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Studio Literatur
Literarische Gesellschaft Thüringen
50 episodes
4 days ago
Die Literarische Gesellschaft Thüringen fördert seit 1991 die Literatur und Kultur in Weimar und Thüringen. Sie organisiert Festivals und Wettbewerbe, Werkstätten und Lesungen, veröffentlicht Bücher und Magazine. In unserem Podcast stellen wir euch die Literatur und das literarische Leben rund um die LGT vor. Redaktion: Guido Naschert, Stefan Petermann Einzelne Folgen sind an jedem 3. Dienstag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Weimarer Stadtsender www.radiolotte.de zu hören. www.literarische-gesellschaft.de
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Die Literarische Gesellschaft Thüringen fördert seit 1991 die Literatur und Kultur in Weimar und Thüringen. Sie organisiert Festivals und Wettbewerbe, Werkstätten und Lesungen, veröffentlicht Bücher und Magazine. In unserem Podcast stellen wir euch die Literatur und das literarische Leben rund um die LGT vor. Redaktion: Guido Naschert, Stefan Petermann Einzelne Folgen sind an jedem 3. Dienstag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Weimarer Stadtsender www.radiolotte.de zu hören. www.literarische-gesellschaft.de
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Episodes (20/50)
Studio Literatur
#61 Planetario poético. Internationales Festival
Der Himmel fasziniert alle Menschen. Was ist seine Bedeutung? Wie wird er in verschiedenen Kulturen interpretiert? Was geschieht, wenn wir versuchen, den Himmel auf die Erde herunterzuholen: im Gedicht, mit Musik oder im Teleskop? Das internationale Festival „Planetario poético“ lud im September 2025 renommierte Lyriker/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen zum gemeinsamen (poetischen) Denken über das Sternenzelt und die Bedeutung des Himmels ein. An unterschiedlichen Orten Thüringens wurde das Himmelzelt für alle greifbar und ein gemeinsamer Blick nach oben geworfen – begleitet von Poesie und Musik. Zu hören sind: Daniela Danz, Dirk H. Lorenzen, Luisa Reyes Retana, Luz Peuscovich, Ramona de Jesús, Rike Bolte und Yevgeniy Breyger. Aufzeichnung, Schnitt & Moderation: Jessica König Eine Sendung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.
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3 weeks ago
1 hour

Studio Literatur
#60 „Hier fiel vom Himmel eine Meisterin“ (Else Lasker-Schüler) Neue Frauen zwischen Ascona und Loheland
„Hier fiel vom Himmel eine Meisterin“ (Else Lasker-Schüler) Neue Frauen zwischen Ascona und Loheland. Report, Reflexionen und Gespräch mit Ulrike Müller. Aufzeichnung einer Veranstaltung im Weimarer Künstlergarten vom 9. Juli 2025.
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2 months ago
1 hour 26 minutes

Studio Literatur
#59 Vom Moor übern Berg bis ans Meer. Worpswede, Monte Verita und Hiddensee – Einblicke in Europäische Künstlerkolonien
Vom Moor übern Berg bis ans Meer. Worpswede, monte Verita und Hiddensee – Einblicke in Europäische Künstlerkolonien. Eine Zeitreise mit Ulrike Müller (Schnitt, Moderation) und Katjusha Kozubek (Rezitation) Lesung im Rahmen der Reihe: "Der Traum von Ausstieg und Neubeginn. Visionäre Orte, Künstlerinnen und Lebensentwürfe der frühen Moderne" Aufzeichnung einer Open-air-Lesung im Weimarer Künstlergarten vom 2.7.2025
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2 months ago
1 hour 25 minutes

Studio Literatur
#58 Poetryfilmtage 2025. Ein Rückblick
Die »Poetryfilmtage« – das Thüringer Kurzfilmfestival für Poesiefilme und Videopoetry – feierten in diesem Jahr den 10. Weimarer Poetryfilmpreis. In unserem Podcast blicken wir zurück und lassen dazu eine Reihe von Filmemacher:innen zu Wort kommen. Moderation: Isa Müller-Grote Technik: Elijah Aran Isa Müller-Grote ist Studentin der Kunstgeschichte und Filmwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Kreatives und wissenschaftliches Schreiben prägen ihr persönliches und akademisches Leben. Erstsendung: Radio Lotte, 15.07.2025, 22:00-23:00 Uhr
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4 months ago
53 minutes

