Ein wunderschöner Text von Hub Oosterhuis (1966), der von Lothar Zanetti (1973) ins Deutsche übertragen wurde, berührt mich immer wieder: es ist ein Gespräch mit dem Namenlosen, dem Geheimnisvollen, dem Ziel unserer Sehnsucht... Dieses Gespräch beginnt zweifelnd und mündet in großem Vertrauen.
Ein sehnsüchtiges Gebet um die heilenden Gaben des göttlichen Geistes ist uns in der Pfingstsequenz geschenkt. Es lädt ein, zum Meditieren...
Ein Lattenzaun besteht bekanntlich aus Latten ... und viel Zwischenraum. Wie wichtig dieser ist, wird uns oft erst bewusst, wenn er fehlt.
Ein Text von Marinella Canu erinnert mich daran, dass hinter all meinen Falten gelebtes Leben steht.
Der hier gesprochene Text stammt aus einem Schreibseminar, wo ich versucht habe, mit inneren Bildern auszudrücken, was für mich art-gerechtes Leben ist...
Vom Christkind bis zum Jesulein in der Krippe. Schöne Erinnerungen an das Weihnachtsfest tauchen in mir auf.
Wie Wurzeln im Verborgenen wirken unsere Vorfahren in uns weiter. Es tut gut, sie zu würdigen.
Wer für alles vorsorgen möchte, wird niemals fertig. Vertrauen schenkt hingegen eine Ruhe von innen, mit der wir getrost in die Zukunft schreiten können.
Im virtuellen Bereich können wir immer schwerer zwischen Fake und Wahrheit unterscheiden. Doch Begegnungen in der Wirklichkeit können uns ganz tief berühren und ergreifen.
Lene Mayer-Skumanz erzählt in wenigen Sätzen eine Kindergeschichte über die Liebe. Auch Erwachsenen könnte diese Geschichte helfen - besonders wenn sie von Eifersucht geplagt werden.
Das Judentum erklärt so manche Einsicht und Weisheit mit Bildern aus dem konkreten Leben. Warum hat der Mensch ein Grübchen über der Oberlippe?
Das Glück, das unser Herz wärmt, kommt oft als Überraschung, die uns findet. Dieses Glück macht uns zur Sonne, die Wärme ausstrahlt.
Eine buddhistische Geschichte lädt uns ein, die uns wichtigen Dinge mit Muße zu tun...
Manchmal berührt uns Gott ganz deutlich - besonders wenn er uns durch Kindermund überrascht....
Die Sehnsucht der Liebe überwindet gefährliche Flüsse und sogar die Grenzen des Todes... aus einem asiatischen Märchen.
Wir kennen alle das Gefühl des Verliebtseins - und wir wissen auch um die Enttäuschung, wenn dieses Gefühl nicht erwidert wird. James Krüss drückt dieses Phänomen in Reimen aus.
Eine Frau erwartet vom Leben nichts mehr, außer dass es bald vorbei ist. Sie trifft jemanden, für den sie wieder schön sein möchte, für den sie wieder leiden möchte, für den sie wieder riskieren und leben möchte... ein Gedicht von Christine Nöstlinger
"Wer mit sich selbst schlecht umgeht, wem kann der gut sein?" so schreibt Bernhard von Clairvaux an Papst Eugen III, seinen früheren Mönch.
Der österreichische Physiker Herbert Pietschmann erzählt eine Szene aus seinem Lieblingsroman; ist Dankbarkeit auch im Schweren möglich?
In uns Menschen ist eine Sehnsucht nach Erfüllung und Glück. Mit unseren Sinnen dürfen wir uns auf den Weg machen. Die Erfahrungen aus Ritualen und Gebeten stärken uns dann für den Alltag.