1. Schönheitsideale
Schön sein, war immer schon teuer. Aber wo es früher noch gereicht hat, zum Friseur zu gehen und sich die Nägel machen zu lassen, kommenjetzt noch die 10-stufige Skincare Routine, Nägel, Augenbrauen, Facials, Zähne und Injectables dazu... Reiche werden immer schöner und wer hässlich ist, der wird wohl arm sein. Ist doch zum Kotzen.
Und selbst wenn ich, rein evolutionär betrachtet, noch verstehen kann, dass man manche Menschen attraktiver findet als andere, kann ich aus keiner Perspektive die Rückkehr der Skinny-Jeans, die auf der Hüfte sitzt, befürworten. Vor allem, weil sie wieder Hand in Hand mit dem Skinny-Wahn und dem Heroin Chic der 90er daherkommt, und ich wirklich gehofft hatte, dass nicht noch eine Generation Mädchen/Frauen davon geschädigt werden muss. Lass mal lieber Gewichte heben, und mit unseren hardcore trainierten Oberschenkeln die Skinny-Jeans zum Platzen bringen!
2. Jähzorn
Ab und zu knallt mir einfach die Sicherung durch. Kein besonders angenehmes Gefühl, weil es immer bedeutet, dass man die Kontrolle über sich selbst verliert und sich einem übermächtigen Zorn hingibt, der - sein wir mal ehrlich - noch nie zu was wirklich Gutem geführt hat. In den meisten Fällen schäme ich mich danach ein bisschen und sitze neben irgendwas, das ich kaputt gemacht habe. Also lose-lose.Passiert mir normalerweise nicht oft, aber seit dem ich “Eltern” bin, hab ich festgestellt, dass Kinder einen schon ganz schön krass auf die Palme bringen können. Einfach weil sie einen so gut kennen und unerschrocken weiter verhandeln, wenn jede andere Diskussion mit anderen Menschen längst beendet wäre. Da sollte man viel mehr drüber sprechen! Kann mir nicht vorstellen, dass ich da die einzige bin.
3. Wie will ich später leben?
Ich hab Bock auf ein Rentnerdorf. Nur das Wort Rentner klingt dabei störend. Senioren gefällt mir auch nicht. Vielleicht eher sowas wie: Ein Dorf für meine FreundInnen und mich. So würde ich gerne später leben. JedeR von uns muss trotzdem irgendeinen Vergnügungs-Schuppen am Laufen halten, damit wir auch Tanzen gehen können oder ins Theater oder Schwimmen... aber die Hauptsache ist, dass wir nah beieinander sind und man einfach kurz rübergehen und klopfen kann, wenn man einen Kaffee trinken möchte oder spazieren gehen. Wenn ich so drüber nachdenke, würde ich eigentlich jetzt gerne schon damit anfangen! Wer ist dabei?
Komm mit mir spazieren, und schau dir Subiaco an, während ich mich über Schönheitsideale aufrege: https://www.youtube.com/@VoicemailForYou
Oder schick mir deine Sprachnacht mit deinen Gedanken! Bist du auch manchmal jähzorning? Hast du eine Idee für unser Dorf, in dem wir später wohnen: https://www.instagram.com/laura.thuerigen/
Und wenn du lieber hier reinschauen möchtest, für mehr Content: https://www.tiktok.com/@voicemail_for_you
Kommt mit mir nach Rottnest Island, eine kleine Insel direkt vor Perth, die von ungefähr 15.000 Quokkas bevölkert wird. Hier fahren keine Autos, die Natur ist unberührt und das Wasser ist unfassbar blau.
1. Lasst uns einen Ausflug machen
Ich liebe Ausflüge! Schon das Wort an sich ist schön, ausfliegen. Man spannt die Flügel aus und lässt sich vom Wind in eine neue, unbekannte Richtung treiben. Und genau das ist das Großartige daran, das Neue, denn das macht, dass man sich alive fühlt. Einfach nur, weil man den Alltags-Grind mal durchbricht, und sich was anderes anschaut. Und dann kommt einem das eigene Leben sogar länger vor. Ist doch geil!
