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Tagesgespräch
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
14 episodes
1 day ago
Die aktuelle Talk-Sendung: Im Tagesgespräch wird das Thema des Tages mit Gästen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert und vertieft.
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Die aktuelle Talk-Sendung: Im Tagesgespräch wird das Thema des Tages mit Gästen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert und vertieft.
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Episodes (14/14)
Tagesgespräch
Sarah Fluck: Verzweiflung im Sudan – Staaten fordern Feuerpausen
Der Krieg im Sudan gehört laut der UNO zu den schlimmsten Konflikten unserer Zeit. Die USA und andere Staaten wollen nun einen Kampfstopp erreichen. Nach mehr als zwei Jahren Bürgerkrieg ist die humanitäre Lage dramatisch. Sarah Fluck, SRF-Afrika-Korrespondentin, war kürzlich im Sudan. Die sogenannte ALPS-Gruppe, bestehend aus den USA, Saudi-Arabien, der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten, den Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union, fordert humanitäre Feuerpausen im Sudan. Zivilisten tragen die Hauptlast des Konflikts, der laut UN die schlimmste humanitäre Krise weltweit ausgelöst hat. SRF-Afrika-Korrespondentin Sarah Fluck ist soeben aus dem Sudan zurückgekehrt, ordnet die Forderung nach einer Feuerpause ein und berichtet über ihre Erfahrungen vor Ort. Sie ist zu Gast bei David Karasek.
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1 day ago
26 minutes

Tagesgespräch
«Die Katastrophe zwingt mich zu fragen: wer bin ich?»
Werner Bellwald hat beim Bergsturz in Blatten alles verloren. Sein Haus, sein Dorf, seine Heimat und auch einen grossen Teil seines Lebenswerks. Bald ist es drei Monate her seit der Katastrophe. Was bleibt, wenn alles weg ist? Werner Bellwald ist zu Gast bei Simone Hulliger. Werner Bellwald sammelte als Kulturwissenschaftler ausgewählte Alltagsgegenstände. Nun ist alles weg. Zwei Museen, die er aufbaute, wurden verschüttet. Zum Zeitpunkt der Evakuierung war er nicht im Tal, er konnte nichts mitnehmen. Alles, was er noch hat, trägt er auf sich. «Den Hausschlüssel habe ich noch, aber das Haus steht nicht mehr.» Die Katastrophe zwinge ihn, herauszufinden, wer er ist. Im Tagesgespräch beschreibt Bellwald, wie die Identität von Blatten erhalten werden kann, auch wenn das Dorf weg ist, ob er an ein neues Blatten glaubt und warum er kein Verständnis hat für den Auftritt von gewissen Politikern nach dem Felssturz.
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2 days ago
26 minutes

Tagesgespräch
Tina Hascher: Was macht eine glückliche Schule aus?
Zum Schulstart prallen Herausforderungen auf unsere Schulen: Das Handy wird zum Problem, KI drängt ins Klassenzimmer und die Kinder stehen unter Lerndruck. Tina Hascher ist Professorin für Schul- und Unterrichtsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern. Schweizer Bildungsforscherinnen haben untersucht, wie ein gutes Lernklima entsteht. Die Projektleiterin Tina Hascher fordert, dass das Wohlbefinden im Klassenzimmer vermehrt berücksichtigt wird. Versuche hätten gezeigt, dass Kinder, die sich wohlfühlen, besser lernen. Gute Beziehungen in der Schule seien ein Schlüssel zum Wohlbefinden von Kindern. Wer sich von Lehrpersonen und Mitschülerinnen und Mitschülern getragen fühle, lerne besser – Ausgrenzung dagegen wirke sich sofort negativ aus. Ist das die sogenannte «Kuschelpädagogik» oder positives und unterstützendes Lernklima? Tina Hascher, Professorin für Schul- und Unterrichtsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern ist zu Gast bei David Karasek.
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3 days ago
25 minutes

Tagesgespräch
Nico Lange: «Ukraine-Gipfel: Es gibt viele ungeklärte Fragen»
Beim Ukraine-Gipfel in Washington herrschte eine positive Stimmung. Man dürfe sich davon aber nicht täuschen lassen, noch gebe es sehr viele ungeklärte Fragen, sagt der Sicherheitsexperte Nico Lange. Dennoch: Das Treffen könnte der erste Schritt sein in Richtung Frieden. Vieles bleibe nach dem Treffen offen. Auch wenn die USA Sicherheitsgarantien für die Ukraine unterstützen wollen, so sei es noch völlig unklar, wie diese ausgestaltet werden. Es sei daher naiv, diese Zustimmung der USA als Durchbruch zu werten, so Lange. Sowieso ist für ihn zentral, dass es zuerst einen Waffenstillstand brauche. Erst danach könne über alles weitere gesprochen werden. Dennoch: Dieses Treffen hätte schlechter für die Ukraine ausgehen können. Es könnte sein, dass es einen ersten Schritt hin zu einem Friedensabkommen darstellt. Nico Lange ist Sicherheitsexperte, ehemaliger Berater im deutschen Verteidigungsministerium und heute unter anderem Senior Fellow bei der Münchner Sicherheitskonferenz.
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4 days ago
27 minutes