Studio Literatur
#57 Thomas Strässle "Fluchtnovelle"
Erfurt, 1965: Im »Haus der Roten Armee« lernen sich eine Studentin aus der DDR und ein Student aus der Schweiz kennen. Beide sind blutjung – sie 21, er 23. Sie verlieben sich ineinander und wollen ein gemeinsames Leben, doch trennt sie der Eiserne Vorhang. Dass er zu ihr in den Osten gehen könnte, kommt für beide nicht in Frage, und so suchen sie verzweifelt nach einem Weg für sie in den Westen. Als sie einsehen müssen, dass es legal nicht geht, schmieden sie einen genialen Plan und wollen das System von der Seite her angreifen, der es am wenigsten Aufmerksamkeit schenkt: Die DDR tut alles, um die Menschen an der Ausreise zu hindern, also versuchen sie es aus der entgegengesetzten Richtung, bei der Einreise. Die Route führt über Prag, sie bereiten alles minutiös vor, doch als der entscheidende Moment da ist, läuft nichts wie geplant … Thomas Strässle erzählt von der Macht der Liebe gegen die Übermacht der Systeme. Er erzählt eine wahre Geschichte, bei der einem regelmäßig der Atem stockt – die Geschichte zweier junger Menschen, die alles aufs Spiel setzen, die Geschichte seiner Eltern. Thomas Strässle, geboren 1972 in Baden, Schweiz, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Cambridge und Paris. Parallel dazu ließ er sich zum Flötisten ausbilden. Heute ist er Leiter des transdisziplinären Y Instituts an der Hochschule der Künste Bern und Professor für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Außerdem ist er Präsident der Max Frisch-Stiftung an der ETH Zürich. Moderation: Dr. Matthias John (Jena) Aufzeichnung einer Lesung in der Weimarer LiteraturEtage vom 12.06.2025
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5 months ago
1 hour

Studio Literatur
#56 Katharina Hartwell
Maren und Inga sind dreizehn, als sie über das Tennisspiel Freundinnen werden. Doch ist auch das keine echte Gemeinsamkeit, denn die Mädchen trennt ihre soziale Herkunft. »Große Lieben« verfolgt beider Leben von den 90er-Jahren bis in die Gegenwart – während die eine sich weiter in der Welt des Geldes bewegt, wird die andere Schriftstellerin. Mit Lakonie und viel Witz erzählt Katharina Hartwell davon, was es heißt, als Mädchen aufzuwachsen, über Identitätsfindung, patriarchale Strukturen und die schwierige Balance zwischen Selbstverwirklichung und Mutterschaft. »Katharina Hartwell erzählt mit herzzerreißender Komik und schonungslosem Scharfsinn. Ich wünschte, ich hätte dieses Buch als junge Frau lesen können. Es zählt schon jetzt zu meinen großen literarischen Lieben.«Isabelle Lehn Katharina Hartwell, 1984 geboren, studierte Anglistik und Amerikanistik sowie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sie war u.a. Gewinnerin des MDR-Literaturpreises und Stipendiatin des Landes Hessen und des Freistaates Sachsen. 2013 war sie die Sylter Inselschreiberin. Ihr erster Roman »Das Fremde Meer« wurde begeistert aufgenommen und mit dem Hallertauer Debütpreis und dem Förderpreis für phantastische Literatur Seraph ausgezeichnet. 2015 erschien ihr Roman »Der Dieb in der Nacht«. Sie lebt in Berlin. Moderation: Stefan Petermann Aufzeichnung eines Veranstaltung vom 15.05.2025
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6 months ago
1 hour 13 minutes