2. Missverständnisse an jeder Ecke
Bei all den tausend Möglichkeiten, die es gibt, sich nicht oder falsch zu verstehen, ist es doch eigentlich ziemlich verrückt, wie gut wir am Ende des Tages doch miteinander auskommen. Heute haben David und ich ein paar Worte miteinander gewechselt und uns großartig missverstanden. Ein Glück haben wir drüber geredet, denn dann war es tatsächlich ziemlich zum Lachen.
3. Es gibt sie immer noch, die Popular Girls/Boys
Wie kann es eigentlich sein, dass wir schon in der Grundschule damit beginnen uns in Gruppen einzuteilen, die sich dann hierarchisch anordnen. Und wieso ist das besonders in der Schule so ein wichtiges, präsentes Thema? Ist das Teil der eigenen Identitätsbildung, die über eine Abgrenzung funktioniert... aber warum ist gerade in dieser Zeit die Abgrenzung und Ablehnung von anderen Menschen so grausam?
Wenn ihr Lust habt, folgt mir auf Instagram, TikTok, YouTube – und natürlich hier, auf Spotify. Liken, folgen, teilen. Ihr wisst Bescheid! Und wenn ihr mir antworten wollte, schickt mir eure Sprachnachricht auf Instagram:
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1. Essen ist einer meiner schlimmsten Heimweh-Trigger. Wenn ich nur an Brot und eine richtige Bäckerei denke, geht es direkt los. Es ist also nicht ohne Grund ein absolutes Klischee, dass Deutsche im Ausland dafür bekannt sind, dass sie versuchen allen zu erklären, dass "Das, was ihr hier Brot nennt in Deutschland gar nicht so genannt werden darf..."
Was ich allerdings am meisten vermisse, und was selbst im Food-Mekka Berlin schwer zu finden ist, sind die guten Klassiker. Ohne Schischi und so gut wie Essen von Oma. Wenn ihr das findet, sagt mir Bescheid und ich flieg rüber (sobald ich im Lotto gewonnen habe und es mir leisten kann).
2. Ich muss eigentlich nie wieder Anziehsachen kaufen. Das war ein Gedanke, der mir diese Woche beim Anblick meiner Kleiderstange plötzlich kam. Und ich habe nicht mal sonderlich viele Klamotten. Aber wenn man die gut genug pflegte (und abgesehen vielleicht von der occasional neuen Unterhose), dann müssten sie ja eigentlich die nächsten Jahrzehnte noch halten. Nicht, dass ich das jetzt zu meiner Mission gemacht habe... aber allein die Tatsache, wie überrascht ich über den Gedanken war, zeigt doch, wie sehr man sich daran gewöhnt hat, ständig neue Sachen zu kaufen. Ich glaube, das war früher definitiv anders.
3. David hat mir einen LinkedIn Post geschickt und der war tatsächlich ziemlich interessant. Schon der zweite LinkedIn-Beitrag, der es bis in den Podcast geschafft hat! Nicht schlecht. Es geht um Forschung, die zeigt, dass die DNA des Kindes auch nach der Geburt noch Jahre oder sogar Jahrzehnte im Körper der Mutter verbleiben kann. Manche Zellen verwachsen sogar mit Organen der Mutter. Ist das nicht abgefahren? Vor allem, weil die DNA des Kindes ja auch die des Partners enthält... lebt dann ein Stück von David in mir?
