Zweimal „Wurst-Käse-Salat“ bitte! Ist das noch Salat oder schon gesundheitsgefährdend?
Männlichkeit scheint nicht nur für Männer selbst, sondern auch für andere Geschlechter ungesund zu sein. Sie wird als toxisch oder traditionell beschrieben, und gleichzeitig spricht man von neuen Männlichkeiten. Männlichkeit befindet sich also im Umbruch, was Frust, Irritationen, aber auch Inspiration auslösen kann.
Alle drei Wochen treffen sich die Männer- und Gewaltberater*innen Timo und Christoph zum Gespräch und setzen sich genau damit auseinander: Männlichkeit(en). Es gibt feministische Analysen, persönliche Geschichten, Erfahrungen aus der Männerberatung und natürlich werden auch populärkulturelle und gesellschaftliche Themen und Entwicklungen unter die Lupe genommen.
Das ist „Wurst-Käse-Salat“ – für Männer, die mehr wollen als das, was ihnen traditionell serviert wird, und für FINTA*-Personen, die noch Hoffnung haben. Gemeinsam gehen wir den Fragen nach, die uns alle betreffen, und suchen nach neuen Wegen, Männlichkeit zu leben und zu verstehen. Lass dich inspirieren, hinterfragen und vielleicht auch ein bisschen herausfordern.
Über Feedback und Gedanken zum Podcast oder zu einzelnen Folgen freuen wir uns.
E-Mail: wurstkaesesalat@protonmail.com / Instagram: @wurstkaesesalat
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Zweimal „Wurst-Käse-Salat“ bitte! Ist das noch Salat oder schon gesundheitsgefährdend?
Männlichkeit scheint nicht nur für Männer selbst, sondern auch für andere Geschlechter ungesund zu sein. Sie wird als toxisch oder traditionell beschrieben, und gleichzeitig spricht man von neuen Männlichkeiten. Männlichkeit befindet sich also im Umbruch, was Frust, Irritationen, aber auch Inspiration auslösen kann.
Alle drei Wochen treffen sich die Männer- und Gewaltberater*innen Timo und Christoph zum Gespräch und setzen sich genau damit auseinander: Männlichkeit(en). Es gibt feministische Analysen, persönliche Geschichten, Erfahrungen aus der Männerberatung und natürlich werden auch populärkulturelle und gesellschaftliche Themen und Entwicklungen unter die Lupe genommen.
Das ist „Wurst-Käse-Salat“ – für Männer, die mehr wollen als das, was ihnen traditionell serviert wird, und für FINTA*-Personen, die noch Hoffnung haben. Gemeinsam gehen wir den Fragen nach, die uns alle betreffen, und suchen nach neuen Wegen, Männlichkeit zu leben und zu verstehen. Lass dich inspirieren, hinterfragen und vielleicht auch ein bisschen herausfordern.
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Männer, Alkohol und die grosse Illusion der Stärke: In dieser Folge entlarven wir, wie tief das Bierglas in der männlichen Identität steckt. Geschichten über Alkoholkonsum sind oft auch Geschichten über Männlichkeit – über Mutproben, Zugehörigkeit und Kontrolle. Doch welche Geschichten werden dabei nicht erzählt? Wo bleiben die Erfahrungen von FINTA-Personen, die sich ausserhalb dieser Norm bewegen? Wir sprechen darüber, welche Rolle Alkohol im „Doing Gender“ spielt – wie Trinken Männlichkeit herstellt, bestätigt oder infrage stellt.
In dieser Folge von Wurstkäsesalat schauen wir genau hin: Was meint eigentlich der „Male Gaze“ nach Laura Mulvey, und warum ist dieser Blick mehr als nur ein filmtheoretisches Konzept? Wir sprechen darüber, wie der männliche Blick als Produkt patriarchaler Strukturen unseren Alltag prägt – von Werbung und Medien bis hin zu Beziehungen und häuslicher Gewalt.
Wie beeinflusst die Art, wie Frauen gesehen (und dargestellt) werden, auch die Art, wie sie sich selbst sehen? Und was passiert, wenn dieser Blick Macht ausübt – subtil oder brutal?
