Dr. Benjamin Seibel leitet das CityLab Berlin - ein Reallabor für digitale Stadtentwicklung und Teil der Technologiestiftung Berlin. Gemeinsam mit Verwaltung und Zivilgesellschaft werden digitale Lösungen für urbane Herausforderungen entwickelt. Grundlage ist die Smart City Strategie „Gemeinsam Digital: Berlin“, die auf eine nachhaltige, gerechte und gemeinwohlorientierte Digitalisierung abzielt.
Im Gespräch mit Vorstandsmitglied Dr. Isabella Hermann der Stiftung Zukunft Berlin berichtet er aus seinem abwechslungsreichen Arbeitsalltag.
Was versteht man eigentlich unter dem Begriff Smart City? Wie wichtig ist Open Data dafür? Wie ermöglicht man echte Beteiligung? Wie genau funktioniert das Projekt "Gieß den Kiez"? Und wie war das nochmal mit den fliegenden Autos?
Die Webseite des CityLabs finden Sie unter: https://citylab-berlin.org/de/start/ und hier geht's zum Podcast: https://open.spotify.com/show/4WtA8ozjAR56gPUTcg7nsj
Die Gemeinsam Digital: Berlin-Strategie gibt es hier: https://gemeinsamdigital.berlin.de/de/strategie/
Weitere Informationen zum Berlin-Forum finden Sie unter: https://berlinforum.berlin/.
Willkommen bei den Weltberliner*’innen!
In dieser Woche haben wir mit Aravinth Panch gesprochen, Gründer vieler Start-Ups und des non-profit social enterprise "DreamSpace Academy". Für das gemeinnützige Unternehmen hat Aravinth Panch selbst als Vorbild gedient: Im Gespräch erzählt er seine bewegende Geschichte als jemand, der eine Zeit lang außerhalb des Systems, unsichtbar, ohne Adresse und Zugang zu Schulbildung gelebt hat.
Im Podcast reden wir über Möglichkeiten, die junge Menschen nutzen können, über Soft Skills, informelle Strukturen und Berlin als Hauptstadt der Subkulturen.
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English
Welcome to the Weltberliner*innen
This week we spoke to Aravinth Panch, founder of many start-ups and the non-profit social enterprise “DreamSpace Academy”. Aravinth Panch himself served as a role model for the non-profit enterprise: in the interview, he tells his moving story as someone who lived outside the system for a while, invisible, without an address or access to schooling.
In the podcast, we talk about opportunities that young people can take advantage of, soft skills, informal structures and Berlin as the capital of subcultures.
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Willkommen bei den Weltberliner*innen!
In dieser Folge haben wir mit Mali M. Baum, Gründerin von WLOUNDGE und Mitglied des Boards des European Innovation Council (EIC) der Europäischen Kommission, gesprochen. Bei dem Begriff Weltberliner:innen fühlt sich Mali M. Baum "very much at home", denn auf ihre internationale Perspektive und ihr Gefühl, Berlinerin zu sein, ist sie sehr stolz. Wie sie das geschafft hat und was Berlin für sie besonders macht, hört ihr in der neuen Podcast-Folge.
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English:
Welcome to the Weltberliner*innen!
In this episode, we spoke to Mali M. Baum, founder of WLOUNDGE and member of the board of the European Innovation Council (EIC) of the European Commission. The term Weltberliner:innen makes Mali M. Baum feel “very much at home”, because she is very proud of her international perspective and her feeling of being a Berliner. In the new podcast episode, you can hear how she achieved this and what makes Berlin special to her.
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Willkommen bei den Weltberliner*innen!
In dieser spannenden Episode haben wir mit Lex Gillon von der Modality Group und Beate Stoffers, Geschäftsführerin der Stiftung Zukunft Berlin, über die Herausforderungen für Expats in Berlin gesprochen. Es ging um Wohnungssuche, Visa-Probleme und Jobchancen für Neuankömmlinge in Berlin. Hört rein, um zu erfahren, wie wichtig Communities sind und welche Hürden es bei der Inklusion zwischen informellen Netzwerken und offiziellen Strukturen gibt.
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English:
Welcome to the Weltberliner*innen!
In this exciting episode, we spoke to Lex Gillon from the Modality Group and Beate Stoffers, Managing Director of Stiftung Zukunft Berlin, about the challenges facing expats in Berlin. We talked about finding accommodation, visa problems and job opportunities for new arrivals in Berlin. Listen in to find out how important communities are and what hurdles there are to inclusion between informal networks and official structures.