Du willst auch deine Meinung rausballern? Oder mir antworten? Das lieb ich. Schick mir eine Sprachnachricht auf Instagram: https://www.instagram.com/laura.thuerigen/
1. Wart ihr schon mal so unfassbar müde, dass es euch Angst gemacht hat? Ich kann dieFrage seit dieser Woche mit einem klaren “Ja” beantworten. Und wenn dann nicht mal mehr Cola hilft, was dann?! Bin ich mental überlastet, emotional erschöpft oder liegt es an daran, dass in meinem Alltag mein Gehirn viel arbeitet und mein Körper fast gar nicht mehr.
2. Ich bin unter die Farmers Market Girls and Boys gegangen und bin jetzt offiziell obsessed mit Clean-Food. Nicht, dass ich nicht auch mal Schrott esse... Aber ist doch schon einfach nur abartig, dass unser Essen gar nicht mehr wirklich unter dem Begriff “Ernährung” stattfinden darf, weil es kaum noch Nährstoffe enthält und man bei Kindern, die im Grunde genug essen, Mangelerscheinungen feststellt... Und das Schlimmste daran: Alles wieder eine Frage des Geldes. Kotzt mich an.
3. Leute, was ist mit den Abkürzungen los... WTF?!
idk, sagste. Geht mir auch so! Ich weiß nur, dass es doch echt bisschen viel wird gerade, oder? Könnte ich im Schriftverkehr noch einigermaßen tolerieren, aber jetzt fangen alle an, auch so zu reden!!! GuMo und so. Bah!
Knallharte Meinungen werden hier wieder rausgeballert. Und du willst mitmachen? Unbedingt! Ich will von dir hören. Schick mir deine Sprachnachricht auf Instagram
1. Als Kind war Rummel das Allerbeste! Der Nervenkitzel und das Adrenalin, die Überzuckerung und all die Lichter! Nicht zu vergessen, die coolen Typen, die dich festschnallen und dann aber erst vom Karussell runterspringen, wenn es schonlosgefahren ist. Schausteller! Hui! Diese Woche war ich auf der Royal Show in Perth und musste feststellen, dass sich die Rummel-Nummer mittlerweile ganz anders anfühlt... leider!
2. Leide ich vielleicht an Größenwahn? Ist das überhaupt etwas, woran man leidet? Und woher kommt eigentlich der Drang danach, berühmt zu sein und die Welt zu verändern? Und ist man, weil man die Welt verändern möchte und daran glaubt, dass man das auch schaffen kann überhaupt wirklich größenwahnsinnig? Es gibt ja durchaus Leute, die genau das machen.
3. Mein blöder Laptop ist voll der Verräter. Schon wenn ich den auf den Tisch stelle, weiß jede:r in was für einer Art Unternehmen ich arbeite... und dass ich offensichtlich nicht den coolen Job habe. Und wer ist daran Schuld? Sehr gute Werbung!
Wenn du Lust hast, deine Meinung zu teilen, mit mir weiter zu diskutieren oder findest, ich habe mal wieder kompletten Blödsinn erzählt, schick mir deine Nachricht.
Ok, ich hab nachgeguckt: Krokodile wachsen nicht unbegrenzt, sondern ein Leben lang, aber je älter sie werden desto langsamer wachsen sie. Außerdem haben sie anscheinend sowas wie eine maximale Körpergröße, die natürlich von Art zu Art unterschiedlich ist. Also gefährliches Halbwissen verbreitet, aber immerhin noch mal nachgeschaut. Wenn ihr jetzt denkt, es geht in einer Sprachnachricht um Krokodile, liegt ihr halb richtig. Denn es geht um Sommerschlaf. Ein Konzept, das mein Leben lang an mir vorbei gegangen ist und das ich erst jetzt entdeckt habe.
Was ich außerdem entdeckt habe, ist, dass ich in letzter Zeit oft von so einer inneren Unruhe attackiert werde, die er mir nicht erlaubt einfach mal zu chillen... Selbst wenn ich eigentlich die Zeit dazu hätte. Und das nervt ja total. Ob das was damit zu tun hat, dass ich den ganzen Tag bei der Arbeit nur rumsitze? Und der Kopf dann müde ist, aber der Körper eigentlich noch nichts gemacht hat?
