Neue Musik entdecken, täglich mit SRF 3: Die «Sounds!»-Crew mit Lea Inderbitzin, Andi Rohrer und Luca Bruno präsentiert das volle Programm in Sachen Indie, Pop, Electronica, Hip-Hop, Dubstep, Global Beats, Folk, Rock und Punk. Der SRF 3-Musikabend pflegt den Umgang mit fliessenden Grenzen: der vollumfassende Service Musique.
Jeden Montag von 21 bis 23 Uhr, und von Dienstag bis Freitag von 20 bis 23 Uhr. Und natürlich jederzeit im «Sounds!»-Podcast.
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...sowie ganz viele internationale News, die uns vom digitalen Neuheitenregal winken: Kaytranada, Black Honey oder Alison Goldfrapp veröffentlichen neue Alben. Aber eben, die grössten Stars kommen heute aus der Schweiz: die neuen Singles Malummí aus Basel und Anna Rey («Unity») aus Luzern nämmli.
...oder auf Englisch «No Rain, No Flowers». Doch im kitschigen Wandtattoo-Spruch steckt ein Fünkchen Wahrheit. Denn The Black Keys sind fast schon gestärkt aus ihrem Horrorjahr zurück: Das letzte Album floppte, sie mussten eine Tour absagen und feuerten ihr Management.
Aus dem intensiven Regenschauer treten sie mit gutem Songwriting und Popmelodien auf Album Nummer 13 «No Rain, No Flowers» hervor.
Die Welt von Ethel Cain ist surreal. Nicht nur in den schaudernd-schönen Südstaaten-Balladen, sondern in echt. Im April hat sie als erste Transgender-Frau die Top 10 der USA geentert. Dies mit ihrem Debütalbum «A Preacher's Daughter» - und zwar drei Jahre nach der ersten Veröffentlichung.
Die Gründe für dieses Kunststück? Ein wachsender Kult und eine Neuauflage auf Vinyl. Auf dem offiziellen Nachfolger «Willoughby Tucker, I’ll Always Love You» kann man die Geheimnisse und die Faszination der Kunstfigur von Hayden Anhedönia aufs neue erfahren: Während sie am poppigeren Ende des Spektrums zurecht mit Lana Del Rey oder gar Taylor Swift verglichen wird, bekommt man ansatzweise auch ihre rabenschwarzen DIY-Drone-Experimente zu spüren, welche uns Ethel Cain erst Anfang Jahr auf der EP «Perverts» vor die Füsse klatschte.
Nicht nur musikalisch zelebriert sie Gegensätze. Bei Ethel Cain gehen grosse Liebe und grässliches Unbehagen Hand in Hand. «Willoughby Tucker, I’ll Always Love You» ist ein Album zum Gefühl, wenn man im Schaukelstuhl auf der Veranda sitzt, die Sonne geniesst, aber nichts anderes denken kann, als: Was übertönt dieses beschauliche Zirpen der Grillen?
Wie immer verlosen wir das Sounds! Album der Woche. Gewinnt Ethel Cains «Willoughby Tucker, I’ll Always Love You» jeden Tag auf CD - nur live im Radio!
Ob der US-Präsident bei den verhängten 39-Prozent-Zöllen in Betracht gezogen hat, wie viel amerikanische Musik Sounds! diese Woche importiert hat? Wohl nicht.
Obwohl die schweizerisch-amerikansiche Beziehung gerade kriselt: viel hard working Sound von ennet dem Atlantik im New Music Friday.
Mit OK Cool ist hier nicht die kaltschnäuzige Antwort eines pubertierenden Kindes auf jede Fragege gemeint, sondern die musikalische Symbiose von Bridget Stiebris und Haley Blomquist aus Chicago. Und OK Cool ist hier auch nicht das Urteil über ihre Musik, sondern einfach ihr Bandname. OK Cool!
Keine Lust, immer das Gleiche zu hören? Dann lohnt sich ein Abo unserer «Sounds! Top 5»-Playlist! Darin fassen wir jeden Mittwoch die fünf besten Neuentdeckungen der Woche zusammen. Dieses Mal mit orchestralem Pop aus Mexiko und Disco-Pop aus London.
Ihre Songs drehen sich um Messinstrumente, die im alten Griechenland erfunden wurden. Ihre Musik eignet sich perfekt dafür, um um einen alten, kochenden Topf im Kreis herumzutanzen. Dürfen wir vorstellen: The New Eves aus Brighton, Your Friendly(?) Neighborhood Witches.