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Eine offene, demokratische und vielfältige Gesellschaft lebt von einer fairen Gesprächskultur. Nur wenn Menschen mit gegenseitigem Respekt und auf Augenhöhe ihre Meinung äußern, miteinander diskutieren und sachlich um Lösungen streiten, bleibt unsere Gesellschaft zukunftsfähig.
Mit dem Wettbewerb wurden Jugendliche aufgefordert, ihre Sicht auf das Thema faire Gesprächskultur in Form von kreativen Beiträgen zum Ausdruck zu bringen. Insgesamt haben 70 junge Menschen im Alter von 10 bis 26 Jahren teilgenommen, die in Gruppen oder allein, vielfältige, kreative und inhaltlich tiefgehende Beiträge in Form von Texten, Comics, Poster, Videos, Podcast oder Präsentationen zu dem Thema erstellt haben.
Was bewegt die jungen Menschen? Wie nehmen sie Gespräche und die Art, wie diskutiert wird, wahr? Darüber sprechen im Podcast die Jury-Mitglieder Sheherazade Becker, Projektleiterin TINCON, Arthur Kießling, Student und Mitglieder der jungen Initiative Auf Augenhöhe, und Markus Dröge, Vorstandssprecher der Stiftung Zukunft Berlin.
Weitere Informationen zu dem Projekt „FairReden“ unter www.fairreden.berlin oder auf Instagram @fairreden.
Alle Praktiker:innen aus dem Bereich Berufsausbildung schlagen Alarm – in Berlin besteht die akute Gefahr, dass ein großer Teil der jungen Generation ohne zusätzliche Maßnahmen den Einstieg ins Berufsleben nicht bewältigt. Die Corona-Pandemie, durch die zum Beispiel viele Praktika ausgefallen sind, hat den Berufseinstieg zusätzlich erschwert. Im Berlin-Forum, einem von der Stiftung Zukunft Berlin regelmäßig veranstalteten Diskussionsforum mit Vertreter:innen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, wurde deutlich, dass sich das Problem des Berufseinstiegs drastisch zugespitzt hat. Einerseits sucht die Berliner Wirtschaft immer dringender junge Fachkräfte, andererseits werden für viele Jugendliche die individuellen Hürden immer höher. Die Diskussionsrunde mit ausbildungspolitischen Sprecherinnen der Fraktionen im Abgeordnetenhaus hatte ergeben, dass es im Bereich
der Landespolitik zwar Ideen, aber bislang noch kein konsequentes Konzept gibt.
Wie könnte ein solches Konzept aussehen und was muss dafür getan werden? Darüber sprechen im Podcast Anett Szabó, Projektmanagerin Berlin-Forum, und Klaus Kohlmeyer, Berufsbildungsexperte und Politikberater.
Weitere Informationen zum Berlin-Forum und die Diskussionsrunde „Von der Schule in die Arbeitswelt. Lösungsansätze für ein sich zuspitzendes Problem“ zum Nachschauen finden Sie unter www.berlinforum.berlin. Ende Juni findet ein Symposium zum Thema Übergang Schule-Beruf statt, um mit Praktiker:innen und Expert:innen, verantwortlichen Akteur:innen aus verschiedenen Senatsverwaltungen und aus der Berliner Wirtschaft konkrete Handlungskonzepte zu besprechen.
Dass Europa viele Herausforderungen zu meistern hat, war unserer Initiative „Wir sind Europa“ von Anbeginn an bewusst; dass die fundamentalen Werte, für die ein geeintes und friedliches Europa steht, einmal derart massiv angegriffen werden könnten, ist auch einen Monat nach dem Angriff auf die Ukraine noch immer schwer zu begreifen. Die Sorge, dass sich dieser Krieg, der derzeit auf europäischem Boden stattfindet, weiter ausweitet, wächst. Europa tritt geschlossen auf, muss aber angesichts dieser Bedrohung neue Antworten finden. Soll die Ukraine Mitglied der EU werden? Wie stützt man die Demokratiebewegung in Russland? Was kann jede und jeder Einzelne bei sich vor Ort tun?
Über diese und andere Fragen, die derzeit viele Menschen in Europa beschäftigen, sprechen die Mitglieder von „Wir sind Europa“ mit Bürgerinnen und Bürgern bei der kommenden Europawerkstatt, mit der sie am 25. und 26. März 2022 bereits zum zweiten Mal die sächsische Stadt Zittau im Dreiländereck Polen-Tschechien-Deutschland besuchen. Im Podcast tauschen sich vorab der Zittauer Oberbürgermeister Thomas Zenker und die Journalistin und Projektleiterin von „Wir sind Europa“ Anke Plättner mit SZB-Vorstandsmitglied Yolanda Rother über die Rolle der europäischen Zivilgesellschaft in diesen Zeiten aus.
Weitere Informationen zu „Wir sind Europa“ und zum Programm der Europawerkstatt in Zittau finden Sie unter wirsindeuropa.blog.
Gehören Berlin und Brandenburg zusammen? Was verbindet beide Länder, was trennt sie? Wie kann ihre gemeinsame Zukunft aussehen und sind die Menschen darauf vorbereitet?
Klischees gibt es wechselseitig viele, wenn es um Berlin und Brandenburg geht. Im Rahmen des Zukunftsforums Berlin-Brandenburg stößt die Stiftung Zukunft Berlin jetzt die Debatte darüber neu an. Denn es reicht nicht, einfach nur mehr Kooperation zwischen den beiden Ländern zu fordern. Die ist dringend nötig. Aber wir brauchen auch ein neues Verständnis davon, wofür unsere gemeinsame Region in all ihrer Verschiedenheit steht.
Berlin-Brandenburger Identitätskonstrukten widmet sich das 5. Zukunftsforum Berlin-Brandenburg am 16. März 2022 im Rahmen der Ausstellung „MORGEN in Brandenburg“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam. Im Podcast spricht Nina Lütjens, Koordinatorin des Zukunftsforums Berlin-Brandenburg, mit Kurt Winkler, Geschäftsführer des HBPG, und Richard Meng, Vorstandsmitglied der Stiftung Zukunft Berlin, über das „Inventar“ der Gemeinsamkeiten von Berlin und Brandenburg.
Weitere Informationen zum Zukunftsforum Berlin-Brandenburg finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungzukunftberlin.eu.
Das neue Jahr bringt auch neue Köpfe bei der Stiftung Zukunft Berlin mit sich. Zum Dezember 2021 hat Volker Hassemer nach 15 Jahren an der Spitze der Stiftung sein Amt als Vorstandsvorsitzender abgegeben, und ein neuer Vorstand hat die Arbeit aufgenommen. Parallel dazu hat auch im Stiftungsrat ein Generationswechsel stattgefunden.
Stefan Richter, alter wie neuer geschäftsführender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, spricht in dieser ersten Ausgabe der „Berliner Dialoge“ 2022 mit zwei Mitgliedern der neuen Gremien: Markus Dröge, ehemaliger Berliner Landesbischof, ist neuer Vorstandssprecher; Martina Münch, frühere Brandenburger Landesministerin, wurde als stellvertretende Vorsitzende neu in den Stiftungsrat gewählt.
Welche Themen treiben sie an? Wo sehen sie in Berlin Verbesserungsbedarf? Was kann die Stiftung anders machen? Ein Gespräch über Mitverantwortung, Generationenbeteiligung und innovative Konzepte in Stadt und Region.
Weitere Informationen zur Neuaufstellung der Stiftung Zukunft Berlin finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungzukunftberlin.eu.
790.000 Berliner:innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit haben bei der Bundestagswahl, der Wahl zum Abgeordnetenhaus und beim Volksentscheid keine Stimme. Drei Millionen Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren können nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler Mitbürger:innen. Doch viele werden von demokratischen Prozessen ausgeschlossen.
Der Berliner Demokratietag 2021 (#DemTagBerlin) möchte eine gleichberechtige Teilhabe fördern und Defizite in der Demokratiepraxis sichtbar machen. Anlässlich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September soll das vielfältige Engagement für gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar gemacht und gestärkt werden. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt.
In unserer Podcast-Spezial-Reihe zum Berliner Demokratietag treffen wir uns mit Vertreter:innen der Berliner Parteien und diskutieren über Demokratiepraxis, bürgerschaftliche Mitverantwortung, Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und wie strukturelle Ausgrenzung und Diskriminierung bekämpft werden kann.
In der vierten Folge ist Bettina Jarasch, Spitzenkandidatin der Berliner Grünen, zu Gast. Stefan Richter, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, und Edwin Greve vom Migrationsrat Berlin e.V., sprechen mit ihr unter anderem über demokratische Ausschlüsse, den Umgang mit Volksentscheiden und aktive Demokrat:innen.
Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf www.demokratietag.berlin.
790.000 Berliner:innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit haben bei der Bundestagswahl, der Wahl zum Abgeordnetenhaus und beim Volksentscheid keine Stimme. Drei Millionen Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren können nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler Mitbürger:innen. Doch viele werden von demokratischen Prozessen ausgeschlossen.
Der Berliner Demokratietag 2021 (#DemTagBerlin) möchte eine gleichberechtige Teilhabe fördern und Defizite in der Demokratiepraxis sichtbar machen. Anlässlich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September soll das vielfältige Engagement für gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar gemacht und gestärkt werden. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt.
In unserer Podcast-Spezial-Reihe zum Berliner Demokratietag treffen wir uns mit Vertreter:innen der Berliner Parteien und diskutieren über Demokratiepraxis, bürgerschaftliche Mitverantwortung, Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und wie strukturelle Ausgrenzung und Diskriminierung bekämpft werden kann.
In der dritten Folge ist Franziska Giffey, Spitzenkandidatin der Berliner SPD, zu Gast. Stefan Richter, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin spricht mit ihr unter anderem über die Repräsentation von nicht wahlberechtigen Menschen, Beteiligungsprozesse und Maßnahmen zur Stärkung und Verteidigung der Demokratie.
Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf www.demokratietag.berlin.
790.000 Berliner:innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit haben bei der Bundestagswahl, der Wahl zum Abgeordnetenhaus und beim Volksentscheid keine Stimme. Drei Millionen Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren können nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler Mitbürger:innen. Doch viele werden von demokratischen Prozessen ausgeschlossen.
Der Berliner Demokratietag 2021 (#DemTagBerlin) möchte eine gleichberechtige Teilhabe fördern und Defizite in der Demokratiepraxis sichtbar machen. Anlässlich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September soll das vielfältige Engagement für gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar gemacht und gestärkt werden. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt.
In unserer Podcast-Spezial-Reihe zum Berliner Demokratietag treffen wir uns mit Vertreter:innen der Berliner Parteien und diskutieren über Demokratiepraxis, bürgerschaftliche Mitverantwortung, Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und wie strukturelle Ausgrenzung und Diskriminierung bekämpft werden kann.
In der zweiten Folge ist Stefan Evers, Generalsekretär der Berliner CDU, zu Gast. Stefan Richter, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, und Edwin Greve vom Migrationsrat Berlin e.V., sprechen mit ihm unter anderem über fehlende Repräsentation, Entscheidungsprozesse im Parlament und die Gründe für geringe Beteiligungsquoten.
Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf www.demokratietag.berlin.
790.000 Berliner:innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit haben bei der Bundestagswahl, der Wahl zum Abgeordnetenhaus und beim Volksentscheid keine Stimme. Drei Millionen Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren können nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler Mitbürger:innen. Doch viele werden von demokratischen Prozessen ausgeschlossen.
Der Berliner Demokratietag 2021 (#DemTagBerlin) möchte eine gleichberechtige Teilhabe fördern und Defizite in der Demokratiepraxis sichtbar machen. Anlässlich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September soll das vielfältige Engagement für gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar gemacht und gestärkt werden. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt.
In unserer Podcast-Spezial-Reihe zum Berliner Demokratietag treffen wir uns mit Vertreter:innen der Berliner Parteien und diskutieren über Demokratiepraxis, bürgerschaftliche Mitverantwortung, Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und wie strukturelle Ausgrenzung und Diskriminierung bekämpft werden kann.
In der ersten Folge ist Sebastian Czaja, Spitzenkandidat der Berliner FDP, zu Gast. Stefan Richter, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, und Jeff Kwasi Klein, Vorstand des Migrationsrat Berlin e.V., sprechen mit ihm unter anderem über die Ausweitung des Wahlrechts, die Berücksichtigung bisher unterrepräsentierter Menschen bei demokratischen Diskursen und die Demokratiepraxis von Politik und Gesellschaft.
Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf www.demokratietag.berlin.
Das Zukunftsforum Berlin-Brandenburg, das im Laufe des Jahres unterschiedliche Themenfelder von regionalem Interesse beleuchtet, war bereits Thema in diesem Podcast. Im Zukunftsforum kommen Bürgerinnen und Bürger aus Brandenburg und Berlin zusammen, um die wichtigen Themen der Region zu diskutieren, Vorschläge zu unterbreiten und Zukunftsstrategien zu entwickeln.