Zum Abschluss gibt es ein kleines Update darüber, wie es bei uns gerade läuft und wie ungewiss die Zukunft nebulös und uneindeutig heranrückt. Und wie schwer diese Ungewissheit manchmal auszuhalten ist.
Du willst mir antworten? YAY! Bitte gerne als Sprachnachricht auf Telegram @VoicemailForYou
Ist es nicht irgendwie verrückt, wie sich manche Veränderungen im Leben einen visuellen Ausdruck suchen? Selbst wenn die Veränderung an sich nur eine Innere ist, will sie symbolisch nach außen. In meinem Fall mussten die Haare ab. Ja, es ist ein Klischee, aber eben for a reason.
Meine liebsten Fragen, die meistens zu den tollsten Gedanken führen, beginnen mit What If... zwei kleine Wörter, die die Welt aus den Angeln heben und plötzlich erstmal alles zulassen. Lieb ich. Und es geht um Brüste. Lieb ich ja auch.
Und dann geht es darum, wie sehr ich es ablehne, wenn man in so kleinen Boxen denken, leben und arbeiten muss. Was ich damit meine: Anträge ausfüllen, Spreadsheets betexten oder (noch schlimmer ) Zahlen da eintragen und dann auch noch ständig so ein Business bla-bla als Rechtfertigung serviert zu bekommen. So steigern wir die Effizient, vereinfachen Arbeitsprozesse. So schrumpft ihr Gehirne und Herzen, ihr Dödel! Mann ey! Regt mich das auf! Dich auch? Erzähls mir! Einfach als Sprachnachricht auf Telegram @VoicemailForYou
Heute rede ich ein bisschen darüber, wie merkwürdig es ist, dass unbelebte Dinge manchmal so dringend was von einem wollen. Die kommen mit ihrer ganz eigenen Agenda daher und oft finde ich es gar nicht so einfach, mich von der Agenda der Dinge freizumachen.
Direkt weiter geht es mit Astronauten, in dem Fall tatsächlich nur um Männer und darum, warum die sich alle lieber in den Raumanzug pinkeln als zuzugeben, dass vielleicht nicht jeder in Größe “L” daherkommt...
Und in diese illustre Gedanken-Runde schmeiß ich direkt noch meine Meinung zum Thema Tracking mit rein. Und die ist im Grunde schnell erklärt: Ich bin dagegen und kein Fan. Ich möchte meinen Partner nicht tracken, meine Freunde auch nicht, und auch bei meinem Kind muss ich nicht immer sehen können, wo es sich gerade befindet. Ich mag das nicht. Aber vielleicht ist das auch wieder ein Zeichen dafür, dass ich old school bin und ein bisschen Geheimnisse haben, für mich ein Zeichen von Autonomie und Freiheit ist.
Seht ihr anders?! Super! Dann schickt mir eure Meinung als Sprachnachricht auf Telegram @VoicemailForYou
Wie krass ist denn bitte eigentlich das Konzept von Subway? Essen in der Länge von Füßen messen?! Wie kann sowas funktionieren in der Lebensmittelbranche? Und warum findet das keiner unappetitlich?
Außerdem heute im Gepäck: Eine kleine Geschäftsidee, bei der ich drum bitten würde, dass die schnellstmöglich einer umsetzt. Ich will auch gar keine Anteile, hätte aber gerne das erste Modell.
Und dann, weil highly requested, gibt es noch eineSprachnachricht zum Thema "Warum Sachen so heißen, wie sie heißen". Das ist immer geil.
Hast du auch ein Wort, dessen Herkunft dich begeistert, oder irgendeinen schrägen Gedanken, den du gerne mit mir und der Welt teilen möchtest? Dann schick mir gerne eine Nachricht auf Telegram @VoicemaiForYou.
