Jeden Mittwoch bringen wir euch hier die wilde Tierwelt ins Ohr – mit ungebremster Begeisterung und bodenlos wissenschaftlichem Tiefgang. 🐾🌍
Unser Podcast wird handgemacht von echten Expertinnen: Lydia Möcklinghoff ist Ameisenbärenforscherin und Wissenschaftsjournalistin. Dr. Frauke Fischer hat viele Jahre Antilopen erforscht und ist heute Deutschlands führende Expertin für Biodiversität.
Wir feiern mit euch Kaiserpinguin und Okapi, stellen die evolutiven Konzepte von Graufußtölpel und Hammerkopf infrage und staunen über Bodenorganismen und Tiefseelebewesen. Wir zeigen aber auch, was es braucht, um den Artenreichtum und die Schönheit der Natur auf unserem Planeten zu schützen.
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Im Nationalpark Unteres Odertal kann der Wachtelkönig noch so richtig crexen und der Elch durchs Wasser schlaksen. Das Auenland scheint hier noch gut in Schuss zu sein. Auch die Biber lieben die Flussauen an der Oder. Hier können sie nach Herzenslust Bäume fällen, Kanäle anlegen und Burgen bauen. Solche Orte, an denen sie ihr Biberleben leben können, sind in Deutschland selten. Vor allem die biologisch wertvollen Flussauen sind nach der Begradigung deutscher Flüsse rar geworden.
In dieser Folge schauen wir uns die seltenen Auenlandschaften und ihre tierischen Bewohner an. Wir lernen Dirk Treichel kennen, der uns als Leiter des Nationalparks Unteres Odertal von den Herausforderungen und Chancen eines Nationalparks an der Grenze zu Polen erzählt.
Ab an die Oder, oder?
Für alle die Lust auf noch mehr Biber haben empfehlen wir vom Podcast „WirTier“ die Folge 6: „Biber-Fieber“. WirTier“ ist der neue Mensch-Tier-Podcast des Bayerischen Rundfunks:
Für „WirTier“, treffen die Hosts Victoria Marciniak und Julius Bretzel zwei Wildlife-Fotografen, die eine außergewöhnliche Freundschaft zu wilden Bibern aufgebaut haben. Wie das ihr ganzes Leben verändert hat, was sie in diesem Moment auf Augenhöhe mit den Tieren begriffen haben und wie das unser Zusammenleben auf diesem Planeten verändern kann, erzählen sie in „WirTier“, dem neuen Mensch-Tier-Podcast des Bayerischen Rundfunks. Eine Geschichte, nach denen ihr Biber vielleicht auch mit ganz anderen Augen seht!
Und hier geht’s zu unserem Podcast-Tipp „WirTier (6) Biber-Fieber“: https://1.ard.de/wir-tier-biber-fieber
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Lydia ist immer noch in Brasilien, darum gibt's in dieser Woche das dritte und damit letzte Update in diesem Jahr! Wer eine komplette Folge hören möchte kann eins zurück skippen oder sich auf nächste Woche freuen!
In diesem Update gehen wir mit Lydia ein Autoteil suchen, das sie im Eifer des Gefechts im Gemüse verloren hat. Dabei erzählt sie was in diesem Jahr in Brasilien so alles los war, heult sich ein bisschen über den Dornenhorror in den Wäldern aus und lässt die besten Tiersichtungen revue passieren. Kommt also mit auf diese kleine Reise ins südamerikanische Feuchtgebiet!
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In gemessenem Gang, die Fackel hoch erhoben, betritt der Feuersalamander die Arena. Ihm folgt trippelnd der Sandlaufkäfer, der Strauß dahinter schreitet weit aus, während zwischen seinen Beinen ein Floh hüpft. Dann folgen die vielen anderen tierischen Talente. Das Publikum tobt, die Spannung steigt- wem wird es gelingen, in diesem Wettkampf eine Gold-Medaille zu erringen?
Für diese Folge haben wir jeweils unsere Champions in verschiedenen olympischen Disziplinen gewählt und lassen sie gegeneinander antreten. Hört selbst, wie wir dabei virtuos zoologische Expertise mit eklatantem sportlichem Unwissen verweben.
Jetzt entzündet der Salamander das Feuer!
Es mögen die Spiele beginnen.