Studio Literatur
#55 Kathrin Groß-Striffler
Kann man noch guten Gewissens Kinder bekommen? Ein Arzt hat sich von seiner Frau getrennt, weil diese ein Kind mit ihm haben wollte – seiner Meinung nach unverantwortlich in einer Welt, die durch den weit fortgeschrittenen Klimawandel dem Untergang geweiht ist. Der Protagonist befindet sich in einer quälenden inneren Abhängigkeit von seiner Mutter, die er erst im Laufe der Erzählung überwinden kann, indem er zu dem Kind in sich selbst findet und sich selbst erlaubt, Vater zu werden. Denn Kinder bringen Licht und Hoffnung sowie die Verpflichtung, ihnen den Weg ins Leben zu zeigen. In ihrem neuen Roman »Licht« geht Kathrin Groß-Striffler der Frage nach, was der infolge des Klimawandels drohende Niedergang alles Irdischen mit dem Erwachsenwerden eines Mannes zu tun hat, und stößt den Gedanken an, ob man in diese heutige Welt noch ein Kind setzen darf oder nicht. Kathrin Groß-Striffler, geboren 1955 in Würzburg, lebt in Jena und ist seit 1998 freie Schriftstellerin. Für ihre Prosa wurde sie mit dem Alfred-Döblin-Preis und dem Marburger Literaturpreis geehrt. 2022 erhielt sie das Walter-Dexel-Stipendium der Stadt Jena. Im Mitteldeutschen Verlag erschien zuletzt ihr Erzählungsband »Cleopatra & Fleischsalat« (2022). Moderation: André Schinkel
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7 months ago
1 hour

Studio Literatur
#54 »Eva träumt nicht mehr«
In Folge #54 unseres Studio Literatur präsentieren neun Thüringer Autorinnen und Autoren Texte, die im Kurs Kreatives Schreiben von Anke Engelmann entstanden und vor Kurzem in der Anthologie »Eva träumt nicht mehr« erschienen sind. Die Auswahl zeigt eindrucksvoll, dass zum kreativen Schreiben mehr gehört als Haiku und Elfchen. Da gibt es einen Drehstuhl namens Svindelik, einen tyrannischen Toilettenmann, zwei Kastanien als Shooting-Stars, einen Saugroboter oder eine mutige Frau im Schwimmbad. Die Geschichten und Gedichte sind kurzweilig und stecken voller Überraschungen. Erstausstrahlung: 18.03.2025, 22:00 Uhr auf dem Weimarer Stadtsender www.radiolotte.de
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8 months ago
1 hour 1 minute

Studio Literatur
#53 Gisela Kraft wiederentdeckt
In Bibliotheken, Antiquariaten und auf Bücherflohmärkten sucht Magda Birkmann nach literarischen Schätzen, vor allem nach Schriften heute unbekannter Autorinnen. Solche möchte sie lesen, entdecken und Ihnen wieder eine Stimme geben. Paula Jänig fand die Lyrikbände Gisela Krafts im Bücherregal der Literarischen Gesellschaft. Einen Abend lang lesen beide Gedichte der Autorin und folgen ihrer bewegten Biografie. Gisela Kraft (* 28. Juni 1936 in Berlin; † 5. Januar 2010 in Bad Berka) war Schriftstellerin und literarische Übersetzerin aus dem Türkischen. Sie lebte von 1997 bis zu ihrem Tod in Weimar. Magda Birkmann ist Buchhändlerin in der Berliner Buchhandlung Ocelot und freiberufliche Literaturvermittlerin. Zusammen mit Nicole Seifert ist sie Herausgeberin der Reihe »rororo Entdeckungen« im Rowohlt Verlag, in der regelmäßig Romane von vergessenen Autorinnen des 20. Jahrhunderts erscheinen. 2024 war sie Mitglied der Jury für den Deutschen Buchpreis. Moderation: Paula Jänig Aufzeichnung einer Veranstaltung vom 28.11.24 in der Weimarer Literaturetage
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9 months ago
1 hour