Heiraten ist hier immer noch hoch im Kurs - und zwar so richtig wie im Film und mit allem drum und dran. Da tragen die Brautjungfern gleichfarbige Kleider und die Braut natürlich weiß und den Antrag, den macht aber bitte auch der Mann. Und genau zu dem Thema hab ich eine Story von einer Kollegin gehört. Und ihr hört die jetzt auch. (Außerdem heißt es Henns und Bugs – und nicht Chucks, wie ich in der Voici behaupte.) Dann geht´s kurz ums Eingemachte (höhö), um Gurken um genau zu sein!
Und zum Schluss teile ich noch meinen all time favourite Aha-Moment mit euch! An den muss ich immer wieder mal denken, weil er mich auf eine so tierisch gute Weise (oh Gott, heute bin ich im Dad-Joke Fieberwahn) daran erinnert, wie die Welt für uns alle ein bisschen (oder krass) anders aussieht.
Ey, und wenn du manche Sachen anders siehst oder denkst, “Hier kann ich endlich auch mal meine weirden Gedanken sharen”, bitte mach das und schick mir eine Nachricht auf Telegram @VoicemailForYou
Keine Ahnung warum, aber das Wort Cringe ist einfach überall. Und ich hab gar keinen Bock mehr drauf. Lass doch einfach mal Sachen machen. Und ja, manchmal fühlt man sich danach merkwürdig oder man sah halt scheiße aus. Ist doch egal.
Und außerdem gibt es eine viel drängendere Frage: Sind wir als Menschheit und Gesellschaft bereit für sexy Tampons? Ist das die nächste Iterationsstufe oder eher so, “Niemals Laura, vergiss mal gleich wieder!” Und dann rede ich mal wieder über Sprache und weshalb sie für mich nicht nur meine große Liebe ist, sondern auch identitätsstiftend. Und warte mal – Wenn Sprache meine große Liebe ist UND meine Identität, bin ich dann in love with myself? I sure am – zumindest an den guten Tagen.
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Willkommen zu Teil 2 (ist auch schon der letzte) des Melbourne Specials. Heute für euch mit dabei: Meine große Überraschung darüber, wie schwer es mir fiel, meine eigenen Werte aus dem Stehgreif parat zu haben, meine große Bewunderung für alle Menschen, die so offensichtlich in ihrer eigenen Power sind und ein paar Gedanken zum Thema “Eigenes Hotelzimmer ist Beste!” Ganz zum Schluss noch das Low-Light der Konferenz und meiner Meinung nach ein ganz bescheuerter Rat, dem niemand nachgehen sollte. Wenn ihr das anders seht, sagt mir Bescheid!
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Das ist Teil 1 des Melbourne Specials. Ja, ich war auf Reisen, naja, genau genommen, war es weniger Reise und mehr Work-Trip. Ich war auf einer Konferenz! Es war super anstrengend, weil ich mir immer einrede, dass ich voll Bock habe auf den Jet-Set-Lifestyle, aber dann in Wirklichkeit auch direkt von allem überfordert bin. Soviel zu den Lügen, die wir uns selbst erzählen. Anyhow! Diesmal bringe ich nicht nur die nicen Hintergrundgeräusche der Tram für euch mit, sondern auch direkt alle inspirierenden Insights, Gesprächsfetzen und Gedankenanstöße, die sich mir so präsentiert haben. Und die Geschichte meines ersten Abends: Eine Vollkatastrophe, die aber immerhin dazu geführt hat, dass ich die starken Granny-Tendenzen, für die ich mich mein Leben lang ein bisschen geschämt habe, jetzt einfach voll embracen werde.
