Beschreibung:In dieser Folge sprechen wir mit Johanna Arnold, Gründerin und Geschäftsführerin von https://shortlist-ing.de/https://shortlist-ing.de/, über die Herausforderungen der Baubranche, ihren persönlichen Werdegang und die Gründung von Shortlist Ingenieur:innen. Wir tauchen ein in ihre Lehrtätigkeit an der TU München und der FH Salzburg sowie in spannende Projekte aus der Praxis, insbesondere im Bereich Holzbau und nachhaltige Nachverdichtung.
Über unseren Gast:Johanna Arnold ist die Gründerin und Geschäftsführerin von Shortlist Ingenieur:innen, einem innovativen Ingenieurbüro mit besonderer Expertise im Holzbau und nachhaltigen Bauen. Das Büro hat seit der Gründung zahlreiche Projekte realisiert, die durch zukunftsorientierte und nachhaltige Ansätze überzeugen.
Neben ihrer Tätigkeit bei Shortlist engagiert sich Johanna Arnold auch in der akademischen Welt. Sie ist an der Technischen Universität München (TUM) tätig und arbeitet dort am Forschungsprojekt BIMwood mit. Dieses Projekt zielt darauf ab, Building Information Modeling (BIM) basierte Lösungen für die projektbezogene Kooperation in der Wertschöpfungskette vorgefertigter Holzbauten zu entwickeln.
Für ihre herausragenden Leistungen wurde Johanna Arnold mit dem anotHERVIEWture AWARD 2024 ausgezeichnet. Mit ihrer Kombination aus praktischer Erfahrung, akademischer Forschung und ihrem Engagement für nachhaltiges Bauen prägt sie die Baubranche maßgeblich und setzt neue Impulse für die Zukunft des Bauens.
Block I – Werdegang und Gründung von Shortlist Ingenieur:innen
Die akuten Herausforderungen der Baubranche im kommenden Jahr
Wie kam Johanna Arnold zum Bauingenieurwesen?
Ein Umweg über die Logistik: Was hat sie dazu motiviert?
Der Schritt in die Selbstständigkeit: Die Gründung von Shortlist Ingenieur:innen
Block II – Lehre an der TUM und FH Salzburg
Der Weg zurück an die Universität: Warum Lehre ein wichtiger Bestandteil ihrer Karriere ist
Die Schnittstelle zwischen Architektur und Bauingenieurwesen: Herausforderungen und Chancen
Wie gestaltet sich die Lehre konkret?
Einblick in den Studiengang „Green Building – Design & Engineering” an der FH Salzburg
Vergleich der Lehraufträge an TUM und FH Salzburg
Block III – Shortlist Ingenieur:innen und der Holzbau in der Praxis
Shortlist Ingenieur:innen in drei Worten – mit kurzer Begründung
Der Technologiepark in Bad Aibling: Warum dieses Projekt herausragt
Nachhaltige Nachverdichtung: Das Aufstockungsprojekt in der Allacher Straße, München
Ein Blick in die Zukunft: Auf welche Projekte freut sich Johanna Arnold besonders?
Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
Foto: Andrea Mittermeier
In dieser Episode sprechen wir mit Konrad Rothfuchs, Bauingenieur, Experte für nachhaltige Stadtplanung und Vizepräsident der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen und Visionen moderner Stadtplanung. Konrad teilt seine Erfahrungen und Einsichten zu Themen wie die Rolle der Bauingenieur:innen, nachhaltige Stadtentwicklung und innovative Mobilitätskonzepte. Außerdem gibt er uns spannende Einblicke in eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas: die Hamburger Hafencity.
Themen dieser Episode
Block I: Stadtplanung und die Rolle der Bauingenieur:innen
Block II: Die Hafencity Hamburg und Mobilitäts-Hubs
Block III: Nachhaltigkeit und Zukunftsvisionen
Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
Foto: Roman Pawlowski
In dieser Episode sprechen wir mit Dr.-Ing. Hans-Jörg Temann, Präsident der Ingenieurkammer Sachsen, über nachhaltiges Bauen, seine Initiativen als Kammerpräsident und die Zukunft der Ingenieurlandschaft in Sachsen. Hans-Jörg teilt spannende Einblicke in seine Arbeit, aktuelle Herausforderungen und seine Visionen für die Ingenieursbranche.
