
Tu das Dir Mögliche und lass, was Dir unmöglich ist! Das sollte - nochmals - nach Epiktet tönen, denn darin ist er wirklich gut, diese feine Unterscheidung klar und deutlich zu treffen. Für viele, weil heute bekannter, tönt das eher nach dem Gelassenheitsgebets nach Reinhold Niebuhr. Der Unterschied: Epiktet glaubt, die Unterscheidung zwischen dem Möglichen und dem Unerreichbaren klar treffen zu können, während Niebuhr eher auf Weisheit hofft, um immer wieder neu diese feine Grenze finden zu können.