Ein Gespräch über Blickrichtungen, Machtverhältnisse und warum Hinschauen manchmal der erste Schritt zum Widerstand ist.
Was hat Einsamkeit mit Männlichkeit zu tun? In dieser Folge werfen wir einen geschlechter- und gesellschaftstheoretischen Blick auf die sogenannte Male Loneliness Epidemic.
Wir sprechen über tradierte Männlichkeitsbilder, emotionale Sprachlosigkeit, soziale Isolation – und darüber, wie patriarchale Strukturen nicht nur Frauen, sondern auch Männer vereinzeln.
Warum fällt es vielen Männern schwer, tiefe Freundschaften zu pflegen? Welche Rolle spielen Rollenklischees, Care-Arbeit und emotionale Selbstverhältnisse?
Eine Folge über Nähe, Verletzlichkeit – und die Frage, was es heute heisst, ein „verbundener Mann“ zu sein.
„Was!? Das ist doch übertrieben.“ – „Ich bin einer der Guten“ – „Mir ist nur die Hand ausgerutscht.“
Solche Sätze sind oft Teil von Strategien, mit denen Täter ihre Verantwortung abstreiten, Schuld umkehren und Macht sichern.
In dieser Folge geht es darum, was Täterstrategien sind, warum sie so gut funktionieren und wie sie dafür sorgen, dass Gewaltstrukturen bestehen bleiben – in Beziehungen, im Umfeld und im System selbst.
Wir sprechen darüber, welche Muster sich dahinter verbergen: Schuldumkehr, Verharmlosung, Ablenkung, Kontrolle. Und wir fragen: Wie lassen sich diese Strategien erkennen, aufdecken und unterbrechen?
Denn eines ist klar: Täterstrategien sind keine Ausnahmen – sie sind Teil patriarchaler Strukturen und wirken weit über einzelne Beziehungen hinaus. Zeit, genau hinzuschauen.
Warum töten Männer Frauen – und was können wir dagegen tun?
In dieser eindringlichen Folge sprechen wir mit den Journalistinnen und Autorinnen Natalia Widla und Miriam Suter, die mit ihrem Buch „Niemals aus Liebe“ einen schonungslosen Blick auf Männergewalt an Frauen werfen. Gemeinsam gehen wir den Fragen nach: Was macht einen Mann zum Täter? Welche Rolle spielen patriarchale Strukturen, gesellschaftliche Narrative und persönliche Krisen? Und wie gelingt es, das System zu verändern.
Wir reden über Täterbiografien, toxische Männlichkeitsbilder, die Rolle von Medien und Justiz, aber auch über Verantwortung und Prävention
Dating im Patriarchat scheint vorgefertigten Skripten zu folgen. Wie verhalten sich demnach cis Männer die hetero Daten und klassischen Skripten folgen? Wir besprechen einige Erlebnisberichte von finta`s. Das romantisierte, erwartungsgeladene Aufeinandertreffen im Dating-Kontext wird leider schnell zur Horror-Story.
Danke an alle eingesendeten Erlebnisberichte.
Wie werden Jungs eigentlich zu "Männern" – oder lassen sich zu welchen machen? Welche Rollenbilder prägen sie dabei, und was hat das alles mit Gefühlen, Gruppenzwang und Schweigen zu tun?
Seit der Netflix-Serie Adolescence wird wieder viel über männliche Sozialisation gesprochen. Begriffe wie Red Pills, Incels und die "Manosphere" machen die Runde – und man könnte meinen, all das sei plötzlich neu.
Dabei geht’s um alte Männerbilder und Denkweisen, die einfach nicht verschwinden, die aktuell im Zuge eines gesellschaftlichen Backlashs wieder besonders laut werden.
Zeit, genauer hinzuschauen und Männlichkeit neu zu denken – jenseits von Klischees und toxischen Mustern.