Tagesgespräch
Erich Fischer: «Hitzewellen von fünf Wochen sind möglich»
Wie heiss kann es in der Schweiz maximal werden? Der Klimatologe Erich Fischer forscht zu Klima- und Wetterextremen an der ETH Zürich, auch zu Maximaltemperaturen in der Schweiz. Nun liegen belastbare Worst-Case-Szenarien vor. In europaweit heissen Tagen stellt sich die Frage: Wie lange können Hitzeperioden in der Schweiz andauern? Wie heiss kann es maximal werden? Diese Worst-Case-Szenarien berechnet der Klimatologe Erich Fischer an der ETH Zürich. «Bei Blatten hat sich gezeigt, dass es ratsam ist, mit dem Maximalszenario zu rechnen», sagt Fischer. In Schweizer Städten können nach den neusten Berechnungen die heutigen Maximaltemperaturen um drei bis sechs Grad übertroffen werden. Diese Daten liefern die Grundlagen, damit sich beispielsweise Stromversorger oder Spitäler für solche Situationen wappnen können. Erich Fischer ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
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5 days ago
26 minutes

Tagesgespräch
Wie weit darf das Post-Angebot schrumpfen, Herr Rösti?
Die Post hat ein Problem: Wir schreiben immer weniger Briefe und gehen weniger zur Post. Die Grundversorgung ist ein Verlustgeschäft. Der Bundesrat reagiert: Er will das Postangebot schrittweise reduzieren. Was wäre der Preis? Kritische Fragen an Postminister Albert Rösti. Bis 2030 soll alles beim Alten bleiben. Danach aber darf der gelbe Riese das Grundangebot bei der Paket- und Briefpost schrittweise reduzieren – immer dann, wenn gewisse Schwellenwerte unterschritten sind. Zum Beispiel könnte die Post künftig Briefe nur noch an drei oder vier Wochentagen zustellen. Die Vorschläge von Bundesrat Rösti stossen auf Kritik. Das sei eine Einladung an die Post, unrentable Angebot extra unattraktiv zu machen, heisst es von den Gewerkschaften. Liberale Stimmen wiederum fürchten um die Zukunft der Post. Denn gleichzeitig will der Bundesrat ihren unternehmerischen Handlungsspielraum einschränken. In der Samstagsrundschau reagiert Bundesrat Albert Rösti auf die kritischen Reaktionen. Und er sagt, wie er bei einer bereits laufenden, kleineren Post-Reform weitermachen will. Auch hier geht es um eine Reduktion des Angebots. Zehntausende abgelegene Haushalte auf dem Land sollen die Post nicht mehr nach Hause zugestellt erhalten. Der Protest ist heftig – auch in Röstis eigener Partei, der SVP. Lässt sich das halten? Thema in der Samstagsrundschau ist auch der Zollstreit mit den USA. Die EU hat Donald Trump milde gestimmt, indem sie US-Gas kaufen will. Bietet die Schweiz dem US-Präsidenten ebenfalls Energie-Käufe an? Antworten von Energieminister Albert Rösti. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
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1 week ago
29 minutes

Tagesgespräch
Christian von Burg: Wieso platzte weltweites Plastik-Abkommen?
Nun ist klar, dass Verhandlungen in Genf über ein UN-Plastikabkommen vorerst gescheitert sind. Rund 180 Länder konnten sich nicht auf einen Vertragstext einigen. Christian von Burg, SRF-Wissenschaftsredaktor ordnet ein. Die Differenzen zwischen ambitionierten Staaten, darunter die Schweiz, und den Ölländern waren offenbar zu gross. Es kam zu keiner Einigung darüber, wie die Plastikproduktion reduziert und problematische Produkte kontrolliert werden könnten. Was ist der Grund für das Scheitern der Verhandlungen, wie geht es jetzt weiter und was macht Plastik mit Ökosystemen und Menschen. Christian von Burg, SRF-Wissenschaftsredaktor, ist zu Gast bei David Karasek.
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1 week ago
25 minutes