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Wart ihr auch so ein Kind, das manchmal – und völlig ohne Grund – ein Wort so lange wiederholt hat bis es komplett jeden Sinn verloren hat? Ich hab das ständig gemacht und mir da schon die Frage gestellt, warum Sachen eigentlich so heißen, wie sie heißen. Also geile Wörter heute im Gepäck und außerdem mal wieder einenGedanken zu einem Film, bzw. eigentlich nur einer Szene, und eigentlich auch keiner Szene. Weil sie eigentlich gar nicht erzählt wurde - und das war Hammer. Macht keinen Sinn jetzt, ist auch ok, versteh das als geilen performativen Move von mir, der dich ermuntern soll, es dir selbst anzuhören. Und was ist eigentlich bitte aus dem Wochenende geworden, seit dem man erwachsen ist. Wir müssen das ändern, weil es ist echt nicht so cool... Und das beste zum Schluss heute von Kirsten, die mir auf Folge 2 (Active Wear) geantwortet hat.
Ihr wollt mir auch eine Sprachnachricht schicken und einen Gastauftritt bekommen?
YAY! Schickt mir was auf Telegram @VoicemailForYou
Ich freu mich schon, von euch zu hören!
Wie geil sind eigentlich Pflanzen? Richtig geil! - ist eindeutig die einzige Antwortauf diese sehr rhetorische Frage. Und ich erzähl euch auch warum. Und von was ich euch noch erzähle, ist meine merkwürdige Neigung mir jedes fünfte Insta-Videozu saven, aber nie, wirklich nie nochmal anzugucken. Schlummert da eine Idee füreine neue App, die ihr entwicklen und mir 1% des Gewinns als Dankeschön überweisen wollt? Und was ist eigentlich mit mir kaputt, dass ich so ein ungesundes Verhältnis zum Thema Arbeit entwickelt habe? Und das beste zum Schluss: Gastauftritt Desi, die mir auf Folge 4 (Denkräume) geantwortet hat und uns von Dr. Lucy Petunia erzählt, einem geilen roten Auto, das der beste Ort überhaupt ist, um die deepsten Gespräche zu führen.
Von der Frage, ob es Orte oder Tätigkeiten gibt, die das Denken besonders anregen über meine unvorteilhafte Neigung spät am Abend Symptome zu googeln und mich direkt in eine selbst angerührte Panikattacke reinzukatapultieren bis hin zum Special Agent unter den Special Agents ist heute mal wieder alles mit dabei.
Außerdem überlege ich, wie wir am besten miteinander in Kontakt treten könnten... vielleicht braucht es eine Nummer, damit ihr mir auch Sprachnachrichten senden könnt? Wäre das lustig?
Was hat Botox mit meinem Craving nach New Work oder meinen Gedanken über das Paradox unserer Identität zu tun? Gar nichts. Und genauso soll es auch sein.
In der ersten Folge von Voicemail 4 You geht es, wie in allen weiteren auch, um eine wilde Reise durch die Gedanken und Ideen meiner Woche. Euch erwarten drei kurze Sprachnachrichten von mir für euch. Ohne Zusammenhang und wenn ihr Glück habt, vielleicht mit ein bisschen Sinn.
Findet es heraus und hört rein.
Die Mini-Wini-Würstchenkette lieben Karl... Und wie es weitergeht, wisst ihr selbst, wenn ihr ungefähr in meinem Alter seid. Aber gibt es sowas jetzt noch?Und wie abgefahren wäre es eigentlich, wenn Träume sich physisch manifestieren würden und wenn wir schonmal beim Thema sind (sind wir gar nicht, weil hier nie irgendwas miteinander zusammenhängt): Was für einE Master-ManipulatorIn muss man sein, um sich als Reality TV ProducerIn zu verdingen.
Wer in Berlin spazieren geht, der geht einfach los. Mit dem, was man halt gerade anhat und das kann von Bademantel bis Red Carpet Klamotte alles sein. Aber sicherlich kein extra herausgekramtes Sport Outfit, oder?
Außerdem: Macht zu viel gucken, blind und wie krasssind denn bitte die Secret Lives der Mormon Wives?!