Home
Categories
EXPLORE
True Crime
Comedy
Society & Culture
Business
Sports
TV & Film
Health & Fitness
About Us
Contact Us
Copyright
© 2024 PodJoint
00:00 / 00:00
Sign in

or

Don't have an account?
Sign up
Forgot password
https://is1-ssl.mzstatic.com/image/thumb/Podcasts211/v4/d2/3c/65/d23c65eb-2a4d-5d2d-617e-e1a46118fcd1/mza_12614674815936565696.png/600x600bb.jpg
Team Blickkontakt
IRM
68 episodes
5 days ago
In diesem Gespräch argumentiert Michael Pachmajer, dass die Bürgerinnen und Bürger einer Demokratie die souveräne Macht und Verantwortung haben, die „Spielregeln“ für Wirtschaft und Gesellschaft selbst zu gestalten. Er verweist auf historische Beispiele wie die Zerschlagung von Monopolen, um zu verdeutlichen, dass Machtkonzentrationen reguliert werden können.

Michael identifiziert zentrale „Transformationsblockaden“ in der Gegenwart: Veraltete Regeln, die nicht mehr für das digitale Zeitalter geeignet sind, führen trotz vorhandenem Wissen und Wohlstand zu einem gefühlten Stillstand. Angesichts existenzieller Krisen wie dem Klimawandel, dessen „Tipping Points“ bereits überschritten sind oder kurz bevorstehen, betont er eine enorme Dringlichkeit. Ein langes Abwarten sei keine Option mehr – der Wandel muss schnell geschehen.

Sein zentraler Appell ist ein Weckruf zur zivilgesellschaftlichen Aktion: Die Menschen sollen ihre Gestaltungsmacht erkennen, zusammenkommen und mutig die notw endigen Regeländerungen einfordern, auch um zu verhindern, dass einige wenige Akteure die Regeln nach ihren Interessen neu definieren. Seine eigene Arbeit sieht er darin, Menschen und Organisationen zu befähigen, diese Blockaden zu überwinden und neue Energie für eine positive Zukunft freizusetzen, in der eine Wirtschaft im Einklang mit Mensch und Planet möglich ist.
Show more...
Business
Society & Culture
RSS
All content for Team Blickkontakt is the property of IRM and is served directly from their servers with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
In diesem Gespräch argumentiert Michael Pachmajer, dass die Bürgerinnen und Bürger einer Demokratie die souveräne Macht und Verantwortung haben, die „Spielregeln“ für Wirtschaft und Gesellschaft selbst zu gestalten. Er verweist auf historische Beispiele wie die Zerschlagung von Monopolen, um zu verdeutlichen, dass Machtkonzentrationen reguliert werden können.

Michael identifiziert zentrale „Transformationsblockaden“ in der Gegenwart: Veraltete Regeln, die nicht mehr für das digitale Zeitalter geeignet sind, führen trotz vorhandenem Wissen und Wohlstand zu einem gefühlten Stillstand. Angesichts existenzieller Krisen wie dem Klimawandel, dessen „Tipping Points“ bereits überschritten sind oder kurz bevorstehen, betont er eine enorme Dringlichkeit. Ein langes Abwarten sei keine Option mehr – der Wandel muss schnell geschehen.

Sein zentraler Appell ist ein Weckruf zur zivilgesellschaftlichen Aktion: Die Menschen sollen ihre Gestaltungsmacht erkennen, zusammenkommen und mutig die notw endigen Regeländerungen einfordern, auch um zu verhindern, dass einige wenige Akteure die Regeln nach ihren Interessen neu definieren. Seine eigene Arbeit sieht er darin, Menschen und Organisationen zu befähigen, diese Blockaden zu überwinden und neue Energie für eine positive Zukunft freizusetzen, in der eine Wirtschaft im Einklang mit Mensch und Planet möglich ist.
Show more...
Business
Society & Culture
https://lcdn.letscast.fm/media/podcast/7d6a1d4e/episode/41bfb9a7/artwork-3000x3000.png?t=1727437148
Patrick Knodel (runde Zwei)
Team Blickkontakt
1 hour 16 minutes 7 seconds
1 year ago
Patrick Knodel (runde Zwei)
In dieser Folge des Podcasts der Initiative Regenerative Marktwirtschaft setzten wir das Gespräch mit Patrick Knodel fort, um tief in die Fragen einzutauchen, wie wir aus der "multipolaren Falle" unserer gegenwärtigen Gesellschaft entkommen können – einer Falle, die durch endlose Maximierung, Gier und Wachstum geprägt ist und Mensch und Natur ausbeutet.

