Die aktive Sportkarriere endet meist im mittleren Alter – irgendwann spielt der Körper nicht mehr voll mit oder der Kopf sagt einem, dass es Zeit für etwas Neues ist. Doch was tun, wenn man sein bisheriges Leben fast ausschließlich dem Sport gewidmet hat?
Unser heutiger Gast hat genau diesen Übergang gemeistert – und das auf ganz eigene Weise. Andi Claus ist ehemaliger DDR-Meister im Triathlon, dort damals bekannt als Ausdauer-Dreikampf. Angefangen hat er als Leistungsschwimmer, doch die monotone Trainingsroutine reichte ihm nicht – er suchte nach mehr Abwechslung und fand sie zunächst im Wasserball, bevor er schließlich im Triathlon seine sportliche Heimat fand.
Sein erster Wettkampf war eher eine spontane Entscheidung – ohne gezielte Vorbereitung nahm er teil, zahlte dabei einiges an Lehrgeld, kehrte im darauffolgenden Jahr jedoch bestens vorbereitet zurück und wurde auf Anhieb DDR-Meister. So begann eine langjährige Karriere im Triathlonsport.
Ebenso unvorbereitet wie in seinen ersten Wettkampf stolperte Andi in seine zweite Karriere als Sportmoderator: Er bekam als Vertretung das Mikrofon in die Hand gedrückt – und legte einfach los. Auch hier war der spontane Einstieg der Beginn einer jahrelangen Laufbahn.
In unserem Gespräch teilt Andi unzählige Anekdoten aus seiner bewegten Vergangenheit. Für jüngere Zuhörer:innen wirken seine Geschichten vielleicht wie aus einer anderen Welt – heute kaum noch vorstellbar – und doch gibt es viele Parallelen zur Gegenwart. Denn am Ende reden wir noch immer über Sport.
Freut euch auf ein witziges, inspirierendes und authentisches Gespräch!