Studio Literatur
#52 Ines Geipel
Der 9. November 1989. In Berlin fällt die Mauer. Es ist einer der glücklichsten Momente der deutschen Geschichte. Ines Geipel ist bereits im Sommer in den Westen geflüchtet und erlebt den Zeitriss, die Hoffnungen und Aufbrüche als Studentin in Darmstadt. 35 Jahre danach erinnert sie sich: Wie fühlte er sich an, dieser historische Moment des Glücks? Wie erzählen wir uns Ost und West und die Wiedervereinigung? Woher kommt all der Zorn, woher die Verleugnung, wenn es um den aktuellen Zustand des Landes geht? Mit großer Klarheit und Offenheit geht Ines Geipel in ihrem Buch »Fabelland« noch einmal zurück. Zurück in die politische Umbruchslandschaft nach 1989, in die eigene Familie, zurück in all die verstellten, besetzten Räume der Erinnerung, zurück zu den Verharmlosungen und Legenden, die die Gegenwart so vergiften. Ein fesselndes, nein, ein befreiendes Buch, das auf die Frage zuläuft: Können die Deutschen ihr Glück auch verspielen? Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Moderation: Stefan Petermann Aufzeichnung einer Veranstaltung in der Weimarer LiteraturEtage vom 4. Dezember 2024
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9 months ago
1 hour 19 minutes

Studio Literatur
#51 Fabian Saul
Wovon spricht der Grund, auf dem wir gehen? In Fabian Sauls erstem, zutiefst menschlichem Roman geraten Gewissheiten ins Wanken: Ein Freund stirbt, eine Liebe zerbricht. In einer Welt, in der die Steine von der Vergangenheit sprechen, begegnet der Protagonist den eigenen Gefühlen in der Topografie. Alles weiß von der Vergänglichkeit – und weiß alles über ihn. In filmischen Szenen von poetischer Kraft stehen hier geteilte Zigaretten wie Bilder neben dem Sonnenlicht an einem Morgen in Nida, stehen die klaren Kanten von Jean Genets Grabstein neben einem Abbruchhaus in der Linienstraße, steht Nina Simones letztes Konzert neben den Liedern aus der Wand. Jede Erinnerung erzählt von der Möglichkeit einer anderen Zukunft: von Spuren des Widerstands gegen die Gewalt der einen, großen Erzählung. So entsteht mit jedem Moment, mit jedem neuen Bild etwas Zartes und Neues, das am Abgrund der Berührung nach einem Ort der Empathie und Solidarität sucht. Fabian Saul, 1986 geboren, ist Autor, Komponist und Chefredakteur des vielfach ausgezeichneten Magazins »Flaneur«. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet er als Komponist und Songwriter. Seine Arbeit wurde u. a. mit der Alfred-Döblin-Medaille, dem Stipendium der Roger-Willemsen-Stiftung und dem Harald-Gerlach-Stipendium ausgezeichnet. Moderation: Stefan Petermann
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12 months ago
59 minutes

Studio Literatur
#50 Josephine Baker, Valeska Geert & Co. Literarische Collage
„Wir hatten das interessanteste Publikum von ganz Berlin“. Josephine Baker, Valeska Geert & Co. Eine literarische Collage mit Katjusha Kozubek (Rezitation) und Ulrike Müller (Moderation) Mitschnitt einer Veranstaltung vom 26. Juni 2024 im Künstlergarten des Haus der Weimarer Republik.
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1 year ago
1 hour 15 minutes

Studio Literatur
#49 Überlandschreiberinnen
Die Autorinnen Barbara Thériault und Tina Pruschmann beobachten die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Dabei geht es ihnen um den Alltag jenseits der Wahlkampfslogans. Sie machen Langzeitbeobachtungen, um den politischen Umbruch festzuhalten. Moderation: Stefan Petermann Mitschnitt einer Veranstaltung vom 21. August 2024 im Künstlergarten am Haus der Weimarer Republik.
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1 year ago
53 minutes

Studio Literatur
#48 »Das Unerhörte, das will auch ich!« – mit Ulrike Müller und Christian Rosenau
»Das Unerhörte, das will auch ich!« Zwischen Buch und Bühne, Leinwänden und (Leer)stühlen. Rezitation: Ulrike Müller Gitarre:Christian Rosenau (Coburg) Mitschnitt einer Veranstaltung vom 10. Juli 2024 im Künstlergarten am Haus der Weimarer Republik. Erstausstrahlung: 20. August 2024, 22:00-23:00 Uhr auf dem Weimarer Stadtsender www.radiolotte.de
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1 year ago
59 minutes