Eigentlich schränkt der Rubrikname «Album der Woche» das Format des Releases sehr streng ein. Für Sofia Kourtesis' «Volver» machen wir aber gerne eine Ausnahme. Die neuste Veröffentlichung der Berliner Produzentin ist «nur» eine EP, ist aber so gut, dass wir sie die ganze Woche hören wollen.
Zuletzt feierte die Welt Sofia Kourtesis für ihr Debütalbum «Madres». Darauf erzählt die Musikerin die Geschichte ihrer damals krebskranken und mittlerweile geheilten Mutter, die für ihre Behandlung extra aus ihrer Heimat Peru zu ihrer Tochter nach Berlin zog. Politisches und Persönliches in pulsierende House-Songs zu verpacken, versteht wohl niemand so gut wie Sofia Kourtesis.
Und auch die neue EP «Volver» kann man nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit Hirn und Herz hören. Sie widmet sie den Transfrauen, die sie in den letzten Jahren kennenlernen durfte und schreibt: «Ihr Mut und ihre blosse Existenz in einer von Hass geprägten Welt schenken Hoffnung und Licht – gerade für die verletzlichsten Gruppen in unserer Gesellschaft, etwa jene, die unter der massiven Korruption des lateinamerikanischen Gesundheits- und Sozialsystems leiden».
Zugegeben, die neue EP des New Yorker Electro-Pop-Duos Sex Week ist weit davon entfernt, der beste neue Release der Woche zu sein (das wäre dann wohl eher die neue Sofia Kourtesis EP), aber hey: Wenn es uns ein paar zusätzliche Klicks gibt... nehmen wir also gerne!
Wie immer am Freitag hören wir uns gemeinsam durchs digitale Neuheitenregal. Kein Spezialprogramm wegen 1. August. [An dieser Stelle dürft ihr euch aber gerne irgendeinen Kalauer bzgl. "musikalischem Feuerwerk zünden" vorstellen.]
Während andere Festivals eingehen oder nur noch mit Crowdfundings überleben, schaffen es die Winterthurer Musikfestwochen auch im Jubiläumsjahr auf sicheren Beinen zu stehen. Das sei der Kontinuität und engen Bindung zum Publikum zu verdanken, meint Booker Matthias Schlemmermeyer.
Seit 13 Jahren macht er das Programm des mehrheitlich kostenlosen Festivals und hat auch dieses Jahr wieder gut 100 Bands engagieren können. Von Indie zu Hip-Hop, von Soul zu Metal - Schlemmermeyer gestaltet ein sehr diverses Line-Up. Zusammen mit ihm hören wir uns durch die diesjährigen Highlights.
Er liebt sie alle: die Grosse und die Chliiine, die Dicke und die Dünne... nein, wirklich! Mit seinem vierten Soloalbum orientiert sich der sonst ziemlich laute Garage-Rocker an Fleetwood Mac, Harry Nilsson und weiteren smoothen Tönen aus Kalifornien. Love is in the Air!
Überwältigt von zu intensiven Albumaufnahmen, geschwächt von einer chronischen Krankheit und gelähmt von einer Angst- und Zwangsstörung versucht sich Joel Johnston alias Far Caspian von den letzten Jahren aufzurappeln und schreibt dabei sanften Hymnen aufs Sorgetragen und Rücksichtnehmen.
Von der persönlichen Tragödie zur Neuerfindung: 2024 wird Indigo de Souzas ganzes Hab und Gut von Hurrikan Helene buchstäblich weggespült. Also zieht die Songwriterin nach Los Angeles um – und schreibt dort ihr bislang poppigstes Album.
«Precipice», das vierte Album von De Souza, lernen wir im Verlauf der heutigen Sendung nicht nur kennen, wir verlosen es auch auf Vinyl... und zwar nicht zum letzten Mal! Das Album gibt's bis und mit Freitag ein Mal pro Abend zu gewinnen – nur live in der Sendung.
Immer freitags checken wir die neuen Alben und Singles: Die Amis schicken mit Indigo de Souza und Ryan Davis fantastischen Indie. Aus Down Under kommt ein neuer Tame Impala-Tune, das Debüt von Folk Bitch Trio und Nachschlag von Royel Otis. Und die CH-Szene vertreten Elie Zoé und Dirty Sound Magnet.
Neue Musik entdecken, täglich mit SRF 3: Die «Sounds!»-Crew mit Lea Inderbitzin, Andi Rohrer und Luca Bruno präsentiert das volle Programm in Sachen Indie, Pop, Electronica, Hip-Hop, Dubstep, Global Beats, Folk, Rock und Punk. Der SRF 3-Musikabend pflegt den Umgang mit fliessenden Grenzen: der vollumfassende Service Musique.
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