
Tag zwei führt mich nach Bad Homburg. Eine Messehalle, groß und weit – und doch fast leer. Wo Besucher fehlen, entstehen Momente, die man nicht planen kann. Ich treffe alte Bekannte wie Sebastian „Pütti“ Püttmann, Brand Ambassador für Tomatin und Arran in Deutschland. Bei ihm schenke ich mir meine ersten Drams von Tomatin ein – eine Brennerei, die mich schon lange begleitet.
Dann begegnet mir Stewart Bowman, der Distillery Manager von Arran. Fast drei Stunden sprechen wir – über Lochranza und Lagg, über die Insel Arran, die nicht umsonst „Scotland in Miniature“ genannt wird. Über Stürme, Möwen, Küsten und das, was Whisky für ihn bedeutet. Ein echtes Gespräch, Herz zu Herz, so nah, dass ich die Zeit vergesse. Und während wir reden, reift in mir der Plan: 2026 wird mich definitiv wieder auf diese Insel ziehen.
Der Dram des Tages – der Arran 10 – passt perfekt zu dieser Begegnung. Offen, ehrlich, fruchtig. Ein Whisky, der nicht lauter sein will, sondern einfach da ist. Übrigens auch der Lieblingsdram von Stewart selbst.
Später treffe ich Andrew Ferguson wieder, den Mann hinter der Speyside Distillery – heute eine Lost Distillery. Er lädt mich spontan nach Glasgow ein: „Mein Bruder macht am Donnerstag ein Tasting. Komm vorbei.“ Und ich merke, während ich die kommenden Tage im Kopf durchgehe – es passt perfekt. Ein Puzzlestück, das sich wie von selbst einfügt.
👉 In dieser Folge erfährst du:
Wie eine leere Messe zum Schauplatz tiefer Begegnungen wird.
Warum Arran als „Schottland in Miniatur“ gilt.
Wie der Arran 10 den Charakter eines ganzen Gesprächs trägt.
Und wie eine spontane Einladung in Bad Homburg den Lauf meiner Reise verändern sollte.
ℹ️ Mehr zu meinen Touren findest du auf: www.whisky84grad.de.
Mittlerweile bin ich in über 25 Städten in Deutschland unterwegs – vielleicht auch bald in deiner Nähe.
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