
Im zweiten Teil unseres Gesprächs wird deutlich, wie dramatisch sich gesellschaftliche Entscheidungen auf Kinder auswirken können – besonders dann, wenn Schutzräume plötzlich wegbrechen.
Während der Lockdowns waren viele Kinder mit belasteten oder gewaltvollen Familiensystemen allein. Keine Kita, keine Schule, keine Spielplätze. Und für einige: kein sicherer Ort.
Anja Thürnau spricht mit klarer Haltung darüber, warum wir hinschauen müssen – und warum Relativierungen wie „Bei uns doch nicht“ dem Kinderschutz nicht gerecht werden.
Sie zeigt, was systemisch-kontextsensible Praxis bedeutet, welche Dynamiken wir erkennen müssen – und wie wichtig es ist, dass Fachkräfte nicht allein bleiben.
💬 Zentrale Botschaft:
Kinderschutz ist kein Gefühl – es ist eine Haltung.
🧭 Mehr zu Anjas SYKK®-Ansatz, Weiterbildungen und Publikationen:
→ www.anjathuernau.de
→ SYSTEMISCHER KINDERSCHUTZ PODCAST
→ Publikationen & SYKK®-Fachkraft: siehe Shownotes in Folge Folge 25