Eine Abkehr vom Fast Fashion Gedanken hin zur reduzierten Linie.
Mit unserem SZ-Podcast sind wir erneut bei Dennis Henkel zu Gast. Der Gründer vom Streetware-Label und gleichnamigem Store „MOANET“ in der Siegener Oberstadt geht neue Wege und wendet sich vom Fast Fashion Gedanken ab. Seine neue Kollektion, die seit dem 1. November auf dem Markt ist, besteht aus weniger Teilen mit besserer Qualität, wie er selbst sagt. Wie das Ganze konkret umgesetzt wurde und warum er sich für Slow Fashion entschieden hat, erzählt er uns in der neuen Folge von „Stadtleben“.
Schwarz, Weiß und Weinrot. Nicht nur die Farben sind reduziert, auch die Produkte kommen ohne Aufdruck aus. „Mir war es wichtig etwas zu schaffen, das lange bleibt“, so Dennis Henkel. Sieben Monate hat er an der Kollektion gearbeitet und die Zeit hat sich für ihn geloht. „Für uns ist es wichtig, nachhaltige Produkte zu schaffen, die lange funktionieren. Am Anfang ist es natürlich wesentlich mehr Arbeit, bereitet dir aber auf lange Sicht weniger Kopfschmerzen.“
Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm auch bei der Produktion und den Transportwegen wichtig. Dennis Henkel gibt deshalb sowohl auf Social Media als auch auf seiner Internetseite immer wieder Einblicke in die Produktionsorte. „Wir arbeiten mit tollen Produzenten zusammen, für die unsere reduzierte Linie jetzt auch wesentlich einfacher ist über Jahre zu produzieren.“
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