Am 24. Juli 2010 sterben bei der berühmtesten Technoparty der Welt 21 Menschen. Die Loveparade, Ende der achtziger Jahre gegründet als Feier des Lebens, endet mit einer der größten Katastrophen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 21 Tote, hunderte Verletzte, noch mehr Traumatisierte. Zehn Jahre später hallt das Desaster von Duisburg noch immer nach – auch, weil niemand Verantwortung dafür zu übernehmen scheint. Die versprochene Aufklärung jedenfalls blieb aus, der Prozess wurde ohne Urteil beendet, die Erinnerung an die Loveparade verblasst immer mehr. In “Trauma Loveparade” begibt sich Musik- und Kulturjournalist Julian Brimmers auf die Suche nach Antworten. In sieben Episoden versucht er zu verstehen, wie es zu der Katastrophe kommen konnte – und warum die letzten 10 Jahre so schmerzhaft für die Betroffenen waren.
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Am 24. Juli 2010 sterben bei der berühmtesten Technoparty der Welt 21 Menschen. Die Loveparade, Ende der achtziger Jahre gegründet als Feier des Lebens, endet mit einer der größten Katastrophen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 21 Tote, hunderte Verletzte, noch mehr Traumatisierte. Zehn Jahre später hallt das Desaster von Duisburg noch immer nach – auch, weil niemand Verantwortung dafür zu übernehmen scheint. Die versprochene Aufklärung jedenfalls blieb aus, der Prozess wurde ohne Urteil beendet, die Erinnerung an die Loveparade verblasst immer mehr. In “Trauma Loveparade” begibt sich Musik- und Kulturjournalist Julian Brimmers auf die Suche nach Antworten. In sieben Episoden versucht er zu verstehen, wie es zu der Katastrophe kommen konnte – und warum die letzten 10 Jahre so schmerzhaft für die Betroffenen waren.
Die Loveparade-Katastrophe jährt sich 2020 zum zehnten Mal. Julian Brimmers spricht mit Hinterbliebenen und Überlebenden über den schlimmsten Tag ihres Lebens. Es ist der Versuch, nicht nur die Katastrophe selbst zu verstehen, sondern auch das, was viele Betroffene als “die Katastrophe nach der Katastrophe” bezeichnen: die vergangenen 10 Jahre.
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Um 17 Uhr werden in Duisburg die ersten Toten gemeldet. Diese Episode gibt einen direkten Einblick in die Geschehnisse vom 24. Juli. Fünf Betroffene erzählen aus ihrer Perspektive, was an dem Tag passiert ist: Der Weg zur Rampe. Das tödliche Gedränge. Der Einsatz von Security und Sanitäter*innen. Und schließlich die furchtbare Todesmeldung in der Nacht.
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The party goes on. Während die Medien am Tag der Katastrophe von einer “Massenpanik” berichten und die Verantwortlichen fragwürdig reagieren, geht die Party erstmal weiter. In dieser Episode blicken wir zurück auf die unmittelbaren Reaktionen auf diese Extremsituation – und analysieren, was das mit heutigen Erkenntnissen bedeutet.
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„One World, One Love Parade”! Bevor McFit-Gründer Rainer Schaller die angeschlagene Marke als Marketing-Event im Ruhrgebiet wiederbelebt, war die Loveparade eine Bewegung für Einigkeit und Weltfrieden. Ein Rückblick auf die kulturelle Bedeutung der Techno-Veranstaltung und die schleichende Kommerzialisierung einer Szene.
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Die Betroffenen machen sich Vorwürfe, während sich Politik, Veranstalter und Polizei aus der Verantwortung ziehen. Warum ist es so schwierig, die Schuldfrage zu klären? Wir finden heraus, wer auf der Anklagebank gelandet ist – und warum trotzdem immer wieder die Namen von drei Führungspersonen aufkommen.
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Der 24. Juli 2010 war traumatisch. Viele Betroffene kämpfen noch immer mit den psychischen Folgen der Ereignisse. Doch alle gehen unterschiedlich mit dem Erlebten um. Eine Katastrophen-Betreuerin und ein Trauma-Experte geben Antworten auf die Frage: Wie kann man so etwas verarbeiten?
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Im Mai 2020 wird der Loveparade-Prozess eingestellt – ergebnislos. Eines der aufwendigsten Gerichtsverfahren der Nachkriegszeit bleibt ohne Urteil, die Betroffenen (ver-)zweifeln an der deutschen Justiz. Die Gerichtsreporterin Zübeyde Sürgit erklärt den Mammut-Prozess – und warum das Ende nicht das Ende sein darf.
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Zehn Jahre nach der Katastrophe von Duisburg blicken wir zurück – auf eine Wunde, die nicht heilen will. Was ist am 24. Juli 2010 wirklich passiert? Episode 0 ist der Anfang einer siebenteiligen Dokumentationsreihe. Ab 17. Juli 2020 auf Spotify.
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Am 24. Juli 2010 sterben bei der berühmtesten Technoparty der Welt 21 Menschen. Die Loveparade, Ende der achtziger Jahre gegründet als Feier des Lebens, endet mit einer der größten Katastrophen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 21 Tote, hunderte Verletzte, noch mehr Traumatisierte. Zehn Jahre später hallt das Desaster von Duisburg noch immer nach – auch, weil niemand Verantwortung dafür zu übernehmen scheint. Die versprochene Aufklärung jedenfalls blieb aus, der Prozess wurde ohne Urteil beendet, die Erinnerung an die Loveparade verblasst immer mehr. In “Trauma Loveparade” begibt sich Musik- und Kulturjournalist Julian Brimmers auf die Suche nach Antworten. In sieben Episoden versucht er zu verstehen, wie es zu der Katastrophe kommen konnte – und warum die letzten 10 Jahre so schmerzhaft für die Betroffenen waren.