Sexualität innerhalb des Patriarchats ist davon geprägt, dass Männern beigebracht wird, dass ihnen Sex mit anderen zusteht. Diese Logik findet sich nicht nur bei Incels, Sexisten, Machos und Alphas, sondern bei allen cis Männern. Die patriarchale Vorstellung von Sex als weiblich kodierte Dienstleistung ist Teil der männlichen Sozialisation, bleibt bis heute wirkmächtig und bildet den Nährboden für jegliche sexualisierte Gewalt.
Was bedeutet es, heute Vater zu sein – zwischen patriarchalen Vorstellungen, alten Rollenbildern und neuen Konzepten von Männlichkeit? In dieser Folge hören wir sechs persönliche Statements von Vätern, die uns Einblicke in ihre Werte und Gedanken zum Vater-Sein geben.
Wie erleben sie die Balance zwischen Zeit mit den Kindern, Privilegien als Väter und der Abgrenzung zu Müttern? Welche Bedeutung hat das klassische Ernährermodell noch – und wie passen caring masculinities in die heutige Gesellschaft? Braucht es Väter überhaupt, oder reicht es, wenn Kinder einfach sorgende Elternteile haben?
Eine Reflexion über Erwartungen, Wandel und die Frage, was wirklich zählt.
Revolution der Verbundenheit – Teil 2
Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Franziska Schutzbach tauchen wir noch tiefer in die Frage ein, wie Verbundenheit als radikale Praxis aussehen kann – im persönlichen wie im politischen Kontext. Wir sprechen darüber, welche konkreten Schritte es braucht, um solidarische Strukturen zu stärken, wie wir uns gegen Entfremdung und Resignation wehren können und warum Fürsorge ein revolutionärer Akt ist. Ausserdem geht es um die Kraft der Gemeinschaft, die Rolle von Hoffnung und die Frage, wie wir widerständig und zugleich verbunden bleiben.
Die Fortsetzung eines inspirierenden Gesprächs über Mut, Emotionen und die politische Dimension der Verbundenheit.
Düstere Zeiten brauchen Lichtmomente! Einer davon ist Franziska Schutzbachs neues Buch Revolution der Verbundenheit. Wir sprechen mit ihr über den aktuellen Rechtsruck, die Rolle von Emotionen in der Politisierung und die Frage, wie wir trotz Weltschmerz handlungsfähig bleiben. Wie kann Verbundenheit zur radikalen Praxis werden?
Ein Gespräch über Verbundenheit als radikale Praxis – persönlich, politisch und poetisch.
Diese Folge erscheint in zwei Teilen. Der zweite Teil kommt am 09. Februar 2025.
Diese Folge erscheint in zwei Teilen. Der zweite Teil kommt am 09. Februar 2025.
Podcastübernahme am 25.11.2024 - dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.
Am Montag, den 25.11.24, hostet der Podcast "Wurst-Käse-Salat" von Timo Jost und Christoph Gosteli, der sich mit dem Thema Männlichkeit(en) auseinandersetzt die Podcastfolge "Wege aus der Gewalt; 3 Opferberaterinnen berichten". Gosalya lyadurai, Rebecca Schad und Nina Schifferli sind drei Beraterinnen von drei kantonal anerkannten Opferberatungsstellen für weiblich gelesene Personen des Kantons Zürich. Anhand eines aktuellen anonymisierten Falls diskutieren sie die strukturellen und individuellen Herausforderungen beim Versuch sich aus einer Gewaltbeziehung zu losen.
Psychische Gesundheit bei Männern ist ein Thema, das oft von Stereotypen, gesellschaftlichen Erwartungen und Missverständnissen überschattet wird. Viele Männer leiden an psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen, da sie selten oder gar nicht über ihre psychische Gesundheit sprechen. Timo und Christoph sprechen darüber, wie wichtig es ist, offen über Emotionen zu reden und sich bei Bedarf Hilfe zu suchen.