Block I: Begrüßung & Initiativen
Block II: Nachhaltiges Bauen in Sachsen
Block III: Abschluss
Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
Willkommen zu einer neuen Folge von BAUSTELLE BAUWESEN! Heute haben wir einen besonders spannenden Gast: Claus Asam, ein Pionier der Nachhaltigkeit in der Baubranche. Bereits Anfang der 2000er-Jahre hat er durch die Wiederverwendung von Betonbauteilen aus DDR-Plattenbauten innovative Wege gefunden, Materialien aus dem Rückbau nachhaltig einzusetzen.
Als langjähriger Mitarbeiter des BBSR (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung) treibt Claus die Entwicklung neuer Standards für ressourcenschonendes Bauen aktiv voran. Besonders hervorzuheben ist seine Arbeit am Zirkularitätsindex, der in Kürze für alle Bundesbauten verpflichtend wird. In dieser Episode gibt er uns exklusive Einblicke in die Bedeutung dieses Indexes und wie er helfen kann, Gebäude zukunftssicher und nachhaltig zu planen.
Was Dich in dieser Episode sonst noch erwartet:
Block I: Wie alles begann – Der Weg zur Kreislaufwirtschaft
Claus erzählt von seinen ersten Projekten, darunter die Wiederverwendung von Beton aus alten DDR-Plattenbauten, und wie diese Erfahrungen seinen Weg im nachhaltigen Bauen geprägt haben.
Block II: Wiederverwendung von Stahlbeton – Herausforderungen und Chancen
Ein tiefer Einblick in die Praxis:
Block III: Kreislaufgerechtes Bauen – Zirkularitätsindex und Ökobilanzierung
Block IV: Inspiration und Handlungsempfehlungen
Zum Abschluss gibt Claus praktische Tipps für alle, die nachhaltiges Bauen in ihren Alltag integrieren wollen – sei es als Architekt:in, Ingenieur:in oder als jemand, der bewusster bauen möchte.
Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
In dieser Episode sprechen wir mit Martin Schienbein, Bauingenieur und Experte für barrierefreies Bauen. Martin hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Barrierefreiheit neu zu denken und Inklusion in der Architektur sichtbar und erlebbar zu machen. Mit seinem vielseitigen Hintergrund - von der Arbeit in einem Architekturbüro bis hin zur Initiative Barrierefrei feiern – gibt er uns spannende Einblicke in die Welt des inklusiven Bauens und die Herausforderungen in der Branche.
Themen dieser Episode:
Block I: Einstieg und Martins persönlicher Werdegang
Block II: Barrierefreiheit und inklusive Architektur
Block III: Normenausschuss und DIN 18040
Block IV: Abschließende Gedanken und berufliche Zukunft
Über unseren Gast:
Martin Schienbein ist Bauingenieur mit einer Leidenschaft für barrierefreies und inklusives Bauen. Neben seiner Arbeit in einem Architekturbüro engagiert er sich in Initiativen wie „Barrierefrei feiern“ und war aktiv im Normenausschuss für die DIN 18040. Mit seinem „barrierefrei Podcast“ hat er das Thema in den Fokus gerückt und setzt sich dafür ein, dass Barrierefreiheit als Standard in der Baukultur etabliert wird.
Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
In dieser Episode sprechen wir mit Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Anica Meins-Becker, einer der führenden Expertinnen für Building Information Modeling (BIM) und digitale Prozesse im Bauwesen. Sie ist Professorin an der Bergischen Universität Wuppertal und leitet den Lehrstuhl für „Digitales Planen, Bauen und Betreiben“.
Anica gibt Einblicke in ihre Forschung, ihre Lehrtätigkeit und die neuesten Entwicklungen in der Digitalisierung der Bauwirtschaft. Wir diskutieren, wie BIM helfen kann, nachhaltigere Bauprojekte zu realisieren und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind.
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Block I: Begrüßung, Vorstellung und Einstieg ins Gespräch
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Block II: Prozessorientiertes Planen & Dokumentieren von Informationen
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Block III: Building Information Modeling (BIM) und Lehre
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Block IV: Abschluss und Zukunftsaussichten
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Über unseren Gast:
Anica Meins-Becker ist Professorin für „Digitales Planen, Bauen und Betreiben“ an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie ist Expertin für Digitalisierung und Building Information Modeling (BIM). Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen prozessorientiertes Planen, Bauen und Betreiben, sowie die Standardisierung und Optimierung digitaler Bauprozesse. Sie setzt sich dafür ein, BIM stärker in der Praxis und in der Lehre zu verankern, um eine nachhaltigere Bauwirtschaft zu fördern.