Tagesgespräch
Ursula Nold: 100 Jahre Migros - Jubiläum und Krise
Die Migros steht vor dem grössten Umbruch ihrer Geschichte: Dem Verkauf von Fachmärkten und einem Personalabbau. Im Tagesgespräch sagt Migros-Präsidentin Ursula Nold, wie sie den Umbau umsetzen will – ausgerechnet im Jubiläumsjahr. Morgen Freitag feiert die Migros ihr 100jähriges Jubiläum. Am 15. August 1925 hat Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler die Firma ins Zürcher Handelsregister eintragen lassen. Inzwischen hat sich das Unternehmen radikal verändert: Vor eineinhalb Jahren kündigte die Migros das grösste Restrukturierungsprogramm in der Geschichte an. Seitdem hat sie Fachmärkte verkauft, Prozesse verschlankt und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen. Als eine der wichtigsten Wirtschaftsführerinnen der Schweiz navigiert Ursula Nold die Migros durch einen radikalen Umbau. Wer ist Ursula Nold? Kann sie die Migros modernisieren, ohne sie zu beschädigen? Ursula Nold, Präsidentin des Migros- Genossenschafts-Bunds, ist zu Gast bei David Karasek.
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1 week ago
25 minutes

Tagesgespräch
Daniel Bloch: «Bund soll den Zollunterschied zur EU übernehmen»
Viele Exportgüter in die USA sind Nischenprodukte – wie Schokolade. Wer aufhört zu liefern, ist schnell vom Markt verschwunden. Deswegen fordert der Chocolatier Daniel Bloch, das «Schoggigesetz» zu reaktivieren, das über Jahre die Schweizer Schokolade konkurrenzfähig gehalten hat. Chocolats Camille Bloch war immer erfinderisch in Krisen: Das Ragusa wurde während des 2. Weltkrieges aus Mangel an Kakao mit seiner Haselnussfüllung kreiert. Auch jetzt dürfen die Produktion und der Export für die USA aus der Schweiz nicht pausieren. Denn wer einmal nicht mehr im Markt sei, schaffe den Einstieg kaum mehr. Deswegen fordert Daniel Bloch statt Kurzarbeitsentschädigung die Reaktivierung des sogenannten «Schoggigesetzes». Dieses habe mit der Subventionierung von teureren Schweizer Rohstoffen die Schweizer Schokolade über Jahre konkurrenzfähig gemacht. Nun müsse der Bund die Zolldiskrepanz zur EU übernehmen, so könnten Schweizer Produkte weiterhin produziert und in den USA vermarktet werden. Dies käme den Bund billiger als Kurzarbeitsentschädigungen. Bloch geht nicht davon aus, dass diese Zölle sich lange halten werden. Auch deswegen wäre diese Überbrückung in seinen Augen zielführend. Daniel Bloch ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
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1 week ago
26 minutes

Tagesgespräch
Michael Haefliger: «Die Vollendung gibt es nicht»
Heute startet das Lucerne Festival, das grösste internationale Klassik-Festival der Schweiz. Zum letzten Mal steht es unter der Leitung von Michael Haefliger, er tritt nach 26 Jahren als Intendant zurück. Das Motto des Festivals ist «Open End». Es gehe immer weiter, es gebe keine Vollendung, ist Haefliger überzeugt. Im Programm stehen denn auch Werke, die nicht vollendet wurden. Haefliger hat das Festival geprägt und gross gemacht, ihm ist es sowohl gelungen, Spitzenmusiker nach Luzern zu holen als auch junge Talente zu entdecken und die zeitgenössische Musik zu fördern. Haefliger war Musiker und Unternehmer zu gleich. Die Suche nach Sponsoren war ein wichtiger Teil seiner Arbeit. Im «Tagesgespräch» bei Simone Hulliger erzählt er, wie er den Umgang mit Stars und Topunternehmer erlebt hat und wie ein Klassikkonzert klingen muss, damit es auch junge Leute erreicht.
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1 week ago
26 minutes

Tagesgespräch
Mirjana Spoljaric: «Im Wettlauf Richtung moralischer Tiefpunkt»
Jetzt sei der Moment, sich für das Völkerrecht zu engagieren, sagt die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Mit sechs Staaten hat das IKRK eine Initiative lanciert. Was bringt das, und was heisst es für uns alle, wenn Konflikte immer brutaler werden? Wenn die Regeln des humanitären Völkerechtes im Konflikt nicht mehr beachtet werden, sei das ein Wettlauf hin zu einem moralischen Tiefpunkt - eine Schnellspur ins Chaos und in eine unumkehrbare Verzweiflung, sagt Spoljaric. Das IKRK will darum mit einer Initiative das politische Engagements für das Völkerrecht stärken. Im Tagesgespräch erzählt sie, wie das IKRK die Verrohung auf dem Kriegsfeld in seiner Arbeit spürt, dass der politische Wille für die Lösung von Konflikten oft fehlt und wie sie mit der Unmenschlichkeit umgeht, mit der sie tagtäglich konfrontiert ist. Mirjana Spoljaric ist zu Gast bei Simone Hulliger.
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1 week ago
26 minutes