Spoiler: Eingefleischte tierisch!-Fans können schon erahnen, welches Tier am Ende den besten Medaillenspiegel vorzuweisen hat...
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Heute gibt es anstelle einer ganzen Folge wieder ein kleines Update. Diesmal ist Frauke in Frankfurt an der Reihe! Dort ist es in den letzten Wochen schon ziemlich heiß geworden – im Gegensatz zu Brasilien, wo es bei Lydia im Pantanal winterlich kalt war.
Frauke nimmt sich deshalb das Thema Hitze vor: Wie gut wir Menschen Hitze aushalten, hängt von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit ab – aber auch davon, ob wir faul auf dem Sofa liegen oder schwer körperlich arbeiten.
Während wir uns ins Schwimmbad, in gekühlte Räume oder in den Wald zurückziehen können, sind unsere einheimischen Wildtiere den hohen Temperaturen oft schutzlos ausgeliefert. Wird es zu heiß, überhitzen sie. Finden sie nicht genug Wasser, dehydrieren sie. Wird es zu heiß, denaturieren Eiweiße in lebenswichtigen Organen. All das kann zu schweren Schäden bis hin zum Tod führen. Darum haben viele Tiere Tricks entwickelt, um auch hohe Temperaturen gut überstehen können!
Einige davon stellt uns Frauke heute vor.
Und denkt an unsere Live-Podcasts:
Wir freuen uns euch dort zu sehen!
Nächste Woche gibt es dann wieder eine ganze Folge- und so viel können wir verraten: Es wird sportlich!
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Wir lernen in dieser besonderen Folge Geier als großartige, bedrohte und vor allem wichtige Lebewesen kennen. Darüber hinaus haben wir mit Forschenden des sogenannten Wildkadaverprojekts gesprochen. Das ist ein superspannendes Projekt, in dem Kadaver ausgelegt werden, um zu erforschen, wie der Tod oft der Anfang von Leben ist.
Ähnlich wie alte Bäume ist Aas die Lebensgrundlage für viele Tiere und somit eine Quelle der Artenvielfalt. Doch wie alte Bäume sind auch Kadaver in der heutigen Landschaft Deutschlands eine Seltenheit. Sie müssen sogar per Gesetz entsorgt werden. Dadurch werden Nahrungsketten unterbrochen und viele Tiere sind heute nicht mehr in Deutschland heimisch. So auch die Gänsegeier. Die schauen aber immerhin ab und an vorbei, wenn Christian und Sönke vom Kadaverprojekt ein totes Reh liegen lassen. Ein Highlight für die Forscher, wie sie uns hier eindrucksvoll erzählen. Auch Sina aus dem Nationalpark Berchtesgaden arbeitet in den Alpen mit Aas und Geiern. Sie erzählt uns unter anderem von der Rückkehr der Bartgeier.
Eine spannende Folge, die auch uns ganz neue Perspektiven eröffnet hat. Aber hört selbst!
Herzlichen Dank an unsere Experten und Expertinnen: Christian von Hoermann (Uni Würzburg und Nationalpark Bayerischer Wald), Sina Greiner (Nationalpark Berchtesgaden) und Sönke Twietmeyer (Nationalpark Eifel).
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Hallo allerseits,
hier schreibt euch Lydia eine kleine Postkarte aus Brasilien.
Der Nachteil bei einem Podcast, der von echten Forscherinnen moderiert wird, ist ja, dass diese dann auch ab und an forschen gehen müssen. So wie ich. Ich sitze gerade in meiner kleinen Hütte im Feuchtgebiet des Pantanal. Die Goldnacken-Aras krakelen irgendwo in einem Baum. Vor mir eine Wiese mit Palmen, ein See, ein Wald und dahinter geht die Sonne unter. Ein Wasserschwein schaut ihr unten am Seeufer verträumt dabei zu.
Alles sehr schön und ganz klar kein Ort, an dem man lange vor dem Computer sitzen möchte, um Podcastfolgen zu schneiden und Shownotes zu formulieren. Darum wechseln wir auch in diesem Jahr wieder einige Wochen lang zwischen normalen Folgen und kurzen Updates. In den Updates erzählen wir euch, was bei uns los ist.
Uuuund es gibt außerdem ganz tolle Neuigkeiten: Wir werden bei zwei tollen Veranstaltungen mit einem Live-Podcast dabei sein!
Wir freuen uns euch dort zu sehen!