Diese Folge entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
Foto: Friederike von Heyden
In dieser Episode sprechen wir mit den Gründungsmitgliedern der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die seit Mai 2021 aktiv daran arbeiten, Nachhaltigkeit im Bauwesen in die Lehre zu integrieren. Sie haben mit ihrer Initiative den Lehrpreis 2022 der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V. gewonnen. Gemeinsam beleuchten wir ihre Ziele, Erfolge und Herausforderungen.
Themen dieser Episode:
Block I – Start und Einführung
Block II – Die Gründung der AG
Block III – Projekte und Vereinsentwicklung
Block IV – Abschlussgedanken
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Über die Gäste:
Unsere Gäste sind die Gründungsmitglieder der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die sich dafür einsetzen, das Bauwesen nachhaltiger zu gestalten und den Studierenden praxisnahe, zukunftsorientierte Inhalte zu vermitteln.
Diese Folge entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
Zu Gast: Luisa Seiler, sie ist Collective Entrepreneur bei ProjectTogether und Teil der Mission Circular Futures. Mit ihr sprechen wir über die Bedeutung kollektiven Handelns zur Lösung großer gesellschaftlicher Probleme.
Wir beginnen mit einer Einführung in ProjectTogether und diskutieren, warum kollektives Handeln entscheidend ist, um große Herausforderungen zu bewältigen. Luisa erläutert, welche aktuellen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Probleme dringend kollektives Handeln erfordern und warum individuelle Anstrengungen oft nicht ausreichen.
Eine inspirierende Erfolgsgeschichte zeigt uns, wie kollektives Handeln zu positiven Veränderungen führen kann – diesmal nicht auf ProjectTogether bezogen. Wir gehen dann auf die Mission Circular Futures und die Bauwende ein, und Luisa erklärt, wie diese Initiativen unterstützt und finanziert werden, einschließlich der Rolle öffentlicher und non-profit Gelder.
Luisa teilt ihre persönliche Geschichte, wie sie erstmals mit kollektiver Arbeit in Kontakt kam und was sie daran begeistert. Sie arbeitet derzeit an ihrem PhD in International Business und hat einen Master in Politikwissenschaften, was eine interessante Verbindung zur Baubranche darstellt. Sie erklärt, wie ihr akademischer Hintergrund ihre Arbeit im Bereich der Bauwende bereichert und beschreibt, was es bedeutet, ein Collective Entrepreneur zu sein.
Die Bauwende Allianz zielt auf einen Transformationsprozess in der Baubranche ab, bei dem Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. Wir diskutieren die konkreten Barrieren und strukturellen Herausforderungen, die der Umsetzung der Bauwende im Weg stehen, sowie Strategien zu deren Überwindung. Luisa betont die Rolle der verschiedenen Akteur:innen in der Bauindustrie und erläutert, wie kollektives Handeln in dieser vielfältigen Branche organisiert wird.
Wir beleuchten die Unterschiede zwischen Collective Action Projekten und herkömmlichen Projekten in der Bauindustrie. Luisa erklärt die Merkmale dieser Projekte und warum systemische Interventionen und ungewöhnliche Konstellationen wichtig sind. Sie teilt konkrete Ideen zur Umsetzung in den definierten Wirkungsfeldern und wie die Ziele innerhalb dieser Felder festgelegt werden.
Zum Abschluss diskutieren wir, warum ProjectTogether Maßstäbe in der Umsetzung der Bauwende setzen wird und welche nächsten Meilensteine die Bauwende Allianz erwartet. Luisa teilt, wie man sich beteiligen und mitmachen kann, und gibt Einblicke in bewährte Praktiken und Strategien, die auch andere Organisationen nutzen können, um erfolgreich zusammenzuarbeiten.
Vielen Dank, dass ihr zugehört habt! Besucht die Website von ProjectTogether. Abonniert unseren Podcast, um keine Episode zu verpassen, und teilt eure Gedanken und Fragen mit uns in den Kommentaren oder über Social Media. Bis zur nächsten Folge!
