Um dem Bedürfnis nach Austausch mit anderen nachdenklichen Menschen zu entsprechen, hat WDR 5 mit der Sendung "Das philosophische Radio" ein einzigartiges, regelmäßiges Forum für die öffentliche philosophische Diskussion geschaffen.
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Um dem Bedürfnis nach Austausch mit anderen nachdenklichen Menschen zu entsprechen, hat WDR 5 mit der Sendung "Das philosophische Radio" ein einzigartiges, regelmäßiges Forum für die öffentliche philosophische Diskussion geschaffen.
Man darf meinen, was man will – aber vieles davon derzeit nicht sagen, meint der Philosoph Dieter Schönecker. Mit Jürgen Wiebicke spricht er darüber, warum zu echter Meinungsfreiheit das Aushalten unbequemer Positionen dazugehört.
Kann man KI und Datenanalyse nutzen, um den Rechtsstaat und die Demokratie zu torpedieren? Das ist zumindest der Plan von faschistischen Kräften in den USA, sagt der Philosoph Rainer Mühlhoff. Drohen solche Entwicklungen auch bei uns?
Studiogast: Rainer Mühlhoff, Philosoph
Einige fürchten Künstliche Intelligenz (KI), andere sind begeistert von ihren fast übermenschlichen Möglichkeiten. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit der Philosophin Claudia Paganini, ob KI ein neuer menschengemachter Gott sein kann.
Seit langem gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch so einfach ist es nicht, denn Schweigen kann viele Funktionen haben und moralische Fragen aufwerfen. Moderator Jürgen Wiebicke spricht darüber mit der Philosophin Susanne Boshammer.
Wir leben in schwierigen Zeiten, in der eine Krise die nächste jagt – so zumindest kann es einem vorkommen. Wie wir trotzdem oder gerade jetzt von Hoffnung sprechen können, bespricht Philosoph Jean-Pierre Wils mit Jürgen Wiebicke.
Unsere Gesellschaft ist geprägt vom Wunsch nach Individualisierung. Institutionen, die Gruppen binden, verlieren an Bedeutung. Die Philosophin Ina Schmidt im Gespräch mit Jürgen Wiebicke darüber, wie ein gemeinschaftliches "Wir" möglich ist.
Die Schere zwischen Arm und Reich gefährdet das demokratische System. Ein zentraler Punkt ist die Ungleichheit von Vermögen. Der Philosoph Christian Neuhäuser spricht mit Jürgen Wiebicke über die Auswirkungen und Möglichkeiten einer gerechteren Verteilung.
Seit jeher wollen wir das Universum ergründen, kennen bis heute aber nur einen winzigen Ausschnitt. Die Philosophin und Astrophysikerin Sibylle Anderl spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was wir wissen und was nicht – und was das mit uns Menschen macht.
Michel Foucault propagierte ein Denken jenseits gesellschaftlich oder wissenschaftlich gesteckter Grenzen und stellte die Mündigkeit des Menschen infrage. Der Philosoph Wolfram Eilenberger spricht mit Jürgen Wiebicke über die Person Foucault und seine Lehre.
Das barbarische Dritte Reich hatte die Idee der Aufklärung in Frage gestellt und den Philosophen Theodor W. Adorno in tiefe Zweifel gestürzt. Wolfram Eilenberger spricht mit Jürgen Wiebicke über die Analysen von Adorno und was sie für die Gegenwart bedeuten.
Unsere Welt ist stark auf das Sehen und den Sehsinn ausgerichtet. Dabei nehmen wir nicht nur über die Augen, sondern auch über die Ohren wahr. Welche immense Bedeutung der Hörsinn hat, erläutert Medizinethiker Giovanni Maio im Gespräch mit Jürgen Wiebicke.
Ist der Gemeinsinn ein siebter Sinn, also dem Menschen grundlegend zu eigen? Wie entsteht Gemeinsinn und was bedeutet er für unsere Demokratie? Darüber diskutieren Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und Moderator Ralph Erdenberger.
Erkenne dich selbst: auch dort, wo es unbequem wird. Psychoanalytiker und Philosoph Daniel Strassberg nimmt uns – und Moderator Ralph Erdenberger – mit in die Tiefenschichten des Selbst. Wie geht Selbsterkenntnis im Dialog mit anderen?
Was macht KI mit unserer Fähigkeit zur Selbsterkenntnis? Philosophin Eva Weber-Guskar forscht zu KI und Emotionen. Im Gespräch mit Moderatorin Carolin Courts macht sie deutlich, wie ein gelungener Umgang mit emotionaler KI aussieht.
Wie lernen junge Menschen, sich selbst zu erkennen? Was gehört zu einer guten Bildung? Sie ist mehr als reine Wissensvermittlung, so Bildungsforscher Kersten Reich. Er spricht mit Moderatorin Carolin Courts über Schule, Teilhabe und Fairness.
Selbsterkenntnis entsteht nicht nur durch Nachdenken, sondern durch "sinnvolles Denken": Denken, das verbindet, ermutigt und Orientierung gibt. Was das heißt, erklärt Philosophin Ina Schmidt im Gespräch mit Moderatorin Elif Şenel.
Wie gehören rationales Denken der Aufklärung und fernöstliche Zen-Meditation zusammen? Philosoph und Zen-Praktizierender Gert Scobel diskutiert mit Moderatorin Anja Backhaus über Denken, Meditation und Selbsterkenntnis.
Was können wir von unseren nächsten Verwandten, den Menschenaffen, über uns selbst lernen? Primatologe Volker Sommer gibt im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke Einblick in das Verhältnis zwischen Mensch und Affen.
Wer bin ich? Was weiß ich über meine Bedürfnisse und Wünsche? Selbsterkenntnis ist ein Prozess, der nie abgeschlossen sein wird. Was das bedeutet, darüber sprechen Philosophin Susanne Boshammer und Moderator Jürgen Wiebicke.
Etwa acht Millionen Menschen in Deutschland haben eine schwere Behinderung und sind besonders vulnerabel. Der Heilpädagoge Markus Dederich spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, welcher Blick auf Behinderung schadet und wie ein guter Umgang möglich ist.
Um dem Bedürfnis nach Austausch mit anderen nachdenklichen Menschen zu entsprechen, hat WDR 5 mit der Sendung "Das philosophische Radio" ein einzigartiges, regelmäßiges Forum für die öffentliche philosophische Diskussion geschaffen.