Studio Literatur
#47 Wilhelm Bartsch: »Hohe See und niemands Land«
In räumliche Weite und geschichtliche Tiefe führen die Gedichte dieser Sammlung: eine atemberaubende Fülle von Ereignissen, Figuren, Situationen, Konstellationen. Sie laden ein zu einem »Seelenrundgang« – vor allem mit Shakespeare – in einer Umbruchszeit, unternommen von einem Ich, das tumultuarischem Weltgeschehen standzuhalten sucht. Der Band kann auch als ein einziges Welt-Gedicht gelesen werden. Selbst- und Weltbegegnung, Ich und Du durchdringen sich in Bartschs Farewell-Sonetten, einem geistigen Umspannwerk sondergleichen. Wilhelm Bartsch, 1950 in Eberswalde geboren, studierte nach dem Abitur und der Ausbildung zum Rinderzüchter, in Leipzig Philosophie und später dort am Literaturinstitut. Er arbeitete anschließend in verschiedensten Berufen. Seit 1983 ist er freiberuflicher Schriftsteller in Halle a. d. Saale. Er ist Mitglied des P.E.N. und der Sächsischen Akademie der Künste. Moderation: Jan Röhnert (Leipzig) Aufzeichnung einer Veranstaltung in der Weimarer LiteraturEtage vom 23. Mai 2024.
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1 year ago
59 minutes

Studio Literatur
#46 In 60 Minuten durch die »Odyssee«
Homers »Odyssee« ist in den letzten zweieinhalbtausend Jahren zu einer literarischen Groß-Metapher für viele Themen geworden, von der Vatersuche bis zur Kriegsheimkehr, von räuberischer Eifersucht bis zu den Gefahren der Schiffahrt und des Reisens überhaupt. Ein Menschheitsbuch – aber kann man es heute noch lesen? Der Übersetzer Christoph Schmitz-Scholemann verzichtet auf das homerische Versmaß und erlaubt sich gegenüber dem Urtext auch sonst mehr Freiheiten als andere Übersetzungen. Wie schon bei der 2020 erschienenen Übertragung der Briefe des Horaz präsentiert er die Geschichte von Odysseus so, dass man dem Plot leicht folgen kann und immer im Geschehen bleibt. Das antike Versmaß ist ersetzt durch freie Rhythmen, flatternde Zeilen und gelegentliche Endreime. Erhalten bleiben der Bildreichtum des Originals, aber auch das Erschreckende und Rührende, das Brutale und das Liebliche, das Feierliche und das Verspielte des griechischen Epos. Sprecher: Christoph Schmitz-Scholemann, Hannah Luise Deibel, Anastasios Iakovou, Jakob Schmitz Erstausstrahlung: 16. April 2024, 22:00–23:00 Uhr auf dem Weimarer Stadtsender www.radiolotte.de
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1 year ago
1 hour

Studio Literatur
#45 Emma Braslavsky
Emma Braslavsky neuer Roman »Erdling« ist ein Heimatroman der fantastischen Art. Im Gespräch mit Moderator Stefan Petermann spricht sie über die Entstehung des Romans, die Geschichte literarischer Utopien sowie ihr Verständnis von Literatur. Emma Braslavsky, 1971 in Erfurt geboren, lebt seit 1999 als freie Autorin und Kuratorin in Berlin. Ihr Debütroman, Aus dem Sinn, wurde 2007 mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet. Mit ihrer Erzählung Ich bin dein Mensch lieferte sie die Vorlage für den gleichnamigen Film von Maria Schrader, der 2022 mit vier Deutschen Filmpreisen ausgezeichnet und als deutscher Kandidat für die Oscars ausgewählt wurde. Aufzeichnung einer Veranstaltung in der Weimarer LiteraturEtage vom 8. Februar 2024. Erstaustrahlung: Radio Lotte, 19. März 2024, 22.00-23.00 Uhr.
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1 year ago
1 hour