In dieser Folge wird's persönlich – Claudia die Partnerin von Christoph ist Gästin und wir sprechen über Mental Load. Warum tragen oft Frauen die unsichtbare Last der Alltagsorganisation und wie fühlt sich das an? Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie Männer aktiv zur Entlastung beitragen können, um eine echte Balance im Alltag zu schaffen. Und ja Christoph wird auch ein bisschen geroasted ;)
Warum braucht es überhaupt noch Feminismus? Die Gleichstellung ist doch längst erreicht!“ oder „Männer sind von Natur aus aggressiv“ und „Feminismus war früher wichtig, aber jetzt ist es nur noch Männerhass!“ – Das sind nur einige Beispiele für antifeministische Mythen, die weit verbreitet sind und als Fehlinformationen gegen feministische Bewegungen eingesetzt werden. In dieser Folge stellen Timo und Christoph die häufigsten Mythen vor und zeigen, wie wir uns aktiv dagegen positionieren können.
In dieser Bonusfolge hören Christoph und Timo Songs von Künstler*innen, die sich mit dem Thema Männlichkeit auseinandersetzen. Was gehört zurück in den Giftschrank, und welcher Song hätte eigentlich schon längst Platin verdient?
Männer scheinen verunsichert zu sein – vom Feminismus, von den gesellschaftlichen Erwartungen und auch von sich selbst. Timo und Christoph gehen dieser Verunsicherung auf den Grund und beantworten in dieser Folge auch einige Fragen aus der Hörerschaft. Auch dort scheint das Thema der verunsicherten Männer zu bewegen.
Die Fussball EM läuft und plötzlich sind alle Fussballfans und Experten. Mit Mike Mottl einem ausgewiesenen Fussball-Nerd und Geschäftsleiter des mannebüro züri fragen wir uns: Welche Rolle spielt traditionelle Männlichkeit im Fussball? Wie hängt Fussball und Gewalt zusammen? Gibt es Vielfalt und Queerness im Fussball? Und weshalb übt Fussball eine so starke Faszination aus?
Die Frage ist nicht, ob eine Frau* irgendwann sexuell belästigt wird, sondern bloß wann, wo und von wem. Dieser Satz macht deutlich, wie immens das Problem sexualisierter Gewalt in unserer Gesellschaft ist und wie Rape Culture diese toleriert und verharmlost. Mit ihrem eindrücklichen Buch "Jede_Frau" schreibt Agota Lavoyer gegen diese Kultur an und nimmt Cis-Männer in die Pflicht, denn wer das Problem verursacht, kann es auch wieder auflösen.
Echte Männer essen Fleisch! Viel Fleisch! Kaum ein Lebensmittel ist so männlich konnotiert wie Schnitzel, Würste, Steaks und co. Woran liegt das? Warum scheint der Fleischkonsum für viele Männer beinahe schon identitätsstiftend zu sein? Unserem Podcast-Namen geschuldet gehen wir genau diesen Fragen nach..
Zweimal „Wurst-Käse-Salat“ bitte! Ist das noch Salat oder schon gesundheitsgefährdend?
Männlichkeit scheint nicht nur für Männer selbst, sondern auch für andere Geschlechter ungesund zu sein. Sie wird als toxisch oder traditionell beschrieben, und gleichzeitig spricht man von neuen Männlichkeiten. Männlichkeit befindet sich also im Umbruch, was Frust, Irritationen, aber auch Inspiration auslösen kann.
Alle drei Wochen treffen sich die Männer- und Gewaltberater*innen Timo und Christoph zum Gespräch und setzen sich genau damit auseinander: Männlichkeit(en). Es gibt feministische Analysen, persönliche Geschichten, Erfahrungen aus der Männerberatung und natürlich werden auch populärkulturelle und gesellschaftliche Themen und Entwicklungen unter die Lupe genommen.
Das ist „Wurst-Käse-Salat“ – für Männer, die mehr wollen als das, was ihnen traditionell serviert wird, und für FINTA*-Personen, die noch Hoffnung haben. Gemeinsam gehen wir den Fragen nach, die uns alle betreffen, und suchen nach neuen Wegen, Männlichkeit zu leben und zu verstehen. Lass dich inspirieren, hinterfragen und vielleicht auch ein bisschen herausfordern.
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E-Mail: wurstkaesesalat@protonmail.com / Instagram: @wurstkaesesalat
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