Tagesgespräch
Sommerserie: Boncourt und das verlorene Parisienne-Paradies
Der Abfalleimer mit dem Parisienne-Logo erinnert daran, aber auch riesige leerstehende Fabriken, die alten Villen: In Boncourt wurden bis vor wenigen Jahren Zigaretten produziert. Was bleibt? Westschweizkorrespondent Philippe Reichen im «Tagesgespräch unterwegs – Rendez-vous mit Boncourt». Die Ajoie gilt als eine der periphersten Gegenden der Schweiz. Die nächste TGV-Haltestelle liegt nahe bei Boncourt, und nach nur 2 Stunden Fahrt ist man in Paris. Boncourt war bis vor wenigen Jahren eine prosperierende Gemeinde, mit eigenem Schwimmbad und nachgebauten Pariser Villen. Sechs Generationen der Familie Burrus produzierte zwischen 1814 und 1996 Tabak und die Zigarettenmarke Parisienne. Nach über 200 Jahren schloss die Fabrik im Besitz von British American Tobacco vor 2 Jahren. Nun stehen die Gebäude leer, viele Geschäfte und Restaurants sind geschlossen, der Gemeinde sind Steuergelder weggebrochen. Westschweizkorrespondent Philippe Reichen erzählt über die Faszination des Kanton Jura, über wirtschaftliche Höhenflüge und Überlebenskämpfe im Tagesgespräch unterwegs mit Karoline Arn.
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2 weeks ago
21 minutes

Tagesgespräch
Sommerserie: «Die Bernerfahne hängt nicht mehr in Moutier»
Der Kantonswechsel ist erst im Neuen Jahr. Am Rathaus weht jedoch schon die Fahne des Kantons Jura. Auch die Regierung darf die Bevölkerung von Moutier bereits wählen im Herbst. Ein Rundgang mit Westschweizkorrespondent Philippe Reichen im «Tagesgespräch unterwegs – Rendezvous in Moutier». Das Gefängnis in Moutier kommt dem Kanton Jura sehr entgegen, es hilft gegen den Platzmangel. Die Schule erhält den Lehrplan der Romandie, der ziemlich anders ist als der Berner. Werden die Krankenkassenprämien stark steigen? Auf der Strasse sind sich die Leute uneins. Die einen freuen sich auf den Wechsel, andere möchten ihr Berner Nummernschild nicht abgeben. Den Dritten ist es immer noch zu heikel, öffentlich die Meinung darüber zu sagen. Philippe Reichen berichtet über ein Jahrzehnt aus der Romandie, der Jurakonflikt hatte immer einen hohen Stellenwert. Verschwindet dieses Thema nun nach dem Kantonswechsel von Moutier in den Kanton Jura? Philippe reichen macht einen Rundgang in Moutier im Tagesgespräch unterwegs mit Karoline Arn.
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2 weeks ago
21 minutes

Tagesgespräch
Sommerserie: «Lausanne sucht neue Wege gegen Wohnungsnot»
Das Neubaugebiet Plaines-du-Loup wird so gross wie das Zürcher Niederdorf. 4-Zimmer-Wohnungen sollen erschwinglich sein. Das Quartier ist schon heute belebt, das Konzept funktioniere, sagt Westschweizkorrespondent Roman Fillinger im «Tagesgespräch unterwegs, Rendez-vous in Lausanne». Die Schweiz wächst am Nordufer des Genfersees rasant. Nur die Agglomeration von Zürich kann mit diesem Tempo mithalten. Der Bund geht davon aus, dass in den Kantonen Waadt und Genf in 15 Jahren ein Fünftel mehr Leute wohnen. Entsprechend wächst auch die Wirtschaft in der Romandie. Es wird gebaut, auch nach neuen Konzepten. Mit dem genossenschaftlichen Wohnungsbau wird experimentiert auf einem Terrain, welches der Stadt Lausanne gehört. Verschiedene Investoren, verschiedene Wohnformen finden nebeneinander Platz in Plaines du Loup. Im Nachbarquartier, einem Hochhausquartier aus den 60er Jahren wird spöttisch von den «Écobobos», den Ökobürgerlichen, gesprochen. Spannungen zwischen den Quartieren gibt es, diese versucht die Stadt durch Mitnutzung zu verkleinern. Die Freiflächen sollen alle nutzen können, für Sport, Spaziergänge, Grillabende und Kultur. Der erste Teil des Quartiers ist vor 3 Jahren fertig gebaut worden, es herrscht viel Betrieb rund um die Häuser. Roman Fillinger zeigt dieses Wohnprojekt und spricht auch vom Wachstumsschmerz von Lausanne und der Romandie im Tagesgespräch unterwegs mit Karoline Arn.
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2 weeks ago
22 minutes

Tagesgespräch
Die aktuelle Talk-Sendung: Im Tagesgespräch wird das Thema des Tages mit Gästen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert und vertieft.