Nächste Woche gibt es dann wieder eine ganze Folge, und sogar eine besondere: Wir haben mit den Experten eines spannenden Forschungsprojektes gesprochen. Freut euch also schon mal!
Und jetzt erstmal: Over and out aus dem Pantanal.
Weiterführende Links:
Lydias Instagram: https://www.instagram.com/lydialoveswildlife/
Lydias Kolumne: https://www.fr.de/autor/lydia-moecklinghoff-qex902aka.html
Lydias Pantanal Serie für Die Maus (geht ab dem 22.9. weiter): https://www.wdrmaus.de/hoeren/MausLive/lydiaimpantanal.php5
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In dieser Folge nehmen wir euch mit in die Welt der tierischen Jäger – vom lautlosen Schleichen bis zum blitzschnellen Zuschlagen. 🐆🦅🦈
Mit Geduld, List oder ausgecheckten Hilfsmitteln rücken verschiedenste Tierarten ihrer Beute auf den Leib.
Bei intelligenten Tieren ist irgendwie klar, dass die sich bei der Jagd auf Nahrung was einfallen lassen. Das kann mitunter gruselig werden. Zum Beispiel, wenn Schimpansen Stummelaffen jagen. Auch die guten Weichtiere, genauer bestimmte Kalmararten, haben so einiges zu bieten. Sie hypnotisieren ihre Beute unter anderem mit einer rhythmisch blinkenden „Diskobeleuchtung” auf der Haut.
Die die geistig vielleicht nicht so viel auf der Kette haben, zeigen aber auch beeindruckende Jagdstrategien: Spinnen sind da vielleicht der Klassiker, aber der Ameisenlöwe? Hat der eigentlich Physik studiert?
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In unserer heutigen Folge klingen die Protagonisten, als würden wir nach Zamonien oder in ein anderes sagenhaftes Fantasiereich reisen. Wir erzählen vom Milu, vom Eremiten, von Mulm und von der Tuatara. Die Wahrheit ist aber gar nicht so unfantastisch, denn viele dieser Arten öffnen uns ein Fenster in die Vergangenheit. Tiere wie der Eremit und der Veilchenblaue Wurzelhalsschnellkäfer sind Relikte alter Ökosysteme. Sie leben nur in sehr alten Bäumen – und das nur dort, wo schon seit sehr langer Zeit sehr alte Bäume stehen. Darum verrät ihre Anwesenheit, wo noch kleine Reste uralter Wälder den Zerstörungs- und Gestaltungsdrang des Menschen überleben konnten. Beispiele hierfür finden sich an den steilen Hängen des Nationalparks Kellerwald-Edersee.
Milu und Omma sind ebenfalls Überbleibsel einst weit verbreiteter Arten. Damit sie nicht nur ein Fenster in die Vergangenheit sind, sondern auch eine Zukunft haben, brauchen sie vor allem eins: Trittsteine.
Was das bedeutet, wie oder was Mulm ist und warum er viele Fans hat: Das hört ihr hier.
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Wohooo! Wir haben wieder ein Jubiläum zu feiern! Kaum zu glauben, aber mit unserem tierisch!-Podcast sind wir nun schon in 100 Folgen in die wilde Welt der Tiere gereist. Wir haben den Kaiserpinguin und das Okapi abgefeiert, die evolutiven Konzepte von Graufußtölpel und Hammerkopf infrage gestellt und über Bodenorganismen und Tiefseelebewesen gestaunt. Wir waren in den Nationalparks dieser Erde und in den entlegenen, wilden Winkeln der Natur unterwegs. Wir haben euch mit zu unseren Forschungsprojekten genommen. Es war eine tolle Zeit, und gefühlt kommen zu jedem Thema, das wir behandelt haben, drei neue hinzu. Seid also unbesorgt – wenn es nach uns geht, geht es noch mindestens 100 Folgen weiter.
