Angesichts der verheerenden Entwicklungen in Osteuropa und der Atomstreitkraft Wladimir Putins drängt sich mit voller Wucht ein Gedanke in uns auf, den wir nur zu gut zu verdrängen wussten:
Das wir in einem Zeitalter leben, in dem wir jederzeit dazu in der Lage sind, uns selbst vollkommen auszulöschen.
Autor: Bernd Waß
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Der rasante Aufstieg des Homo sapiens sapiens, des modernen, über die Maßen klugen und verständigen Menschen, mag viele Gründe haben.
Doch von überragender Bedeutung sind ohne Zweifel die Ausbildung und der Gebrauch einer immer differenzierteren Sprache.
Erstaunlicherweise ist es aber gerade um sie schlecht bestellt. Nicht zuletzt die modernen Kommunikationstechnologien setzen ihr zu.
Doch mit der Zerstörung der Sprache geht unweigerlich eine Atrophie des Verstandes einher, der Schwund der Denkfähigkeit. Eine fatale Entwicklung.
Autor: Bernd Waß
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Glaubt man den Befunden der Neurowissenschaften, so steht die nächste Kränkung der Krone der Schöpfung unmittelbar bevor:
Der freie Wille, dasjenige, was uns überhaupt erst zu echten Subjekten werden lässt, ist eine Illusion wird behauptet, eine Täuschung,
vom Gehirn selbst hervorgebracht. Doch Willensfreiheit und damit einhergehend Handlungsfreiheit sind für unser Selbstverständnis fundamental.
Hat die Hirnforschung wirklich recht?
Autor: Bernd Waß
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Die Corona-Pandemie hinterlässt eine Spur der Verwüstung, dringt tief und labyrinthartig in unser aller Lebensrealitäten ein.
So sehr, dass wir es zunehmend leid sind, überhaupt noch darüber zu reden, miteinander zu diskutieren, zuzuhören, uns auszutauschen.
Vergrößern wir deshalb die Flughöhe der Betrachtung, abstrahieren wir vom Einzelnen und seinem eng umgrenzten Standpunkt,
von der Enge unserer lebenspraktischen Überzeugungen, sodass wir das Ganze in den Blick bekommen,
dasjenige, das gemeinhin hinter dem Schleier von Detaildiskussion und Handlungsfokus verborgen bleibt. Bemühen wir uns
also um eine philosophische Deutung dessen, was uns vorliegt. Es werden drei Fundamentaldimensionen der Krise
verhandelt: die wirtschaftliche, die wissenschaftliche und die gesellschaftliche Dimension.
Autor: Bernd Waß
Zum Nachsehen: Think Deep - Der Philosophie Talk - Facebook Live Aufnahme/Video
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Auf das Versagen, Ablenken, Beschwichtigen und Hinausreden folgen jetzt sinnentleerte Entschuldigungen.
In unserem neuen Podcast haben wir uns daher mit der moralischen Bedeutung der Entschuldigung beschäftigt.
Autor: Bernd Waß
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Denkt man über die weltweiten politischen Entwicklungen nach, über den politischen Diskurs der letzten Monate, vielleicht der letzten Jahre und ebenso über die Auffassungen derer, die wir heute zu den politischen Eliten zählen müssen, so drängt sich einem der Verdacht auf, dass hier etwas nicht stimmt, dass wir es vielerorts mit Idioten und Wahnsinnigen zu tun haben, die sich anschicken, über unsere Zukunft zu bestimmen.
Gleich vorweg: Man würde sich ohne Zweifel eines höflicheren Tones befleißigen, sich den Abstieg in die Niederungen dieser drastischen Wortwahl ersparen, wenn man nur könnte.
Leider aber kann man nicht, was schlichtweg daran liegt, dass wir uns einer überaus treffenden Analyse John Lockes bedienen, um unserem Unbehagen Ausdruck zu verleihen.
Autor: Bernd Waß
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Das Thema „Bildung“ erhitzt die Gemüter von jeher.
Eltern, Pädagog*innen, Politiker*innen, Expert*innen: Sie alle suchen nach dem Königsweg, wenngleich mit ganz unterschiedlichen Motiven und sehr unterschiedlichen Zielen. Doch verwechseln wir Bildung nicht mit Ausbildung und ist dieser wichtigen Sache genüge getan, wenn das Nutzen-Diktat die Lehrpläne schreibt und es nur noch darauf ankommt, für immer spezialisiertere Arbeitsbereiche immer spezialisierte Kompetenzen zu vermitteln. Am Ende entscheidet sich nämlich mit der Frage nach der Bildung auch die Frage nach dem Zustand einer künftigen Gesellschaft.
Autor: Bernd Waß
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Musik zu betreiben, sei es produzierend oder konsumierend, ist eine Möglichkeit, sich mit Musik zu beschäftigen. Eine andere ist die geschichtliche Auseinandersetzung mit Musik bzw. mit deren Erstellern und Interpreten. Musikphilosophie hingegen ist von völlig anderem Stoffe: Ihr geht es um das gedankliche Durchdringen dessen, was Musik ist und wie sie es vermag, jene Wirkung zu erzeugen, die wir erleben, wenn wir uns von Musik ergriffen, aufgerüttelt, benebelt, verführt, abgeschreckt oder auch angewidert und abgestoßen fühlen.
Philosophieren ist, einer gängigen Wendung nach, das permanente gedankliche Umbauen des Seienden. Musik ist Teil des Seienden. Insofern verwundert es wenig, dass bei diesem permanenten Umbau vielzählige und verschiedenste Bauwerke entstanden sind, die mehr oder weniger treffsicher bzw. mehr oder weniger beständig erfassen, was Musik und die ihr innewohnende Wirkmacht ist. Dieser Podcast soll dem*der Hörer*in den Eindruck vermitteln, wie buntscheckig und bewundernswert aber auch verwunderlich und mitunter verstörend, diese gedanklichen Bauwerke sind.
Autor: Heinz Palasser
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