In dieser Podcast-Episode haben wir das Vergnügen, Matthias Schuler zu interviewen, einen renommierten Klimaingenieur und Gründer der Firma Transsolar. Wir tauchen ein in seine Gedankenwelt, während er Einblicke in seine faszinierende Karriere und seine einzigartigen Ansichten zu Umweltingenieurwesen, Energiepolitik, interdisziplinärer Zusammenarbeit und innovative Architektur bietet.
Matthias Schuler erklärt zunächst, was Umweltingenieurwesen für ihn bedeutet und teilt seine Meinung zur aktuellen Energiepreisbremse. Er reflektiert auch über den Übergang von seinem Hintergrund im Maschinenbau zum Interesse am Bauwesen und diskutiert, was ihn Anfang der 1990er Jahre dazu bewegte, Transsolar als Ein-Mann-Betrieb zu gründen.
Wir erfahren mehr über die Vorteile eines interdisziplinären Teams für die Arbeit an Projekten und die Bedeutung von Computersimulationen in diesen Arbeitsprozessen. Matthias Schuler teilt auch seine Perspektive auf den Vergleich zwischen Embodied Carbon und Operational Carbon und erläutert, warum er es für wichtig hält, sich mit der Energieeffizienz im Bauwesen auseinanderzusetzen.
Es wird auch über Projekte gesprochen: Die Sanierung der Otto Hässler Schule in Celle und den Umgang mit denkmalgeschütztem Bestand, sowie die Installation einer Wasserwand im Deca Architects Office und deren positiven Auswirkungen auf das Raumklima.
Verpasse dieses faszinierende Gespräch mit einem Pionier auf dem Gebiet des Umweltingenieurwesens und der nachhaltigen Architektur bloß nicht!
Willkommen zu einer neuen inspirierenden Folge unseres Podcasts! Hier haben wir wieder einmal einen besonderen Gast: Prof. Dr.-Ing. habil. Exzellenter Emeritus Norbert Gebbeken, ein Pionier und führender Experte auf dem Gebiet der ökologischen und digitalen Transformation im Bauwesen. Als Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und Gründer des Forschungszentrums RISK ist er an vorderster Front dabei, nicht nur die Zukunft des Bauingenieurwesens, sondern der gesamten Baubranche zu gestalten. In dieser Folge tauchen wir tief in die Welt der Bauwende ein, diskutieren die bahnbrechende Initiative Sustainable Bavaria und erfahren, welche Rolle das Bauingenieurwesen in der aktuellen politischen Debatte einnimmt. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie die Baubranche zu einem Vorreiter der Nachhaltigkeit und Innovation werden kann, dann ist diese Folge genau das Richtige für dich!
Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
Hier zusammengefasst die Inhalte dieser Folge:
Block I: Begrüßung + Start ins Thema
Block II: Sustainable Bavaria
Block III: Wie kommen wir ins Handeln?
Block IV: Abschluss
In dieser Episode tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Normenentwicklung im Bauingenieurwesen, insbesondere mit Fokus auf das Erdbebeningenieurwesen. Unser Gast, Prof. Dr.-Ing. Christoph Butenweg, führt uns durch den komplexen Prozess der Normenentwicklung und teilt seine Einblicke als Mitglied im nationalen Normenausschuss, der länderübergreifend an der zweiten Generation des EC8 (Eurocode 8) arbeitet.
Wir diskutieren die Bedeutung von Normen für die Sicherheit und Qualität von Bauwerken, die besonderen Herausforderungen bei der Normenentwicklung im Bereich Erdbebeningenieurwesen und werfen einen Blick auf zukünftige Entwicklungen und Trends.
Highlights dieser Episode:
Viel Spaß beim Inspirieren lassen mit Baustelle Bauwesen!
In dieser Podcast-Episode haben wir das Vergnügen, mit Birga Ziegler, einer herausragenden Bauingenieurin und Geschäftsführerin bei ilp² Ingenieure, über einige der zentralen Fragen und Herausforderungen der Baubranche zu sprechen.
Der Titel der Episode, "Mehr Sichtbarkeit, wer verändern will, muss wahrgenommen werden", fasst treffend zusammen, worum es in diesem Gespräch geht. Wir beleuchten nicht nur die drängende Frage, ob das Bauingenieurwesen sich neu erfinden muss, sondern wir erfahren auch, welchen ideellen Beitrag Birga dazu leistet.