Eine solche Strategie ist die Idee einer Innovations- und Nachhaltigkeitsachse, die von Berlin bis in die Lausitz reicht (oder von der Lausitz nach Berlin). Eine Achse, in der Universitäten und Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsverbände und Unternehmen, Landkreise und Kommunen mit gesellschaftlichen Einrichtungen zusammenarbeiten.
Thomas Kralinski, ehem. Chef der Staatskanzlei Brandenburg, Klaus Freytag, Lausitz-Beauftragter des Brandenburgischen Ministerpräsidenten, und Günter Stock, Vorstandsvorsitzender der Einstein Stiftung Berlin, haben gemeinsam an der Entwicklung der Idee einer solchen Achse gearbeitet und sprechen im Podcast über die Chancen, die das Pilotprojekt für die gemeinsame Region bietet.
Weitere Informationen zum Zukunftsforum Berlin-Brandenburg und das Positionspapier zur Innovationsachse Berlin-Lausitz finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungzukunftberlin.eu.
Seit 2013 veranstaltet die Stiftung Zukunft Berlin Lesungen mit Künstlerinnen und Künstlern aus Berlin in jeweils einer der zahlreichen wunderbaren Dorfkirchen Brandenburgs, um die Kenntnis voneinander und die gegenseitige Achtung in Berlin und Brandenburg zu erhöhen. Auch die Brandenburgischen Sommerkonzerte stellen in ihrem Programm die vielfältigen Orte Brandenburgs ins Zentrum, weshalb es nahe lag, die beiden Veranstaltungen zu verbinden.
Dank der neuen Partnerschaft sind nun einige der Lesungen in der Saison 2021 in die Sommerkonzerte integriert. So wird den Konzertgästen zusätzlich eine musikalisch umrahmte Lesung geboten, den Freund:innen der Dorfkirchenlesungen entsprechend der Besuch eines Sommerkonzerts – eine Bereicherung für beide Seiten. Auch der diesjährige BERLIN BRANDENBURG PREIS, der bereits zum vierten Mal herausragende Leistungen für die Entwicklung der gemeinsamen Region auszeichnet, wird in Kooperation mit den Brandenburgischen Sommerkonzerten verliehen.
Im Gespräch mit Projektmanagerin Nina Lütjens beschreiben Hubertus Fischer, Kurator der Reihe „Nachbarn bei Nachbarn“, Cornelia Behm, Jurymitglied des BERLIN BRANDENBURG PREISES, und Wolfram Korr, Geschäftsführer der Brandenburgischen Sommerkonzerte, die soziale Funktion kultureller Veranstaltungen und Begegnungen zwischen Berliner:innen und Brandenburger:innen.
Alle Termine unter www.stiftungzukunftberlin.eu.
Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler Mitbürger:innen. Häufig ist diese Mitwirkung jedoch an Bedingungen und Ressourcen geknüpft, die einzelne Menschen an einer Teilhabe hindern; auf der anderen Seite gibt es stetig mehr Beteiligungsmöglichkeiten bei demokratischen Entscheidungsprozessen. Weil Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, muss sie mit starken Zeichen verteidigt, weiterentwickelt und durch die Beteiligung aller kontinuierlich verbessert werden.
Anlässlich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal der Berliner Demokratietag (#DemTagBerlin) statt, um das vielfältige Engagement für gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar zu machen und die Demokratie zu stärken. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt.
Sawsan Chebli, Staatsekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, Stefan Richter, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin und Koray Yılmaz-Günay aus der Geschäftsleitung des Migrationsrates Berlin e.V. sprechen über das vielfältige Engagement in Berlin und die Herausforderungen für die Demokratie
Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf der Homepage www.demokratietag.berlin.
Wim Wenders ist Regisseur, Fotograf und leidenschaftlicher Europäer. Mit Filmen wie „Paris, Texas“ oder „Der Himmel über Berlin“ erreichte er ab den 1980er Jahren weltweite Bekanntheit. Von 1991 bis 1996 war er Vorsitzender der Europäischen Filmakademie und seitdem bis Ende 2020 deren Präsident.
Anlässlich der Berliner Europawoche sprachen Volker Hassemer und Yolanda Rother mit ihm darüber, wie ein gemeinsamer europäischer Traum, eine gemeinsame Verantwortung für das europäische Projekt durch eine digitale Infrastruktur unterstützt werden kann und muss.