Studio Literatur
#44 Was erzählen wir uns von Ostdeutschland?
Mit einer Podiumsdiskussion in der Weimarer LiteraturEtage zum Thema »Was erzählen wir uns von Ostdeutschland?« endete am 30. November 2023 unsere Lesereihe »Was kommt nach Ostdeutschland?«. Zu hören ist ein Gespräch zwischen: Christoph Dieckmann, geboren 1956 in Rathenow, ist Journalist (DIE ZEIT) und Autor. Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Manja Präkels, geboren 1974 in Zehdenick/Mark, ist Autorin, Essayistin und Sängerin. Für ihren Roman »Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß« erhielt sie den Anna-Seghers-Preis. Antonie Rietzschel, geboren 1986, leitete mehrere Jahre das Ostbüro der Süddeutschen Zeitung und arbeitet heute bei Leipziger Volksstimme. Es moderiert: Peter Neumann, Autor, Lyriker, Essayist, arbeitet für das Feuilleton DIE ZEIT. Erstsendung am 20.02.2024 von 22:00–23:00 Uhr auf dem Weimarer Stadtsender www.radiolotte.de.
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1 year ago
1 hour 33 minutes

Studio Literatur
#43 Linn Penelope Rieger und Christoph Wenzel
Lesereihe »Was kommt nach Ostdeutschland?« - Aufzeichnung In ihrem Lyrikband »Abraum, schilfern« erstellt die Lyrikerin Linn Penelope Rieger eine literarische Kartografie der Thüringer Bergbaulandschaft, die in der Wendezeit angesiedelt ist. Christoph Wenzel beschreibt in »landläufiges lexikon« in Gedichten die Gebiete seiner Heimat, dem Ruhrpott. Beide stellen (regional) übergreifende Fragen, um erkunden, wo es in ost/west Überschneidungen bei Erfahrungen der Transformation gegeben hat, wobei Unterschiede. Das Gespräch darüber ist verbunden mit lyrischen Streifzügen durch diese gleichen verschiedenen Landstriche. Linn Penelope Rieger, geb. 1992 in Ilmenau, studierte Philosophie an der Universität Leipzig und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut. Christoph Wenzel, geb. 1979 in Hamm, Autor, schreibt Gedichte, Drehbücher, Essays, Hörspiele und Romane. Aufzeichnung einer Veranstaltung in der LiteraturEtage vom 23. November 2023.
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1 year ago
1 hour 28 minutes

Studio Literatur
#42 Juliane Stückrad
Aufzeichnung einer Veranstaltung vom 16.11.23 in der Weimarer LiteraturEtage moderiert von Stefan Petermann. Seit zwanzig Jahren erforscht die Ethnologin Juliane Stückrad Gemeinschaften in der ostdeutschen Provinz. Sie begleitet Menschen, die oft von Wut und Unmut beherrscht werden. Und die oft nie den Mut verlieren. Darüber hat sie ein bahnbrechendes Buch geschrieben, das ungehörte und überhörte Geschichten erzählt. Geschichten, die Zugang zur Vielfalt ostdeutscher Lebenswelten bieten und Heimat als Veränderung, Erinnerung und Selbstbehauptung beschreiben. Juliane Stückrad studierte in Leipzig Ethnologie und Kunstgeschichte. 2010 promovierte sie mit einer Arbeit über die Kultur des Unmuts an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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1 year ago
1 hour 15 minutes

Studio Literatur
Die Literarische Gesellschaft Thüringen fördert seit 1991 die Literatur und Kultur in Weimar und Thüringen. Sie organisiert Festivals und Wettbewerbe, Werkstätten und Lesungen, veröffentlicht Bücher und Magazine. In unserem Podcast stellen wir euch die Literatur und das literarische Leben rund um die LGT vor. Redaktion: Guido Naschert, Stefan Petermann Einzelne Folgen sind an jedem 3. Dienstag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Weimarer Stadtsender www.radiolotte.de zu hören. www.literarische-gesellschaft.de