Besonders spannend ist Birgas Rolle als jüngstes Mitglied der Jury für den Deutschen Ingenieurbaupreis 2024. Im Gespräch erfahren wir, auf welche Wertungskriterien sie besonderen Wert legt und wen sie besonders motivieren möchte, Vorschläge einzureichen.
Ein weiteres zentrales Thema dieser Episode, ist die Schwierigkeit, mit der sich viele Bauingenieur:innen in Bezug auf ihre Eigenvermarktung konfrontiert sehen. Dabei diskutieren wir auch die potenzielle Wirkung geschlechtsneutraler Berufsbezeichnungen wie "Bauingenieur:in" auf die Positionierung des Berufsfeldes.
Als Geschäftsführerin bei ilp² Ingenieure mit einem großen Team an Bauschaffenden teilt Birga ihre Einsichten darüber, wie Ingenieurbüros zu Innovationstreibern in der Baubranche werden können. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die Geschlechterdynamik in der Branche und die Entwicklung der Wettbewerbslandschaft für rein weibliche Teams.
Ein weiterer faszinierender Aspekt, den wir beleuchten, ist Birgas Engagement als Mitbegründerin von m2ing und wie ihre Arbeit an Softwarelösungen die Lebensdauer von Bauwerken beeinflusst und das Bauen im Bestand verändert.
Insgesamt bietet diese Episode einen faszinierenden Einblick in die Zukunft des Bauingenieurwesens und die zentrale Rolle von Innovation, Diversität, Gleichberechtigung und Technologie in der Branche.
Wir weisen daraufhin dass ihr hier genauere Infos zum Nachwuchspreis findet, die Informationen im Podcast sind leider nicht vollständig und sollten auf der offiziellen Seite des Preises nochmal nachgeschlagen werden.
Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: "Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?"
Viel Spaß beim Inspirieren lassen mit Baustelle Bauwesen!
In dieser speziellen Podcast-Episode, ausgestrahlt am World Engineering Day for Sustainable Development, setzen wir den Fokus auf das Thema kollektives Wissen und seine Rolle bei der Gestaltung der Bautransformation. Als Gast haben wir heute Jana Nowak, eine renommierte Tragwerksplanerin und Gründungsmitglied des Attitude Building Collective, die ihre Erfahrungen und Perspektiven darüber teilen wird, wie wir durch gemeinsame Anstrengungen die Baubranche nachhaltig transformieren können.
Jana Nowak, bekannt für ihre Arbeit als Associate und Head of Sustainable Structures bei knippershelbig, ist eine Vorreiterin in der Förderung von Nachhaltigkeit im Bauwesen. Ihre Expertise und ihr Engagement spiegeln sich nicht nur in ihrem beruflichen Werdegang wider, sondern auch in ihrem Beitrag als Gründungsmitglied des Attitude Building Collective, einer Initiative, die sich für eine nachhaltige Baukultur einsetzt und kollektives Wissen als Schlüssel zur Transformation betrachtet.
In dieser Episode werden wir kritisch über Deutschlands Beitrag zum nachhaltigen Bauen reflektieren und die Bedeutung des World Engineering Day für die Förderung nachhaltiger Praktiken in der Baubranche diskutieren. Wir werden Einblicke in Jana Nowaks tägliche Herausforderungen bei der Integration von Nachhaltigkeit in ihren Arbeitsalltag erhalten und darüber sprechen, wie sie als Tragwerksplanerin Haltung zeigt und unerlässliche Grundsätze zur Minimierung der grauen Energie verfolgt.
Ein zentrales Thema wird die Arbeit des Attitude Building Collective (ABC) sein und die ABC-Entwurfstafeln, die als Hilfsmittel für nachhaltiges Bauen dienen und den kollektiven Wissenserwerb in der Baubranche unterstützen. Durch die Diskussion darüber, wie wir gemeinsam das kollektive Wissen nutzen können, um die Baubranche nachhaltig zu transformieren, bietet diese Episode wertvolle Einsichten und Anregungen für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Baukultur.
Diese Episode entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
In dieser Episode unseres Podcasts sprechen wir mit Remo Thalmann, einem Schweizer Ingenieur aus Basel, über die aktuellen Trends und Entwicklungen im Baugewerbe. Wir erkunden eine Vielzahl von Themen, darunter nachhaltiges Bauen und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Wir beginnen mit der Frage, ob Remo als Schweizer Ingenieur einen Wandel hin zu alternativen Baumaterialien bemerkt. Anschließend vergleichen wir Normen und Vorschriften in Deutschland und der Schweiz, um Unterschiede herauszuarbeiten.