Heute feiern wir euch! Unsere wunderbare Community! Ihr habt uns zum Jubiläum auf Instagram und Spotify viele Fragen und Themenwünsche geschickt. Wir haben uns einen tollen Gast, oder besser gesagt Quizmaster, eingeladen: Erik Lorenz vom Weltwach-Podcast wird uns in dieser Folge eure Nachrichten präsentieren! Erik hat vor über zwei Jahren gemeinsam mit uns den tierisch!-Podcast aus der Taufe gehoben. Das Weltwach-Team betreut uns immer noch hervorragend, weshalb wir mit ihm unseren Dankesreigen starten: Erik, Miriam und Janna von Weltwach: Danke!!! Es macht so großen Spaß, mit euch zu arbeiten! Außerdem geht ein riesiges Dankeschön an unsere Unterstützer: den Förderverein Boddenlandschaft e. V., die Biodiversity Foundation und alle, die uns auf Steady unterstützen. Danke!!!
Hinterlasst uns als Geschenk zu dieser Folge gerne eine Bewertung oder ein Abonnement in eurer Podcast-App! Und falls ihr es noch nicht getan habt, hört gerne in den tollen Weltwach-Podcast rein. <3
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Unsere Partner:
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Schnallt euch an, diese Woche feiern wir die Nester von Vögeln. Ja, wirklich ausschließlich von Vögeln. Und wer jetzt, wie Lydia, zunächst denkt, das wäre zu eindimensional, dem sei gesagt: WEIT gefehlt. Frauke überzeugt uns alle in dieser Folge, dass die Vielseitigkeit und der Erfindergeist, mit denen Vögel ihre Nester bauen, unglaublich faszinierend sind. Oft sind Nester wahre Wunderwerke, die den Eiern eine möglichst sichere Heimstatt bieten. Manchmal sind sie aber auch übertrieben kompliziert oder absolut dilettantisch und geben uns damit Einblicke in die Evolution.
Einige Nester sind sogar so kostbar, dass sie einen zentralen Wirtschaftsfaktor in einigen Ländern darstellen!
Aber hört selbst.
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Am 4. Juni feiert die Welt den Internationalen Tag der Ozeane – und wir feiern mit!
Der Schutz mariner Lebewesen und Ökosysteme ist für terrestrische Säugetiere wie uns eine Herausforderung. Welche Chancen und Probleme es dabei gibt und welche positiven Beispiele zeigen, dass der Schutz der Meere große Möglichkeiten birgt, erfahrt ihr in dieser Folge.
Und übrigens: „Tierisch!“ gibt es demnächst auch live!
Am 19.09. um 20:20 Uhr sind wir beim „Beats and Bones“-Festival im Museum für Naturkunde in Berlin dabei und Anfang Oktober beim Darßer Naturfilm Festival (der genaue Termin folgt noch). Wir freuen uns darauf, euch dort zu treffen!
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Passend zum Vatertag feiern wir Superväter im Tierreich! Ein Beispiel sind die Männchen des wunderbaren Grillkuckucks: Bei dieser Vogelart steht der Papa nicht, wie der Name vermuten lässt, heute würstchenbratend mit einem Bier in der Hand neben seinem überdimensionierten Gasgrill. Als alleinerziehender Vater hat er viel zu viel mit der Aufzucht der Kinderschar zu tun. Während nämlich die Damen nach der Eiablage neuen Liebschaften frönen, holt der Grillkuckuck-Papa im Nest die Kohlen aus dem Feuer.
Auch andere Tierväter geben alles: Kaiserpinguinväter sind zwei Monate lang alleinerziehende Strohwitwer. Fürsorgliche Weberknecht-Väter leben länger als die männlichen Hallodris dieser Tierart. Der Darwin-Nasenfrosch trägt seinen Nachwuchs in seiner Schallblase herum. Auch die Riesenwanzen-Papas tragen den Nachwuchs. Allerdings eher unfreiwillig: Die Eier werden ihnen unter Anwendung von Gewalt vom Weibchen auf den Rücken geklebt.
Die Gewinner sind die Seepferdchen-Väter. Die übernehmen tatsächlich die komplette Schwangerschaft.
Ob Grillkuckuck, Wasserwanze oder Weberknecht:
Alles gute zum Vatertag, liebe Väter!
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Heute gibt es zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt am 22.5. eine Forschungsfolge. Wir erklären, mit welchen Methoden wir herausfinden können, welche Arten in einem Ökosystem leben. Wie konnte das Forschungs-Team vom Nationalpark Schwarzwald zum Beispiel herausfinden, dass dort mindestens 10.000 Tier- und Pflanzenarten leben? Wie kann man auch winzige oder sehr versteckt lebende Organismen entdecken? Und welche modernen Methoden erleichtern heute diese oft mühselige Arbeit?