Patrick und T diskutieren die Rolle des Expertentums und warum Experten oft nicht in der Lage sind, disruptive Veränderungen und Quantensprünge zu erkennen, weil sie zu sehr in ihren eigenen Domänen verhaftet sind. Patrick kritisiert, wie Expertenwissen heute häufig eingesetzt wird, um Diskurse zu verengen und alternative Stimmen auszuschließen. Sie beleuchten, wie unser Bildungssystem, das seine Wurzeln im britischen Kolonialismus hat, dazu beiträgt, Menschen in Schubladen zu stecken und ganzheitliches Denken zu unterbinden.

Das Gespräch führt zu der Frage, wie wir eine neue Art von Bildung schaffen können, die Menschen ermutigt, ihre Interessen zu verfolgen, Erfahrungen zu sammeln und Querverbindungen zwischen verschiedenen Wissensbereichen herzustellen. Tom bringt Beispiele aus der Geschichte und Entwicklungspsychologie ein und spricht über Ansätze wie die Volkshochschulen in den nordischen Ländern, die jungen Menschen Freiräume zur Selbstentfaltung bieten.

Gemeinsam erörtern sie, wie man echte Experten erkennt – diejenigen, die ständig ihr Wissen erneuern, hinterfragen und über ihren eigenen Fachbereich hinausblicken. Sie betonen die Bedeutung von ganzheitlichem Lernen und der Entwicklung persönlicher Fähigkeiten, um die komplexen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.

Abschließend diskutieren sie, ob die Vereinfachung der Welt eine Lösung sein kann oder ob wir nicht vielmehr unseren "Komplexitätsmuskel" trainieren sollten. Tom argumentiert, dass Menschen durchaus in der Lage sind, mit Komplexität umzugehen, wenn sie die richtigen Kulturtechniken anwenden und offen für ständige Weiterentwicklung sind.

Diese inspirierende Episode lädt dazu ein, Bildung und Wissen neu zu denken, die Grenzen des traditionellen Expertentums zu überwinden und gemeinsam Wege zu finden, um eine regenerative und nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Team Blickkontakt
In diesem Gespräch argumentiert Michael Pachmajer, dass die Bürgerinnen und Bürger einer Demokratie die souveräne Macht und Verantwortung haben, die „Spielregeln“ für Wirtschaft und Gesellschaft selbst zu gestalten. Er verweist auf historische Beispiele wie die Zerschlagung von Monopolen, um zu verdeutlichen, dass Machtkonzentrationen reguliert werden können.

Michael identifiziert zentrale „Transformationsblockaden“ in der Gegenwart: Veraltete Regeln, die nicht mehr für das digitale Zeitalter geeignet sind, führen trotz vorhandenem Wissen und Wohlstand zu einem gefühlten Stillstand. Angesichts existenzieller Krisen wie dem Klimawandel, dessen „Tipping Points“ bereits überschritten sind oder kurz bevorstehen, betont er eine enorme Dringlichkeit. Ein langes Abwarten sei keine Option mehr – der Wandel muss schnell geschehen.

Sein zentraler Appell ist ein Weckruf zur zivilgesellschaftlichen Aktion: Die Menschen sollen ihre Gestaltungsmacht erkennen, zusammenkommen und mutig die notw endigen Regeländerungen einfordern, auch um zu verhindern, dass einige wenige Akteure die Regeln nach ihren Interessen neu definieren. Seine eigene Arbeit sieht er darin, Menschen und Organisationen zu befähigen, diese Blockaden zu überwinden und neue Energie für eine positive Zukunft freizusetzen, in der eine Wirtschaft im Einklang mit Mensch und Planet möglich ist.