
In den hitzigen Debatten über Migration und Integration unserer Tage wird schnell vergessen, wie gewaltig die Herausforderungen im Umgang mit den Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg waren. Über 12 Millionen Menschen kamen aus Mittel- und Osteuropa in die westlichen und diesowjetische Besatzungszone, in denen die Städte zerstört waren und die Wirtschaft am Boden lag. Wie gelang trotz dieser Schwierigkeiten ihre Integration? Worin unterschied sich der Umgang in Ost und West? Und wie gehen wir heute mit diesem Teil der deutschen Migrationsgeschichte um?
Darüber sprachen wir mit Dr. Gundula Bavendamm, derDirektorin des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung.
Foto: Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung