Unter anderen Umständen würden heute Jörg Fassbombe und Paul Sack mit Jo Wadephul über das Stadtbild von Damaskus diskutieren. Und weil die Themen im Podcast bisweilen explizit sind, gibt's im Zuge der Serviceleistung eine Trigger-Warnung für die Trigger-Warnung. In diesen Sinne: Bleibt stabil, der Herr mit Ger Pelle Lieferando.
Eine Doku die unter die Haut und durch die Nase ging. Der Rapper Haftbefehl als mahnendes Beispiel was Traumatisierung und Drogenkonsum aus Menschen machen können. Während man also feststellen kann, dass unnatürliche Lebensumstände uns nachhaltig schaden, sperren wir Tiere in Tierparks und wundern uns über depressive Muster. Naja müssen wir uns wohl mit konstruierten Dokus oder mit Demenztests von der Wahrheit ablenken. In diesem Sinne "Lasst die Affen aus dem Zoo".
Diese Folge kommt wie der Flixtrain mit "Verfrühung". Nachdem in der Vergangenheit ordentlich "eingebürgert" wurde kann man jetzt zumindest noch "absichern". Außerdem wurden aus 60 Milliarden, wie von Zauberhand, 100 Millionen - oder weniger. Ejal, rinn in die Lederhose und beim Oktoberfest am Amazonas paar Ureinwohner angrabschen.
Wir alle ziehen ein Los in der Lebenslotterie, ob der Staat zur Gewährleistung der Kriegstüchtigkeit aber die Tombola anschmeißen sollte sei dahingestellt. Themen die einen ehemaligen Präsidenten und Knasti nicht interessieren, da gehts nur um Pornos oder Fischstäbchen. Abgesehen davon philosophieren wir noch ein wenig über Ängste, Suizide, Lebensmüdigkeit und deren Funktion.
Schalömchen! Der Nahost-Konflikt ist gelöst und Trump ist der Friedensengel, denkt er und bringt sich für den Nobelpreis in Stellung. Ist die Motivation oder das Ergebnis maßgeblich für die gute Tat? Wie gehen wir um mit politischen Schwachköpfen um und welchen Preis sollte man für seine Überzeugung in Kauf nehmen? Im Namen der Völkerverständigung: Hadi Tschüss!
Die Nationen sind in der Midlife-Crisis, was könnte die Welt da besser in Schwung bringen als ein Tretroller? Wie wird ein harmloses Baby zu einem Oliver und warum wird ein Oliver leichter zu einer Olivia als zu einem Bernd? Fragen über Fragen... Naja, solange die Tagesschau in einfacher Sprache mir den Begriff Flottille erklärt bin ich wunschlos Glücklich.
Baby-Hitler kriegt 'ne Rechts-Links-Kombo und die Welt ist gerettet. Aber was wird jetzt aus dem braunen Prinzen und der Nazi-Braut? Ist die Gesellschaft wirklich so polarisiert oder ist alles halb so schlimm? Außerdem verdrahten wir die Gehirnhälften neu bis es zum Kurzschluss kommt.
Ab wann ist ein Mann ein Mann? Was macht einem 22 jährigen so eine Angst, dass er auf bereit ist zu morden und was ist unsere Bürgerpflicht? Viele Fragen und die Suche nach Antworten. Außerdem die Erkenntnis, dass ein Fußmarsch von vier Stunden ein Fußmarsch von vier Stunden ist und bleibt.
Musicals sind nur grundsätzlich scheiße und so stolpert ein korpulenter Michael durch eine grandiose Show. Auf einer Skala von Null bis Zehn gibt es eine -1.000.000 und alle klopfen sich bei zur Schaustellung der eigenen Charakterüberhöhung auf die Schulter bis sie blaue Flecken haben. Gefeiert wird das ganze bei einem lebenslänglichem Barbecue mit Unterarm und Brust vom Menschen - alles im Einvernehmen mit dem Fleischlieferanten.
Trump, Putin und Prinz Markus: The Good, the Bad and the Ugly, wer wer ist bleibt jedem selber überlassen. Außerdem streifen wir im übertragenen Sinne mit dem Prinzen durch die Laufhäuser der Republik und durch irreführende Gedankengänge. Wer nicht weiß, wie er sich in den Dienst der Demokratie stellen kann, der sollte mit Tobi ins Kino gehen und mit dem vorzeitigen verlassen der Vorstellung ein Politisches Statement setzen - es kann so einfach sein ein Vorbild zu werden.