Ein wesentlicher Aspekt ist die Definition von nachhaltigem Bauen. Remo teilt seine Perspektive und erläutert, was für ihn nachhaltiges Bauen bedeutet. Wir diskutieren auch die Funktionsweise und Vorteile interdisziplinärer Zusammenarbeit in der Baubranche.
Ein interessantes Projekt, das Remo betreut hat, ist HORTUS, eine gemeinschaftliche Entwurfs- und Ausführungsplanung. Wir erfahren mehr über den Ablauf und die Ziele dieses Projekts.
Des Weiteren sprechen wir über die Entscheidung für eine Lehm-Holz-Decke im genannten Projekt und die damit verfolgten Ziele. Remo gibt uns auch einen kurzen Einblick, was für ihn eine gute Ökobilanzierung ausmacht und warum sie wichtig ist.
Wir fragen uns außerdem, ob bei jedem Projekt eine Ökobilanzierung durchgeführt wird und wie stark Bauherren von dieser beeinflusst werden können.
Wir hoffen, dass diese Episode euch neue Einblicke und Inspiration bietet. Viel Spaß beim Zuhören!
Links:
Artikel Correctiv Zementindustrie Schweiz
Remo's Foto: Nils Fisch
In diesem Podcast diskutieren wir mit Katharina Kleinschrot, Professorin an der TU Dresden, und Natalia Bienkowski, Doktorandin und Initiatorin von „Bauingenieurinnen“, über die Rolle von Frauen im Bauingenieurwesen.
Sie beleuchten die Herausforderungen, denen Frauen gegenüberstehen, um in Führungspositionen zu gelangen, und betonen die Bedeutung von Veränderungen in den Arbeitsbedingungen.
Katharina teilt ihre Erfahrungen als erste Professorin an der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Dresden und zeigt, welche Chancen sie darin sieht, neue Wege für Frauen in ihrer Disziplin zu ebnen.
Natalia erläutert das Forschungsprojekt Vision 2028 "Innovative Frauen im Bauingenieurwesen" und erzählt und über historische Meilensteine von Bauingenieurinnen in Deutschland.
Gemeinsam reflektieren wir über Stereotypen in der Branche und betonen die Notwendigkeit, diese zu überwinden, um eine vielfältigere und inklusivere Arbeitsumgebung zu schaffen.
Diese Episode entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
Einige Fragen, die wir gestellt haben, findet ihr hier:
Links:
https://www.linkedin.com/in/natalia-bienkowski-b89263199/
https://www.linkedin.com/in/prof-dr-katharina-kleinschrot-8563a8188/
https://www.instagram.com/baustelle_bauwesen
https://www.linkedin.com/company/baustelle-bauwesen
Herzlich Willkommen zum Podcast Baustelle Bauwesen. Wir sind Philip Kalkbrenner & Michi Kalkbrenner, zwei Bauingenieure die im 21.Jahrhundert ausgebildet wurden, aber nicht für das 21. Jahrhundert.
Wenn du genauso denkst oder einfach mal über den Tellerrand hinausschauen möchtest, dann bist du hier genau richtig. Mit dem Podcast setzen wir den Spaten zur Baustelle Bauwesen und bauen das Bauwesen um.
Willst du nicht auch frischen Wind ins Bauwesen bringen?
Wir fordern mehr Nachhaltigkeit, mehr Risikobereitschaft und neue Arbeitsansätze für eine immer diverser werdende Branche.
Wir sind nicht nachhaltig, wenn wir auf die derzeit genutzten Materialien setzen!
Wir können nicht risikobereit sein, wenn wir unsere Probleme überwiegend nach Normen lösen!
Wir können keine modernen Arbeitsansätze einführen, wenn wir unsere Projektbearbeitung nach Leistungsphasen steuern!
Deswegen erwarten dich hier spannende Gespräche mit Personen aus Baupraxis, Lehre und Forschung, die über Missstände berichten, Neues ausprobieren oder die Branche einfach mal ein bisschen aufs Korn nehmen.
Wir fragen Geschäftsführer:innen renommierter Planungsbüros, was im Bauwesen schiefläuft und wie es sich verändern muss.