Da wir selbst Wildtierbiologinnen sind, die schon viele Jahre Freilandforschung auf dem Buckel haben, erzählen wir außerdem von unseren eigenen Erfahrungen und unseren Forschungsprojekten. Also: Kopfhörer auf und los geht sie, unsere kleine Expedition!
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Schon Albert Einstein wusste, dass die Zunge nicht nur zum Eisessen geeignet ist. Sie abfällig rauszustrecken kann auch ein Statement sein. Damit kennt sich neben Albert auch der Blauzungenskink aus. Abgesehen davon kann man damit, klar, sprechen aber auch fühlen! Für viele Tiere, wie die Giraffe, ist sie ein wichtiges Greiforgan. Oder als tragbarer Haarkamm. Der Old Shatterhand unter den Zungenbesitzern ist der Schleuderzungensalamander, der seine Zunge so schnell nach vorn schießen lassen kann, dass es einem Schuss gleichkommt. Das Chamäleon hat einen Greifarm vorne dran, mit dem es seine Beute packt. Knochenzünglerfische haben die Zunge zu Alien-mäßigen Zweitgebissen umfunktioniert. Und dann gibt es natürlich Tiere mit extrem langen Zungen, wie den Ameisenbären oder die Röhrenlippen-Langnasenfledermaus. Bei denen fragt man sich, wo sie ihre Zunge eigentlich aufbewahren. Die Lösung, wie sie das tun, gibt es in unserer bunten Folge über Wirbeltierzungen!
Die Zünglein an der Waage waren bei dieser Folge die Biodiversity Foundation, die uns unterstützt hat, und Katrin, die sich diese Folge gewünscht hat. Danke!!!
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Eigentlich würde es unserer Welt insgesamt guttun: Grenzen nicht so ernst nehmen. Gemeinsam daran arbeiten, diese Welt zu etwas Besserem zu machen. Auch im Arten- und Naturschutz sind länderübergreifende Kooperationen ein großes Thema, das viele Chancen birgt. Denn unsere Natur kennt keine politischen Grenzen und sollte damit auch nichts zu tun haben.
Einige Nationalparks zeigen, wie grenzüberschreitender Naturschutz funktionieren kann: Zum Beispiel der Nationalpark Bayerischer Wald in Deutschland und der Nationalpark Šumava in Tschechien, die in jahrelanger Zusammenarbeit nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Natur eng zusammengewachsen sind. Oder die Kavango Zambezi Transfrontier Conservation Area in Afrika, wo über viele Ländergrenzen hinweg eines der größten Naturschutzgebiete der Welt entstanden ist. Der Weg dorthin war nicht einfach – denn auf politischer und zwischenmenschlicher Ebene mussten zunächst einige Hürden überwunden werden. Funktionierende grenzübergreifende Schutzgebiete bergen dann aber große Vorteile und Chancen für viele Tierarten.
Welche Tiere das sind? Das schauen wir uns an und danken unserem Partner: dem Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V..
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Achtung Achtung! Keine Folge sondern nur ein kleines Recap, oder man will ob der Dringlichkeit schon Brennpunkt sagen, zur diesjährigen Scrabble Meisterschaft und zu unserer letzten Folge. Es gab eine Rückmeldung von keinem Geringeren als dem Deutschen Scrabble Meister 2024, der gleichzeitig auch Vorstand des Deutschen Scrabble e.V. ist. Auch wenn er unsere Folge eher so mittel inspirierend fand, freuen wir uns und möchten euch dieses Bouquet an Erkenntnissen, die aus Bens Mail hervorgehen, nicht vorenthalten.
Und im Laufe dieses Jahres kann sich der Duden schön warm anziehen wenn es dann heißt: DODO IN DEN DUDEN!!!!
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Hey liebe Scrabble Fans! Anfang Mai findet die deutsche Scrabblemeisterschaft in Minden statt und wir vom tierisch!-Podcast verhelfen euch zu einem triumphalen Gewinn. Hier gibt es die Namen von Tierarten, die euch ganz weit nach vorn bringen. Quastenflosser auf den dreifachen Wortwert!!! Als Oase in der Servicewüste Deutschland, liefern wir neben tollen Wörtern sogar deren Buchstabenzahl! Letzteres zugegebenerweise auch, weil wir uns da erstmal falsch vorbereitet hatten: Wir haben nur die längsten crazy Artnamen wie zum Beispiel Gleichzahnohrenspitzmausmaulwurf oder auch Kaiserschnurrbarttamarin herausgesucht. Spannende Tiere, ihre Namen passen aber – irgendwie auch logisch – gar nicht auf das Scrabblebrett! Also haben wir zurück gerudert zu Yucatanspecht, Quagga und Quetzal. Übrigens auch tolle Wörter für Stadt, Land, Fluss.