In Afghanistan empfängt der Tourismusminister jeden Neuankömmling mit Handschlag und AK47. Auf dem Reiseprogramm steht neben Steinigung auch die landestypische Unfreiheit und ein stark limitiertes Unterhaltungsprogramm. Abgesehen davon gehen wir der Frage nach, ob Michael "Bully" Herbig aus der Zeit gefallen ist und was wir uns von Kinofilmen erwarten und wünschen.
Im Kampf gegen den Klimawandel tun wir alles was nötig ist, außer Opfer bringen. Von daher essen wir unsere Henkersmahlzeit weiter mit Plastikbesteck und genießen die globale Erwärmung mit kühlem Kopf bei sengender Hitze. Wer dennoch nicht mit der Realität klar kommt kann ja bei Tobi eine Traumreise in die letzte Eiszeit buchen. Für Pelle hat sich der Klinikaufenthalt unterdessen zum Alptraum entwickelt, während eine wahnsinnige nämlich mit dem Schellenkranz eskaliert, will er einfach nur in Ruhe seine Unruhe zurück.
Von der Schulaula ins Hamsterrad der Arbeitswelt und direkt in die Klapsmühle. Ein kleiner Exkurs in die Arbeitspsychologie mit der Erkenntnis, dass es für das eigene Ego besser ist sich zu Tode zu arbeiten, als sich zu Tode langweilen. Eine Folge wie ein Genussspaziergang durch Neubrandenburg.
Die Verfassungsrichterwahl macht den Bundestag auch ganz ohne Regenbogenflagge zum Zirkuszelt. Während also die Clowns durch die Manege turnen, stürzen sich die Tauben, den Freitod wählend, aus dem Nest. Aber auch das kümmerlichste Stadttaubenleben ist nicht so stressig wie das des Welses im Feuergefecht mit der Polizei: Hurra der Wels geht unter!
Man benötigt keine künstliche Intelligenz um zu erkennen, dass die Inszenierung einer Oper immer etwas von des Kaisers neue Kleider hat. Während das Ensemble sich im Orchestergraben verschanzt, hat der Hausmeister seinen großen Auftritt und beendet die Veranstaltung mit einem großen Tusch. Als der Spuk endlich sein Ende findet lässt Tobi die Korken knallen, während Pelle in Ablehnung des Alkohols den Gürtel enger schnallt und den Löffel nicht mehr abgibt.
Im geistigen Tiefflug stürzen wir uns in die Folge und landen irgendwo zwischen Marianengraben und Mount Everest, im Tal der Ahnungslosen. Egal, Hauptsache die Bruchpilotenuniform sitzt, denn Kleider machen Leute und wer Drecksarbeit verrichten muss der sollte dabei zumindest gut aussehen dürfen. Also rein ins Vergnügen, denn diese Episode ist die perfekte akustische Untermalung für die Ratten- oder Schnäppchenjagd in einem Land eurer Wahl.
Die Pizzaboten liefern den heißen Scheiß und geben damit sich anbahnende Krisen Preis. Während sich also Israel und Iran, über den Irak hinweg, die Raketen hin und her schießen, sitzen wir längst mit gepackter Tasche im Bunker und fragen uns wofür wir hier eine Trillerpfeife brauchen. Na zumindest sind wir mit einer Wasserpistole bis an die Zähne bewaffnet und bereit jeden Feind um die Nussecke zu bringen.
Leben wir in unkreativen Zeiten? Wo ist der Mut der Kunstschaffenden geblieben oder sind unsere Geschichten ausgeschöpft? Außerdem stellt sich die Frage warum Schüler ihrer Boxleidenschaft in deutschen Wäldern unter Führung zwielichtiger Gestalten nachgehen müssen.
Brugger sehen und sterben - so könnte man den ESC dieses Jahr zusammenfassen, trotzdem findet Tobi Zuflucht in der schillernden Welt und Ba-la-la-la-lert sich die kompletten vier Stunden Wahnsinn. Zeitgleich wird beim Locker Room Talk die Widerwärtigkeit des weiblichen Intimbereichs erörtert - aber Mädels macht euch keine sorgen, denn Loch ist Loch. Wo wir gerade bei Loch sind, was ist eigentlich mit der Premiere von Rust? Anders als mit einem "Sie hätte es so gewollt" kann man dieses Desaster wohl nicht rechtfertigen.
Honk Honk! Eine Folge voller Dogwhistles im Kampf gegen den Shadowban. Böhmermann, der Kämpfer des Lichts, legt mit 100.000 neuen Followern für die Clownsarmy den braunen Sumpf trocken. Bravo! Also die Gewehre geschultert und im Gleichschritt in eine freie, glückliche Zukunft - nimm das Greta!