Wir lassen von einer Juristin erklären, wie ein alternatives Vertragssystem zu einer verantwortungsbewussten Zusammenarbeit führt.
Wir unterhalten uns mit einem Polier, der Großbaustellen leitet und über die Herausforderungen von Ausführenden spricht.
Wir sprechen mit Architects 4 Future über ihren Aktivismus hin zur Bauwende und stellen ihre Forderungen vor.
Wir fragen verschiedene Professor:innen, was sie von Normung halten und inwiefern sich die Lehre an unseren Universitäten verändern muss.
Wir haben uns gefragt: Gibt es Bauingenieur:innen in unserem Bundestag? Ja und wir haben ihn ans Mikrofon geholt und gefragt, was die Politik tut um die Bauwende voranzutreiben.
Das führt uns unweigerlich zu gesellschaftlichen Themen wie Gleichberechtigung, Diversität, Sexismus, Rassismus und auch der Frage, welche Auswirkungen unser Wirtschaftssystem auf die Baubranche hat.
Deswegen schaltet ein, zum Podcast Baustelle Bauwesen. Auf allen Plattformen wo es Podcasts gibt.
Kreislauffähiges Bauen ist die Herausforderung der Baubranche im 21. Jahrhundert. Doch wie kann diese gemeistert werden? Im Podcast Baustelle Bauwesen machen wir uns Gedanken darüber und sprechen mit unterschiedlichen Expert:innen der Branche darüber.
In dieser Folge unterhalten wir uns mit Sybille Mai und Marcel Özer von der EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer über kreislauffähiges Bauen. Die EPEA GmbH beschäftigt sich bereits seit mehreren Jahrzehnten mit der Entwicklung von Cradle to Cradle (C2C) Produkten und möchte C2C, spätestens seit dem Zusammenschluss mit dem Projektsteuerer Drees & Sommer, in der Baubranche verankern.
Genau darin liegt eine enorme Chance für kreislauffähiges Bauen. Die Kontakte in die Branche zu allen Projektbeteiligten müssen genutzt werden. Und es braucht dazu natürlich engagierte und vor allem ganzheitliche Beratung.
Mit Sybille und Marcel haben wir zwei Expert:innen zu Gast. Sie stehen bei ihrer Arbeit in Kontakt mit Bauherrschaft und Fachplanung, um kreislauffähiges Bauen im Projekt voranzutreiben. Sie haben eine Menge zu erzählen, geben Einblicke in ihren Berufsalltag und zusammen mit Michi & Philip wird es diesmal sogar politisch. Denn Kreislauffähigkeit ist nicht nur Aufgabe der Baubranche, sondern der gesamten Gesellschaft.
Lauscher auf und viel Spaß!
Lese-Tipps der Gäste:
Buch Recycling Atlas (bitte in der Buchhandlung deines Vertrauens erwerben, nicht bei amazon!)
Mehr zu EPEA und Bock auf ähnliche Projekte wie die von Sybille und Marcel?
Beim Wort Massivbau stellen sich so manch einem:r Betongegner:in die Haare auf. Denn Massivbau geht meist einher mit dem Beton- und Stahlbetonbau. Das Bauen mit Beton hinterlässt einen enormen ökologischen Fußabdruck. In der heutigen Zeit wird davon mehr verbaut, als unserer Umwelt guttut. Weshalb es dennoch wichtig ist, im Bereich des Massivbaus zu forschen zeigt uns Prof. Dr.-Ing. Danièle Waldmann-Diederich, Lehrstuhlinhaberin Institut für Massivbau an der TU Darmstadt.
Zusammen mit ihr stellen wir uns die Fragen, was denn noch alles zum Massivbau gehört, und wie wir aus dem was schon alles aus Beton gebaut wurde, trotzdem lernen können, um Betonbau zukunftsfähig zu machen.
Danièle erzählt uns über ihre Forschungsgebiete und fasst diese in spannenden Projekten zusammen. Dazu gehören die brandaktuellen Bereiche: Nachhaltige Baustoffe, Kreislauforientierte Bemessung, Monitoring über die Lebensdauer, Recycling und selektiver Rückbau am Ende des Lebenszyklus, Sekundäre Rohstoffe aus Abfallprodukten.
Lauscher auf, hier gibt es wieder richtig was zu lernen!