Europa wurde lange von oben „verordnet“ - nun muß der europäische Traum als gemeinsame Vision seiner Bürger und Bürgerinnen gelebt werden. Um lokale Projekte und Initiativen in einen europäischen Kontext zu bringen, Austausch zu fördern und neue Impulse für ein Europe bottom-up zu setzen, arbeitet die Stiftung an einer Plattform, die genau solche Prozesse unterstützen soll.
Mehr Informationen zur geplanten Plattform demnächst auf der Homepage asoulforeurope.eu
Die Digitalisierung wird unser gesellschaftliches Zusammenleben grundlegend verändern. Dies betrifft auch zukünftige Formen, Wege und Möglichkeiten der politischen Teilhabe. In welcher Weise wird die Digitalisierung Prozesse der bürgerschaftlichen Mitverantwortung, informellen Bürger:innenbeteiligung und politischen Teilhabe verändern und welche Potentiale bieten digitale Angebote bei der Umsetzungvon Großprojekten?
Über diese Fragen diskutiert Stefan Richter mit Judith Lutz und Jörg Sommer.
Judith Lutz ist Expertin für digitale Kommunikation. Seit 2016 ist sie im Amt der Vorarlberger Landesregierung in den Bereichen Beteiligung, Freiwilliges Engagement und Art of Hosting tätig.
Jörg Sommer beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Fragen der Demokratie und Bürgerbeteiligung und veröffentlichte u.a. das KURSBUCH BÜRGERBETEILIGUNG als Grundlagenwerk gelingender Bürgerbeteiligung. Er ist Publizist und Gründungsdirektor des Berlin Institut für Partizipation.
Die Publikation „Demokratie 4.0: Mitverantwortung & Beteiligung im Zeichen der Digitalisierung“ steht ab Ende April als E-Book auf unserem Blog https://gemeinsamberlin.blog/zum Download bereit .
Der BERLIN BRANDENBURG PREIS wird von der Stiftung Zukunft Berlin und der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte ausgelobt. Er zeichnet herausragende Leistungen für die aktuelle Entwicklung der gemeinsamen Region aus, die wirkungsvolle und nachhaltige Impulse für die soziale und gesellschaftliche Situation der gesamten Region setzen.
2020 wurde der Biohof Basta mit dem Preis ausgezeichnet. Der Biohof im Oderbruch ist eine basisdemokratisch organisierte Versorgungsgemeinschaft nach dem Modell der solidarischen Landwirtschaft.
Im Podcast spricht Kenneth Anders, Programmdirektor des Oderbruch Museums und Mitglied der Jury des Preises, mit Matteo Toller vom Hof Basta über gemeinsames Agieren über Ländergrenzen hinweg, die Geschichte des Oderbruchs als Gemüsegarten Berlins und über ein radikal neues Bild von Arbeit und Leben in der Landwirtschaft.
Weitere Informationen zum Berlin-Brandenburg-Preis und den Preisträgern finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungzukunftberlin.eu .
Junge Menschen müssen in unserer Gesellschaft oft darum kämpfen, ernstgenommen zu werden. Das ist für Jugendliche frustrierend und für Erwachsene ein oft unterschätzter Verlust. Denn in einer diversen Gesellschaft ist es wichtig, dass alle gleichermaßen zu Wort kommen und wertschätzend gehört werden.
Die deutsche Unternehmerin und Kommunikationsexpertin Anabel Ternès und der ehemaligen Landesschülersprecher Miguel Góngora stellen im Podcast den Wettbewerb FairReden vor.
Im diesem Wettbewerb sollen junge Menschen zwischen 13 und 27 Jahren ihre Vorstellungen von fairer Sprache in unterschiedlichen Formaten (z.B. Podcasts, Filme, Texte, Bilder) erarbeiten. Die Ergebnisse des Projektes sollen mit Verantwortungsträger:innen unserer Gesellschaft diskutiert werden.
FairReden ist aus der AG Zusammenhalt des Berlin-Forums entstanden. Zum Trägerkreis des Wettbewerbes gehören bisher der Landesmusikrat, die Landeszentrale für politische Bildung, der Fußballverein FC Internationale, die Bildungsplattform GetYourWings, Jugendvertreter:innen verschiedener Institutionen, der Landesjugendring Berlin, kirchliche Bildungsträger und Gangway e.V. – Straßensozialarbeit in Berlin.
Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie bald auf der Homepage des Berlin-Forums unter https://www.berlinforum.berlin/themen/#zusammenhalt-stadt