Nun wünschen wir unseren Scrabble Freunden in Minden viel Erfolg!
Wenn ihr einen tollen Tiernamen gelegt habt, schickt gerne ein Foto an unseren Insta-Account von Weltwach!
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Für jeden, der die Natur liebt, klingt es wie ein Traum: Wir fassen uns an den Händen, bündeln unsere Energien und bringen zurück, was der Mensch in der Vergangenheit zerstört hat. Wir pflanzen Bäume, befreien Tiere und bauen so verloren gegangene Ökosysteme wieder auf. Überall in Europa und auf der ganzen Welt gibt es so genannte Rewilding-Projekte, die genau das versuchen. Nashörner und Luchse werden ausgewildert, Moore renaturiert, Riesenotter in wieder geschützten Flusssystemen ausgesetzt. Das kann großartig sein, aber auch ganz schön schief gehen. Denn es ist gar nicht so einfach, etwas auch nur annähernd so Perfektes und Wunderbares wieder aufzubauen wie die Ökosysteme, die unsere Erde über Jahrmillionen mit viel Geduld, Perfektionismus und Liebe zum Detail entwickelt hat. Deshalb sollte der Schutz noch intakter Lebensräume immer im Vordergrund stehen. Aber mit Zeit und ausreichendem Fachwissen können wir den Ökosystemen durchaus zu einem Comeback verhelfen und die Rückkehr der Natur beschleunigen.
Beim Prozess die Natur zurückzubringen, spielen Nationalparks eine besondere Rolle – denn hier haben die Ökosysteme Zeit sich zu regenerieren. Wir danken bei dieser Folge wieder dem Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V. für die großartige Unterstützung.
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Ende März war der internationale Tag des Waldes und wir gehen in dieser Folge auf einen Spaziergang durch die deutschen Wälder. Uns begegnen Wildkatzen und Schwarzstörche. Es fällt aber auf: Vielerorts sieht es da nicht so gut aus. Vor allem Monokulturen, die unter den Preußen und den Nationalsozialisten die Ideale von Zucht und Ordnung widerspiegelten, haben heute unter dem Klimawandel zu kämpfen. Über die geschwächten Bäume freuen sich drollige Käfer. Ganz im Gegensatz zu den Waldbesitzern. Die kahlen Baumgerippe in den Fichtenbeständen zeigen: Es ist wohl an der Zeit Wald in Deutschland neu zu denken. Angefangen bei den Wald-Definitionen, die im 50 Jahre alten Waldgesetz verankert sind.
Vor allem in den Nationalparks lässt man unter dem Motto “Natur Natur sein lassen” den Wald so nachwachsen, wie er es möchte. Das braucht Geduld, aber nach und nach können so widerstandsfähige Mischwälder entstehen. Und darüber freuen sich auch die wilden Bewohner!
Wir danken an dieser Stelle noch einmal unserem Partner, dem Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V. In diesem Nationalpark an der Ostseeküste gibt es übrigens auch ganz besondere Wälder! Ein Besuch lohnt sich!
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Sie hören mit ihrem Panzer, sie sehen besser als wir, manchmal können sie mit ihrem Hintern atmen, sie werden uralt und sie haben immer eine Ritterrüstung an. Sie leben in Wüsten, in Sümpfen und tief in den Ozeanen. Einige von ihnen sind tödliche Jäger mit den verrücktesten Tricks. Insgesamt kann man sagen: Bei genauerer Betrachtung der Fähigkeiten von Schildkröten erscheinen einem die Mutant Ninja Turtles nur wie ein müder Abklatsch. Mit den ganzen Fantastizitäten dieser Reptilienordnung könnten wir easy die lange Nacht der Schildkröten bespielen, aber wir konzentrieren uns hier erstmal auf die ganz großen Highlights.
Auf geht unsere Feier der einzigartigen, großartigen und absolut faszinierenden:
Schildkröten!!!
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