Hallo Leute, das ist die letzte Folge „shots“.
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Ich mache weiter wie bisher und es wird keine Pause geben. Würde mich sehr freuen, euch als Abonent*innen zu behalten!
Zeitmarken
00:03:50 – Was ist Star Wars?
00:16:22 – Memos Geschichte mit Star Wars
00:21:16 – Rise of Skywalker
00:44:11 – Spoiler-Teil
01:05:46 – Fazit
01:11:33 – Abschied und Dank
Charlie (Adam Driver) ist Theaterregisseur in New York, Nicole (Scarlett Johansson) war mal das Starlett in einer Teenie-Komödie. Mittlerweile arbeiten beide seit Jahren zusammen und haben einen gemeinsamen Sohn. Und irgendwie geht es einfach nicht mehr. Warum, erfahren wir erst spät, als sich beide schon mitten im Rosenkrieg befinden. Streitpunkt: das Sorgerecht.
Dabei erzählt Noah Baumbach in „Marriage Story“ eine fast universale Geschichte, die unterschwellige Gesellschaftskritik an allen Ecken aufweist und trotzdem sehr nachvollziehbar und menschlich ist. Aber macht er es sich damit am Ende vielleicht ein bisschen zu leicht?
Über „Marriage Story“ sprechen die Psychologin Christiane Attig (Brainflicks, Rantvoll), der Journalist Christian Fahrenbach (WTH America, Krautreporter) und Christian Eichler von detektor.fm.
Achtung: Harte Spoiler von 00:34:15 bis 00:44:29
„Chernobyl“ beruht auf wahren Geschehnissen und beschäftigt sich mit den Folgen der weltbekannten Reaktor-Katastrophe. Die Serie begleitet die Schicksale von Personen, die am Unglück beteiligt waren, aber auch von Menschen, die nach der Katastrophe mit den Folgen umgehen müssen. Dabei steht vor allem der Wissenschaftler Waleri Legasslow im Mittelpunkt, der als Experte zur Rat gezogen wird. Als Vorlage für die Miniserie diente das Buch „Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft“ von Nobelpreisträgerin Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch.
When They See Us
Nach „Selma“ und „13th“ bringt Ava DuVernay ein weiteres Drama auf die Bildschirme, das sich mit systemischem Rassismus in den USA beschäftigt. Die Netflix-Miniserie „When They See Us“ folgt den Erlebnissen der zu Unrecht verurteilten Jugendlichen Kevin Richardson, Antron McCray, Yusef Salaam, Korey Wise und Raymond Santana. Ihnen wurde 1989 vorgeworfen die weiße Joggerin Trisha Meili vergewaltigt zu haben. Die Serie zeigt in vier Folgen vor allem die persönlichen Schicksale der „Central Park Five“ und deren Zeit während den Gerichtsverhandlungen, im Gefängnis und nach ihrer Entlassung.
Warum es erst Mini-Serien braucht, um historische Ereignisse wieder ins öffentliche Gedächtnis zu bringen, diskutieren Vanessa Schneider vom PULS-Serienpodcast „Skip Intro“ und Malcolm Ohanwe vom BR und der „Kanackischen Welle“ mit detektor.fm-Filmkritiker Christian Eichler. Außerdem im Interview: Tahir Della von der „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“ zu strukturellem Rassismus in Deutschland sowie Christoph Pistner vom Öko-Institut zur Frage der nuklearen Sicherheit weltweit.
Zeitmarken
00:00:00 – Begrüßung, Skip Intro & Beef mit Fler
00:07:00 – Chernobyl
00:28:34 – Interview mit Christoph Pistner vom Ökoinstitut zur nuklearen Sicherheit
00:36:45 – When They See Us
00:47:30 – Interview mit Tahir Della zu strukturellem Rassismus
00:53:37 – When They See Us
01:03:33 – Die diskursive Macht der Serien
01:15:47 – Welche historischen Ereignisse sollten mal verfilmt werden?
Vanessas Tipp: NPR-Podcast Throughline – Mass Incarceration
Vanessas Podcast: Skip Intro
Malcolms Podcast: Die Kanackische Welle