeln kann. Aber nun. Wir sind in der Pride-Saison. Es geht zu den großen – oder den kleinen im ländlichen Raum. Und gerade Letztere brauchen Aufmerksamkeit und Support. Das hat vor allem das letzte Jahr in Oranienburg oder auch Leipzig gezeigt. Und dann gibt es sie ja auch noch, die wiederkehrenden Debatten und Diskussionen, zu denen Barbie eine klare Meinung hat.
Premiere! Die erste Folge der Doppelmaushälfte. Während sich Barbie früh mit den "Stadtgeschichten" in ein queeres Leben geträumt hat, hat Simon das eigentlich eher gemieden. Und gleich zum Auftakt geht es auch hier um das große "Warum?". Warum dieser Podcast? Warum Berlin? Warum war Barbie erst mal bei den Schwestern der Perpetuellen Indulgenz? Warum sind beide Single? – Und wie haben sich Barbie und Simon eigentlich kennengelernt? Viele Fragen. Viele Antworten.
Barbie und Simon. Das sind eine Dragqueen, die ihre wilden Zeiten lange hinter sich gelassen hat, und ein – nicht mehr ganz so – junger schwuler Mann. Die beiden sprechen über ihre doch sehr unterschiedlichen Erfahrungen: über das Leben, die Liebe, über Sex, Familie, Identität, die Szene und immer wieder auch darüber, warum die Welt gerade mal wieder die Menschen aus der LGBTQIA+ Community hasst. Und während die beiden sich gegenseitig erst so richtig kennenlernen, purzeln ihnen ab und an die ganz großen Weisheiten aus dem Mund.