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Wissenschaftstalk mit Gert Scobel - immer donnerstags um 21.00 Uhr
Schon immer haben Riten Tradition und Moderne verbunden und auch die jeweilige Gesellschaft definiert. Übergangsriten sind so alt wie die Menschheit selbst - ein universelles Phänomen.
Ingenieure, Informatiker, Chemiker und Biologen kreieren künstliche biologische Systeme. Die synthetische Biologie verändert die Zukunft und definiert die Grenzen der Wissenschaft neu.
Um Sex vermeintlich besser und intensiver zu erleben, greifen immer mehr Menschen auf stimulierende Substanzen, Medikamente und Drogen zurück. Doch das birgt auch Gefahren.
In Krisenzeiten suchen Menschen nach einem Zeichen der Hoffnung. Aber Vorsicht: Hoffnung folgt nicht immer der Vernunft. Sie ist ein schwer greifbares Phänomen, das auch trügen kann.
Das Meer und die Atmosphäre: Um das Klima zu beschreiben, muss man beides und besonders das Zusammenwirken verstehen. Das macht Vorhersagen über den Klimawandel so kompliziert.
Afrikas Rolle in der Welt verändert sich. Das Selbstbewusstsein des Kontinents wächst - und damit der Wille, sich aus alten Abhängigkeiten zu befreien und die Zukunft aktiv zu gestalten.
Erziehung ist die Grundlage unseres Sozialverhaltens. Und so entscheidet die Qualität der Erziehung über Lebenschancen. Gute Erziehung für alle ist daher die Grundlage für Gerechtigkeit.
Ob in Bildung, Beruf oder in unserer Gesellschaft: Alle Menschen sollten die gleichen Chancen bekommen, sich frei zu entfalten. Aber die Realität sieht anders aus.
Keine Woche ohne Streiks: Arbeiter fordern bessere Bezahlung bei weniger Arbeitszeit. Es herrscht Fachkräftemangel, und Unternehmen buhlen um Arbeitskräfte. Die Arbeitswelt steht Kopf.
Unser Essen ist identitätsstiftend. Eine gute Küche spiegelt Kultur, Identität, soziale Trends wider. Die Ernährung von Gesellschaften zu verändern, ist eine Aufgabe über Generationen.
Verstand und Vernunft unterscheiden uns von anderen Lebewesen. So sah das Immanuel Kant vor etwa 300 Jahren. Doch mit dem aktuellen Wissen über Mensch und Natur muss man diese Grenze neu ziehen.
Ob gegenüber Politikern, dem Weltgeschehen oder einfach nur im Straßenverkehr: Die Menschen sind dünnhäutiger geworden. Aus Kleinigkeiten entstehen Konflikte bis hin zu blankem Hass.
Die Veränderungen des Klimas werden jedes Jahr - auch für uns Menschen in Mitteleuropa - mehr und mehr erfahrbar. Zukünftig werden wir nicht mehr überall leben und arbeiten können.
Negative Erlebnisse, Emotionen und Gedanken haben einen größeren Einfluss auf die Psyche als positive. Das hat weitreichende Konsequenzen für unser Denken und Handeln.
Verzicht ist zum Politikum geworden. Der soziale Zusammenhalt ist dahin, der gesellschaftliche Frieden bröckelt. Die protestantische Verzichtsethik ist zur Spaßbremse verkommen.
Experten beeinflussen die Politik und Gesellschaft. Denn unser Leben wird komplexer und wir brauchen das Know-how der Wissenschaften. Nicht immer ist der Expertenrat unabhängig und neutral.
Ökonomie und Moral schließen sich nicht aus. Nach Jahren des Neoliberalismus und der Turbo-Globalisierung fordern Wissenschaftler jetzt einen neuen, ethischen Kapitalismus.
Empathie gilt als erstrebenswerte Eigenschaft für den Beruf und das Private. Zu viel Empathie kann aber zu Depressionen führen. Es kommt darauf an, das richtige Maß für sich zu erkennen.
Die analoge Welt bekommt Konkurrenz. In den Utopien von Tech-Giganten werden wir alle Teil neuer digitaler Universen – wie dem Metaverse von Mark Zuckerberg.